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Rationales Denken und Glaube

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Aberglauben, Rationales Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rationales Denken und Glaube

17.02.2022 um 13:15
ich gebe dem TE Recht, vieles in der Erinnerung "kann" einem schon die Tatsachen verdrehen und anders erscheinen lassen,
Ich selber bin völliger Skeptiker und glaube überhaupt nicht an Geister.
Es gibt allerdings ein Ereignis aus Ende der 90er, das mich ohne Erklärung zurück läßt bis heute.

Als mein Opa starb 1996, sind meine Mutter, mein Bruder und ich zur Oma, um Weihnachten mit ihr zu verbringen. Wäre da nicht extreme zwischenfamiliäre Streitigkeiten gewesen zwischen meinem Opa und meiner Mutter, wäre das auch nicht sehr besonders. So allerdings war diese Zusammenkunft schon seltsam nach bestimmt 15 Jahren ohne jeden Kontakt zu den Großeltern.
Mein Bruder und ich standen im Esszimmer meiner Oma am 24.1296 und sprachen über dieses Zusammentreffen und wie sehr das meinem Opa gegen den Strich gehen würde, der uns vermutlich achtkantig rausgeworfen hätte. Exakt in diesem Augenblick vibrierte die kleine Lampe die auf einem Beistelltisch an der Wand stand und wurde heller als normal. Das dauerte etwa 3 oder 4 Sekunden und dann war es vorbei.
Mein Bruder und ich verließen sofort das Zimmer ohne etwas davon zu erwähnen.
Wenn ich ihn heute darauf anspreche, wird er immer ungehalten und behauptet von so einem Schwachsinn nichts zu wissen. Ich würde mir so eine Geschichte wenn überhaupt eingebildet haben, ihm sei das nie passiert.

Ich erkläre mir das mit Stromschwankungen, obwohl die Zimmerleuchte am gleichen Stromkreislauf hing und nicht heller wurde aber ich bin kein Elektriker.

Trotzdem macht mich das bis heute stutzig. Möglicherweise habe ich das auch noch völlig anders in Erinnerung als zu der Zeit wirklich abgelaufen ist aber ich war ja nicht alleine.

Wie auch immer, mir ist ähnliches nie wieder untergekommen von daher wird es dafür eine Erklärung geben

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Rationales Denken und Glaube

02.11.2022 um 00:16
Ich finde, das passt hier grad mal rein:


National Geographic - Werwölfe, Vampire, Zombies: Die Ursprünge unserer Horrorgestalten
Es gibt Gruselwesen, die kennt jedes Kind. Wie aber kamen die Menschen auf diese Mythen? Eine historische Geisterbahnfahrt.
Spoiler
Die Tage werden kürzer, Nebel schwebt über den Feldern und der heulende Wind bildet die gruselige Geräuschkulisse: Der November, im Volksmund auch Totenmonat genannt, steht vor der Tür.
Allerheiligen und Allerseelen

Bereits im Jahr 835 n. Chr. legte Papst Gregor IV. fest, dass jedes Jahr am 1. November den Heiligen gedacht werden solle, deren ewige Welt an diesem Tag durch die sterbende Natur sichtbar sei. Allerseelen am 2. November ist der Tag des Gedenkens an alle verstorbenen Gläubigen. Lange Zeit – und in manchen Kulturen nach wie vor – herrschte die Vorstellung, dass die Seelen Verstorbener an diesem Tag auf die Erde zurückkehren und unter den Lebenden wandeln würden. Besonders abergläubische Menschen fürchteten sich deswegen davor, sich in der Nacht auf Allerheiligen im Freien aufzuhalten.

In einer Zeit im Jahr, zu der die Angst vor dem Unheimlichen Tradition hat, blicken wir auf die Ursprünge der bekanntesten Schreckgestalten, die in langen Nächten ihr Unwesen treiben.
Geisterstunde und ruhelose Seelen

Um Mitternacht beginnt mit der Geisterstunde die Zeit der Gespenster. Dabei handelt es sich um Manifestierungen von Seelen, die nach dem Tod keine Ruhe gefunden haben. Dass der Körper stirbt, die Seele jedoch unsterblich ist, ist eine sehr alte Idee. Prähistorische Bestattungsformen und Grabbeigaben, die den Toten für ihre Reise ins und ihr Dasein im Jenseits in ihre letzten irdischen Ruhestätten gelegt wurden, zeigen: Der Glaube an Totengeister begleitet die Menschen schon seit Urzeiten.

