Gibt es Berichte über Häftlinge in Deutschland?
08.01.2011 um 21:53Anzeige
Duschgel schrieb:wenn es so schlimm wär dann würden straftäter über ihr tun und handeln besser nachdenken...vergiß den Scheiß mit "über die Tat nachdenken". Schön wär's, aber das ist der Schmus, der in der Strafvollzugsverordnung steht und womit Jura-Studenten und Philosophen seit Menschengedenken Berge von Doktorarbeiten und Büchern schreiben zum Thema "Sinn der Strafe".
Duschgel schrieb:sicher gibt es eine hand voll leute die daraus lernenDie lernen schon, aber nicht so, wie es sich die braven Leutchen draußen vorstellen. Man lernt recht rasch, daß es da drinnen so beschissen ist, daß man eigentlich wenn irgend möglich da nicht mehr rein will.
Duschgel schrieb: und der rest?!der "Rest" kann viele Ursachen haben:
lucona schrieb am 08.01.2011:haste Glück gehabt. Wollte ich auch, aber bei uns machte das einer, der den Frack hatte. Also keine Chance. Der machte schon sein Geschäft. Ein gutes Buch kostete 2 Bund Tabak, und wenn nicht, schmiß er dir "Winnetou II" oder so einen Scheiß hin :-(Hm,komisch,die waren scharf auf Jerry Cotton und so Mist...Lassiter,Gruselkram...aber ein Geschäft machte ich daraus nicht.Hm...da gabs Abos für Gefangene
Ein Mithäftling, der nicht namentlich genannt werden wollte, erklärte gegenüber der Münchner Abendzeitung, dass Hoeneß einen Platz auf der deutlich luxuriöser ausgestatteten Station ergattert hat. Dank einiger Atteste wurde Uli Hoeneß offenbar verlegt und genießt nun ein bisschen WM-Komfort. Angeblich sei der Raum viermal so groß wie eine normale Zelle, es gibt dort warmes Wasser aus den Hähnen und man darf den ganzen Tag lang fernsehen - für die zahlreichen Spiele, die nun anstehen, sicherlich ein klarer Vorteil.http://www.promiflash.de/extrawurst-uli-hoeness-schaut-wm-im-krankenzimmer-14061744.html
Die Einsamkeit auf der Krankenstation soll Hoeneß zudem ausgesprochen gut gefallen, wie der unbekannte Mithäftling weiter erklärte. Denn einer Arbeit gehe er hinter den Gefängnismauern noch nicht nach und auch beim Hofgang bekommt den prominenten Insassen offenbar niemand zu Gesicht.