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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

70 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Meinung, Austausch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

27.10.2017 um 11:05
Der Text ist super witzig :-D hier und da fühle ich mich zwar leicht angesprochen - aber ich weiß ja wer ich bin :-D @knopper Joa, vielen Mädels ist vegetarisch-sein einfach zu wenig deswegen dann eben der Veganismus...ich esse auch kein fleisch aber ich bin bekennende Pescetarierin- ich liebe fisch..da wird selbst da die Nase gerümpft, "nicht Lifestyle genug" dabei komme ich mit der Ernährungsform genauso weit wie ein Vegetarier also was das Essen Außerhalb betrifft^^ mir egal, alles ist mir lieber, als  alles-dreck-fressende Leute die sich null reflektieren und das Wort Entsagung oder gar Vernunft nicht kennen.

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Doors ehemaliges Mitglied

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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

27.10.2017 um 17:43
Pescetarier? Sind das nicht die Menschen, die Schuppen haben und nach Fisch riechen?


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

27.10.2017 um 17:54
Threads über die Jugend sind verdammt langweilig geworden, seit sie dazu tendieren, von Jugendlichen zu stammen.


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

27.10.2017 um 17:58
Die Erwachsenen von heute sind bekanntlich die Jugendlichen von gestern. Die Party-People sind brave Eltern geworden, die Hausbesetzer mutierten zu Hausbesitzern, die Revolutionäre zu Unternehmern und die Punks von Einst rennen in teuren Massanzügen herum.
Dieses Gejammer frühvergreister Zeitgenossen über "die" Jugend geht mir regelmässig auf den Keks.
Vermutlich wächst mit dem Schwinden der eigenen Jugendlichkeit der Neid auf die, die noch drin stecken.
Wer ist denn eigentlich "die" Jugend? Sind wirklich alle gleich? Waren sie es je?


Aus einem älteren Thread exhumiert:

Weil mir das ganze Gejammer, Geleier und Geseier über "die" Jugend (und hier "die" Kinder) einfach tierisch auf den Keks geht, vor allem, wenn es von frühvergreisten Twens stammt, nochmal mein Statement:

Ich muss zugeben, dass ich sehr viele Kinder und Jugendliche kenne, die fleissig lernen in Schule, Ausbildung und an der Uni, die sich sozial, kulturell, sportlich und politisch engagieren und sehr klare Vorstellungen vom Leben haben, auf die sie auch zielstrebig hin arbeiten. Vergleiche ich sie mit mir, war mir meine Vorstellung von einem "Später" früher wesentlich nebulöser.

Diese Pauschalisierungen auf BILD-Niveau empfinde ich persönlich als Diffamierung der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in diesem Lande. Dergleichen kenne ich sonst eigentlich nur von verbiesterten alten Leuten, die pauschal "die Jugend" für alles Elend der Welt verantwortlich machen, obwohl gerade die am wenigsten dafür kann.

Ausnahmen gab es immer, gibt es immer und wird es immer geben. Aber dabei handelt es sich um Minderheiten. Man sieht eben nur die im medialen Scheinwerferlicht - und das ist politisch so gewollt. Eine Regierung, die in fremden Ländern Kriege führen lässt ist ebenso okay wie Steuern hinterziehende Milliardäre. Aber jugendliche Kleinkriminelle - die sind das schlimmste Übel der Welt. Schlimmer als Umweltzerstörung, Unterdrückung, Krieg oder Atommüll-Lager.

Mich stören Verallgemeinerungen, die "die Jugend" betreffen.

Also gestattet mir den Einwand, dass ich Kinder und Jugendliche überwiegend anders erlebe. Sie reissen sich im Gymnasium mit 30 Wochenstunden zzgl. 20 Std. Hausaufgaben den Arsch auf, um in 12 Jahren wie vorgeschrieben ihr Abi hinzulegen. Sie knüppeln sich durchs Studium, um eine vernünftige Anstellung zu bekommen, während sie nebenbei noch jobben gehen, um ihren Eltern nicht auf der Tasche zu liegen. Sie gehen ins Ausland, um Sprachen zu lernen und dort zu studieren. Sie leisten freiwillige soziale oder ökologische Jahre, engagieren sich in ihrer Freizeit für die Allgemeinheit und vor allem diejenigen, die auf der Schattenseite einer kapitalistischen Gesellschaft stehen. Sie sind politisch interessiert und engagiert, gehen auf Demos und machen Infostände, texten Flugblätter und schreiben Leserbriefe. Sie sind Trainer für Kinder in Sportvereinen oder in der Jugendfeuerwehr. Sie machen Musik, spielen Theater oder schreiben Kurzgeschichten. Sie kaufen für ältere MitbürgerInnen ein oder lesen im Altersheim vor. Vor allem sind sie viel "vernünftiger", als meine Generation es in ihrem Alter war.

Okay, zugegeben, sie hören grässliche Musik, sehen scheisse aus und reden manchmal unverständlich. Aber das ist das Privileg der Jugend, seit wir aus der afrikanischen Savanne aufgebrochen sind, uns die Welt untertan zu machen.

