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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Crash ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 12:52
@lucia:

Zitat 1: "Würde mich bitte mal jemand schlau machen, wieso das allesso
schlimm und problematisch ist? Ich bin mit Finanz- und Börsenzeux völligunbedarft."


Zitat 2: "Den W. zitier ich, weil das von ihm eine guteZusammenfassung ist."


Selbst zugeben, sich mit dem Thema nicht wirklichauszukennen, aber die Qualität des
von Wisnewski Geschriebenen einschätzen können. Janee, is klar...;)

Und
dargelegt hast Du gar nichts. Du hast Behauptungenaufgestellt, mehr nicht.

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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 12:53
Dito.


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 12:59
@lucia: Mehr fällt Dir nicht ein?

Nur mal ans Anmerkung am Rande: DassWisnewski ausserhalb von festgefahrenen VT-Kreisen als Mächenonkel und Tatsachenverdrehergilt, ist kein Geheimnis. Siehe zum Beispiel:http://www.werboom.de/vt/html/wisnewski.html (Archiv-Version vom 01.09.2006)


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 13:00
wird zeit Gold , Generatoren , und konserven zu kaufen...


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:06
http://www.goldsucher.de/goldanlage/index.html (Archiv-Version vom 30.06.2006)

ein interesanter link ;)



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Das Geheimnisdes Geldsystems ist eines der wichtigsten überhaupt, denn damit die Frage nach der wahrenMacht auf diesem Planeten verbunden.
Der erste Rothschild soll mal gesagt haben,wenn er die Kontrolle über die Währung eines Landes hätte, wäre ihm egal, wer die Gesetzemache...
Ist nicht genügend Geld da, stagniert die Wirtschaft, denn: Ohne Geld keineNachfrage, ohne Nachfrage kein Absatz, ohne Absatz keine Beschäftigung, ohneBeschäftigung kein Geld. Ein Teufelskreislauf!
Was nicht in unseren Geschichtsbüchernsteht:
Unter der Führung der Visionisten Benjamin Franklin und anderer wurde in denamerikanischen Kolonien Mitte des 18. Jahrhunderts ein "freies" Papiergeld herausgegeben,die "Kolonialaktie". Als Benjamin Franklin einmal England besuchte, wunderte er sich überdas Elend, die Armut und die Not, die allenthalben sichtbar war. Die Kolonien hättendergleichen nicht, alle hätten genug, berichtete er. Es würde darauf geachtet, dass nursoviel Papiergeld um Umlauf sei, dass die Preise stabil blieben.
Die englischenBankiers brachten dann das engl. Parlament dazu, die Kolonialaktie zu verbieten und das(knappe) engl. Münzgeld einzuführen, worauf die Wirtschaft total zusammenbrach und auchin den Kolonien eine ungeahnte Not ausbrach. Dies war der eigentliche Auslöser fuer dieamerikanische Revolution.
In welchem Geschichtsbuch kann man DAS nachlesen?
Trotzdem setzte sich Washington, gegen Anraten seiner Freunde, nach dem Sieg überEngland für eine Zentralbank ein, warum, weiss ich nicht. Die Geschichte lehrt, dass"unabhängige" Zentralbanken immer zu Gunsten der Grossbankiers intervenierten, nie zumWohle des Volkes.
Die amerikanische Geschichte ist wie kaum ein anderes Landgekennzeichnet von einem Hin und Her in der Geldfrage. Beispiele:
Präsident Lincolngab im Namen der amerikanischen Regierung Geldscheine heraus, den "Green Buck,", um dieAusgaben der Regierung und den Krieg zu finanzieren. Das gefiel den Rotschilds und ihreminternationalen Bankennetzwerk, das BEIDE Kriegsseiten mit (zinsbewehrten) Kreditenunterstützte, gar nicht. Lincoln wurde ermordet, der "Green Buck" mit Verlust für dieMenschen eingezogen.
In welchem Geschichtsbuch kann man DAS nachlesen?
1913 wurdedie FED (Federal Reserve Bank) gegründet, die neue amerikanische Zentralbank. Was vielePolitiker monierten (einige starben bei merkwürdigen Unfällen), unter anderem derberühmte Kanalüberquerer Charles Lindberg (Vater des entführten Lindberg-Babies!):
Die FED ist ein Zusammenschluss von 12 PRIVATEN Bankhäusern. Sie allein darfBanknoten herausgeben. Wenn sie dies tut, dann tut sie dies nur gegen Zinsen. JedeBanknote, die die FED an die Regierung gibt, muss mit Zinsen zurückgezahlt werden. Alleindadurch bereits beziehen diese Privatbanken hunderte von Milliarden Dollars jedes Jahr...Jahr für Jahr.
Heute ist das immer noch so. In welchem Geschichtsbuch steht etwasüber DIESEN Putsch?
Ende der zwanziger Jahre gab es (von den Grossbankiers geschürt)eine ungeheure Aktienhysterie, alle Leute investierten in Aktien. Dann wurden ausheiterem Himmel von den mächtigen Bankiers die kurzfristige Kredite gesperrt, mit denendie Aktienkäufe finanziert wurden. Die Folge: alle stiessen ihre Aktien ab, die Kursevielen ins Uferlose, die amerikanischen Banken forderten von Europa die ausgeliehenenGoldreserven zurück, die als Deckung für die Währungen dienten und eine unglaublicheWirtschaftskrise brach auch in Europa aus. Im Vorfeld - oder Mitauslöser? - des 2.Weltkriegs...
In welchem Geschichtsbuch...?
Der berümteste Politiker, der sich jegegen die FED zur Wehr setzen wollte, war John F. Kennedy! Sein Vater wollte zunächstJohn's älteren Bruder Joe zum Präsidenten machen, um die FED zu bekämpfen. Joe Kennedystarb im 2 Weltkrieg bei einem Flugzeugabsturz, allerdings ohne Feindeinwirkung...
Kurz vor der Ermordung John F. Kennedies brachte er EBENSO WIE LINCOLN Banknoten inden Umlauf, die auf die Regierung ausgestellt waren, nicht auf die FED.... Einen Tag nachdem Mord hatte Nachfolger Johnson nicht's besseres zu tun, als dieses Geld wiedereinzuziehen.
Dann wurde auch Robert Kennedy ermordet, Edward Kennedy, der jüngsteBruder, hatte einen merkwürdigen Unfall, bei dem seine Begleiterin starb (was seinepolitische Karriere ruinierte) und vor kurzem starb der Sohn John F. Kennedys bei einemFlugzeugabsturz, auch unter merkwürdigen Umständen... Hat sich der Kennedy-Clanvielleicht die falschen Feinde ausgesucht?
In welchem....?
Während der grossenKrise anfangs der 30iger Jahre gab es verschiedene Initiativen, mit Hilfe von Notgeld dieWirtschaft und die Not zumindest regional wieder in Griff zu bekommen. Dies gelang in denBeispielen Wära, Schwanenkirchen (Deutschland), Wörgl (Österreich). Während überall alleszusammenbrach, fingen hier ganze Ortschaften wieder zu blühen an...
Alle dieseExperimente, die zum Teil ungeheures Aufsehen erregten, wurden von den jeweiligenZentralbanken mit Gewalt unterbunden. Man war nie bereit, die Kontrolle über die Währungaus der Hand zu geben, unabhängig von den Auswirkungen für die Menschen.
In....?
Aktuellstes Beispiel aus der Schweiz: Dort hat ein gewisser Hans-Juergen Klaussnereine sog. "Werte-Erhaltungs-Genossenschaft" (WEG) ins Leben gerufen, über das Firmen undPrivatleute durch ein Verrechnungssystem ihre Waren austauschten. 1999 wurde Klausnerwegen unerlaubter Bankgeschäfte verhaftet. Wie's ihm jetzt geht, weiss ich nicht.
Welche Zeitung hat über ihn geschrieben?
Auch die DM ist wie der DollarSchuldgeld. Die Bundesbank gibt das Geld an das Bankensystem und die Regierung nur gegenZinsen heraus...
Im Vergleich zum Bruttosozialprodukt liegen die Gesamt-Zinsströmeschon bei über 40 Prozent. 40 Prozent des Bruttosozialproduktes wandern ständigAUTOMATISCH von denen, die sowieso zuwenig haben zu denen, die sowieso schon zuvielhaben.
Wer von uns protestiert dagegen?
Dass eine Alternative zu unserem realenZinsgeldsystem nicht denkbar sei, ist eine Lüge, der kaum jemand auf die Schliche kommt,denn diejenigen, die vom Zinsgeldsystem profitieren, beeinflussen auch unsereGeschichtsbücher...
Vielleicht könnten wir ja auch gemeinsam neue Geschichtsbücherfür unsere Kinder verfassen, :-) damit sie einmal nicht in die gleiche Falle tappen wieunsere Altvorderen und wir.
Ach, noch etwas: Wer einmal damit anfängt, dasLügengespinst um das Geld zu durchschauen, dem wird möglicherweise schnell die Gallehochkommen und sich mit einer wachsenden Wut, Bitterkeit und vielleicht auch Ohnmachtkonfrontiert sehen. Das ist verständlich. Aber: Eine Veränderung wird nicht möglich sein,wenn wir in solchen Gefühlen gefangen bleiben. Es gilt einen höheren Standpunkt dazu zufinden. Wut und Ohmacht sind schlechte Lehrmeister...


