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Was ist bitteschön normal?

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Universum, Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 10:56
ICH bin normal, alle anderen sind Krank! :D
Und wer das Gegenteil behauptet soll in der Hölle schmorren, nein...viel besser der muß den Rest seines Lebens, GZSZ oder Verbotene Liebe sehen, ohne Werbeunterbrechung!

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Doors ehemaliges Mitglied

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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 11:11
Mit Werbeunterbrechung. Aber nur gesprochene, für Seitenbacher-Müsli!


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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 11:17
Doors, du bist ein verfluchter Sadist!


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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 12:10
Zitat von miyu,

da ich nicht gerne der norm (gesellschaft) entspreche,

Aber das ist es ja, was IST die Norm der Gesellschaft?

Es gibt ein Regelwerk namens Grundgesetz, welches Richtlinien für das WIE zusammenleben enthält. (ja, leider brauchen wir das, die Dummheit hat jeder mehr oder weniger gepachtet :D)

Ich habe ganz früher, als ich noch frisch war, gedacht, es sei die Norm der Gesellschaft irgendwann zu heiraten, ein Haus zu kaufen, sich zu reproduzieren, Karriere (im Sinne des Karrierismus) zu machen, einen Mittelklassewagen zu fahren, 2-3 mal im Jahr im Urlaub zu fahren (am besten Mallorca, die kanarischen Inseln oder so, all-inkl. Pauschalurlaub halt) etc.. Gegen diese Norm, die ich mir gedacht habe, habe ich mich immer aufgelehnt. (geborene Rebellin) Aber, eigentlich ist das Humbug und sehr pubertär, weil man so jeden vor-verurteilt, der in ähnlicherweise lebt. Fast jeder erschafft sich halt ein Feindbild, woGEGEN er sein kann. *g*

Überhaupt denken, ich bin normal, unnormal oder Sonstiges, entspreche irgendeiner Norm oder nicht, ist doch völligst irrelevant, oder?
Es gibt ja eben gerade keine Norm der Gesellschaft.
DIN-Norm, Kleidergrößen Norm, Normen im GG, etc.. das sind alles "brauchbare" Normen, aber WIE man lebt, ist halt jedem Selbst überlassen.


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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 13:43

Überhaupt denken, ich bin normal, unnormal oder Sonstiges, entspreche irgendeiner Norm oder nicht, ist doch völligst irrelevant, oder?
Es gibt ja eben gerade keine Norm der Gesellschaft.


Doch gibt es, selbst wenn die Norm mehrheitlich kippen würde, sie definiert sich ja nicht nur als Norm, im Sinne eines zahlenmäßigen Durchschnitts, sondern als Norm im Sinne einer vorherrschenden richtigen Lebens und Denkensweise. Der goldene Mittelweg zu andessen Seiten sich entweder sinnlose Dekadenz oder Existenzverlust drohen. Der von dir beschrieben Typus, ist ja nicht zufällig entstanden, und er entsoringt auch nicht allein deiner Denkensart. Du schriebst, du bist eine geborene Rebellin, nun da denke ich mal - das du dich ziemlich oft damit auseinandersetzen musstest, das Du in einer Debatte gegen etwas warst, und dein Gegenüber den Spiess einfach quasi umdrehte. Und dich vorallem in deiner Eitelkeit, mit der du dich moralisch über die unsichtbare Masse stellst - entlarft hat. Das kann einen schon verunsichern, und führt in der Konsequenz aber - zu einem Relativismus, schlimmsten falles zu einem Nihilismus. Keiner ist Unschuldig, und niemand kann etwas tun, weil ja alles nur systemimmanent funktioniert. Da denke ich ist dann die Selbstreflexion zu weit gegangen, als quasi das Gegenteil von " Gegen alles aber weiss nicht warum"


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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 18:25
DeadPoet, (allmy-psychologe *g*)

Doch gibt es, selbst wenn die Norm mehrheitlich kippen würde, sie definiert sich ja nicht nur als Norm, im Sinne eines zahlenmäßigen Durchschnitts,

Nun, das denkst du und die deine Vorstellung der Norm bemisst sich an deinen Vorstellungen.

im Sinne eines zahlenmäßigen Durchschnitts, sondern als Norm im Sinne einer vorherrschenden richtigen Lebens und Denkensweise.

Was soll denn die "richtige" Lebens- und Denkweise sein? :D
Richtig oder falsch sind völligst subjektive Werturteile.

Der goldene Mittelweg zu andessen Seiten sich entweder sinnlose Dekadenz oder Existenzverlust drohen.

Selbst die Vorstellung, dass es nur zwei solche gegensätzliche Extreme gäbe ist schon deine Vorstellung. Was wäre da die Mitte, dekandenter Existenzverlust? *g*

So einfach gestrickt kann das Leben sein. hehe

Der von dir beschrieben Typus, ist ja nicht zufällig entstanden, und er entsoringt auch nicht allein deiner Denkensart.

