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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Welt, Philosophieren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

19.06.2015 um 23:58
Es gibt auch genügend Aktionäre die sind danach Pleite...

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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

20.06.2015 um 00:00
So ein Glück muß man haben. Ich kann mich mit meinem Beruf höchstens noch verschlechtern.
Nicht finanziell, eher mit der Sorge frühzeitig entlassen zu werden, oder schlechte Bedingungen, schlechter Chef, schlechte Kollegen (was für mich sehr wichtig ist) usw..


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

20.06.2015 um 00:01
@taren
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt auch genügend Aktionäre die sind danach Pleite...
Du meinst spekulanten die auf den erstbesten zug aufspringen, wer in solide Unternehmen investiert geht nicht Pleite,


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

20.06.2015 um 00:10
@silberhauch
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:So ein Glück muß man haben. Ich kann mich mit meinem Beruf höchstens noch verschlechtern.
Nicht finanziell, eher mit der Sorge frühzeitig entlassen zu werden, oder schlechte Bedingungen, schlechter Chef, schlechte Kollegen (was für mich sehr wichtig ist) usw..
Das ist bei mir genauso, Arbeitsklimamässig gehts immer mehr Bergab, meine alten chefs gibts nicht mehr.
Das sind jetzt junge dynamische Geschäftsführer die von irgendeinem Investor eingesetzt wurden.

Ich habe mehrere Entlassungswellen überstanden , der Punkt ist halt das ich mir einiges an Knowhow in eigeninitative angeeignet habe auf das die ungerne verzichten wollen.

Ich interpretiere das mal so, weil obwohl ich sehr unangenehm meinen Vorgesetzten gegenüber bin, noch nicht rausgeflogen bin. :D


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

20.06.2015 um 10:48
@AG32123:
Die meisten in deinem Alter sind gackernde Hühner, die sich stundenlang debile Youtube-Videos anschauen und deren Horizont sich meist nur auf die eigene Schulklasse, Elternhaus und vielleicht noch irgendein Online-Game beschränkt.
Ich finde es sehr gut, dass du dir Gedanken machst, die darüber hinaus gehen. Eigentlich sollte das jeder junge Mensch tun... aber so, wie es aussieht, sind Menschen von deiner Sorte leider die Ausnahme.
Und so lange das so ist, so lange ist es meiner Erfahrung nach auch reichlich sinnlos, sich über konkrete Ungerechtigkeiten wie Massentierhaltung, Politikergehälter oder Korruption all zu sehr den Kopf zu zerbrechen.
Jedes Volk bekommt nämlich genau die Regierung bzw. die Gesellschaft, die es verdient.
Und wenn ich mir die jungen Menschen heutzutage anschaue (von ein paar Ausnahmen abgesehen)... sorry, aber diese fantasielosen Ja-Sager haben doch gar keine andere Welt verdient als eine Plastik-Welt für Plastik-Zombies.

Mein Tipp an dich: Such dir Gleichgesinnte, egal welchen Alters. Wer dich aufgrund deines Alters nicht ernst nimmt, hat es auch nicht verdient, von dir ernst genommen zu werden.
Wichtig ist, dass man nicht irgendwann das Gefühl bekommt, auf dieser Welt ganz alleine dazustehen unter lauter Vollidioten, sonst fängt man irgendwann an, an sich selbst zu zweifeln. Ich habe schon das eine oder andere mal erleben müssen, dass Menschen, die anfangs intelligent waren und vieles hinterfragt haben, im Laufe ihres Erwachsenwerdens dann doch noch dazu übergegangen sind, aus Bequemlichkeit oder dem Wunsch, dazuzugehören, das eigenständige Denken einzustellen und so wie alle anderen zu werden.
Also bleib offen, neugierig und kritisch, wenn du das in zwanzig Jahren auch noch bist, geb ich dir einen aus. :D


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20.06.2015 um 11:20
@Sternadler Dankeschön ich stimme dir voll zu. ;)


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

11.01.2018 um 11:19
@Sternadler

Danke dir für dein Posting.