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:11
Schuldendruck bedeutet Macht
Das System wird deshalb nicht geändert und weiterhin dieBevölkerung mit Augenwischerei und Scheinlösungen hingehalten, weil sonst die jetzigenNutznießer ihre Macht einbüßen würden. Man sollte bedenken, dass Schulden dem Gläubigerauch Macht über den Kreditnehmer einräumt – „Wer in der Schuld ist, ist nicht frei“ wiedas Sprichwort sagt. Inzwischen befindet sich fast die Hälfte aller SchuldverschreibungenDeutschlands in der Hand von reichen Ausländern, die natürlich kein Interesse an einerÄnderung dieses Systems haben, weder hier noch sonst wo auf der Welt. Diese Kreise habenauch kein Interesse daran, dass Sie Ihr Geld vor einer bevorstehenden Krise retten.Armut, Elend und Abhängigkeit waren immer das beste Mittel, um die Menschen beherrschenzu können.


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:14
Vorsicht Goldwährung!

Angesichts der immer deutlicher werdenden Instabilitätenauf dem Finanzmarkt erkennt zunehmend die Bevölkerung, daß in unserem Geldsystem etwasnicht in Ordnung sein kann. Das wird schon daran deutlich, daß sich die Verschuldung inallen Staaten der Welt viel schneller entwickelt, als die Wertschöpfung. So steigen dieVerbindlichkeiten beispielsweise in Deutschland etwa dreimal schneller als dasBruttosozialprodukt. In den USA liegt diese Kennziffer sogar bei vier bis fünf.

Mit anderen Worten: Dieses Zins-Schuldsystem ist unweigerlich zum Bankrottverurteilt!

Leider werden daraus in der Öffentlichkeit oftmals nicht dierichtigen Schlüsse gezogen. Immer mehr Leute glauben, daß die Probleme durch ein neuesGold-Geld gelöst werden könnten, nach dem Motto: "Dann hat Geld endlich wieder einenWert" oder "Meine Großmutter hat schon gesagt: Gold ist immer was wert". Würde man eineUmfrage auf der Straße machen, so würden bestimmt über neunzig Prozent der Befragten dieEinführung von Gold-Geld befürworten.

Von interessierter Seite wird dieseStimmung gerne aufgegriffen und noch entsprechend gefördert. Sogar von Notenbankseitewurde schon geäußert, daß man das Geld wieder in Form eines Goldstandards an das Goldkoppeln sollte - Geld könnte dann nur noch emittiert werden, wenn entsprechend Gold beider Notenbank eingelagert würde. Kaum bekannt ist hingegen den meisten, daß ein Geld ausGold noch viel instabiler und schlimmer wäre als das heutige Schuld-Geldsystem.

Goldgeld bedeutet: Kein Gold, kein Geld, Armut

Die Goldwährung und derGoldstandard lösen keine Probleme, sondern schaffen nur noch mehr.
Die Problemebeginnen damit, daß die meisten Länder weltweit überhaupt kein Gold besitzen. Egal obGoldwährung oder Goldstandard, die meisten Länder der Welt wären dann dazu gezwungen umGeld zu schaffen, sich Gold von den wenigen Groß-Goldbesitzern der Welt zu derenBedingungen und entsprechend hohen Zinsen zu leihen. Selbstverständlich müßten dieseSummen ständig und in immer höherem Maße "bedient" werden. Alles was wir heute anBelastungen durch den Zins haben, würden sich noch weiter verstärken, weil das Gold nochzusätzlich finanziert werden müßte.

Heute kann ein verarmter Staat wie bspw.Bangladesh durch Papiergeld mit wenig Aufwand ein eigenes Geld schaffen, das denWarenaustausch im Land sicherstellt. Was sollen diese Nationen machen, wenn sie Golddafür benötigten?

Eine noch größere Verarmung auf der Welt wäre die logischeFolge. Nicht umsonst waren die Zeiten der Goldwährungen auch immer die Zeit, in der dieMassenarmut am größten war. Es waren die Epochen mit Kinderarbeit, 16 Stunden Arbeitstag,niedrigen Löhnen, Elend.

Doch die Reihe der Probleme geht noch weiter.

Goldgeld bedeutet: Kein Währungspuffer mehr zwischen den Staaten

Wenn alleLänder am Gold hängen , dann ist keine angepaßte Währungspolitik mehr möglich - alleshängt dann am Goldpreis. Die schwächeren Länder bluten dabei regelrecht aus, daWechselkurspuffer fehlen. Heute gleichen die Wechselkurse die unterschiedlichenEntwicklungen zwischen den Ländern aus. Fehlen Wechselkurspuffer, etwa weil die Währungim Kurs festgelegt wurde, dann kommt es automatisch zu zunehmenden Spannungen. DieResultate lassen sich anhand der Finanzkrisen der letzten Jahre studieren: Egal obAsien-, Rußland-, oder Argentienenkrise - die Probleme begannen mit fehlendenWechselkurspuffern. Unterschiedliche Länder brauchen unterschiedliche angepassteWährungen ohne an der Goldkette zu hängen.

Das wohl größte Problem unsererZeit, das Geld vom Zins zu trennen, wird mit Gold unmöglich.

Goldgeld ist immerZinsgeld

Das Problem beim Zinsgeld ist, daß es exponentiell die Schuldenvermehrt. Zwangsläufig kommt es dabei zur Krise, weil die Überschuldung nicht mehrbezahlt werden kann. Am Ende müssen Schulden gemacht werden, nur um die Kapitalkostenzahlen zu können. Goldgeld ist dafür jedoch keinesfalls keine Lösung, sondern es istautomatisch immer Zinsgeld. Wer erkannt hat, daß der Zins von selbst rein mathematisch inden Abgrund führt, muß auch einsehen, daß Gold gerade keine Lösung ist. Gold läßt sichbeliebig lange horten, deshalb wird es niemand ohne eine "Belohnung" freiwillig zinsfreiverleihen. Goldgeld ist Zinsgeld schlechthin.

Beispiel: Ein Geschäftsmannbraucht einen Kredit, um nötige Maschinen etc. zu kaufen. Also geht er zum reichenGoldgeldbesitzer und leiht sich 1000 Goldtaler. Dieser verlangt "selbstverständlich"einen deftigen Zins, weil er weiß, daß sein Gold "ewig" hortbar in seinem Tresor bleibenkann, der Unternehmer jedoch auf Kohlen sitzt und dringend das Geld braucht. Deshalb kannder Goldgeld-Inhaber einen Zins erpressen - leistungslos versteht sich.

Nachdiesem Schema läuft das ganze Gold-Geld-System ab, womit sich immer höhereGold-Forderungen aufbauen ganz nach der Zinseszinsrechnung. Das System scheitert genausowie unser heutiges - nur mit dem "kleinen" Unterschied, daß man Papiergeld wenigstensnoch nachdrucken kann und so das System länger laufen kann, während bei Gold alle ganzschnell bankrott sind - mit Ausnahme des reichen Gold-Geld-Besitzers.

Nochmals:Goldgeld ist IMMER Zinsgeld, weil niemand Gold ohne Zins herausgibt. Demgegenüber läßtsich Papiergeld so gestalten, daß es freiwillig auch zinsfrei weitergegeben wird unddamit stabil ist.

Entsprechend schneller noch als heute schon werden die Reichenreicher, die Armen ärmer.

Auch für die Wirtschaft als ganzes ist Gold-Geldalles andere als vorteilhaft.

