Wo ist Rebecca Reusch?

lauri34 schrieb:Eine wäre: Rebecca lernt jemanden im Internet kennen, er bittet sie ihr handy auszumachen wenn sie aus dem Haus geht, verspricht ihr evtl. eine Reise/ Konzert wie auch immer zu ihrer lieblingsband (oder kleinere versprechen, vlt auch gar keine) , trifft sich morgens mit ihr und entwendet ihr Handy.

Und lässt ihre saubere wechsel Klamotten im Bad liegen? Sry das macht 0 sinn.

emz schrieb:Da wollen die Trovatos auch auf der Welle der Öffentlichkeit ein Stück mitreiten und geben sich völlig geläutert.

Dann doch besser solchen Wellenreitern hier gar keinem Raum geben – der Erkenntnisgewinn liegt eh bei unter 0.

Sheeva schrieb:Und lässt ihre saubere wechsel Klamotten im Bad liegen? Sry das macht 0 sinn.

Man weiß doch aber gar nicht genau, um welche Kleidungsstücke es sich genau handelt bei diesen Wechselklamotten, oder?

SirLouis schrieb:Ja. Vom Maurerweg kommt man recht schnell nach Brandenburg bzw auf die Autobahn. Wenn man die Leiche zunächst "nur" irgendwo zwischenlagert (verlassenes Grundstück z.B.), um sie überhaupt erstmal aus dem Haus zu schaffen, ist das sehr wohl möglich.

Ich halte es für weit hergeholt, dass ein Mörde eine Leiche "zwischenlagert" (irgendwo anders als bei sich zu Hause) und sie dann später abholt und woandershin bringt. Egal, wie risikobereit man ist, das wäre doch auch maximal dumm, selbst für einen Täter, der aus der Fassung ist.

Agrimony schrieb:Danke für die Antworten.
Ich stell mir das wahrscheinlich zu leicht vor.
Bild verschickt, dann befindet es sich irgendwo im Datenuniversum von SnapChat und sobald der Empfänger online ist, wird es komplett übertragen. Und in diesem Datenuniversum sucht man den 18.2. und die Nummer von Rebecca und liest die Zeiten aus.

Ich dachte immer, im WWW geht nix verloren und man kann alles finden, wenn man weiß wie.
Aber da hab ich mich dann anscheinend getäuscht.

Nein, du hast dich nicht geirrt - Snapchat ist einfach nicht ansprechbar, das ist ein US Unternehmen und für die ist ne verschwundene Rebecca Priorität minus 10.

Gast009 schrieb:Ich glaube nicht, dass Rebecca am Vorabend ihrer Freundin ein Snapchat Foto geschickt hat, sondern dass es der Schwager am frühen Morgen war, um den Anschein zu erwecken, dass sie noch am Leben war und sie sich frisch gestylt hatte und bereit war in die Schule zu gehen. Sie war zu dem Zeitpunkt schon tot.

Und ich glaube das es diesen Snap nie gab.

sooma schrieb:Dann doch besser solchen Wellenreitern hier gar keinem Raum geben – der Erkenntnisgewinn liegt eh bei unter 0.

Ich sehe das anders, hätte ansonsten den Beitrag nicht eingestellt.
Es steht dir allerdings jederzeit frei, meinen Beitrag zu melden und löschen zu lassen.
Wir werden dann sehen, wie die Verwaltung entscheidet.

Sheeva schrieb:Und lässt ihre saubere wechsel Klamotten im Bad liegen?

Meyneth schrieb:Man weiß doch aber gar nicht genau, um welche Kleidungsstücke es sich genau handelt bei den Wechselklamotten, oder?

