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Gedankenverbrecher & Westliche Propaganda

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 1984, Orwell, Westliche Propaganda/ Gedankenverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gedankenverbrecher & Westliche Propaganda

19.06.2014 um 20:44
@SKlikerklaker
Rabulistik, hör mir doch auf. Is doch völlig irrelevant ob er im Bau oder bei Starbucks festgehalten wurde. Freiheitsberaubung, deswegen verwende ich auch haargenau diesen Begriff.
Einseitige Darstellung... und sowas von Dir. :D
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Jau, ich äußere meine Ansicht über etwas und Du als Mod hättest mich gesperrt. Gedankenpolizei, anyone?
Im Gegensatz zu Deiner vergleichsweise mickrigen Sperre, wäre allerdings niemand bei Dir aufgeschlagen um Dich 30 Tage festsetzen zu wollen.
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Was das [vermeintliche oder tatsächliche] Ankündigen von Amokläufen betrifft: ich weiß nicht, inwiefern Herr Raub da eindeutig war, oder ob jemand einfach übervorsichtig war. Mag sein, dass letzteres der Fall war. Fakt ist und bleibt aber, dass wie immer die Behörden reagieren (übereifrig oder vemeintlich zögerlich) es immer falsch ist.
Klar könntest du das wissen, die Aussagen liegen Dir ja vor.
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Aber kurvenkrieger hätte mich für diese Meinung ja für mindestens 3 Tage gesperrt...
Du wärst lieber 30 Tage in den Bau marschiert, schon klar Du Held. :D
...
Ich hätte den Text auch veröffentlichen lassen wenn mein Sohn wegen Songzitaten in den Bau wandern würde. Seine Punkte sind ja wenigstens diskutabel:
They have done some extraordinary acts. Their deeds go before them. But these wars are lies. They are lies. They deceived our entire nation with terrorism. They have gotten us to hand them our rights. Our Rights! Men died for those rights!
Korrekt.
September Eleventh was an inside job. They blew up a third building in broad daylight. Building 7.
Der Fall wird auch hier heiß diskutiert, sagen wir mal so.
Your leaders betrayed you.
Propaganda is allgegenwärtig, an Wahlversprechen hält sich auch niemand mehr. Also ja, korrekt.
You elected an aristocracy. They are beholden to special interests. They were brainwashed through the Council on Foreign Relations.
Eher ne Oligarchie, aber nich ganz verkehrt.
Your leaders are planning to merge the United States into a one world banking system. They want to put computer chips in you.
Das mit den RFID-Chips is auch nich ganz daneben, die Fälle gab es. Und was der IWF plant wird mindestens so heiß diskutiert wie 9/11...

Also nein. Ich finde hier kein haltloses Geblubber, eher die Frustration eines besorgten Mitmenschen. Wenn es die nich gäbe, sähe das hier sicher noch ganz anders aus.

Wir können aber auch gerne das ganze Manifest durchgehen wenn Dir dieser exemplarische Auszug jetzt deutlich zu kurz vorkam.

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19.06.2014 um 21:01
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russische-reporter-in-der-ukraine-erschossen-a-975976.html#js-article-comments-box-pager
Russische Reporter in der Ukraine: "Das ist mein Krieg"
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Von Benjamin Bidder und Moritz Gathmann, Moskau
Viele russische Reporter in der Ostukraine schlagen sich eindeutig auf die Seite der Separatisten. Deshalb werden sie von ukrainischen Sicherheitskräften wie feindliche Kämpfer behandelt - einige sind bereits gefallen.

Igor Korneljuk war 37 Jahre alt, als er starb, getroffen von den Splittern eines Artillerie-Geschosses in der Nähe der Stadt Luhansk in der Ostukraine. Er hat als Korrespondent für Russlands Kanal Rossija gearbeitet, einen Staatssender. Korneljuk geriet unter Feuer ukrainischer Truppen, als er mit prorussischen Separatisten der selbsternannten Volksrepublik unterwegs war. Ums Leben kam bei dem Angriff auch ein zweiter Mitarbeiter des Kanals, Anton Woloschin.