Keine flexible Anpassung an die Wirtschaft möglich

In einer stabilen Wirtschaft muß die umlaufende Geldmenge parallel zursteigenden Wirtschaftsleistung zunehmen, da mehr erzeugte Waren auch gleichzeitig mehrTauschmittel dafür benötigen. Goldgeld läßt sich demgegenüber nicht einer sich änderndenWirtschaftsleistung anpassen, da die Goldförderung nie der Wirtschaftsleistungentsprechend erhöht werden kann. Das bedeutet, daß die Wirtschaft wächst, nicht jedochdie entsprechende Geldmenge. Damit wird Geld relativ zu den Waren seltener und damitwertvoller - die Preise fallen, es kommt zur Deflation. Eine einmal in Gang gekommeneDeflation läßt sich nicht mehr stoppen, da ein Teufelskreislauf aus fallenden Preisen,rückgängigen Unternehmensgewinnen, Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit, sinkender Kaufkraft,weiter einbrechende Unternehmensgewinne... entsteht. Am Ende führt eine Deflation zurWirtschaftskrise, letztlich zum Krieg um Gold. Das war auch der Grund für dieIndianervernichtung, um Gold für die Geldherstellung zu erbeuten.

Wie sagtePythagoras: "Ehret Lykurg, denn er ächtete das Gold, die Ursache aller Verbrechen!"Lykurg ließ erfolgreich Geld aus Eisen machen.

Machtproblem

Wenn dasGeld weltweit an das Gold gekettet wird, dann bekommen die wenigen großen Goldproduzentenund Besitzer auch eine ungeheure Macht. ihnen bleibt es dann überlassen, dieWeltwirtschaft aufblühen oder untergehen zu lassen, je nachdem wie sie die Goldmenge oderden Goldpreis manipulieren. Das Goldgeld führt dabei ganz schnell in eine neue Form vonDiktatur: Die Herrschaft der Goldknute.

Keine Vorteile

Gegenüber denvielfältigen Nachteilen hätte eine Goldwährung nur wenige Vorteile zu bieten:

1.) keine Inflation

2.) psychologisch bedingt höheres Vertrauen in dieWährung

Übersehen wird jedoch, daß wir heute

a) gar keine Inflationhaben und Inflation auch noch nie das große Problem war und

b) daß es keineProbleme mit dem Vertrauen in unsere heutige Papierwährung gibt. Selbst der ungeliebteEuro wird von jedem akzeptiert.

Man will also Probleme lösen, die wir gar nichthaben. Dabei war in der Geschichte eine Inflation noch nie das große Problem - selbst inder Hyperinflation 1923 in Deutschland hatte jeder zu essen, Arbeit etc - im Vergleichdazu gab es Arbeitslosigkeit, Hunger, mit der Folge Krieg etc. nur in der Deflation derdreißiger Jahre. Demgegenüber baut man massive Verwerfungen durch eine Goldwährung auf(nochmals kurz wiederholt):

1.) ständige Deflation, da das Gold automatisch vomMarkt verschwindet

2.) sobald auch nur der geringste Anschein einer Krise kommt(wie bspw. nach dem Terroranschlag in New York vom 11.9.01) zieht sich das Goldgeldsofort vom Markt zurück und die Wirtschaft taumelt (ohne daß irgendjemand was dagegenmachen könnte) in eine sich selbst verstärkende Deflationsspirale.

3.) schwacheLänder bluten aus, da sie sich kein Gold leisten können, bzw. keines besitzen. DasKapital geht ohne Wechselkurspuffer immer von den schwachen in die starken Länder.

4.) keine Ausgleichsmechanismen zwischen den unterschiedlichen Ländern möglich, alleswird über einen Gold-Kamm geschert.

5.) Machtproblem: Die wenigen großenGoldbesitzer erlangen die komplette Macht über das weltweite Geld und die Menschheit -Golddiktatur mit Goldknute - Einer Minderheit bleibt es überlassen, ob die Wirtschaftfunktioniert oder nicht.

Falsch verstandene Funktion des Geldes

DieVorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes.Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch,daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige "Deckung" sind.

Geld istein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. ImEndeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungengegeneinander ausgetauscht werden - Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.

Untaugliches Goldgeld - ein Beispiel

Damit man die Untauglichkeit einerGoldwährung durchschaut folgender Vergleich:

Ein Kaufhaus möchte Warengutscheinean die Kunden verschenken - Zweck: Die Kunden sollen bald möglichst in den Laden gelocktwerden. Man überlegt sich, wie der Gutschein gestaltet sein soll und kommt auf dreigrundsätzliche Möglichkeiten:

a) Gutschein ist aus Gold (Wert = Warenwert), mitdem Aufdruck "Gutschein von Warenhaus XY"

b) Gutschein ist aus Papier, ebenfallsmit Aufdruck und unbegrenzter Gültigkeit

c) Gutschein ist aus Papier mitAufdruck und begrenzter Gültigkeit von 4 Wochen.

Frage: Was wird wohl bei deneinzelnen Gutscheinmöglichkeiten passieren?

a) Der Goldgutschein wird praktischüberhaupt nicht eingelöst, sondern wird von den Besitzern vergraben, in den Tresorgelegt, im Wohnzimmer ausgestellt...

Er erfüllt also kaum seinen Zweck alsGutschein zum Erwerb von Waren.

b) Der Papiergutschein mit unbegrenzter Laufzeitkommt gemächlich in das Warenhaus zurück. Die besitzer lassen sich Zeit mit dem einlösen- da er ja unbegrenzt einlösbar ist. Ein guter Teil der Gutscheine wird gar nieeingelöst, da er von den Besitzern einfach "vergessen" wird.

c) Einzig diePapiergutschein mit begrenzter Laufzeit kommen fast zu 100% innerhalb von 4 Wochen zumLaden und werden eingelöste, da sich kein Besitzer dieses "Geschenk" entgehen lassenwill.

Mit anderen Worten: Nur wenn der Gutschein aus wertlosem Material ist undeine begrenzte Laufzeit hat, wird er seine Funktion voll wahrnehmen.

Zurück zumGeld. Ein Staat überlegt sich, eine Währung einzuführen. Zweck ist der möglichstreibungslose Austausch von Waren und Dienstleistungen über das Zwischentauschmittel Geld.Man überlegt sich wieder drei grundsätzliche Möglichkeiten:

a) Goldgeld(Goldwert entspricht dem aufgedruckten Nennwert)


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:15
b) Papiergeld mit unbegrenzter Laufzeit

c) Papiergeld mit begrenzter Laufzeitvon 4 Wochen - nach 4 Wochen muß das Geld gebührenpflichtig aufgewertet werden.

Wie wird das ganze wohl ablaufen?

a) Das Goldgeld verschwindet immer mehr imKeller, unter der Erde, im Tresor... Nur ein kleiner Bruchteil wird überhaupt von Hand zuHand gegeben. So ein glitzerndes, funkelndes Stück gibt niemand so gerne wieder aus derHand und wenn dann nur, wenn ihm eine "Belohnung", ein Zins dafür geboten wird - dasZinssystem ist geboren!.

b) Das Papiergeld mit unbegrenzter Gültigkeit wird zwarviel schneller als das Goldgeld weitergegeben, jedoch lassen sich die Besitzer mit demAusgeben Zeit - es ist ja unbegrenzt gültig. Dadurch entsteht in der Wirtschaft einpermanenter Mangel an Zahlungsmitteln. Durch diesen Mangel lassen sich die Geldbesitzerdie Herausgabe der Währung "angemessen" entlohnen - mit Zins und Zinseszins!

c)Einzig das Geld mit begrenzter Laufzeit wird gerne und freiwillig (auch ohne Zins zufordern) von Hand zu Hand weitergegeben, weil niemand Lust hat, Aufwertungsgebühren zuzahlen.

Allein bei diesen einfachen Überlegungen sollte es doch jedem normaldenkenden Menschen klar sein, wie eine Währung gestaltet sein muß, damit sie reibungslosfunktionieren kann. Goldgeld ist dabei das schlechteste Geld.

Gold ist keinabsoluter Wert

In der weiteren Diskussion wird immer gerne von Goldbefürworterndarauf hingewiesen, "daß doch Papiergeld keinen Wert" hätte. Übersehen wird dabei, daß esabsolute Werte gar nicht gibt. Auch Gold kann wertlos werden: Ein Verdurstender in derWüste würde bspw. ein Glas Wasser einem Goldbarren vorziehen - ja er würde alles Gold derWelt für das "wertlose" Glas Wasser geben!

Wie wertvoll Papiergeld ist wird anfolgendem Beispiel deutlich:

Frage: In welches Haus wird ein Einbrechereinsteigen?
a) Haus A mit 1 Mio. Euro Bargeld
b) Haus B mit 100 kg Gold (= ca. 1Mio. Euro Wert)

Er wird mit Sicherheit Haus A wählen, weil er das Gold ersteinmal mühsam wegschleppen, und zudem es riskant verkaufen müßte um das eigentlichbegehrte Geld zu bekommen.