Bereits vor Tausenden von Jahren nahmen Schamanen Kontakt mit der Geisterwelt auf. Die wohl bekannteste verwandte Tradition ist der mexikanische Día de los Muertos, an dem die Seelen der Verstorbenen für einen Tag zu ihren Familien zurückkehren. Der Tag der Toten ist ein buntes, fröhliches Volksfest, bei dem die Seelen mit Speisen, Getränken und Blumen willkommen geheißen werden.

Sehr viel negativer geprägt ist das Verhältnis der westlichen Kultur zu ihren Totengeistern. Schon die Menschen der Antike hatten Angst vor ihnen. Sie glaubten, dass rastlose Seelen aus der Unterwelt, dem Hades, aufsteigen würden, um die Lebenden zu erschrecken. In Europa wird das Auftauchen von Gespenstern – vom Althochdeutschen kispanst für Eingebung – bis heute vorwiegend mit tragischen oder grausamen Geschichten verknüpft. Die ruhelosen Seelen, die ihr Unwesen treiben, sind in den meisten Fällen die von Verbrechern und ihren Opfern, von Selbstmördern oder Menschen, die nicht korrekt bestattet wurden.
Spiritismus und Okkultismus

Als Mitte des 19. Jahrhunderts Spiritismus und Okkultismus in Mode kamen, wich die Angst vor Geistern der Faszination. Bei spiritistischen Sitzungen, sogenannten Séancen, versetzte sich ein Medium in Trance und erweckte den Anschein, mit Verstorbenen im Jenseits zu kommunizieren. Durch genaueres Hinsehen konnten die Geisterbeschwörungen jedoch schnell als Betrug entlarvt werden.

Geister werden nach wie vor als schwebend und neblig durchsichtig beschrieben, manche sind mit einem Leichentuch bedeckt. Der Poltergeist, der sich in Häusern einnistet, ist hingegen unsichtbar und manifestiert sich zum Beispiel durch Klopfgeräusche oder das Verrücken von Gegenständen. Gespenster sind meist an einen Ort oder einen Menschen gebunden, zu dem die Seele eine Verbindung hat. Um dem Spuk ein Ende zu setzen, muss sie erlöst werden, indem zum Abschluss gebracht wird, was sie nicht ruhen lässt – zum Beispiel durch die Aufklärung einer Tat oder die ordentliche Beisetzung der Leiche.

Tatsächlich fehlt für die Existenz von Gespenstern jeder empirische Beleg. Neurowissenschaftler erklären Geistererscheinungen mit dem peripheren Sichtfeld und dem Wunsch des Gehirns, Interpretationslücken zu schließen. Das heißt: Nehmen wir etwas nur flüchtig im Augenwinkel wahr, versucht das Gehirn, das Unbekannte durch visuelle Substitution einzuordnen. Auf diese Weise lässt sich zumindest das „Gespenster sehen“ erklären.

Zombies und ihr Ursprung im Voodoo

Während Gespenster körperlose Seelen sind, handelt es sich beim Zombie um das genaue Gegenteil: einen seelenlosen Körper. Dieser erwacht nach seinem Tod wieder zum Leben und wandert willenlos umher. In der Populärkultur haben Zombies, die sich von Menschenfleisch ernähren, ihren festen Platz: Es gibt unzählige Filme, Serien und Computerspiele mit Zombies – meist in einem apokalyptischen Rahmen, in dem ein ansteckendes Virus zu ihrem Entstehen geführt hat.

