Ist es erwiesen, dass es in dem Haushalt nur ein Auto gibt? Ich sehe da eher 2, was auch normal erscheint bei 2 berufstätigen Eltern + Kind.Pony2.4 schrieb:swinedog schrieb:
Die Leiche kann in der Zwischenzeit irgendwo versteckt gewesen sein, wo sie aber nicht dauerhaft verbleiben konnte. Als er Zugriff auf das Auto hatte, verbrachte er sie an ihren jetzigen Ort.
Dein Vertrauen in Leichenspürhunde in allen ehren, aber nein, das ist nicht definitiv der Fall, dass sie anschlagen müssen. Man wüsste ja nicht mal, wo man überall suchen muss, es muss ja nicht die Garage zur "Zwischenlagerung" verwendet worden sein.
Ich sag es euch. Dieser Mensch ist so abgebrüht, dass er am Ende FALLS die Leiche gefunden wird sagt. "So, und jetzt beweist mal, dass ich sie umgebracht habe".
Das ist ein so klischeehafter Ausspruch eines Verdächtigen, der tatsächlich Dreck am Stecken hat, dass einem dazu eigentlich nicht mehr viel einfällt. Fehlt eigentlich nur noch dass er dranhängt "und ihr werdet sie niemals finden".
Das ist vollkommen richtig, mit der kleinen Einschränkung, dass dies nur gilt wenn die Betriebsfeier in dem Ku’damm Hotel oder in ähnlicher räumlicher Entfernung zum Maurerweg stattgefunden hat.
Letztendlich ist die Zeit zwischen dem Abschied von der Betriebsfeier und dem ersten Außenkontakt des Schwagers am nächsten Tag eine black box, in der alles und nichts passiert sein kann.
Doch, da ist sogar was sehr verdächtiges dran.EinElch schrieb:Ich sags auch dir nochmal: An dieser Aussage ist per se, nichts, aber auch nichts verdächtiges
Die Formulierung klingt jetzt nicht danach, als hielten die Ermittler den jetzigen Kenntnisstand für den endgültigen Erkenntnisstand.inci2 schrieb:Evalotte schrieb:
Das Auto wurde in der Vergangenheit nach Informationen dieser Zeitung sowohl von Florian R. als auch von Rebeccas Schwester Jessica benutzt. Zum Zeitpunkt des Verschwindens hat der Schwager nach derzeitigem Kenntnisstand aber keinen Zugriff auf das Auto gehabt, weil Jessica damit unterwegs gewesen sein soll.
Wenn diese Information aus der BZ stimmt und nachgewiesen ist, dann verstehe
ich noch weniger, was die Polizei so merkwürdig daran findet, Spuren von Rebeccas
Jacke, und Haare und einer Decke, die aus dem Haushalt von Jessicas stammt, findet.
Sorry, da Liegst Du falsch. Nirgends werden Hunde an Leichenteile trainiert.Evil-Eve schrieb:Mit Leichenteilen zu trainieren ist sehr wohl notwendig. Hunde sind nicht dumm, sie erkennen ein konstruiertes Trägermaterial sofort.
Sehe ich auch so. Zeitungen schreiben viel.. und falls er es tatsächlich so gesagt haben sollte, dann wissen wir ja nicht welche Fragen voran gingen..
Ist ja o.k., glaube ich dir, kann aber auch anders laufen. Und verbreite doch bitte nicht, dass man ruhig saufen kann, bevor man ins Auto stiegt, würde eh keiner merken. Mit so was ist nicht zu spaßen. Mal abgesehen davon, dass man sich uns andere gefährdet, ist es auch ein teurer Spaß, wenn man erwischt wird. Ein Freund von mir kürzlich: 0,8 Promille, bedeutete 4 Wochen ohne Führerschein und 500.-€ Strafe.
Ich dachte es ist nichts bekannt darüber, dass Leichenspürhunde eingesetzt wurden oder weißt du mehr?
So einfach ist das nicht ... er hat sich ja in Widersprüche verstrickt. Hätte er nichts gesagt, gäbe es nun auch keine Widersprüche. Wenn er unschuldig ist, hat er nun "gelernt", dass Kooperation in seinem Fall für ihn selbst nicht förderlich war und schweigt. Wenn er schuldig ist, hat er gelernt, dass er sich auch durch "harmlose" Aussagen selbst belastet. Ergo: Er schweigt. Man weiß auch nicht, was der Anwalt geraten hat und was er bereits ausgesagt hat, was ihn belastet.
Äh doch? Gerade mit Kleinkind zählt morgens jede Minute. Es ist oft so (auch in Großstädten), dass die Buslinien eben doch nciht optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind und man zwar jeden Punkt erreicht, aber oft mit einem Zeitverlust, der die Öffis sehr unattraktiv macht.