Die falschen Vorstellungen zum Gold setzen sich fortwenn es ums Thema Geldanlage geht:

Gold - keine absolut sichere Geldanlage

Vielfach wird heute angenommen, daß Gold eine "absolut sichere" Geldanlage wäre.Genau wie vor drei Jahren für Investments in Aktien geworben wurde, wird nun weltweit fürein Engagement in Gold geworben. In Japan sind bereits landesweite Seminare undganzseitige Werbeanzeigen in den Zeitungen erschienen, begleitet mit Werbespots imFernsehen, welche die Leute ins Gold locken sollen. Dies allein sollte bereits skeptischstimmen, da nie für irgendetwas Werbung gemacht wird, womit die Menschen wirklich Geldgewinnen könnten.

Tatsächlich ist Gold nur in einer Inflation von Nutzen, ineiner Deflation verliert es (wie alle anderen Metalle auch) an Wert. Das Szenario für denkommenden Crash sieht dann folgendermaßen aus:

Ein Crash erschüttert dasVertrauen der Menschen in die Märkte. Jeder ist deshalb bestrebt seine Ersparnisse soschnell wie möglich nach Hause zu holen (bevor die Banken bankrott gehen). Weil damitGeld in der Wirtschaft fehlt, steigt der Geldwert, bzw. fällen die Preise für alle Waren.Geld wird also wertvoller. Schnell merken die Goldbesitzer, daß sie eigentlich Geldbräuchten um die täglichen Einkäufe zu tätigen. Sie erkennen, daß an der Kasse derKaufhäuser zwar Bargeld mit Handkuß genommen, Gold jedoch nicht akzeptiert wird.Infolgedessen sind sie dazu gezwungen Gold zu jedem Preis zu verkaufen. Da dies dann imgroßen Stil geschieht, fällt der Goldpreis plötzlich und das Edelmetall verliert seinenGlanz.

Gold ist damit zwar zur Risikostreuung zu empfehlen, keinesfalls jedochals ausschließliche Geldanlage.

Gefährliche Diskussion um Goldgeld

DieDiskussion um Goldgeld ist sehr gefährlich. Damit werden uninformierte Leute mitpsychologischen Mitteln gefangen und eine eigentliche Problemlösung durch einegrundlegende Geldreform wird verhindert. Es ist deshalb heute sehr wichtig, daß dieBevölkerung über die Bestrebungen interessierter Kreise aufgeklärt wird, welche an derEinführung einer Goldwährung (zum eigenen Nutzen!) arbeiten.


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:15
CONTRA


Bezüglich dem gold-geld essay könnte ich jetzt stunden damitverbringen jedes einzelne argument zu entwerten und die beispiele des verfassers dadurchzu widerlegen, dass ich jeweils das umfeld und die gegebenheiten aufführe um diebeispiele in den richtigen zusammenhang zu bringen. leider habe ich aber nichtstundenlang zeit. deswegen hier nur soviel:

Es gibt drei hauptgegener desgold-geldsystems, die drei hauptargumente haben:

1) argument:
es gibt nichtgenügend gold um alle länder zu versorgen. beispiel: china musste im 14 jahrhundertpapiergeld ausgeben, weil sie nicht genügend gold hatten handel zu treiben. wirkung:kurzzeitig blühte der handel auf
2) argument:
goldgeld verringert den geldfluß,und führt zur deflation, ausbeutung, machtmissbrauch der goldeigentümer beispiel: vor demersten weltkrieg hatten kapitalisten uneigeschränkte macht, verschuldete fürsten begannenkriege um zinsen zu zahlen, massenarmut, kinderarbeit, usw. mit abschaffung desgoldgeldes blühte die wirtsachaft auf. wirkung: zwischen den kriegen war trotzhyperinflation in deutschland und der depression in amerika immer genug für alle da.
3) argument:
goldgeld erschwert oder arrestiert wirtschaftswachstum, führt zurdeflation und somit zur armut, ungerechtigkeit und letztendlich zum krieg. beispiel:eigentlich keines. manchmal wird das mittelalter angeführt, oder die bismarckzeit, aberkeine treffenden beispiele sind bekannt wirkung: wirtschaftswachstum bassiert aufsteigender kaufkraft und darauf, daß immer mehr waren und produkte zur verfügung stehen,welche natürlich aufgrund steigender kaufkraft auch immer mehr abnehmer finden, wodurchalle mehr verdienen und es somit allen besser geht.

Wenn wir uns jetzt diesedrei argumente einmal anschauen und uns überlegen, wer eigentlich von papiergeldprofitiert, dann wird fraglich ob das papiergeld nicht genau die auswirkungen hat die mangoldgeld vorwirft. Es stimmt schon, daß mit goldgeld die wirtschaft immer langsamerwachsen würde. aber ist das wirklich eine schlechte sache? unser wirtschaftswachstumbesteht derzeit in erster linie aus anwachsender geldmenge um die infaltion zu decken unddie zinsen der staatsverschuldung zu tragen. real, wächst also gar eigentlich gar nichts.
Es stimmt auch, daß wir mit immer weniger arbeitsaufwand immer mehr güter produzierenkönnen (=wachstum), jedoch ist dies nur gut wenn wir auch alle diese güter verkaufenkönnen, wofür wir also mehr geld brauchen, was mehr zinsen kostet, wofür wir mehr geldbrauchen - ein teufelskreis in dem real nur die schuldenlast wächst.
Der denkfehlerin den argumenten (und zumeist auch fatisch falschen beispielen) ist, daß man einfachdavon ausgeht, daß notenbanken gold horten und beginnen im gegenwert für die goldmengegeld auszugeben, also sozusagen von grundauf.
Richtig wäre jedoch das gegenteil:beginnend mit handel zwischen ländern, wird gold als maßstab benutzt und regelmässigwerden fehlbeträge ausgeglichen. soll heissen, dass wenn ich 180 autos im nennwert vonsagen wir 360kg gold nach mittelost verschiffe und im gegenzug für 400kg öl kaufe, dannmuss ich 40kg gold aufbringen, richtig? da ich jedoch das öl zuhause verkaufe, habe ichdoch kein problem das gold aufzubringen, oder? und wenn ich vermeiden will, daß ichjedesmal gold als ausgleich zutun muss, dann erhöhe ich den autopreis.
wenn dannjemand anderes autos billiger verkauft, muss ich zusehen, dass meine autos besser sind -ODER dass ich etwas anders zu verkaufen habe um den goldausfluss zu vermeiden.
Diemittelfristigen folgen für internationalen handel wären, dass sich preise anpassen unddass immer weniger gold real getauscht wird. dies heist jedoch dass kein land mehrkredite aufnehmen muss und zum zahlen der zinsen die eigenen rohstoffe verramscht.
Mit einführung des goldausgleichsystems für internationalen handel könnte dann dieausgabe nationaler goldwährungen beginnen. eigentlich bräuchten wir jedoch dann gar keinenationalen währungen, sondern eine einzige, international währung wäre wesentlich mehrangebracht. somit wäre also bereits das risiko, dass einige länder andere verarmen undbeherrschen bereits minimal, da ja alle das gleiche geld benuztzen, bassierend auf dierohstoffe die sie haben und die waren die sie produzieren.
Wenn man dann bedenkt,dass die menge des vorhandenen goldes auf dem planeten begrenzt ist und schätzungenzufolge runde 60% bereits abgebaut sind, dann komen wir zu dem schluss, dass das neuesystem keine, oder nur sehr beschränkte zinsen erlaubt! schliesslich wäre es unmöglichdie zinsen zu zahlen ohne wachstum zu haben. wachstum ist aber bereits beschränkt da diegeldmenge nicht wachsen kann (was dann zu argument (1) führt). Moment mal. ohne zinsenwir doch niemand mehr sparen! wenn die preise stabil sind da im internationalenhandelssystem ausgleich stattfindet und die preise sich bereits angepasst haben, und ichnichts daran verdiene, dass ich goldgeld übrig habe, dann muss ich mit meinem überschusswas anderes anfangen, richtig?
Wenn ich genügend überschuss habe, könnte ich einewohnung kaufen und vermieten. oder aktien. oder in urlaub gehen und den überschussverprassen. das goldgeld zuhause zu stapeln würde nichts bringen. somit wäre ich alsologischerweise gezwungen mein geld wieder in umlauf zu bringen, richtig? Und banken? dieverdienen doch an zinsen und werden immer reicher. warum sollten die denn noch kreditevergeben, wenn sie keine zinsen verlangen können? genau!
Was aber würden banken dennsonst tun mit dem geld das ich dort einlagere (nicht anlege!), wenn sie keine zinsen mehrverlangen können? ganz einfach, aktien kaufen, oder häuser bauen, oder kraftwerke in derdritten welt, kurz, banken wären gezwungen das geld sofortt zu investiern um gewinne zuerwirtschaften - oder aber sie würden beginnen 'lagergebühren' zu erheben, was bedeutenwürde, dass das geld immer in voller höhe 'da' ist (also abschaffung des giralgeldes).wenn ich aber nicht nur keine zinsen kriege, sondern noch dafür zahlen muss, dass meingeld gelagert wird, dann verliere ich ja, weshalb ich lieber aktien kaufe.
Wer wärealso der einzige leidtragende bei einem goldgeldsystem? BANKEN!

