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Ulricht Schacht

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Kommunismus, Marxismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ulricht Schacht

05.08.2013 um 22:41
@emanon
Scharia ist raus, da die Akzeptanz des GG vorausgesetzt wird und das die Sharia ausschliesst.
So verstehe ich es.

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Ulricht Schacht

05.08.2013 um 22:43
@Radix
Dass du sämtliche Ethnien und Religionen als gleichwertig akzeptierst dürfte dich von den Neuen Rechten unterscheiden, ich muss es aber noch nachlesen.


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Ulricht Schacht

05.08.2013 um 22:46
@emanon

Das tue ich ja gar nicht, wenn mich jemand als Ḥarbī bezeichnet, so hat er meine Toleranz nicht.

Obwohl der Begriff der Toleranz hier wohl nicht gut gewählt sein dürfte.


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Ulricht Schacht

05.08.2013 um 23:07
@Radix
che71 schrieb:
Bei KenFM ist er auch schon gewesen ? Beim Holocaustrelativierer Ken Jebsen ?! Das passt ja gut !

Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe wer dieser Ken Jebsen ist, er stellt ja nur die Fragen!
Das zeugt schon von einer gesunden Naivität.
Man lässt sich nicht von einer Person interviewen, die den Holocaust relativiert hat. Ich glaube das Schacht ganz genau wusste, wer Ken Jebsen ist.

Spricht Schacht demnächst noch bei AZK von Ivo Sasek, das fehlt in der Sammlung noch.
Zitat von RadixRadix schrieb:Habe ich getan, aber nur weil ein paar Wissenschaftler ihn der Neuen Rechten bezichtigen,
hält mich das nicht davon ab, ihm zuzuhören und wenn mir das nun gefällt,
muss ich doch konsequenterweise, mich selbst in diese Schublade stecken.
Was Schacht als Kritik an der EU äußert ist nichts anderes, wie die Rechten auch argumentieren.
Also äußerst substanzlos. Das bedient die selben niederen Instinkte, nur diesmal in einer intellektuelleren Verpackung und nicht in Schönhuber-Manier !
Zitat von RadixRadix schrieb:Ich bin auch mit Leib und Seele Pro-Russland, ja noch mehr, eurasich.
Was ist denn an Russland so toll ? Eurasisch ? Soll das versteckter Humor sein ?


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Ulricht Schacht

05.08.2013 um 23:18
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Das zeugt schon von einer gesunden Naivität.
Man lässt sich nicht von einer Person interviewen, die den Holocaust relativiert hat. Ich glaube das Schacht ganz genau wusste, wer Ken Jebsen ist.

Spricht Schacht demnächst noch bei AZK von Ivo Sasek, das fehlt in der Sammlung noch.
Ich begreife das anders als Du, Herr Schacht sagt doch ganz klar, was er zu sagen hat,
ich bin mir ziemlich sicher, dass er der Holocaust nicht leugnet, weil
es gar keinen Sinn ergeben würde, also wenn hier jemand naiv ist,
dann bist Du es.
Aber warum würde es keinen Sinn ergeben?
Weil er Hitler als Feind Deutschlands darstellt, worüber man freilich striten könnte,
was die Schuldkultur angeht. Aber es soll einfach nur um deine Aussage gehen.
Zitat von che71che71 schrieb:Was Schacht als Kritik an der EU äußert ist nichts anderes, wie die Rechten auch argumentieren.
Also äußerst substanzlos. Das bedient die selben niederen Instinkte, nur diesmal in einer intellektuelleren Verpackung und nicht in Schönhuber-Manier !
Du gibst nichts von dir ausser heisser Luft. Wo ist denn bitte deine Substanz?
Zitat von che71che71 schrieb:Was ist denn an Russland so toll ? Eurasisch ? Soll das versteckter Humor sein ?
Bsplw die SOZ aber, das sind für dich sehr wahrscheinlich nur Hieroglyphen.
Das ist aber auch eine subjektive Sicht, ich Eurasien und Du Transatlantisch, wo ist das Problem?
Am Ende leider, der Krieg.


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Ulricht Schacht

06.08.2013 um 00:37
@Radix
Zitat von RadixRadix schrieb:ch bin mir ziemlich sicher, dass er der Holocaust nicht leugnet, weil
es gar keinen Sinn ergeben würde, also wenn hier jemand naiv ist,
dann bist Du es.
Du willst das anscheinend nicht verstehen ?! Nicht Schacht hat den Holocaust relativiert, sondern Ken Jebsen. Und von so jemand lässt man sich nicht interviewen.
Sag jetzt ja nicht, Schacht hätte das nicht gewusst !

