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Pathologisierung von Verhaltesmustern

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Krankheit, Psychiatrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Feind ehemaliges Mitglied

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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:33
alles gesagte ist von jemanden egsagt. objektivität kanns kaum geben im zwischnemenschlichen bereich. jemanden als krank zu bezeichnen bringt keine vorteile, kann gefährlich sein wenn ders auch noch glaubt (nocebo effekt) wenn jemand hilfe braucht kann man ihm auch hilfe geben ohne ihn als krank abzustempeln


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:33
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Unsere heutige Methodik scheint da doch eher auf abwägungen und vermutungen zu beruhen .
Denkst du da an ein bestimmtes Beispiel? Ich finde die Vielfalt der Störungen viel zu groß als dass man darüber wirklich zutreffend pauschal urteilen könnte. Da muss man sich schon die konkreten Beispiele zur Brust nehmen.


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:35
@Feind
Jop, sag das mal den Krankenkassen. :troll:

Die werden sich bestimmt freuen wenn sie für Behandlungen von Leuten blechen sollen, die nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht einmal als krank anzusehen sind.


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:39
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Denkst du da an ein bestimmtes Beispiel? Ich finde die Vielfalt der Störungen viel zu groß als dass man darüber wirklich zutreffend pauschal urteilen könnte. Da muss man sich schon die konkreten Beispiele zur Brust nehmen.
Das beste und zugleich krasseste Beispiel sind Sexualstraftäter und Kinderschänder , die werden als Therapiert in die Freiheit entlassen und die meisten von ihnen werden zu Wiedrholungstätern .


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:42
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Das beste und zugleich krasseste Beispiel sind Sexualstraftäter und Kinderschänder , die werden als Therapiert in die Freiheit entlassen und die meisten von ihnen werden zu Wiedrholungstätern .
Das kenne ich aber ganz anders. Ich habe eher die Information, dass gerade in diesen Fällen die Ärzte in ihren Gutachten keine Lust haben das Risiko einzugehen dass aufgrund ihres Gutachtens ein Sexualstraftäter frei gelassen wurde, der dann wieder rückfällig wird, weswegen man trotz Genesung der Täter in sehr vielen Fällen nicht dazu tendiert diese wieder auf freien Fuß zu lassen. Da kann aus einer Straftat, auf die vielleicht nach deutschem Strafrecht nur eine Freiheitsstrafe von 5 Jahren steht, auch mal ein ganzes Leben in der Psychiatrie werden, wenn man Pech hat und der psychiatrische Gutachter um seinen Ruf besorgt ist.


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:49
@Dr.Thrax
das ist ja dann wieder derbe subjektiv und abhängig vom gutachter. siehst du das muster? menschen können eigentlich nie objektiv sein, sie werden geleitet von ihrer laune,ihrer ansicht, ihren gefühlszuständen..deswegen würd ich mit dem begriff "wissenschaftlich" vorsichtig sein, weil wissenschaft reproduzierbarkeit verlangt, jedoch ändern sich menschen ständig, wenn zeit vergeht. wie isn dene meinung zum thema?


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 22:59
@Dr.Thrax
Also ich weiss nicht , aber oft hört man von Fällen wo der Täter auf Freigang war , oder irgendwann schoneinmal auffällig war , oder eben aufgrund Psychologischer gutachten Freigelasen wurde.
Auf der anderen Seite werden völlig harmlose Leute weggesüerrt .

Ich will das Thema jetzt nicht in eine bestimmte Richtung lenken , aber was ich sagen will ist das die Pathologie gerade in Sachen Psyche noch sehr Fehlerhaft ist .

Mann kann dem Menschen eben nur vor den Kopf gucken , was darin passiert ist eben alles nur Theorie.


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 23:19
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Mann kann dem Menschen eben nur vor den Kopf gucken , was darin passiert ist eben alles nur Theorie.
Das stimmt auch nicht. Man kann mit der PET sehr wohl - mit einer gewissen Strahlenbelastung verbunden - die Aktivität der verschiedenen Hirnareale untersuchen und so darauf schließen welche Bereiche, deren Funktion man im Groben kennt, aktiv sind.


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 23:36
@Dr.Thrax
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Das stimmt auch nicht. Man kann mit der PET sehr wohl - mit einer gewissen Strahlenbelastung verbunden - die Aktivität der verschiedenen Hirnareale untersuchen und so darauf schließen welche Bereiche, deren Funktion man im Groben kennt, aktiv sind.
Das stimmt so , und ist auch durchaus Hilfreich beim therapieren bestimmter Krankheitsbilder .

Aber diese ganzen Therapieansätze scheitern eben dann wenn es um die Psyche(mann kann es auch Seele nennen ) eines Menschen geht .

Bei Psychopathen scheitern solche Methoden meiner Meinung nach .


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

31.10.2013 um 23:57
@Dr.Thrax
Um mal zu verdeutlichen was ich meine .

Jeder "normale" Mensch hat etwas in sich das auf bestimmte Dinge Reagiert , und das ist was du meinst .
Da werden menschen in die röhre geschoben und bekommen Bilder gezeigt , dann wird gemessen welches hirnareal auf ein bestimmtes bild reagiert .
Der Mensch ist normalerweise darauf programmiert auf bestimmte Reize zu reagieren .
Zb. das Kindchenschema , das funktioniert normalerweise bei jedem normalen Menschen und weckt den Beschützerinstinkt , das ist von der Natur so eingerichtet und dient der Arterhaltung .
Einen Kindermörder oder Vergewaltiger juckt das nicht , und genau sowas ist noch absolut unerforscht .


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Pathologisierung von Verhaltesmustern

04.11.2013 um 01:11
@Dr.Thrax

Na ja, nicht jedem helfen Psychopharmaka. Was dem einen hilft, macht den anderen zu einer seelenlosen Person, habe ich schon selber beobachten können. Und ich finde es einfach nicht so toll, dass nur Menschen, die bereits süchtig sind und aufgrund einer Sucht sozial unten angelangt sind, saubere Drogen bekommen. Alle Menschen sollten sich saubere Drogen kaufen können. Ob zum regelmäßigen oder gelegentlichen Konsum. Was bringt einem das Diamorphin-Programm, wenn man bereits seine ganze Jugend verbaut hat, im Knast war, mehrmals erfloglos entzogen hat etc.? Dem einzelnen Betroffenen wird so ein Programm zwar das Leben erleichtern, aber wieso zum Teufel muss man komplett absteigen, um sauberes Heroin zu bekommen? Hätte die Person nicht Abitur machen und studieren können, wenn Heroin nur so viel wie Zigaretten kosten würde? Statt Pausenkippe eben ein Pausenblech? Toleranz baut sich schnell auf, das Argument, dass man dann zu druff zum Lernen ist, gilt bei Opiaten nicht.

Außerdem wird Konsum an sich als etwas Schlechtes und Krankes betrachtet. Ist es aber nicht. Die wenigsten werden süchtig und die, die es werden, hätten nicht mehr Probleme als Raucher, wären Drogen was ganz Normales.


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