Und natürlichregierungen, die nicht mehr mit steuergeldern prassen können, weil sie keine kredite mehraufnehmen können.

Ohne staatsverschuldung brauchen wir aber die zinslast desstaates nicht mehr zu tragen. und mit stabilen preisen und zwangsläufig schnelleremgeldumlauf wäre die wirtschaft am boomen und steuern könnten nachhaltig und langfristigimmer weiter gesenkt werden, was zu mehr privatvermögen und somit zu noch schnelleremgeldumlauf führen würde.
Der grund für goldgeld ist nicht der 'wert' de goldes. dergrund für goldgeld ist, dass die gesamte goldmenge begrenzt ist und somit zinserhebungausschliesst. und das würde dann zinsen in dem wahren licht zeigen: ein pyramidenspiel.immer mehr schuledne führen zu immer mehr zinsen führen zu immer mehr schulden führen zurarmut aller, mit einziger ausnahme der schuldgeber.
Mit einführung des goldgedes,anpassung des welthandels und abschaffung des zinssystemes wäre also nicht nur einestabile wirtschaft gewährleistet, sonder wachstum käme von drittweltländern, die unserewaren kaufen. da wir aber sicherstellen müssen dass sie unsere waren auch kaufen könnenund wir ihnen keine kredite mehr geben können, wären wir gezwungen dort geld zuinvestieren um den ausgleich zu schaffen. und wenn jeder überall investieren kann undjeder überall hin kann und jeder überall das gleiche geld benutzt, dann hat das einenerfreulichen nebeneffekt. wenn die hälfte meiner bevölkerung im nachbarland investierthat, dann kann ich mir schlecht erlauben da einen krieg anzuzetteln. und wenn uns ehschon grossteile des landes gehören, habe ich auch keinen grund einen krieg anzuzetteln.und wenn ich mir das so recht überlege, könnte ich mich eigentlich mit dernachbarregierung zusammensetzen und wir könnten eine union machen da wir doch sowiesoschon weitgehend miteinander verknüpft sind.
Und hier meine Folgerung: Goldgeld führtzur Preisanpassung im Welthandel. Verbot der Zinswirtschaft führt zu niemals dagewesenenAusmaßen des Welthandels. Gemeinsam führen beide zur Abschaffung des Nationalstaates.Ergo: Weltfrieden.

Nebenbei, Kinderarbeit wurde nicht neu eingeführt weil esGoldgeld gab und Armut war nicht eine Folge des Goldgeldes. Kinderarbeit ist so alt wiedie Geschichte selbst, und älter. ('nimmst du die beiden jungs mit zu Säbelzahtiegerjagdund zeigst ihnen mmal wie das geht?') Und ob das Kind auf dem Feld der Bauerneltern, inder Werkstatt des Handwerkervaters oder in einer Fabrik arbeitet, ist doch wohl egal.Kinderarbeit war also eh da und wurde später abgeschafft. Kinderarbeit in der drittenWelt ist normal (!!!) Genauso normal wie es bis vor 100 Jahren in Europa war. Armut wareine Folge von Misernten and mangeldem Grundbesitz des Bauerntums, sowie der Massenfluchtder Landbevölkerung zur Stadt, auf der Suche nach einem besseren Leben.
Goldgeldhierfür verantwortlich zu machen ist so ähnlich wie das Argument, dass Holz für Feuerverantwortlich ist.
Das Problem mit Goldgeldgegnern ist, daß sie genauso vomEstablissement konditioniert wurden wie alle anderen. Banker glauben ernsthaft, daß sieder Welt was Gutes tun. Professoren glauben ernsthaft an das was sie unterrichten und derGedanke Zinswirtschaft abzuschaffen und Regierungen zum haushalten zu zwingen kommt denmeisten gar nicht. Schliesslich glaubt der Mittelstand, daß Zinsen gut sind, ohne zubedenken, daß sie real betrogen werden, selbst wenn sie Zinsen verdienen.
Und werkann sich schon vorstellen, daß es vor 150 Jahren keine Nationalstaaten in demeigentlichen Sinn gab? Die EU wird eine Meganationalstaat, aber immer noch nach demgleichen Muster. Natürliche Herrschaftsverhältnisse sind immer auf Familie, Sippe undStämme orientiert. Gebietsregierungen sind unnatürlich.
Da liegt dann auch dasProblem begraben. Goldgeld muss zwangsläufig zur Abschaffung der Zinswirtschaft führen,was zur Privatisierung aller Grosskonzerne führen muss - durch reale Aktien oderStaatsentmachtung - was wiederum den Staat als Gebilde überflüssig macht. Und das, meineFreund, kann keiner verdauen ;o)


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:16
Unser Service für Sie: Tipps für ihre Geldanlage



Um eine vernünftigeAnlagestrategie im unsicheren Marktumfeld zu entwickeln, ist es vorher nötig, diegrundsätzliche Entwicklung des Finanzmarktes und die daraus abgeleitete Entwicklung derBörsenwerte verstanden zu haben (siehe auch Anlage-Kurzseminar).
Danach wird dannklar, welche Risiken etwa durch Schulden entstehen und warum Sicherheit und Liquiditätder Geldanlage vor der Rendite stehen, oder warum man beispielsweise nur begrenzt in denDollarraum investieren sollte. Daß die weitere Konjunkturentwicklung auf eher wackligenFüßen steht und deshalb eine vernünftige Geldanlagestrategie nötig ist, wird dannebenfalls deutlich.
Das wichtigste ist, Schulden heute möglichst zu vermeiden, weilSie sonst in einer Krisensituation mit einer deflationären Aufwertung der Kredite,steigenden Zinsen und unter Umständen rabiaten Forderungen der Banken konfrontiert werdenkönnten.
Kredite lohnen sich im unsicheren Marktumfeld eigentlich nur dann, wenndiese innerhalb kurzer Zeit wieder abgetragen werden können. Sowohl in der Deflation, wieauch in der Inflation drohen sonst starke Einbußen.
Hier gilt heute wieder derGrundsatz unserer Großeltern, daß man sich nur dann etwas leisten kann, wenn man vorhergespart hat. Verzichten Sie lieber einmal auf etwas, als durch Schulden in Abhängigkeitzu geraten und Ihre Sicherheit zu verspielen. Haben Sie schon laufende Kredite, dann hatdie Tilgung derselben absoluten Vorrang vor allen anderen Geldentscheidungen. Achten Siedabei auf eine möglichst langlaufende Zinsfestschreibung, um nicht durch steigende Zinsenin einem unsicheren Marktumfeld überrascht zu werden. Vor allem als Unternehmer solltenSie entsprechende Tips beachten.
Haben Sie keine Schulden und etwas Erspartes, dannstellt sich die Frage nach der sicheren Geldanlage.

Was ist bei der Geldanlagewichtig?
In einer weltweiten Schuldenkrise nimmt die Unsicherheit auf dem Finanzmarktenorm zu, da niemand mehr weiß, welche Geldanlagen überhaupt noch zu realisieren sindoder welche Unternehmen und Banken schon bankrott sind.
Dadurch ergibt sich einRisikozuschlag zum Zins, da der Geldverleiher sich das gestiegene Verlustrisiko vomSchuldner bezahlen läßt. Weil die Zinsen dann massiv steigen, hat dies teilweiseverheerende Auswirkungen auf viele Geldanlageprodukte:
So stürzen beispielsweisefestverzinsliche Wertpapiere im Kurs ab und zwar je länger die Laufzeit, umso deutlicher.Zusätzlich dazu fällt der Kurs noch weiter durch die aufkommende Unsicherheit und denRückgang der Kaufnachfrage nach solchen Wertpapieren. Nach der Rußlandkrise mußtenbeispielsweise die Besitzer russischer Staatsanleihen Kursverluste von bis zu 90 Prozenthinnehmen. In der Konsequenz heißt dies, daß man nur kurzlaufende Papiere von Schuldnernmit hoher Bonität kaufen sollte.
Gleichzeitig verfallen die Aktienwerte an der Börse,einmal weil den Unternehmen der Boden unter den Füßen weggezogen wird und die aufkommendeUnsicherheit zu Aktienverkäufen führt. Die Aktienanlage muß deshalb gründlich geplantsein. Unternehmen, welche in einer Krise keine Rolle mehr spielen, sind deshalb zumeiden.
Mit den Anleihen und den Aktien verfallen dann auch gleichzeitig die aufihnen aufbauenden Fondanteile. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, daß die Anlage ineinem Aktienfond sicherer ist, als eine Direktinvestition in Aktien. Im Gegenteil: DieFondanlage ist unberechenbarer, da Sie weder über die konkreten Investitionen desFondmanagers informiert sind, noch auf dessen Handlungsweise einen Einfluß haben. Schnellsind solche Fonds dann am Ende und das Vermögen verloren, während Sie bei derDirektanlage selbst agieren können und auch die Kontrolle behalten.
Schnell wird hierschon deutlich, daß es im Hinblick auf eine Schuldenkrise wichtig ist, immer nurkurzfristig zu investieren. Das Geld muß ständig verfügbar sein. Was nutzt Ihnen einehochrentable Geldanlage in der Krise, wenn Sie erst in 5 Jahren darauf zugreifen können?In der Deflation geht Ihre Bank bankrott und in der Inflation ist Ihr Geld entwertet, bisSie es wieder erhalten.