Das Wort Zombie leitet sich von dem Wort nzùmbe ab. Es stammt aus der Bantusprache Kimbundu, die im afrikanischen Nord-Angola gesprochen wird, und bezeichnete ursprünglich einen Totengeist. Menschen, die ab dem 15. Jahrhundert aus Westafrika nach Haiti verschleppt wurden, um dort als Sklaven auf Zuckerrohrplantagen zu arbeiten, brachten ihre Glaubensvorstellungen mit. Aus diesen ging die synkretistische Religion Voodoo hervor, in der vermutlich der Ursprung des Zombie-Mythos liegt. Schwarzmagier und Priesterinnen – sogenannte Bocors und Mambos – sind demnach dazu in der Lage, den Scheintod einer Person herbeizuführen und sie nach ihrer Bestattung wieder zum Leben zu erwecken. Der dadurch geschaffenen Zombie cadavre ist nach seiner Auferstehung zur ewigen Arbeit für seinen Meister oder seine Meisterin verdammt.

Auch die Menschen in Europa fürchteten sich vor Untoten und versuchten, sie daran zu hindern, ihren Gräbern zu entsteigen. Davon zeugt zum Beispiel ein etwa 5.000 Jahre altes Grab auf Zypern, in dem Gebeine entdeckt wurden, die gefesselt und mit einem Stein beschwert waren. Eine andere Form der Zombie-Prophylaxe war die bis ins 18. Jahrhundert verbreitete Totenwache. Aufgabe der Wächter war es, den Wiederkehrer zu erschlagen, sollte er sich aus dem Grab oder von seinem Totenbett erheben. Rückblickend eine tragische Praxis, denn die Methoden zur Feststellung des Todes waren in früheren Zeiten eher unzuverlässig und dass ein vermeintlich Verstorbener eigentlich noch lebte, war nicht unwahrscheinlich.

Im Jahr 1997 veröffentlichten der Londoner Psychiater Roland Littlewood und der in Haiti arbeitende Mediziner Chavannes Douyon in der Zeitschrift The Lancet eine Studie, für die sie drei Fälle von mutmaßlicher Zombiefizierung klinisch untersuchten. Einer der untersuchten Patienten litt unter katatonischer Schizophrenie, ein anderer war Epileptiker und wies außerdem eine Hirnschädigung auf, der dritte hatte eine extreme Lernstörung – vermutlich in Folge von mütterlichem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft. Der Glaube an die Existenz von Zombies hätte sich, so die Studie, möglicherweise in der Kultur Haitis entwickelt, um derartige Erkrankungen zu erklären.
Vampire und Nachzehrer

Eine andere Form des Untoten oder Wiedergängers ist der Vampir, der jedoch im Gegensatz zum Zombie alles andere als willenlos ist. Der in der Popkultur bekannte Vampir hat scharfe Eckzähne, blasse Haut, zerfällt bei Kontakt mit Sonnenlicht zu Staub und ernährt sich vom Blut der Lebenden. In den südosteuropäischen Ursprüngen des Mythos werden all diese Merkmale zunächst jedoch nicht erwähnt.


Ihnen zufolge ist der Vampir schlicht ein Untoter. Schlimme Umstände wie Krankheiten oder Missernten wurden damit erklärt, dass er sein Unwesen trieb. Um ihn davon abzuhalten, weiteren Schaden anzurichten, wurde das Grab des mutmaßlichen Übeltäters geöffnet. Fand sich darin ein unverwester Leichnam, wurde dieser erneut „getötet“ – meist mit dem berühmten Pflock durch das Herz – und anschließend verbrannt.

Eine der bekanntesten Meldungen von Vampirismus soll sich zur Blütezeit der Vampirberichte im serbischen Dorf Kisolova zugetragen haben. Innerhalb von acht Tagen waren hier neun Personen nach eintägiger Krankheit verstorben. Sie alle beschuldigten auf dem Totenbett den Bauern Peter Plogojewitz, der zehn Wochen zuvor beerdigt worden war, sie im Schlaf aufgesucht und gewürgt zu haben. Als man daraufhin dessen Grab öffnete, lag darin eine kaum verweste Leiche, deren Haare und Nägel gewachsen zu sein schienen. Der Leichnam hatte zudem Blut an den Lippen, das man für das seiner Opfer hielt. Der tote Körper wurde gepfählt und verbrannt.