Verantwortlich für den Tod seien "jene, die sich in Kiew Staatsgewalt nennen", polterte Premierminister Dmitrij Medwedew und forderte eine Untersuchung. Moskaus Medien sind seit Tagen voll von Berichten über russische Reporter, die in der Ostukraine verletzt, bedrängt oder von ukrainischen Sicherheitskräften festgenommen wurden. #SaveOurGuys, unter diesem Hashtag zeigten sich im Internet viele Russen solidarisch.

Angesichts der Gefahren im Krisengebiet und schwindenden Interesses haben viele westliche Medien ihre Teams abgezogen. Ukrainische Reporter meiden die von Separatisten kontrollierten Gebiete, denn sie werden von den Kämpfern als Gegner betrachtet.

Geblieben sind die Russen. Der Bürgerkrieg, die Kämpfe und das Leid der Zivilbevölkerung im Nachbarland bleiben in Moskau Nachrichtenthema Nummer eins, Weltmeisterschaft hin, Irak-Krise her. Die Mitarbeiter von Qualitätsmedien wie der Zeitung "Kommersant" oder dem Magazin "Russkij Reporter" sind die letzten verlässlichen Berichterstatter.

Doch die Mehrheit der Reporter im Osten der Ukraine verdient ihr Geld bei Kreml-nahen Medien: Wie Korneljuk bei den großen TV-Sendern, die seit Monaten gegen die "faschistische Junta" in Kiew wettern, bei dem mit Russlands Geheimdiensten verdrahteten Webportal "Lifenews" oder dem Millionenblatt "Komsomolskaja Prawda".

Kreml-Medien als Kämpfer für die russische Sache

Immer öfter geraten deren Mitarbeiter in das Visier ukrainischer Sicherheitsbehörden. Vor Wochen sorgte in Russland der Fall von zwei "Lifenews"-Mitarbeiter für Aufsehen, die tagelang vom ukrainischen Geheimdienst verhört wurden. Nach der Freilassung gaben sie an, gefoltert worden zu sein. In dieser Woche machte die Festnahme von Reportern des TV-Senders Swesda (russisch für Stern) Schlagzeilen, der dem Moskauer Verteidigungsministerium gehört. Sie wurden im ukrainischen Fernsehen vorgeführt. Sie hatten Blutergüsse im Gesicht. Offenbar unter Druck verlasen sie Erklärungen, sie hätten sich diese selbst zugefügt, bei einer "Schlägerei im Suff".

Die Kreml-nahen Medien sehen sich als Kämpfer für die russische Sache. Mitarbeiter von "Lifenews" führten sich "faktisch auf wie Presse-Sekretäre der Separatisten", so Ilja Barabanow von der Tageszeitung "Kommersant". Wohl deshalb behandeln ukrainische Sicherheitskräfte Journalisten aus dem großen Nachbarland wie feindliche Kämpfer.

"Lifenews"-Reporter montieren schon mal einem Separatisten eine Helmkamera auf, um exklusive Aufnahmen von den Kampfhandlungen zu bekommen. Die Teams des Portals "arbeiten als Aufklärung für die Aufständischen, die sich selbst nicht mehr aus der Stadt herausbewegen können", berichtet ein Journalist, der über Wochen in der Rebellenhochburg Slowjansk eingesetzt war, seinen Namen aber nicht veröffentlicht sehen will. Russische TV-Teams führten den Rebellen ihr Filmmaterial vor, aus dem diese dann Erkenntnisse über Positionen und Stärke der ukrainischen Einheiten ziehen können.

"Dieser Krieg hat sich als meiner entpuppt"

Vor allem in der eingeschlossenen Stadt Slowjansk sterben immer wieder unbeteiligte Zivilisten bei Gefechten. Russlands Propaganda aber bläst diese Fälle auf zu einem "Genozid an der russischen Bevölkerung".