Also Grundsatz: Liquidität und Verfügbarkeit derGeldanlage geht vor Rendite!

Ein weiterer oft übersehener Punkt kommt dazu: Jehöher die Rendite, um so höher auch das Risiko! Viele Anleger sind heute Renditen von biszu 20 Prozent gewohnt. Sorglos wird in Schwellenländer oder Technologiefonds investiertnur immer mit Blick auf die hohe Rendite. Kaum jemand fragt, warum die Rendite überhauptso hoch ist. Sie ist deshalb so hoch, weil zum Zins ein hoher Risikozuschlag kommt. Beinormaler Rendite würde gar niemand in solch riskanten Bereichen investieren, darum hatman es nötig, mit "Superrenditen" zu locken. Gerade in den letzten Jahren mußten dabeizunehmend Anleger erkennen, daß die "Superrendite" oft mit einem Totalverlust bezahltwerden mußte. Eine Verzinsung, höher als normal, sollte deshalb schon zur Vorsichtmahnen.
Beliebt wurden in letzter Zeit auch Auslandsanlagen, weil hier wieder hoheRenditen versprochen wurden. Vergessen wird dabei jedoch, daß man weder Einfluß auf dasjeweilige Land hat, noch die dortigen Verhältnisse komplett durchschauen kann. Was ist,wenn beispielsweise die Türkei Bankrott anmeldet, zuerst die Rückzahlung Ihrer türkischenAnleihen entgegen den Vereinbarungen verlängert und am Ende gar nicht mehr zahlt? Ineiner weltweiten Schuldenkrise, wenn jedes Land nur noch die eigenen Verhältnisseberücksichtigt, gehen solche Anlageformen als erstes verloren. Das bedeutet, daß eineGeldanlage auch geographisch immer erreichbar sein muß. Was machen Sie, wenn aus derTürkei keine Überweisungen mehr möglich sind? Dann muß das Anlageland so nah sein, daßman es relativ einfach erreichen kann.

Nochmals die wichtigsten Regeln für dieGeldanlage vor einer Schuldenkrise:
Keine Schulden!!!
Kurzfristige Anlageformen,ständig verfügbar
Keine riskanten, hochverzinsten Geldanlagen - je höher die Rendite,um so größer das Risiko
Liquidität (= schnelle Verfügbarkeit) geht vor Rendite
Das Geld muß sowohl zeitlich, als auch geographisch immer zu erreichen sein
Werviel Geld besitzt, kann mit einem Teil davon Risiken eingehen, als Kleinsparer solltenSie allerdings mehr darauf achten, daß Ihr sauer Erspartes nicht verloren geht. StreuenSie deshalb Ihr Geld und investieren Sie beispielsweise in Geldmarktkonten, bei denen Sietäglich auf Ihr Erspartes zugreifen können. Am besten ist es, diese Konten beiverschiedenen Banken zu führen.
Auch die teilweise Geldanlage in Gold, Silber sowieBargeld (vor allem in Schweizer Franken) - alles im versicherten Schließfach der Bank -kann sich im Crashfall als überaus vorteilhaft erweisen. Dies dient dann im Fall einerplötzlichen schweren Krise Ihrer Absicherung mit maximaler Liquidität.
Wie könntesolch eine Anlage aussehen?
Ein Vermögen bis 30.000 DM Könnten Sie beispielsweise zuje einem Drittel in Gold sowie Schweizer Franken und D-Mark bzw. Euro im versichertenSchließfach einer Bank deponieren - besser mehrere Schließfächer bei verschiedenenBanken.
Was über 30.000 DM bis 100.000 DM investieren Sie in verschiedene, täglichfällige Geldmarktkonten.
Beträge über 100.000 DM überlegt in konservative Fonds,kurzlaufende Anleihen bester Bonität, sichere Aktienwerte (Versorgerwerte, Goldminen)investieren.
Der Erwerb von Immobilien oder Grundstücken lohnt sich indes nur, wennSie sich nicht verschulden müssen und diese auch selbst nutzen. Beim heutigenüberspekulierten Preisniveau auf diesem Sektor lohnt sich eine vermietete Immobilie kaum.Bereits seit einigen Jahren steigen diese Werte kaum noch und werden in der Krise, wegensteigenden Zwangsverkäufe überschuldeter Hausbesitzer, drastisch zu fallen beginnen. Inder Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre verfielen Immobilienwerte beispielsweiseinnerhalb weniger Jahre um nahezu 90 Prozent.

Retten Sie Ihr Geld

FürSie ist es in diesem Umfeld wichtig Ihr Vermögen abzusichern, um unsicheren Marktumfeldals Gewinner dazustehen. Dies ist nur dann möglich, wenn Sie über fundiertesHintergrundwissen verfügen und die kommende Entwicklung einschätzen können.


Weitere Anlagetips:


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:16
Überschuldung - Ihr Geld und Unternehmen in Gefahr?


Zu kaum einer Zeit warüberlegte Geldanlage so wichtig wie gerade heute. Ein unsicheres Marktumfeld, begleitetvon Krisen und weltweiten Spannungen entwickelt sich zu einer zunehmenden Gefahr für Ihrsicher geglaubtes Vermögen.
Wo liegt das Problem?
Die gesamten Schulden wachsenheute überall auf der Welt viel schneller als die Produktivität. So steigen die Kreditebeispielsweise in Deutschland mehr als 2,5 mal schneller als das Bruttosozialprodukt(Abb. 1) - ähnlich sieht es in Österreich und der Schweiz aus. In Amerika ist es sogarnoch schlimmer: Hier müssen für jeden Dollar Zuwachs an Produktivität ganze vier Dollarneue Schulden in Anspruch genommen werden. Logische Folge davon ist, daß es zunehmendschwieriger wird, die Zinslasten für den Schuldenberg zu bezahlen. Auch “Sparen” durchden Staat und die Unternehmen hilft hier nicht weiter, weil eine Unterbrechung derKreditaufnahme in unserem System unmittelbar eine Depression wegen mangelnderInvestitionen zur Folge hätte.

Die Schulden steigen (bspw. in Deutschland) 21Ž2 mal schneller als die Wertschöpfung!

Was bedeutet dies?
Zunehmendbelasten die explodierenden Kapitalkosten damit die Finanzkraft der Unternehmen - dieGewinne in der Wirtschaft fallen langfristig. Damit verbunden ist langfristig eineschlechtere Entwicklung der Börsenwerte, da den hohen Aktiennotierungen zunehmend keinereale Gegenleistung mehr gegenübersteht. Weil die Betriebe durch die Kreditkosten immermehr dazu gezwungen sind Arbeitskräfte auf die Straße zu setzen, kommt es zu einersteigenden Arbeitslosigkeit. Damit sinkt die Kaufkraft der breiten Bevölkerung und dieUnternehmensergebnisse verdüstern sich. Durchdachte Anlage- undInvestitionsentscheidungen mit der richtigen Strategie sind deshalb heute unverzichtbar.