Das kann ich ihnen also nicht übel nehmen.


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

27.10.2017 um 22:17
Doppelmoral :D
Wie viele 68er Hippies gibts jetzt noch gleich?
Und die vorher?
Wie viele Leute haben gewusst, dass Hitler kein links liberaler gewesen ist und hinterher wills keiner gewesen sein?
Wie viele alte übergewichtige gibts?
Ja, damals haben die alle immer viel Sport gemacht.
Viel gebracht hats scheinbar nicht.
Ja, natürlich war das ganze Leben immer nur Arbeit für die älteren, darum habens die auch nicht eilig in Rente zu kommen, zumal die ja auch eine sehr hohe Lebenswerwartung haben.
Oder ist das mit der Rente andersrum?

Und Allergien?
Wäre mal die Frage wer die groß gezogen hat?
War wohl nicht so das Ding der Eltern mit Natur, Garten, Land und Forstwirtschaft?
Lieber eingeschweißtes kaufen als selbst schlachten.
Da kann man sich nur wundern, woher das wohl alles kommt. :troll:

Ist wohl nicht ganz ernst gemeint.
Trotdem 1 krasser dude die Frau.


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

28.10.2017 um 00:11
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:wie bitte? du fängst ja mit dem gleichen Müll an wie die Autorin ;)
Jo, das war auch der Sinn :D

@knopper
Ja das kenne ich von hier auch ganz extrem, meistens weibliche Studenten. Aber ich denke viele von denen mögen auch einfach kein Fleisch, so wie ich mich Zeit meiens Lebens nie mit Gemüse und Kartoffeln, inklusive Pommes und co., anfreunden konnte, auch wenn mir in der Kindheit alle was anderes prophezeihten - das Klischee halt mit dem Kind das Gemüse hasst und später lieben lernt.
Viele an der Uni sind zudem auch Migranten da kann es gut sein dass es einfach übernommen wurde. Inder essen zB generell wenig Fleisch, Südeuropäer viel Fisch und weniger sonstige Tiere, da kanns sein dass die ihren Stil einfach nur nicht änderten. Ist ja bei Deutschen auch so üblich - kenne sogar Extremfälle von Personen die sich ihr Leben lang von nichts anderem außer Schnitzel, Kartoffeln und Spaghetti ernähren, was anderes wollen die gar nicht.

Und dann kommt halt noch dazu, und das widerspricht auch wieder dem Gemecker gegen Jüngere, dass man Gerechtigkeitsempfinden oder Tierliebe im Allgemeinen (also über die Hauskatze hinausgehend) bei jüngeren Generationen häufiger antrifft. Das hat aber nicht zwangsläufig mit Selbstgerechtigkeit zu tun, obwohl es diese Leute auch gibt, sondern mit dem Wandel des Begriffs von Tierrechten die wir in den letzten Dekaden erlebten. Zur Kindheitszeit meiner Eltern wars noch völlig normal Hunde und Katzen aus Spaß totzutreten oder die Jungen zu ertränken, Steine nach Katzen werfen weil die Nachts Laute von sich geben usw. Sowas ist heute öffentlich undenkbar - dazu trägt auch die Wissenschaft bei, die immer wieder neu belegt wie intelligent bestimmte Tiere sind und somit diese krasse Trennung zwischen Mensch und Tier etwas ins Wanken bringen. Das muss nicht alles immer Hipsterkram sein.
Ich selbst bin kein bisschen vegetarisch, aber stören tun mich Vegetarier nicht und dankensweiterweise laden sich die meisten von denen auch nicht selbst zum BBQ ein.

Daneben gibt es dann natürlich noch eine große Anzahl von Leuten die nicht direkt vegetarisch sind, aber selten Fleisch essen. Mit denen kann man dann sogar grillen, aber sie essens halt nur wenn sie mit anderen weggehen oder alle paar Wochen mal Lust drauf haben.


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

30.10.2017 um 15:45
Ich glaube, der Brief war auch ein bisschen Satire und wenn man sich in einem oder anderem wiedererkennt und mal drüber lachen kann, bzw mal hinterfragt, ist das kein Nachteil.

ZT früher und Generationen finde ich zwei Sprüche unübertrefflich.

1. Früher war mehr Lametta.

2. (Filmzitat) 'Damals, als wir angefangen haben, weisst Du noch wie viele Wochenenden wir da durchgearbeitet haben?'

'Ja, keins.'


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

30.10.2017 um 18:06
"Früher hatten wir Sex, Drugs an Rock'n Roll. Heute haben wir Rauchverbot, Frauenquote, Laktoseintoleranz!"
Hugo Egon Balder

Und dann wundern wir uns über unsere Nachkommen. :-)


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w0815 ehemaliges Mitglied

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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

30.10.2017 um 19:00
@McMurdo
Das hab ich gestern oder vorgestern auch gesehn den spruch und fand ihn echt genial ;-)


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"Generation Y" - Ein offener Brief an unsere Generation

30.10.2017 um 20:00
@w0815
Jep, bringt es ganz gut auf den Punkt wohin wir uns so entwickeln als Gesellschaft.


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