Ich war zwar in dem Alter auch null an Gesellschaft, Politik, Ernsthaftigkeit etc. interessiert, allerdings sehr an menschlichem Miteinander immerhin. Und damit meine ich nicht rumvögeln...

Die RTL-Nanny war als Format zwar unheimlich Grütze, und ich konnte sie mir nie länger als drei Minuten anschauen, aber eines ist mir bei den Diskussionen über sie bewusst geworden: Ohne Konsequenzen und Grenzen kein zivilisiertes Miteinander. Und genau da hackt es heute nach meinen Beobachtungen. Die meisten Eltern sind Kumpels, keine Eltern.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

11.01.2018 um 11:37
Als dreifacher Vater frag' ich mal: Was unterscheidet denn Eltern von "Kumpels"?


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11.01.2018 um 18:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Als dreifacher Vater frag' ich mal: Was unterscheidet denn Eltern von "Kumpels"?
Kumpels erziehen einen deutlich subversiver.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

12.01.2018 um 09:40
Mit der Erziehung ist es wie mit dem Auto fahren. Man selbst ist der Einzige, der es kann - und der Rest sind hirnlose Vollidioten.

Da es keine Einheitskinder, keine Einheitsfamilien und keine Einheitslebensumstände gibt, wird sich Erziehung immer unterscheiden, wird immer "richtig" oder "falsch" sein, eben weil es kein "richtig" oder "falsch" gibt.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

12.01.2018 um 10:32
Unsere Gesellschaft ist zum Scheitern verurteilt, da sie nicht in der Lage ist, ihre zentralen Probleme bzw. Widersprüche zu erkennen - geschweige denn zu beseitigen. Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Irrationalität, kriegerische Auseinandersetzungen und Ungerechtigkeit sind Problembereiche, die ein entschlossenes und zielgerichtetes Vorgehen verlangen. Leider zeigt ein Blick auf die Nachrichten des Tages, dass die Menschheit als Ganzes nicht fähig ist, aus der Vergangenheit und ihren Fehlern zu lernen. Stattdessen bewegt man sich von Katastrophe zu Katastrophe und tut danach so, als hätte man nichts ahnen können. Mir graut es, wenn ich daran denke, in welcher Welt zukünftige Generationen leben müssen... Aus diesem grund habe ich mich bereits vor Jahren dazu entschieden, keine Kinder in diese kranke Welt zu setzen. Ich lehne mich lieber zurück und genieße die große Show des Niedergangs.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

12.01.2018 um 10:56
Zitat von CoaxacaCoaxaca schrieb:Ich lehne mich lieber zurück und genieße die große Show des Niedergangs.
Wenn das alle tun, dann wird sich auch nichts ändern. Ist ja auch schön bequem so.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

12.01.2018 um 11:03
Wenn das alle tun, dann wird sich auch nichts ändern. Ist ja auch schön bequem so.
Naja, was sollte man als Einzelner denn auch tun? Ich arbeite in Vollzeit und habe einen eigenen Haushalt zu führen... Viel Zeit für Engagement bleibt da nicht. Ich würde mich zum Beispiel gerne für humanistische Gruppierungen im Kampf gegen Religionen und ihre Macht in unserer Gesellschaft einsetzen, aber in meiner Nähe gibt es leider nichts.

Ich denke, alleine schon dadurch, dass es weiterhin Religionen und religiös denkende Menschen geben wird, wird man die Probleme unserer Welt niemals lösen können. Aber Religion ist nicht der Alleinverursacher von Leid... Es gibt einfach keine Hoffnung für die Menschheit.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

12.01.2018 um 11:08
@Coaxaca

Ach ja, wer arbeitet, kann sich nicht politisch/gesellschaftlich/sozial/kulturell oder sonstwie engagieren? Erinnert mich an den Spruch aus meiner Jugend "Geh' doch erst mal arbeiten!" - Was lustig war, wenn ich nach einer Doppelschicht im Hafen vor dem Werkstor eines anderen Betriebes noch Flugblätter verteilte.