Man erkundigt sich vorher über seinen Interviewpartner und entscheidet dann ob man dort hingeht.
Wenn Schacht das nicht gemacht, zeugt das eher von Dummheit oder was Schlimmer ist von Vorsatz !
Zitat von RadixRadix schrieb:Bsplw die SOZ aber, das sind für dich sehr wahrscheinlich nur Hieroglyphen.
Das ist aber auch eine subjektive Sicht, ich Eurasien und Du Transatlantisch, wo ist das Problem?
Am Ende leider, der Krieg.
Das ist hier kein Ratespiel ! SOZ ? Du musst hier schon klar äußern und nicht so im ungefähren bleiben.
Wer sagt dir das ich Transatlantisch bin ?


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Ulricht Schacht

06.08.2013 um 00:55
@Radix
Auf Röhls Initiative kam es 1995 zu dem mit Rainer Zitelmann, Ulrich Schacht und Heimo Schwilk verfassten Aufruf 8. Mai 1945 – Gegen das Vergessen, in dem der Begriff der „Befreiung“ für das Kriegsende durch die Alliierten als „einseitig“ in Frage gestellt wurde. Dies führte zu Kritik u. a. von Vertretern aller im Bundestag vertretenen Parteien.
Quelle:wikipedia.de

Daran war Ulrich Schacht auch beteiligt. Interressant was Linke doch für Kehrtwendungen machen können.
Die Wanderausstellung Die Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944 nannte er einen Angriff auf Deutschland. Dregger war einer der Unterzeichner des von den Journalisten Klaus Rainer Röhl, Heimo Schwilk und Ulrich Schacht sowie dem Historiker Rainer Zitelmann initiierten Aufrufs „Gegen das Vergessen“ am 8. Mai 1995, u.a. neben Jörg Haider, Gerhard Frey und Franz Schönhuber.
Quelle:wikipedia.de

Das Schacht da nicht irgendetwas aufgefallen ist mit welchen Leuten er sich dort gemein macht ?

Wenn man halt unbedingt auffallen, macht man auch einen Pakt mit dem Teufel ?!


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Radix Diskussionsleiter
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Ulricht Schacht

06.08.2013 um 04:01
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Sag jetzt ja nicht, Schacht hätte das nicht gewusst !
Mich interessiert es um ehrlich zu sein nicht, freilich ist es -wenn man es wüsste-
nicht gerade klug, sich von einem Holocaustleugner interviewen zu lassen.
Zitat von che71che71 schrieb:Man erkundigt sich vorher über seinen Interviewpartner und entscheidet dann ob man dort hingeht.
Wenn Schacht das nicht gemacht, zeugt das eher von Dummheit oder was Schlimmer ist von Vorsatz !
Vieleicht stellt Herr Schacht einfach nicht jeden sofort unter Generalverdacht.
Zitat von che71che71 schrieb:Wer sagt dir das ich Transatlantisch bin ?
Deine Aussage über Russland.
Zitat von che71che71 schrieb:Der Krieg der Werte – EU gegen Russland ist ein Artikel aus Jürgen Elsässer's Spitzenjournaille.
Schacht wettert hier gegen die Vereinigung von Europa und die Aufgabe von Zollgrenzen.
Alles in allem lobt er Putin. Dann soll er doch nach Russland umsiedeln und mal so kritisch über die Zustände in Russland schreiben ?! Dann wird er ganz schnell ein Deja-vu Erlebnis mit seiner Haft in der DDR haben und sich wünschen er könnte sofort in das "marxistisch-konditionierte" Deutschland ausreisen.
Zitat von che71che71 schrieb:Das ist hier kein Ratespiel
Nein, aber damit hast Du ja klar gezeigt, dass Du einfach nur daher redest.
Und diesen Krieg der Werte auf einen Elsässer zu reduzieren, ist schon heftig,
mindestens genauso heftig wie aus Eurasien Russland zu machen.
Was Du ja damit wohl meinst:
Zitat von RadixRadix schrieb:]Der Krieg der Werte – EU gegen Russland ist ein Artikel aus Jürgen Elsässer's Spitzenjournaille.