Nun, das war mein Feindbild in der Jugend, die sich nun mal zumeist (gemeinsam) auflehnt. Man findet gemeinsame Orientierungspunkte, so auch wie heute Religionen z.B. auch Orientierungspunkte vorgeben.
Aber im Grunde sind das (meine Aufzählungen) erstmal bloß Klischees, so einfach sind Menschen dann doch nicht zu kategorisieren und vor allen Dingen nicht abzustempeln!

Du schriebst, du bist eine geborene Rebellin, nun da denke ich mal - das du dich ziemlich oft damit auseinandersetzen musstest, das Du in einer Debatte gegen etwas warst, und dein Gegenüber den Spiess einfach quasi umdrehte.

Eher weniger, mein Gegenüber war ja auch dagegen.
Beim dagegen sein, kommt es nur auf das dagegen sein an (egal wer), und wer nicht für dich ist, ist gegen dich. hmm, der Bush ließ ja mal Ähnliches verlautbaren, das ist halt die allgemeine Logik.

Und dich vorallem in deiner Eitelkeit, mit der du dich moralisch über die unsichtbare Masse stellst - entlarft hat.

"Entlarvt" habe ich mich selber. *g*
Wie erwähnt, das ist halt generell pubertär (in meinen Augen).

Das kann einen schon verunsichern,

Was deine Schlußfolgerung ist. Auch die Konsequenzen entweder Relativismus oder Nihilismus. (mal abgesehen, dass das zu undifferenziert ist, wenn sich die Welt in Relationen auflöst, muss sie nicht in sich zusammenfallen mal in Bezug zum Nihilismus, so wie ich ihn verstehe, ist aber auch bloß ein Ismus)

als quasi das Gegenteil von " Gegen alles aber weiss nicht warum"

Soso, das Gegenteil von -gegen alles- ist natürlich -für alles-. Ne andere (dritte) Möglichkeit gibt´s natürlich nich, schon klar, die Welt is halt so einfach gestrickt. *g*

Und (wie ich wo anders von dir gelesen habe), ist bestimmt alles von der (ominösen) Norm, richtigen Lebens- und Denkweise abweichende "behandlungsbedürftig".

Nee, das ist mir ein persönlich ein zu schwarz-weiß gemaltes Weltbild. :)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 18:35
Ich denke auch, dass normal ist, was die Mehrheit innerhalb der betrachteten Gruppe als richtig oder zumindest nicht falsch emfindet, also ein gesellschaftlicher Konsens - egal, ob er nun aus der Sicht einzelner sinnvoll ist oder nicht.


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Was ist bitteschön normal?

12.06.2008 um 18:57
Also ich bin bestimmt nicht normal


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Doors ehemaliges Mitglied

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Was ist bitteschön normal?

13.06.2008 um 09:22
Das Problem mit einem derartigen "gesellschaftlichem Konsens" der Normalität ist ja nur, dass er unter Umständen einem sehr raschen Wandel unterworfen werden kann.
Erinnern wir uns an die zahlreichen gesellschaftlichen Umbrüche in diesem Land während des 20. Jahrhunderts. Was gestern noch "normal", weil Konsens war, war beinahe über Nacht eben nicht mehr "normal".


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Was ist bitteschön normal?

13.06.2008 um 10:41
Ich glaube Normal ist Auffassungsache. So sieht Beispielsweise die Gesellschaft es in Kriegszeiten als normal an wenn Leute getötet werden, dreht aber ein Mensch durch weil er dies nicht als Normal betrachtet wird dieser als abnorm hingestellt.
Insofern denke ich das die Norm etwas ist was jeder selbst bestimmt. Also der Vergleich zwischen richtig und falsch. Nun erachtet aber jeder etwas anderes als richtig oder falsch ergo stimmt es wenn man behauptet Normal ist Relativ.

Wenn man sich mit Normalsein einfach blind der Mehrheit anschließt, ist es für einen eben Normal andere für sich denken zu lassen.


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Kurti ehemaliges Mitglied

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Was ist bitteschön normal?

13.06.2008 um 20:47
Ja Stumpfsinnigkeit kann auch bei einigen leuten als normal aufgefasst werden , ich denke du hast es schon richtig erkannt die Normalität als etwas zu bezeichnen was eigentlich relativ ist ..

Aber ich glaube das der Threaduser wohl damit gemeint das die Normalität gleichbedeutent ist wie Moralisch oder Ehtisch korrekt .


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Was ist bitteschön normal?

14.06.2008 um 07:18
normal ist wenn man nicht unter oder übertreib, dass man ein gesundes mittelmaß findet, doch wer hält sich schon daran, keiner.;)

gerade das unormale macht doch den menschen aus, würden alle normal sein oder sagen wir lieber sich normal verhalten, wäre es doch langweilig auf der welt.
ziemlich alle würden die gleiche schiene fahren und jeden und allen ja und amen sagen oder nein um gottes willen nicht.


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Was ist bitteschön normal?

14.06.2008 um 07:56
hm ich weiss nicht aber ich benutze dieses Wort mit der Einstellung eines Menschen...ob er nun Macken hat oder auch nicht das interessiert doch gar nicht....wie er denkt...auf das kommt es an...für mich zumindest. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Wichtig...Werte und Moral...


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