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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Technik, Gefahr, Psychotronik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

17.07.2015 um 04:32
gibt es teilweise schon, augen-implantate um blinden zumindest ein grobes schwarz-weiss bild von umrissen zu geben, implantate im gehör wodurch taube menschen wieder annähernd hören können, cyber-brillen wie okulus rift, oder das google dingen werden sich erst zu kontackt-linsen, und irgendwann später zu implantaten entwickeln..

das smartphone 4.0 wird vermutlich ein implantat sein, das uns bilder und töne direkt in das gehirn sendet, vernetzung und überwachung durch soziale medien haben wir heute schon, leute teilen jeden scheiss gedanken im netz.

ob sie nun aufs handy display starren und dort tippen, oder in zukunft, die bilder im kopf sehen und per gedanken die whatsapp nachrichten verfassen..

soooo weit ist dieser weg nicht mehr, vielleicht 50- 100 jahre, meinetwegen auch bissel länger, aber kommen wirds, keine zweifel.


@mayday
ja, so eine nachtsicht option wäre schon cool, oder das ran zoomen, am liebsten jedoch so eine art röntgen blick, um durch kleidung bei hübschen frauen ......
ach ne lassen wir das :) sonst gibts den nächsten (Hash-Tag) #Aufschrei.! 2.0

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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

17.07.2015 um 05:18
@The_Borg

Dieser Röntgenblick müsste aber eine intelligente Funktion haben, um hübsche Frauen zu erkennen, sonst beutezüge bereut man das Ganze schnell wieder.


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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

17.07.2015 um 10:36
An sich eine coole Sache aber ich hab kein Bock auf Werbung direkt in mein Gehirn. Und das passiert wenn diese Technologie kommerzorientiert entwickelt wird. Auch hätte ich starke Sicherheitsbedenken bzw. was könnten sie mit mir anstellen?


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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

17.07.2015 um 17:45
@The_Borg

Die Technik wird vermutlich so weit gehen, dass man irgendwann Körperteile durch künstliche freiwillig ersetzen lässt, weil diese mehr Funktionalität bieten, als die organischen Teile. Es wäre denkbar, dass man auch in der Hand ein Implantat bekommt bzw. die Hand selber durch eine Prothese ersetzt mit der man direkt sich mit Computer und Co. verbinden kann. Ein Vorteil wäre, dass man keine Eingabegeräte mehr braucht und Ausgabegeräte würden wegfallen, da man das Bild oder das Programm direkt an die Augenimplantate oder an das Gehirnimplantat senden kann. Es würde wahrscheinlich auch leistungsfähige Hardware nicht mehr gebraucht werden, da das Gehirn die Bilder darstellen kann. Programme kann man vielleicht auch vom Gehirn bearbeiten lassen, soweit es eben möglich ist einen Chip herzustellen, der in der Lage ist den Binärcode für das jeweilige Gehirn umwandeln kann.
Diese Technik hat aber auch viele Nachteile. Ein großer Nachteil wäre mangelnde Sicherheit. Es wäre vermutlich einfach so ein Interface zu manipulieren, damit man von einer Person die Gedanken lesen kann oder man das Gehirn, sowie die anderen Implantate mit Datenoverflows überlasten kann.
Ein weiteres Problem ist die technische Abhängigkeit. Wenn alles Systeme nur noch so bedient werden können, kommt man ganz schnell in Probleme wenn man keine Implantate besitzt oder diese einen Defekt haben. Bei einem Defekt, kann man vielleicht kein Geld mehr abheben, kann sich nicht mehr ausweisen usw.
Die ersten Generationen dieser Implantate werden vermutlich viele Fehler haben, die die Anwender immer wieder so stark beeinflussen, dass sie sich vielleicht überlegen, die Implantate wieder zu entfernen, wenn es denn dann noch möglich ist.
Zitat von The_BorgThe_Borg schrieb:soooo weit ist dieser weg nicht mehr, vielleicht 50- 100 jahre, meinetwegen auch bissel länger, aber kommen wirds, keine zweifel.
Eigentlich muss nur ein Chip gefunden werden, der sich ohne Probleme mit dem Gehirn oder anderen Organen verbinden lässt und auch in der Lage ist die Kommunikation selbstständig an das jeweilige System anzupassen. Wenn einige Chips erfolgreich implantiert werden, werden auch mehr Entwicklung für/mit diesem Chip hergestellt werden und die Optimierung der Menschheit beginnt.