Von "sauber" war nur nie die Rede – von "Schlafsachen" (Mutter) und "Wechselwäsche" (Medien). RTL meine ich hätte dann damals noch den Begriff "Unterwäsche" aufgebracht, "die dalag, als hätte sie sie gerade anziehen wollen". Naja.

whois_mr.robot schrieb:am 18.02 abends bekomme ich eine Nachricht:
"Wenn ich Rebecca anrufe, passiert wsa komisches. Ich rufe an, und kaum eine Sekunde später scheint es so, als hätte jemand abgenommen. Nach einigen Sekunden höre ih dann ein biepen und danach kommt nichts mehr. Gruselig, hab das noch nie erlebt" Später: "Ich rufe an, direkt läuft die Zeit. EIn paar Sekunden später piepst es."

Dazu fällt mir nur eines ein, ich hatte die selbe Situation, als ich einen Freund anrufen wollte, weil ich mir sorgen machte. Es gab einen Vollbrand im Wohnhaus, dort lag sein Handy, und genau so hat sich sein Handy verhalten als ich anrief und es zum Zeitpunkt meines Anrufs in den Flammen lag.

Sheeva schrieb:Und lässt ihre saubere wechsel Klamotten im Bad liegen? Sry das macht 0 sinn.

Du weißt nicht, ob das saubere oder getragene Kleidung ist. Außerdem sagte ich nicht, Rebecca hatte vor sich mit einem fremden zu treffen und nie wieder zu kommen. Sie kann sehr wohl vorgehabt haben, sich zu treffen, zur schule zu gehen und danach die Kleidung abholen wie es auch ausgemacht war.

behind_eyes schrieb:Und ich glaube das es diesen Snap nie gab.

Schön zu sehen, dass ich da nicht der Einzige bin

Habakuk90 schrieb:Ich halte es für weit hergeholt, dass ein Mörde eine Leiche "zwischenlagert" (irgendwo anders als bei sich zu Hause) und sie dann später abholt und woandershin bringt. Egal

Es macht sehr wohl Sinn, eine Leiche in einem einigermaßen geschützten Versteck kurz zwischenzulagern, vor allem dann, wenn es helles Tageslicht ist und man Sorge hat, dabei beobachtet zu werden und dann letztendlich am nächsten Abend/Nacht bzw. im Schutze der Dunkelheit die Leiche an einen endgültigen Ort zu verbringen....

Habakuk90 schrieb:Ich halte es für weit hergeholt, dass ein Mörde eine Leiche "zwischenlagert" (irgendwo anders als bei sich zu Hause) und sie dann später abholt und woandershin bringt.

Kommt aber vor. Mir fallen auf Anhieb zwei Fälle ein.
(ich kann es nur noch beschreiben:
das eine war dieser Fall, wo die Frau abends wg. Klärung finalzieller Angelegenheiten bei ihrem Ex-Freund war, der sie später, weil sie sich nicht wohl fühlte, bis kurz vor ihre Tür gefahren haben will. Später wurde da noch an der Bushaltestelle ihr Telefon gefunden.
Und das andere der Fall von der jungen Frau, die in ihrer Wohnung getötet wurde, nachdem sie ihren Stalker (der dann zum Mörder wurde) erwischt hat. Das war der Fall, bei dem die operative Fallanalyse signifikant zur Aufklärung beigetragen hat).
In diesen beiden Fällen war die Leiche bereits im Wald und wurde später nochmal weiter weg gebracht.

Es wurde aber nie die kleinste Spur für den Tod von R gefunden, oder?

Gast009 schrieb:Es macht sehr wohl Sinn, eine Leiche in einem einigermaßen geschützten Versteck kurz zwischenzulagern, vor allem dann, wenn es helles Tageslicht ist und man Sorge hat, dabei beobachtet zu werden und dann letztendlich am nächsten Abend/Nacht bzw. im Schutze der Dunkelheit die Leiche an einen endgültigen Ort zu verbringen....

Wenn ich mich recht erinnere, war am 19.02.2019 der Supermond. Strahlendster Vollmond, da kann man eher weniger vom Schutz der Dunkelheit ausgehen.

lauri34 schrieb:Du weißt nicht, ob das saubere oder getragene Kleidung ist. Außerdem sagte ich nicht, Rebecca hatte vor sich mit einem fremden zu treffen und nie wieder zu kommen. Sie kann sehr wohl vorgehabt haben, sich zu treffen, zur schule zu gehen und danach die Kleidung abholen wie es auch ausgemacht war.