Ich war Zeit meines Lebens politisch aktiv, eigentlich seit den Schülertagen der späten 1960er, weil ich die Ungerechtigkeiten dieser Welt nicht widerstandslos hinnehmen wollte und will. Das fing mit Schülervertretung und Schülerzeitung an, es folgten Engagements in diversen mehr oder weniger revolutionären Organisationen und Parteien, die Arbeit mit "randständigen Jugendlichen", also Obdachlosen, Suchtkranken, Kriminellen.

Ich habe in meiner Jugend und auch noch später mein Geld und meinen Urlaub gespart, um in Alternativblättchen über die Lebenssituation von Menschen in Kriegsgebieten wie Libanon, Nordirland oder Nicaragua zu berichten. Ich konnte auch nichts richtig praktisches, ausser dem, was man als Hafenarbeiter halt so lernt. Eigentlich darüber hinaus nur schreiben.

Man kann alles, wenn es einem wirklich wichtig ist. Und man kann alles mit Jobs, Familie etc. kombinieren. Es ist nur eine Frage des Wollens und der Organisation. Ich habe Dutzende Jobs gehabt, vom Hafenlöwen bis zum mittleren Management in einem internationalen Medienunternehmen, die entweder körperlich anstrengend waren (Doppelschicht Kaffeesäcke rauskloppen) oder nervlich anstrengend (zähe, aber entscheidende Verkaufsverhandlungen auf Englisch), mitunter auch lebensgefährlich (journalistische Tätigkeit im Libanon, in Nordirland und Nicaragua) - aber ich habe das nie als Argument gebraucht, um mich vor politischer Entscheidung, Aktivität und Verantwortung zu drücken.

Drei Kinder grossziehen, eins davon zeitweilig als Alleinerziehender, eine demenzkranke Mutter bis zum Tode pflegen und sich um Haus und Hof im nordfriesischen Outback kümmern, hat mich eigentlich nie davon abgehalten, politisch mitzumischen, weil mir meine eigenen Interessen und Bedürfnisse immer zu wichtig waren, um sie an irgendwen anders wegzudelegieren. "Ärger" (Knüppel, Knast, Jobverlust) und Arbeit bringt politisches Engagement nun mal so mit sich. Manchmal sogar Lebensgefahr - ob wohl wir hierzulande noch vergleichsweise gut dastehen. Aber sollte man deshalb die Hände in den Schoss legen und die Klappe halten? Nicht mit mir!

Aber jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er nur klagen oder auch kämpfen will.


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12.01.2018 um 11:11
Ich denke nicht.


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Unsere Gesellschaft zum Scheitern verurteilt?

22.01.2018 um 12:48
Zitat von CoaxacaCoaxaca schrieb am 12.01.2018:Naja, was sollte man als Einzelner denn auch tun? Ich arbeite in Vollzeit und habe einen eigenen Haushalt zu führen... Viel Zeit für Engagement bleibt da nicht. Ich würde mich zum Beispiel gerne für humanistische Gruppierungen im Kampf gegen Religionen und ihre Macht in unserer Gesellschaft einsetzen, aber in meiner Nähe gibt es leider nichts.
@Coaxaca

Wie Du weißt, bin ich bei Amnesty, trotz Arbeit und trotz Haushalt. Das geht schon, wenn man wirklich will! Einmal im Monat Gruppentreffen und ab und an mal ein paar Veranstaltungen pro Jahr. Das ist zwar nicht viel, aber gerade so viel, wie ich leisten kann. :) Gerade wenn man ehrenamtlich arbeitet, kann man sich das auch zeitlich einteilen und man wird auch nicht gezwungen. Bei Dir gibt's bestimmt auch was in der Nähe! Hier kannst Du z.B. schauen, was es so in der Deiner Nähe gibt:

https://www.amnesty.de/mitmachen/gruppe-finden


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