Risiko Dollar


Wer sein Geld in Amerika anlegen möchte,sollte sich über die Risiken im klaren sein. Der steigende Dollar verleitet heute vieledazu, über größere Engagements in Übersee nachzudenken. Manche Anleger rechnen dabei miteiner weiteren Abschwächung des Euros und einer entsprechenden Stärkung des Dollars,womit Gewinne durch den Wechselkurs verbunden wären. Vergessen werden dabei häufig diefundamentalen Hintergründe, welche die Wechselkurse langfristig beeinflußen und dabeisogar einen heute schon überbewerteten Dollar anzeigen:

Das amerikanischeHandelsbilanzdefizit: Das Defizit in der Handelsbilanz von Amerika wird ständig größer.Dieses lag im Jahr 2002 bereits bei fast 500 Mrd. US-Dollar - ein kritischer Rekordwertfür ein Industrieland. Ursache für die Entwicklung sind vermehrte Ausgaben für Importe imVergleich zu den Exporten. Die Differenz zwischen hohen Einfuhren und geringerenAusfuhren muß durch Verschuldung im Ausland geschlossen werden - die USA müssen sichdamit zunehmend kapital im Ausland für den Konsum borgen. Die Marktkräfte regulierennormalerweise ein solches Defizit durch einen sinkenden Dollarkurs. Da jedoch immer mehrKapital in Erwartung einer weiter boomenden Wirtschaft strömt, steigt der Dollar sogarentgegen den Marktgesetzen. Damit werden zunehmend Ungleichgewichte aufgebaut: DieAuslandsverschuldung der Vereinigten Staaten steigt immer schneller und das Risiko einerGeldanlage steigt. Da die Marktgesetze nicht dauerhaft ignoriert werden können, bestehtdie Möglichkeit, daß durch einen äußeren Auslöser sich die Entwicklung schlagartig insGegenteil verkehren: Der Dollar sinkt, der Geldstrom dreht sich um - es kommt zu einerKapitalflucht aus Amerika und der Dollar kommt weiter unter Druck. Da dann Aktien undAnleihen von Ausländern abgestoßen werden, fallen die Börsenkurse und steigen die Zinsen.

Welche Konsequenzen würden sich daraus für den Anleger ergeben? In diesemSzenario muß der Anleger in den Vereinigten Staaten mit einem deutlichenWechselkursverlust rechnen. Zusätzlich wäre mit Kursverlusten aus Aktieninvestments undWertverlusten bei Anleihen zu rechnen. Die Erfahrung aus der Marktentwicklung zeigt, daßsich der Zeitpunkt für die Trendwende schlecht vorhersehen läßt. Je weiter sichallerdings die Ungleichgewichte durch einen steigenden Dollar und damit einer zunehmendenVerschuldung aufbauen, umso massiver könnte der Dollarfall aussehen.
Was soll derAnleger tun? Dem Investor sind beim gegenwärtig überbewerteten Dollarniveau kaum nochEngagements in den USA zu empfehlen. Im Gegenteil: Es sollte sogar über eineUntergewichtung des amerikanischen Sektors im Depot nachgedacht werden. Zusätzlich würdensich auch Absicherungen des Depotvolumens durch derivative Instrumente (Optionen) gegeneinen Währungs- oder Kursverlust anbieten.




Konjunkturaufschwungmit Risiken


In steigendem Ausmaß wurden bis vor kurzem die Erwartungen andas Wirtschaftswachstum von den meisten Institutionen nach oben gesetzt. In dieserErwartung sollten Sie jedoch in Ihrer Unternehmensplanung nicht die Risiken für dieKonjunkturentwicklung unterschätzen.
Als einen wenig beachteten Stolperstein füreinen langfristigen, dauerhaften Aufschwung könnte sich die hohe Verschuldung vielerUnternehmen erweisen. Lag die gesamte Unternehmensverschuldung noch 1980 bei knapp 1400Mrd. DM, wurde diese bis 1990 mit fast 3000 Mrd. DM mehr als verdoppelt und erreichte1998 mit 5600 Mrd. DM einen viermal so hohen Stand, wie noch 1980. Demgegenüber konntesich die Wirtschaftsleistung, also das Bruttosozialprodukt, in diesem Zeitraum nichteinmal verdoppeln. Die Verschuldung der Wirtschaft steigt also mehr als doppelt soschnell, wie die Produktivität.
Als Konsequenz ergibt sich, daß dieEigenkapitalquote vieler Unternehmen sehr dünn geworden ist, weil die Finanzierungzunehmend über Kredite erfolgt. Heute profitieren viele Betriebe noch von einem relativniedrigen Zinssatz - doch was passiert, sollten die Zinsen (wie erwartet) wieder anziehenund die Kapitalkosten für die Unternehmen damit deutlich steigen? Dann würgen steigendeKreditkosten die Entwicklung vieler Unternehmen und damit die gesamte Konjunktur ab.
Welchen Vorteil können Sie aus diesem Wissen ziehen? Sie sollten jede Möglichkeitdazu nutzen, Ihren Eigenkapitalanteil im Unternehmen zu erhöhen. Langfristig gewinnen Siedadurch gegenüber Ihren Konkurrenten einen Vorteil, da Ihre Kapitalkosten nichtunerwartet ansteigen und damit Ihre Planungen über den Haufen werfen.



Unternehmen und Schulden


Wie wir gesehen haben, arbeiten dieUnternehmen heute nur noch mit wenig Eigenkapital. Entsprechend groß sind dieaufgenommenen Kredite, welche die Betriebe in konjunkturschwachen Phasen erwürgen. Wennes nun noch zu einer großen Schuldenkrise kommt, dann werden die Unternehmensgewinne alserstes davon betroffen werden. Einmal kommen die Betriebe von der Kundenseite unterDruck: Da der Absatz zurückgeht, muß das Unternehmen die Preise senken, um überhaupt nochverkaufen zu können, was den Gewinn dahinschmelzen läßt. Zum anderen kommt der Druck vonder Kapitalseite her: Einmal steigen die Zinsen und damit die Kapitalkosten, zum anderenwollen die Banken möglichst schnell vergebene Kredite wieder eintreiben. Es werdenKreditlinien gesperrt und neue Finanzierungen abgelehnt. Unternehmen mit großerFremdkapitalquote sind unter diesen Umständen schnell am Ende. Also muß die Konsequenzlauten: Die Eigenkapitalquote soll im Unternehmen so hoch wie möglich sein! Da dasSchuldensystem schon heute die Kaufkraft der Bevölkerung in immer schnellerem Ausmaß nachunten drückt, muß in Zukunft der Absatz eines Durchschnittsunternehmens sinken. Dasbedeutet, daß große Investitionen, welche nicht sofort Gewinne abwerfen, sehr zuüberlegen sind. Statt neue Kredite für Neuanschaffungen aufzunehmen kann es imSchuldenszenario viel sinnvoller sein, Kredite zu tilgen. Selbst wenn einKonkurrenzunternehmen anfangs durch Neuinvestitionen Marktanteile gewinnt, sieht es inder kommenden Schuldenkrise völlig anders aus: Dann gewinnen die Betriebe, welcherechtzeitig die Kreditlast reduziert haben. Diese überleben die Krise und könnenhinterher umso größere Marktanteile gewinnen. Lieber kleinere Brötchen backen, als in dieSchuldenfalle zu laufen. (Siehe auch: Risiken durch Schulden)
Also: Überlegen Siedreimal, ob sich neue Kredite in Zukunft wirklich lohnen!
Überhaupt sollten alleFixkosten, so flexibel und klein wie möglich gehalten werden. Vermeiden Sie langfristigeZulieferverträge, welche Sie in der Krise ins schleudern bringen könnten. Lieber etwashöhere Preise bezahlen, als sich abhängig machen. In der Deflation sinken dann ohnehindie Preise.
Wenn sich Schulden nicht vermeiden lassen, dann sollten Sie wenigstensdie Rechtsform des Unternehmens so wählen, daß Sie persönlich nicht haftbar sind. WandelnSie Ihr kleines Einzelunternehmen lieber in eine GmbH um, bei der Sie nur mit demBetriebsvermögen haften. Es wäre sogar zu überlegen, ob man nicht ein noch laufendesUnternehmen lukrativ verkaufen sollte und erst nach der Krise wieder günstig einsteigenund weitermachen sollte.
Selbstverständlich gilt auch hier wieder, daß dieZinsfestschreibung für aufgenommene Kredite so lange wie möglich sein sollte. Wenn SieKredite durch eine Lebensversicherung absichern, überlegen Sie, ob es statt einerKapital- auch eine Risikolebensversicherung sein kann. Hier sollten Sie so wenig Kapitalwie möglich binden.
Zusammenfassung
Weil ein unsicheres Marktumfeld im heutigenSystem unausweichlich ist, ist die persönliche Vorbereitung unerläßlich. Verschuldungsollte vermiedenwerden, da sowohl die Deflation, als auch die Inflation die Lasten extremerhöht. Bei vorhandenen Schulden sollte die Kreditlaufzeit mit Zinsfestschreibungmöglichst lange sein. Bei der Geldanlage muß unbedingt der Sicherheit und der LiquiditätVorrang vor der Rendite eingeräumt werden. Das Vermögen ist darüberhinaus stufenweiseanzulegen. Unternehmer sollten eine weitere Verschuldung unbedingt genau überdenken, dadie kommende Schuldenkrise zu stark einbrechenden Umsätzen führen wird und die Schuldendann den Betrieb ersticken.