@Roydiga

Nachtsicht- und Wärmebildimplantate wären ganz praktisch. Es würde auch Energie sparen, wenn man Nachts kein Licht mehr brauchen würde. Hat aber auch wieder den Nachteil, dass das Gehirn dies vielleicht nicht verpacken kann und man nach einer Zeit durchdreht.

@Negev

Man könnte dich z.B. hacken und deine Gedanken auslesen oder deine Augen knacken und sehen was du siehst und das geht eigentlich mit allen anderen Sinnesorganen auch. Vielleicht können Hacker die Implantate auch so manipulieren, dass gewisse Daten weggelassen werden oder etwas anderes eingeblendet wird, als eigentlich im Raum vorhanden ist.


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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

17.07.2015 um 22:49
Die Angelegenheit hat wie so Vieles zwei Seiten:

Einerseits gibt es Menschen, die sich nicht mehr äußern können aber deren Gehirn in Ordnung ist, die Möglichkeit, zu kommunizieren.

Andererseits ist mir die Vorstellung zuwider, dass andere Menschen mittels Technik meine Gedanken erfassen könnten.

Es gab in meiner Jugend ein Lied, das ich liebte: "Die Gedanken sind frei........"


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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

18.07.2015 um 03:17
Besonders beunruhigend finde ich, das sich der gesammte kommerzielle Rummel um die neuronalen Chips direkt am Gehirn abspielt; dutzende verschiedene Firmen wetteinfern darum, die besten Chips und Schnittstellen zu liefern und preisen ihre neuesten -zu den Produkten anderer Firmen womöglich inkompatiblen- Errungenschaften an und bieten Sonderangebote und günstige Finanzierungen...

Es könnte alle paar Jahre oder vielleicht auch nur Monate nötig sein, die implantierte Hardware neu zu überholen oder ganz auszutauchen; wechselt man dann auch noch den Anbieter ist dazu noch eine komplette Neuverdrahtung nötig. Jedes Hardwareupdate hätte dann eine Gehirn- OP zur Folge. Man könnte sicher einheitliche Standards schaffen, so das nicht jedesmal ein großer Eingriff fällig wäre, aber bis dahin hätte sich schon eine große Vielfalt an Hardware über die Hirne der Menschen verteilt; und damit vielleicht ein neues "Babel", das die Menschen eher trennt als vereint...

Dazu käme die Kluft zwischen reichen und armen Menschen; nur die Reichen können sich die effektivsten Chips leisten, während die Armen vielleicht einen Anspruch auf einfache Standard-Hardwäre hätte, simple technisch rückständige Chips, die nicht mehr als elementare Funktionen bieten und vielleicht noch bekannte Nebenwirkungen mit sich bringen, die bei neueren Exemplaren längst nicht mehr zu finden wären. Reiche und Arme trennt dann nicht nur der Luxus und allgemein ein potentiell angenehmeres Leben, sondern auch die Hardware die die neuronalen Fähigkeiten erhöht, die Schnittstelle zur schönen neuen neuronal-digitalen Welt. Ein Fortschritt also, der die Ungleichheit der Menschen in ihr Gehirn brennt und es ihnen noch schwerer macht, aus ihrer benachteiligten Schicht auszubrechen...

Die Alternative wären nur gleiche Chips für alle, egal ob arm oder reich; eine große "Gleichmacherei" also, die sehr viel weniger kommerzielle Anreize bietet, und allen die Chance auf gleich fortschrittliche oder fehlerhafte Hardware bietet; eine Lösung, die unsere Existenz gefährden könnte, wenn ein gefährlicher Fehler auftritt, der gleichzeitig alle Menschen betreffen könnte. Das wäre dann die ultimative Gleichheit, im Leben wie im Sterben, geschaffen durch die neue Hardware, die uns alle gleich anfällig macht..

Schöne neue "neuronale" Welt...


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Gehirn direkt mit Computer verbinden - gefährlich?

18.07.2015 um 03:34
dazu natürlich NSA Backdoors in den Chips. Die Welt ist ohne vernetzte Cyborg-Menschen die sich manipulieren und kontrollieren lassen von einigen wenigen Grössenwahnsinnigen Machtbesessen vielleicht doch besser dran.


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