Kurze Zeit später reiste der deutsche Geistliche Michael Ranft nach Kisolova, um sich selbst ein Bild zu machen. Er erklärte den guten Erhaltungszustand der Leiche Plogojewitzs mit konservierenden Umwelteinflüssen und der Beschaffenheit der Erde, in der er begraben lag. Bei dem Blut an den Lippen des Toten handele es sich um rötlich gefärbtes Wasser und Sekrete.

Schon früh wurde vermutet, dass die wahre Todesursache der vermeintlichen Vampiropfer eine Seuche war. Doch Berichte wie der von den Vorgängen in Kisolova, gemischt mit Mythen von blutrünstigen orientalisch-antiken Dämonen und Ungeheuern, sorgten dafür, dass Blutdurst sich als Definitionsmerkmal des Vampirs verfestigte. Spätestens mit dem 1897 erschienenen Roman Dracula des irischen Autors Bram Stoker war es schließlich etabliert.

Im deutschsprachigen Raum war der Vampirmythos nicht so weit verbreitet wie in Osteuropa. Mit dem sogenannten Nachzehrer hat der westeuropäische Volksglauben jedoch eine ähnliche Figur zu bieten. Dieser soll vom Grab aus den Hinterbliebenen die Lebenskraft ausgesaugt haben, um sie zu sich zu holen.
Der Werwolf und der Teufel

Chimären, Mischwesen aus Mensch und Tier, haben ihren Ursprung in jahrtausendealten Sagen und Legenden. Die meisten, etwa Minotaurus, Zentaur, Pan und Meerjungfrau, sind in der griechischen Mythologie zu Hause. Auch der Werwolf findet hier Erwähnung: Nachdem König Lyakon Zeus Menschenfleisch vorsetzte, soll der Göttervater ihn in einen Wolf verwandelt haben. Dies ist jedoch nicht der erste Bericht über Lykanthropie, ein Begriff, der sich von den altgriechischen Wörtern lýkos für Wolf‘ und ánthrōpos für Mensch ableitet. Die älteste schriftliche Erwähnung findet sich im babylonischen Gilgamesch-Epos aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., in dem die Göttin Ištar einen Schäfer in einen Wolf verwandelt.


Was als göttliche Strafe begann, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte im christlichen Glauben zu einem religiös motivierten Schauermärchen. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit glaubte man, dass Menschen die Gestalt von Wölfen annahmen, nachdem sie einen Pakt mit dem Teufel eingegangen waren und von ihm einen Gürtel aus Wolfsfell erhalten hatten. Durch das Anlegen des Gürtels konnten sie die Verwandlung vollziehen und ihr Unwesen treiben.
Werwolfprozesse im Rheinland

Der bekannteste Fall eines Werwolfprozesses ist der des Peter Stumpfs, der im 16. Jahrhundert im Rheinland 16 Morde in Gestalt eines Werwolfs begangen haben soll. Er gab den Teufelspakt unter Folter zu und wurde am 31. Oktober 1589 brutal hingerichtet. Ob er wirklich schuldig war, ist nicht mehr festzustellen. Es war die Zeit der Hexenprozesse. Und wie die Frauen, die als verurteilte Hexen den Tod fanden, waren auch die Männer, die als Werwölfe hingerichtet wurden, meist Opfer übler Nachrede durch Neider oder lebten am Rande der Gesellschaft. Stübbe-Peter war Protestant, was seinen katholischen Richter zu einer Verurteilung motiviert haben könnte.

Der Mythos und das überlieferte Erscheinungsbild des Werwolfs könnten ihren Ursprung außerdem in zwei Krankheiten haben, die sich auf unheimliche und für Menschen früherer Zeiten unerklärliche Weise äußerten: Hypertrichose und Tollwut. Erstere wird auch als Werwolf-Syndrom bezeichnet und lässt die Haare von Betroffenen überall am Körper – auch im Gesicht – stark wachsen. Tollwut wird durch den Biss eines infizierten Tieres oder Menschen übertragen. Symptome wie starke Aggression und starker Speichelfluss decken sich mit Beschreibungen der Schreckensgestalt.