Ich denke auch, die sind nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen und wissen, was sie tun :-). Ich stelle mir das aber sehr schwierig vor, da das "normale" Leben für die Familie in dem vermeidlichen Tatort ja erst mal weiterging. Zudem wird es -unabhängig davon, wo und wie Rebecca verschwunden ist- auf jeden Fall Spuren von ihr in dem Haus geben.
Kann eine Zisterne sein, ein Öltank, eine alte Klärgrube, .... Wenn er der Täter ist, hat er es irgendwie geschafft, die Leiche in einem günstigen Moment zu entsorgen, ich glaube nicht, dass man im Haus noch etwas findet.
Das ist aber "alterstypisch". Die Jugend von heute ist sehr visuell und entfremde Profilbilder sind eigentlich die Tagesordnung. Man versucht auch möglichst optimal auszusehen und erreicht das durch Fotoserien und Filter. Die einzig "normalen" Fotos von meinem Kind in dem Alter habe ich auch nur, wenn ich selbst knipse, die Bilder findet sie dann auch "schrecklich".
Dann hätte man aber Chats etc oder Telefonverbindungen gefunden. Bei der Altersgruppe läuft ja ganz viel über Whatsapp. Dass man sich einfach so trifft gibt es bei Oma Erna, aber sehr unwahrscheinlich in der Teeniewelt.
Das ist so absolut nicht korrekt - kommt auf die Indizienlage im Haus und ggf. im Auto an.
Weiß man ja gar nicht, ob das so gesagt wurde. Die Medien greifen auch nach jedem Strohhalm, um auch bei der Nachrichtensperre die Leserschaft zu befriedigen.
Sie wurde umgebracht, und ohne Leiche bleibt er entweder frei oder geht maximal bis zu seinem 30. in den Knast.
Auch das kann sein ... Dann wäre er aber zu einem anderen Zeitpunkt als dem angegebenen heimgekommen und das Verbrechen hätte in Anwesenheit der Schwester stattgefunden - was meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich ist.
Es gibt Menschen, die sind ihr Leben nach deinen Maßstäben "langweilig" leben. Ich habe das letzte Mal vor über 10 Jahren einen 15€ Strafzettel bekommen, wegen Falschparken (war eine "Notlage", ich hatte meine drei Minikinder im Auto).
ich bin politisch völlig inkorrekt und genau deshalb harmlos :-D
Das kann die Spurensicherung mit Sicherheit feststellen.insidiousgirl schrieb:Also die Haare im Kofferraum finde ich nun gar nicht verdächtig. Wenn man mal meinen Vater fragt, fliegen meine Haare und die meiner Geschwister im ganzen Auto umher :D und wie schon Jemand erwähnt hat, Haare hängen auch an Jacken, Klamotten, Taschen, Sonstiges.
Danke für die Info.ellineu schrieb:Die Berichterstatterin sagte, dass in dieser Woche ein ANDERER Ermittlungsrichter Dienst hatte und ihm wurden die SELBEN Ermittlungsergebnisse vorgelegt und der kam dann zu dem Ergebnis dass doch ein dringender Tatverdacht des Totschlags vorliegt.
Im Gegensatz zu mir?
Von der Familie habe ich überhaupt nicht gesprochen, also lass die Angehörigen da raus! Es geht einzig und allein um den Tatverdächtigen, also höre auf mir irgendetwas anzudichten.
Innenstädte ja , oft Kontrollen, immer Polente zu sehen, wo gestern die Meldung kam "Nordhafen Leiche" und ich auf Google Maps guckte, wusste ich sofort "Niemals das Opfer, denn dann hätte er durch Berlin Mitte fahren müssen und dazu war der Ort auch sehr zentral.. der ist ins Grüne gefahren, mal sehen , wie weit
Du hast mich missverstanden :)
Ich möchte dazu sagen, das man sich das nicht unbedingt so vorstellen muss, wie wenn man im Auto sitzt und ein paar Haare durch den Wind ausfallen. Wenn Rebecca wirklich im Auto d.h. Kofferraum gewaltsam transportiert wurde, dann wird das nicht ohne stärkere Krafteinwirkungen geschehen sein. Besonders dann nicht, wenn die Leichenstarre bereits eingesetzt hatte. Die Haare werden dann also schon eine andere Beschaffenheit besitzen, als bei blosem "Ausfall". Auch sind Hautpartikel denkbar und die Reibung der Decke ist auch eine andere, als wenn man sie ohne Gewicht in den Kofferraum legt.
Die Fasern der Decke sind allerdings interessant..
Das tue ich nicht. Es ging um Kontrollen an sich. Ich trinke selbst nicht - falle deswegen vlt auch nie auf.
Bei uns in Bayern und Österreich nicht. Die Fehlerquote war bei der reinen Cadaverinausbildung höher.
Ich bilde K9 Hunde aus. Diese werden mit dem bei Verwesung entstehenden Duftstoff Cadaverin trainiert., den Du in jedem Fachhandel beziehen kannst.