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Ulricht Schacht

06.08.2013 um 18:05
Zitat von RadixRadix schrieb:Naja, Propaganda gehört doch wohl zum politischen Leben dazu.
Diese sicher nicht !


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Ulricht Schacht

07.08.2013 um 12:36
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Die Neue Rechte wendet sich gegen die Prinzipien der Aufklärung, vor allem gegen Pluralismus und die Idee der Gleichheit aller Menschen, die den allgemeinen Menschenrechten zugrunde liegt. Sie ersetzt den „klassischen“ Rassismus durch das Konzept des Ethnopluralismus, indem sie intern ethnisch homogene, extern gleichberechtigte Nationalstaaten verlangt. Demokratie werde nicht von gleichberechtigten Bürgern, sondern von ethnischen und religiösen Gemeinschaften konstituiert. Dieser Ethnopluralismus eignet sich nach Richard Stöss besonders als „Scharnier“ zwischen Neokonservatismus und Rechtsextremismus.
Um die Thematik Pluralismus ein wenig eingehender zu diskutieren:

Das Wort „Pluralismus“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „Vielfalt“. Mit Vielfalt ist dabei gemeint, dass in einer Gesellschaft verschiedene Wertvorstellungen, Interessen und Denkweisen existieren dürfen. Pluralismus ist vor allem ein Begriff aus der Politikwissenschaft und wird insbesondere in der Demokratie wie in der Staatsform der Bundesrepublik Deutschland gelebt. Die Demokratie lebt vom Pluralismus, denn sie bedeutet die Herrschaft des Volkes. In einem Volk gibt es aber unterschiedliche gesellschaftliche Schichten und Gruppen, verschiedene Religionen, Einstellungen, Denkweisen und vieles mehr. Außerdem sind in den Grundprinzipien einer Demokratie freie Wahlen verankert und dies kann nur möglich sein, wenn man unterschiedliche Denkweisen und Einstellungen zulässt.

Auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, nämlich in den Grundrechten, ist der Pluralismus verankert. Darunter fallen beispielsweise die Versammlungsfreiheit, die Berufsfreiheit, das wahlrecht oder auch die Vereinigungsfreiheit. Ein weiteres Beispiel ist die Religionsfreiheit.

Im Gegensatz zur Demokratie ist in einer Hegemonie kein Pluralismus möglich. Hier wird durch die Staatsmacht eine strikte Richtung der politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, religiösen und zum Teil auch gesellschaftlichen Vorstellungen und Interessen vorgegeben. Eine andere Meinung zu diesen Dingen zu haben, mag vielleicht möglich sein, aber eine Umsetzung oder Auslebung ist nicht möglich und auch nicht gewollt.

Pluralismus ist weiterhin in Staaten unmöglich, in der die Regierung durch ein Machtzentrum wie zum Beispiel eine Diktatur erfolgt. Pluralismus setzt sich wie in Deutschland durch verschiedene Gruppen oder Institutionen zusammen, auf die die Macht verteilt ist. Nur so können die Interessen und Werte vieler vertreten werden. Ein Machtzentrum wie in einer Hegemonie oder in einer Diktatur verhindert dies.

Die Demokratie in ihrer perfekten Form, die genau dem Pluralismus entsprechen würde, wäre eine Polyarchie. Die Polyarchie ist eine so genannte „Vielherrschaft“ mit einer Art von freiem Wettbewerb um die politische Vertretung und die Möglichkeit aller Bürger zur Mitwirkung an der Regierung.

Zum großen Teil ist dies in der Demokratie der Bundesrepublik erfüllt. Durch die Wahlen hat jeder Bürger die Möglichkeit, an der Regierung teilzuhaben. Jedoch kann er nicht in Person Teil der Regierung sein, sondern wird durch seine gewählte Partei vertreten. Ebenso kann man die Wahlen als den politischen Wettbewerb und die Macht betrachten. Es ist jedoch kein uneingeschränkt freier Wettbewerb, da beispielsweise nur Parteien, die nicht gegen die Grundsätze der Bundesrepublik verstoßen, möglich sind.

Pluralismus spiegelt sich in Deutschland politisch und gesellschaftlich wider und ist ein Gut, dass keinesfalls vernachlässigt oder unterschätzt werden sollte. Nur dank diesem ist unser Leben in dieser Form möglich.

Quelle: http://pluralismus.net/ (Archiv-Version vom 30.10.2013)


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