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 15:17
Gefahren durch Schulden


Verschuldung bedeutet Verlust der Freiheit!
Diewenigsten sind sich darüber im klaren, wie lange eine eingegangene Kreditverpflichtungden Schuldner bindet und wieviel mehr er letztlich mit Zins und Zinseszins zurückzahlenmuß, als er geliehen hatte. Angenommen, Sie hätten für eine Immobilie einenHypothekenkredit von 300000 DM zu 6% im Jahr genommen. Dann müßten Sie dreißig Jahrelang, jedes Jahr (bei einer Tilgung von 1,265%) 21795 DM zurückzahlen. Allein an Zinswürden Sie komplett 353840 DM in den dreißig Jahren zahlen.
Das bedeutet, für diesenKredit müßten Sie mehr als den doppelten, ausgeliehenen Betrag zurückzahlen. Im Falleiner Krise, unter den besprochenen Szenarien, würde Ihre Verschuldung einen großenVerlust von Freiheit bedeuten. Sie sind dann auf das Wohlwollen des Gläubigers angewiesenund können keinen eigenen Krisenplan entwerfen.
Schulden in der Deflation
Ineiner deflationären Phase sinkt Ihr persönliches Einkommen schnell, Ihr Kredit muß jedochweiter in gleichbleibender Höhe bedient werden. Innerhalb kurzer Zeit können Sie dannmöglicherweise den Kredit nicht mehr vorschriftsmäßig bedienen, es kommt zurZwangsvollstreckung. Doch auch wenn Sie Ihre Verpflichtung weiter erfüllen, bestehtGefahr durch die Schuldverpflichtung. Das meist unterschätzte Risiko der Verschuldungliegt hier für Sie darin, daß die als Sicherheit für die Banken eingetragenenVermögenswerte in der Deflation rasch an Wert verlieren. Die Bank für internationalenZahlungsausgleich wies bereits darauf hin, daß sich ein anhaltend sinkendes Preisniveauals gravierendes Problem für die Banken erweisen könnte, wenn die Kreditsicherheiten anWert verlieren. Die Banken wären dann gezwungen, ihre Kreditpolitik zu verschärfen. DieKreditinstitute werden, um ihre Zahlungsfähigkeit und die Entstehung "fauler", alsoungedeckter Kredite zu verhindern, schnell von der Zwangsversteigerung Gebrauch machen.Da viele Pfandobjekte in der Krise verkauft werden, sinken die Preise drastisch. Beieiner Zwangsversteigerung wird deshalb Ihre Kreditsicherheit weit unter dem heutigenPreis verkauft. Sie haben dann beispielsweise Ihr Haus verloren, bleiben jedoch, da derVerkaufspreis nicht den Kredit abdecken konnte, weiter mit Schulden beladen zurück. UnterUmständen ist im Fall einer schweren Depression auch mit einer Verschärfung derGesetzeslage zu rechnen, um Banken vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Dies würdebedeuten, daß von der Zwangsvollstreckung schneller, als heute üblich Gebrauch gemachtwürde. Jedoch wirkt sich nicht nur die Deflation auf Sie als den Schuldner ungünstig aus,sondern auch die Inflation führt schnell zu untragbaren Bedingungen.
Schulden in derInflation
Die meisten Menschen verfallen der Annahme, daß eine Inflation ihreSchulden entwerten würde. Jedoch gilt dies allenfalls im seltenen Fall einerHyperinflation. Bei einer normalen Inflation erhöht sich durch den preistreibenden Effektder Kreditzins, weil der Geldverleiher die zu erwartende Preissteigerungsrate auf denZins aufschlägt, um nach Rückzahlung der Schuld nicht weniger Kaufkraft als ausgeliehenzurück zu bekommen. Angenommen, Sie hätten sich mit 100000 DM bei 5% Jahreszins und 0%Inflation verschuldet, dann bedeutet dies eine Zinslast von 5000 DM im Jahr. Steigt nundie Inflation plötzlich um 5 Prozentpunkte an, so steigt der Kreditzins auf 10% (5% Zins+ 5% Inflation). Ihre Zinslast verdoppelt sich damit auf 10000 DM im Jahr. Wenn Sie nunnoch einen Inflationsausgleich beim Lohn von 5% bekommen, so bedeutet dies bei einemDurchschnittslohn von 40000 DM netto im Jahr einen Inflationsausgleich von nur 2000 DM.Durch die Erhöhung der Preissteigerung müssen Sie also effektiv 3000 DM mehr Zinslasttragen als ohne Inflation. Dies bedeutet, daß eine steigende Inflationsrate für Siegenauso schnell den Ruin bedeuten kann wie eine Deflation. Verschuldung lohnt sich also,egal von welchem Szenario man ausgeht, für Sie kaum. Das Risiko durch die Schulden istallerdings beträchtlich. Die rechtliche Lage sieht für Sie als Schuldner auch schlechtaus: Werden die Verpflichtungen schon heute nicht mehr pünktlich bedient, können dieGläubiger 30 Jahre aus Ihrem künftigen Einkommen vollstrecken. Mit der Aufnahme in dasSchuldnerverzeichnis verlieren Sie außerdem die Kreditwürdigkeit und den Schutz vorunzulässiger Weitergabe persönlicher Daten.


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 17:32
Grüß Dich LuciaFackel,

ich beschäftige mich seit Juni letzten Jahres mit demThema Gold....
ich habe in der letzen Woche das Buch von Dr.Otto gelesen (Der Crashkommt) und kann Dir als Interessierte dieses Buch nur empfehlen.
Ich brings mal aufden Punkt : Erst geht der Dolar kaputt, eine Weltwirtschaftskrise entsteht, der Euro gehtebenfalls den Bach runter...
Die Weltwirtschaft ist abhängig von der USA. In dem Buchvon Dr. Otoo ist alles sehr detailliert erklärt anhand von Fakten, warum es nur zu einerWeltwirtschaftskrise kommen kann.
Unter anderem wird gesagt, das die Wertsteigerungdes Goldes "künstlich" unten gehalten wird weil die Regierung genau weiß, das wenn mehrMenschen in Gold anlegen, es sich noch schlechter auf die Weltwirtschaft auswirken würde.
Es war sogar vor einigen jahren so, das in America der Besitz von Gold POLIZEILICHverboten wurde. jeder der es dennoch hatte wurde mit gefängnisstrafe getadelt..(Einzelheiten im Buch von Dr. otto).

In den letzen 100 Jahren hat es vieleWährungen gegeben, und viele sind kaputt gegangen, aber Gold hat alles "überlebt".
der EUro ist meinen Informationen nach zu urteilen auch nur deswegen "entstanden", umden Finanzkollaps unserer regierung/Haushaltes noch ein paar Jahre hinauszuzögern....


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 18:58
@packo13

Super, danke für die Infos. :)


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 20:50
@packo13

Hi , kannst du mir bitte den link geben woher du diesen sehrinteressanten Text hast ?
Danke !!

@hybridant

Ich rate dir den Textvon packo reinzuziehen - dann wirst du vielleicht dein Horizont erweitern können. ;)


Salut
science


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 21:29
@hybrid.ant
Eines fällt mir bei Dir auf: in allen Threads, in denen ich Dich lese,sprichst Du nur von "Randerscheinungen" des Themas, wie z.B. der Quelle, der (mangelnden)Intelligenz oder (mangelnden) Informiertheit der User, etc., aber nie über das Thema desThreads selbst.
Weil Du auch nix drüber weißt?
Weil Du überhaupt nur zum Mäkelnan anderen Menschen in das Forum gekommen bist?
Ich weiß es nicht. Ich denk mal, Duauch nicht.
Trag was zum Thema bei oder gib Ruh.
Fast liebe Grüße, Luci


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 23:16
@LuciaFackel genau so sieht es aus! sie reden nur von meiner dummheit undrechtschreibfehler aver nie vom eigendlichen Thema ;) entweder wissen sie nix oder machenes geziehlt so :)


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Edelmetallexperten erwarten Crash des Finanzsystems

09.11.2006 um 23:18
@science klar hier stehen noch mehr interresannte sachen drin

http://das-gibts-doch-nicht.de (Archiv-Version vom 08.02.2007)


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