Lumpaci schrieb:Weiß man eigentlich wo genau der Twingo stand als dort die vermeintliche Leiche eingeladen worden sein soll? Ich meine war es einsehbar für die Nachbarn?
In einem der Interviews hatte die Mutter ausgeführt, dass der Twingo immer vor der Garage geparkt werden musste, weil die Garage mit anderen Dingen voll gestellt war und man somit in der Garage nicht parken konnte.
rhapsody3004 schrieb:Je nachdem kann ein nachgewiesenen und seis nur schlüssig abgeleitetes Motiv dennoch hilfreicher für die StA sein. Kommt halt drauf an.
Smoover schrieb:
Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn jemand einen anderen Menschen tötet, muss es doch einen Grund dafür geben.
Den wird es auch immer geben uns seis nur aus Langeweile getötet zu haben. Was ich in diesem Fall hier aber natürlich überhaupt nicht annehme.
Oder aus dem Affekt heraus, was ich mir dann in diesem Fall schon wieder eher vorstellen kann.
Ich könnte mir in dem hyphothetischen Fall einer Anklage als Motiv Konstruktion des Gerichts ein Totschlag zur Verdeckung einer Straftat oder im Affekt vorstellen.
Allerdings dürfte dieser Tatablauf und auch dieses Motiv ziemlich schwer nachzuweisen sein meiner Meinung nach und zwar in jeder Hinsicht.
1. Außerhalb des Hauses gibt es wohl keine Handyortung in diesem Fall.
2. Der Twingo ist zu alt und kann keine GPS Daten sammeln.
3. Die Kesy Daten sind im Gerichtsverfahren unzulässig und nach über 6 Jahren lässt sich meiner Ansicht nach der Todeszeitpunkt - falls man denn überhaupt Überreste hätte - nicht mehr auf die Minute, den Tag eingrenzen, auch wenn Chat GPT da was anderes sagt.
4. Auch die Todesursache dürfte sehr unwahrscheinlich feststellbar sein, zumindest nicht erdrosseln, was hier ja immer wieder im Raum steht.
Was den Nachweis/Beweis und sogar das Motiv jedoch eindeutig machen könnte, wären Gegenstände, DNA und vielleicht sogar Spermaspuren (des Täters oder der Täter) im Ablage Bereich des Opfers
UNDdazu sogar noch die passenden Zeugen Sichtungen des Twingos in der Gegend, die es ja definitiv gibt.
Deshalb wird auch seit Jahren (fast seit Beginn) immer wieder in Brandenburg in den bekannten Bereichen an der A12 nach Rebecca gesucht, da man sich vom Fund ggf eindeutige Beweise erhofft, ohne die es - wie wir alle wissen - weder für eine Anklage, noch für eine Verurteilung genügt, da die bisher vorliegenden Indizien nicht ausreichend sind.