Probleme mit Kollegin
gestern um 14:10@Anya1981
Ich würde sie nicht ansprechen, nur um mir ein halbgaes Dementi anhzuhören. Lass sie doch einfach auch mal im Ungewissen. Wenn es mal aus Dir
Nö. Wir haben nicht 1926, wo diese Diagnose vielleicht ein Stigma war. Du hast eine Diagnose, die sehr verbreitet ist. Du hast weiterhin etwas dagegen unternommen. Kein vernünftiger AG würde daraus etwas Negatives machen. Ganz anders ist das mit Leuten, die immer wieder wochenendnah krank sind und dann parallel Party Bilder posten. Solche Leute werden dann meist nichts mehr. Im Laufe von vielen Jahren wird sehr viele AN eine ernste Krankheit treffen. Das ist völlig normal. Vielleicht wirst Du stattdessen auch ein bisschen Rücksicht erleben.
Und natürlich kann es Dich am Ende auch etwas befreien, dass 'die Katze aus dem Sack' ist. Wer hat denn nicht im Familien- oder Freundeskreis Menschen, die eine Depression haben? Und 40 MA? Da wird spätestens übermorgen eine andere Geschichte viel interessanter sein.
Ich würde sie nicht ansprechen, nur um mir ein halbgaes Dementi anhzuhören. Lass sie doch einfach auch mal im Ungewissen. Wenn es mal aus Dir
Darauf möchte ich Dir aus Arbeitgeberperspektive etwas sagen:Anya1981 schrieb am 28.11.2025:Ich kann nur für mich selbst reden. Ich schäme mich dafür. Ich befürchte dadurch habe ich jetzt weniger Chancen irgendwann in dieser Firma neue Aufgaben oder mehr Gehalt zu bekommen. Mit so einer Krankheit denkt doch gleich jeder, dass man entweder einen an der Waffel hat oder man einfach für den Job nicht belastbar ist.
Nö. Wir haben nicht 1926, wo diese Diagnose vielleicht ein Stigma war. Du hast eine Diagnose, die sehr verbreitet ist. Du hast weiterhin etwas dagegen unternommen. Kein vernünftiger AG würde daraus etwas Negatives machen. Ganz anders ist das mit Leuten, die immer wieder wochenendnah krank sind und dann parallel Party Bilder posten. Solche Leute werden dann meist nichts mehr. Im Laufe von vielen Jahren wird sehr viele AN eine ernste Krankheit treffen. Das ist völlig normal. Vielleicht wirst Du stattdessen auch ein bisschen Rücksicht erleben.
Und natürlich kann es Dich am Ende auch etwas befreien, dass 'die Katze aus dem Sack' ist. Wer hat denn nicht im Familien- oder Freundeskreis Menschen, die eine Depression haben? Und 40 MA? Da wird spätestens übermorgen eine andere Geschichte viel interessanter sein.