Der ums Leben gekommene TV-Mann Korneljuk berichtete in seiner letzten Reportage von einem angeblichen Massaker, bei dem in einem Ort bei Luhansk "fast die gesamte Zivilbevölkerung niedergemetzelt" worden sei. Seine einzige Quelle war die Aussage eines Separatisten, andere Stimmen kamen nicht zu Wort. Mitunter unterlegen die Hauptnachrichten ihre Berichte mit Aufnahmen, die in Wahrheit nicht aus der Ukraine stammen, sondern von Kämpfen im russischen Nordkaukasus.

Für Russlands Staatssender gilt die Devise, die Margarita Simonjan, Chefredakteurin des englischsprachigen Senders Russia Today ausgegeben hat: "Wenn Russland Krieg führt, dann ziehen wir mit in die Schlacht", hat sie im Interview mit SPIEGEL ONLINE einmal gesagt.

Viele russische Journalisten sehen das ähnlich. So brüstete sich kürzlich ein Mann der Boulevardzeitung "Komsomolskaja Prawda" damit, er sehe sich als "Putins Fußsoldat". Auf das Millionenblatt kann Putin zählen: Als 2012 in Moskau Zehntausende gegen Wladimir Putins Rückkehr in den Kreml demonstrierten, trommelte die "Komsomolskaja Prawda" für eine "Demo gegen diese ganzen Demos".

In der Ostukraine spielt die Zeitung eine besonders unrühmliche Rolle. Kriegsreporter Dmitrij Steschin forderte die Separatisten auf, "Bild"-Reporter Paul Ronzheimer festzunehmen, weil Ronzheimer über Manipulationen des Referendums der Kämpfer berichtet hatte. Später schrieb Steschin, er bedaure, dass man die "Schwuchtel von 'Bild'" nicht erwischt habe.

Steschin posiert auf Facebook in Tarnkleidung und mit Militärmütze. Dem Portal "Colta" erklärte er: "Dieser Krieg hat sich als meiner entpuppt".
Ich finde es schon erstaunlich, dass ein Journalist der jegliche Bedrängung oder Drohungen gegen Journalisten die in Russland statt gefunden haben aufgezeigt und angeprangert hat, jetzt plötzlich die Morde an diesen Journalisten zu rechtfertigen versucht.


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19.06.2014 um 21:19
Zitat von ChavezChavez schrieb:Ich finde es schon erstaunlich, dass ein Journalist der jegliche Bedrängung oder Drohungen gegen Journalisten die in Russland statt gefunden haben aufgezeigt und angeprangert hat, jetzt plötzlich die Morde an diesen Journalisten zu rechtfertigen versucht.
Einige Reporter sind eben "richtiger" eingebettet wie andere. Wie bei Über- & Untermenschen; einfache Lösungen für komplexe Sachverhalte. Aua... das ehemalige Nachrichtenmagazin halt wieder...
Auffälig is diese Doppelmoral ja schon länger. Militäreinsätze gegen den Maidan wurden schon im Vorfeld scharf kritisiert, bei der jetzigen Terror-Op. hält man sich allerdings eher bedeckt.

Propaganda ick hör Dir trapsen!


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Gedankenverbrecher & Westliche Propaganda

20.06.2014 um 16:17
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/russland-soll-europas-fracking-gegner-unterstuetzten-13000742.html

„Groteske Idee“ Steckt Russland hinter der Anti-Fracking-Bewegung?

Der Chef der Nato wirft Moskau vor, heimlich Umweltverbände zu unterstützen. Russland habe ein Interesse daran, Europa so weiter mit Gasimporten gefügig zu halten. Die Umweltverbände verspotten die Äußerungen. #

noch ist noch hoffnung, noch frist die öffentlichkeit nicht jeden müll von der regierung.


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20.06.2014 um 17:38
@25h.nox
Die Hoffnung stirbt halt zuletzt. Schon irre was fürn hahnebüchenen Quark man uns da andrehen will. Es können ja nur die wenigsten so beschränkt sein, wie man das bei der NATO scheinbar gerne sehen würde.
Mal ernsthaft - war das jetzt ne Sabotageaktion vom PR-Berater? Man müßte mal schaun ob da jemand gefeuert wurde, das riecht doch nach ner gekonnten Verschwörung. :D


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