Wie genau die Zusammenhänge sind, lässt sich teilweise nur noch vermuten. Vollkommen klar hingegen ist: Die Legenden um die Horrorwesen halten sich seit Jahrhunderten – und werden die Menschen wohl begleiten, solange es die Menschheit gibt.


Quelle: https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/10/werwoelfe-vampire-zombies-die-urspruenge-unserer-horrorgestalten?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


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25.12.2022 um 21:39
@Weinache
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern,
Mohammed bzw Allah spaltete den Mond.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Es ist ein vernünftiger Glaube.
Ist der Islam ein vernünftiger Glaube?


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25.12.2022 um 21:41
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ist der Islam ein vernünftiger Glaube?
? Ich kenne mich mit dem Islam kaum aus, bzw. ganz wenig.


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25.12.2022 um 21:59
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ich kenne mich mit dem Islam kaum aus, bzw. ganz wenig.
Mohammed hat ein Wunder gezeigt: die Spaltung des Mondes.
Und Jesus zeigte Wunder.

Wenn dein Glaube ein vernünftiger ist, dann muss das auch für den Islam gelten.


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25.12.2022 um 22:08
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Mohammed hat ein Wunder gezeigt: die Spaltung des Mondes.
Wie ist das bezeugt? Sei mir nicht böse, aber ich kenne mich mit dem Koran oder Islam wirklich kaum aus.


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25.12.2022 um 22:20
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wie ist das bezeugt
Mohammeds Gefährten bezeugen das Wunder:
Early traditions supporting a literal interpretation are transmitted on the authority of companions of Muhammad such as ibn Abbas, Anas ibn Malik, Abdullah ibn Masud and others
Wikipedia: Splitting of the Moon


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25.12.2022 um 22:45
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Mohammeds Gefährten bezeugen das Wunder:
Ich meine insgesamt bezeugt, also wie der Koran entstanden ist und überliefert ist, oder die Hadithe (aber ich glaube deine Stelle steht nur im Koran). Dazu müsst ich mich aber sowieso erstmal einlesen. Ich kann jetzt nichts dazu sagen.


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25.12.2022 um 22:58
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:wie der Koran entstanden ist
Laut Islam durch den Erzengel Michael diktiert. Der Koran wurde also von Allah herabgesandt.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Stelle steht nur im Koran)
Nur?

Der Koran ist eine Heilige Schrift. Allein dadurch wird das Wunder bezeugt.


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25.12.2022 um 23:02
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Laut Islam durch den Erzengel Michael diktiert. Der Koran wurde also von Allah herabgesandt.
Ja, das wäre ja schonmal ein Unterschied. Also mehr eine private Angelegenheit.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nur?
"Nur" war quantitativ gemeint, nicht qualitativ.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Der Koran ist eine Heilige Schrift. Allein dadurch wird das Wunder bezeugt.
Und das Neue Testament sind mehrere Schriften.

Aber wie gesagt, es wäre dumm für mich, hier jetzt weiterzumachen.


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Rationales Denken und Glaube

25.12.2022 um 23:19
@Bishamon

hier, hab mal auf die Schnelle was gesucht (kenne den Apologeten von christlichen Debatten, der sollte vertrauenswürdig sein):

Youtube: Are there Miracles in the Quran as in the Bible? | Dr. Shabir Ally
Are there Miracles in the Quran as in the Bible? | Dr. Shabir Ally
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Ab 1:07, nochmal ein Unterschied zu den Evangelien. Also mehr ein privater Diskurs mit Leuten, die ihm (Mohammed) Fragen stellen.

Das alles muss man halt wissen, und noch mehr natürlich. Und das mit dem Mond ist (zumindest seiner Meinung nach) sowieso nicht allzu klar.


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Rationales Denken und Glaube

25.12.2022 um 23:31
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Diskurs mit Leuten, die ihm (Mohammed) Fragen stellen.
Jesus hat das nicht gemacht?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:sowieso nicht allzu klar.
Für viele Gläubige schon.