Du hast recht. Allerdings haben wir den Begriff "Wechselwäsche" in der Kita immer mit saubere frische Wäsche betitelt. Halt Ersatzwäche, falls mal was in die Hose geht.

Die Frage wäre auch, wo der Begriff so mal gefallen ist. Aber das Thema "Wäsche im Bad" wurde hier auch schon sehr groß diskutiert. Hier kommt man auf kein eindeutiges Ergebnis. Auch wenn ich das komisch finde, es macht ja schon ein Unterschied ob es getragene oder frische Kleidung war.

Habakuk90 schrieb:Ich halte es für weit hergeholt, dass ein Mörde eine Leiche "zwischenlagert" (irgendwo anders als bei sich zu Hause) und sie dann später abholt und woandershin bringt. Egal, wie risikobereit man ist, das wäre doch auch maximal dumm, selbst für einen Täter, der aus der Fassung ist.

Sehe ich auch so. Hier ist mit Regelmäßigkeit fast in jedem Thread von umgebetteten und zwischengelagerten Leichen die Rede. Mich würde interessieren, ob so was jemals tatsächlich stattgefunden hat, vielleicht in seltenen Ausnahmefällen. Man muss sich das mal konkret vorstellen: eine Leiche im Anfangsstadium der Verwesung, die hinterlässt jede Menge Spuren, wie will man das machen, da braucht man Schutzkleidung, und wie transportiert man sie? Im eignen Auto geht das auf keinen Fall. Auch das Risiko, bei dieser zusätzlichen Aktion gesehen zu werden. Und nicht zuletzt die psychische Belastung, ein Mensch, den man kannte, vielleicht sogar liebte.

Tritonus schrieb:Mich würde interessieren, ob so was jemals tatsächlich stattgefunden hat,

Ja.
Beitrag von Justsaying (Seite 6.761)

Simor schrieb:Es wurde aber nie die kleinste Spur für den Tod von R gefunden, oder?

Die Ermittler haben "Anhaltspunkte" dass sie von FR getötet wurde.....

Dies kann man in dem nachfolgenden Artikel so nachlesen:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100966952/fall-rebecca-mark-benecke-erklaert-worum-es-bei-den-ermittlungen-geht.html

Agrimony schrieb:Sollte F. der Täter sein, dann müsste er die Tat zwischen 7.45 und 8.30 Uhr begangen haben.
Dazu wären die genauen Uhrzeiten interessant, wann er Pornos schaute oder etwas in WhatsApp schrieb und ob es da ein Zeitfenster gibt, welches für die Tat ausreicht.

Das wird schon passen, aber aus gutem Grund nicht an die Öffentlichkeit weitergereicht.

Tritonus schrieb:Man

Tritonus schrieb:Man muss sich das mal konkret vorstellen: eine Leiche im Anfangsstadium der Verwesung, die hinterlässt jede Menge Spuren, wie will man das machen, da braucht man Schutzkleidung, und wie transportiert

Ich glaube auch nicht, dass sie umgelagert wurde. Da hätten die Leichenspurhunde direkt angeschlagen als das Auto untersucht wurde. Da sie aber nicht angeschlagen haben, war Rebekka beim Transport im Auto noch "sehr frisch" oder gar nicht tot, sondern "nur" bewusstlos/komatös. Bei einem erneuten Transport wären aber definitiv Spuren hinterlassen worden, die Leichenspurhunde erschnüffelt hätten und man hätte auch andere Spuren sichern können (Leichensäfte etc)

Ich glaube daher, dass er am Montag bereits die Leiche entgültig entsorgte. Die zweite Fahrt diente vielleicht dazu Spuren loszuwerden (ihre Habseligkeiten zum Beispiel) oder den Ablageort besser abzudecken (mit Ästen, Laub usw).