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Rationales Denken und Glaube

25.12.2022 um 23:36
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Jesus hat das nicht gemacht?
Es geht darum, wie der Koran gestaltet ist. Und ab 1:07 ist es halt etwas total anderes als das, was wir in den Evangelien haben.

Aber alleine die Tatsache, dass er von einem Engel diktiert wurde, verleiht dem Ganzen ein ganz anderes Bild.

Ist schon interessant, vielleicht schaue ich mir das mal näher an.


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Rationales Denken und Glaube

29.01.2023 um 21:14
Zitat von Papa-SchlumpfPapa-Schlumpf schrieb am 13.02.2022:Irgendwann um die Morgendämmerung bin ich aufgewacht und musste zu meinem Schrecken feststellen, dass dort jemand in der Tür stand. Nach einer kurzen Schrecksekunde habe ich das Licht im Zimmer angemacht und bin direkt aufgesprungen, allerdings war die Person nicht mehr da.
Kenne ich in folgender Form. Aus Tiefschlaf aufgewacht und sofort aufgestanden (es hatte an der Tür geklingelt). Zweimal ging es mir so, dass ich Bruchteile einer Sekunde ein Objekt (Türrahmen, Gardinenstange) als Rechteck, gefüllt mit Schachbrettmuster gesehen habe.
Meine Interpretation: im Gehirn gibt es verschiedene Stufen der Genese von Wirklichkeit (der Bilder die wir sehen). Eine davon ist zunächst die Objekterkennung. Da wird dann zunächst ein Zeiger/Label gesetzt und das Objekt dann von der Umgebung abgegrenzt und anschließend z. B. mit Textur gefüllt. Wird im PC-Bereich ja auch so gehandhabt.
Also am plausibelsten scheint es mir, dass das Zusammenspiel der einzelnen Kognitionswerkzeuge sich erst einspielen muss und es kommt schnell vor, dass z. B. noch ein falsches Signal anliegt, dass dein visuelles System anweist, ein spezielles Objelt in dein Bild einzufügen. (Also Hirnteil 1 sagt: da ist ein Elefant, Bildgenerierender Hirnteil sagt: OK, erledigt.
Sowas kennt man ja z. B. auch von optischen Illusionen und Hypnose.

Ein Anfang wäre hier im Forum ja schon gemacht, wenn man zwischen Außenwelt (Realität) und Innenwelt (Wirklichkeit) unterscheiden würde. Unsere Wirklichkeit ist nur eine Karte für die Realität und beide sind genauso verschieden in ihrer Beschaffenheit, wie Karte und Landschaft.

Leider sind viele der Meinung, was sie sehen (Dämonen) wäre im Außen (Realität). Aber es ist im Inneren (Wirklichkeit). (soll nicht sagen es gibt Dämonen, sondern sie entstehen im Prozess der Wahrnehmung)
Zitat von Papa-SchlumpfPapa-Schlumpf schrieb am 13.02.2022:Allerdings behauptet mein Vater seit Jahrzehnten steif und fest, dass er an diesem Tag noch nachträglich dazugekommen ist um mich zu verabschieden. Er kann genau schildern, dass er aus einem Meeting (durch welches er es eigentlich noch schaffen sollte) früher abhauen konnte, um dann noch zu meinem Bruder und mir am Bahnhof zu stoßen. Allerdings sind uns mein Bruder und ich beide einig, dass mein Vater an dem Tag nicht dazugekommen ist.
Auf Erinnerungen kann man sich grundlegend nicht verlassen. Es kann - wie du sagst - eine Falschabspeicherung statt finden. Bekannt ist aber außerdem, dass man durch das Abrufen einer Erinnerung, die übrigens in verschiedenen Känalen abgespeichert ist (Bild, Ton, Geruch etc), die Erinnerung jedesmal ein wenig verändert. Also je öfter man sich an etwas erinnert, desto mehr wird diese Erinnerung verwaschen/verfälscht. Ausserdem denke ich mich zu erinnern, dass man positive Erinnerungen eher in der 3rd-Person, negative in der Ego-Perspektive erinnert.


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