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Arbeitsmarktreform

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reform, Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktreform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arbeitsmarktreform

18.02.2004 um 00:22
@Raggi

Ich kenne das Unternehmen, wir haben alle gesagt das geht in die Hose !
Ende 2002 wollten die Kölner Dienstleister eine große PSA gründen, so wie das im Harzkonzept angedacht war, wurde aber von der BA nicht mit berücksichtigt ! Ich war dort im Ausschuß !

Die BA hat die PSA Lizenzen an alle möglichen Unternehmen gegeben nur nicht an die , die den Markt vor Ort kennen ! Die Unternehmen haben nur gehofft mit der PSA schnelles Geld zu machen, das Problem ist nur die Konjunktur und das skeptische Verhalten der Unternehmen gegenüber der PSA.

Deshalb ist das ganze Konzept jetzt schon zum scheitern verurteilt !

Da werden Fördermittel verschwendet, die Menschen haben immer noch keine Arbeit und eine Weiterbildung findet nur in den seltensten Fällen statt !

Aber unsere Arbeitslosenzahlen sehen besser aus !











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Arbeitsmarktreform

18.02.2004 um 07:15
@cruiser

ich glaube, man wird schon eine kleine "belohnung" für die neuen zivis einbauen, dann kommen die auch zur arbeit und sind immer noch billiger als normale zivis!

Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz



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Arbeitsmarktreform

18.02.2004 um 17:06
@cruiser

Hier in Dortmund sind durch die Pleite der PSA 350 Menschen wieder arbeitslos geworden....jetzt kommt der Scherz!Da sie "nicht wirklich" gearbeitet haben,will die Dortmunder BA kein Insolvenzgeld zahlen....und ARbeitslosengeld gibts auch nicht! Die Leute stehen wirklich dumm da!

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Arbeitsmarktreform

18.02.2004 um 18:12
@Obrien

Stimmt das, wo hast du das her ?
Wir wurden heute von einem Unternehmen angesprochen die ein Initiative gegen die Psa´s gründen will !

Gib mir mal Info´s darüber !


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Arbeitsmarktreform

18.02.2004 um 21:43
Ich habe das aus den Ruhrnachrichten vom gestrigen Tage.

Mein Gott,da wurde soviel Geld verpulvert....das ist doch nur krank. Die BA sollte sich mal auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und nicht nur Beamtenmikkado spielen!

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Arbeitsmarktreform

19.02.2004 um 14:26
Habs gefunden !

Maatwerk Pleite

Insolvenzverwalter kritisiert Bundesagentur für Arbeit !

Die rund 10.000 Beschäftigten des insolventen Personaldienstleisters Maatwerk müssen weiter auf ihre Januargehälter warten. Schuld ist laut Insolvenzverwalter Gert Weiland die Bundesagentur für Arbeit, die bislang nicht habe klären können, welche ihre Niederlassungen zuständig sei.

Maatwerk hatte im Auftrag der Behörde an über 150 Standorten mehr als 200 Personalserviceagenturen (PSA) betrieben und am Montag Insolvenz angemeldet. Der Hamburger Anwalt: "Da wiehert die Bürokratie. Niemand will die Verantwortung übernehmen." Dabei habe sich die Zahlungsunfähigkeit bereits seit Wochen abgezeichnet. Die Finanzprobleme seien in Nürnberg bekannt gewesen, ohne dass die Bundesagentur sich auf den Fall einer Pleite vorbereitet habe. "Ich habe den Eindruck, die haben das Unternehmen bewusst vor die Wand fahren gelassen."
Der zuständige Abteilungsleiter der Nürnberger Behörde, Hans-Uwe Stern, wies die Kritik zurück. Weil Maatwerk bislang keine Daten über die Gehaltsansprüche der Beschäftigten vorgelegt habe, könnten keine Zahlungen geleistet werden.
Streit gibt es auch um die Verleiherlaubnis von Maatwerk, die notwendig ist, um Arbeitnehmer an Firmen auszuleihen. Die Genehmigung war von der Behörde nach der Pleite widerrufen worden. Dadurch sei es nun nicht mehr möglich, die Geschäfte weiterzuführen, sagte Weiland. Dies führe dazu, dass auch die 1000 Maatwerk-Beschäftigten arbeitslos würden, die zur Zeit von Maatwerk noch an andere Unternehmen ausgeliehen worden sind.
Weiland: "Der Auftrag des Insolvenzrechtes, einen Betrieb möglichst weiterzuführen und zu retten, wird von der Bundesagentur bewusst unterlaufen." Laut Stern ist eine Übertragung der Verleiherlaubnis auf den Insolvenzverwalter rechtlich nicht möglich.

Quelle: Faz.de 19.02.2004.

Folgendes ist da passiert:

Die PSA bekommt Fördermittel um diese Mitarbeiter zu schulen oder mit Zuschüssen auf den Arbeitsmarkt zu bringen.
Geschult wurde so gut wie garnicht, da die PSA´s auf fast allen Mitarbeitern sitzen geblieben ist, die haben ganz einfach keine Arbeit für die gefunden !
Ergo, wurden die Fördermittel einzig und allein dafür eingesetzt diese Leute zu bezahlen ! Eine Verschiebung von der BA auf die PSA !
Somit tauchten diese Menschen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf.

Bei der Vergabe der Lizenzen wurde der regionale Personaldienstleitungsmarkt, kaum in Anspruch genommen !

Und jetzt der Super Gau ein Unternehmen mit den meisten Lizenzen geht Pleite !

Wer Zahlt ?
BA oder Insolvenzverwalter ?

Hier ist man noch einen Schritt weiter gegangen und hat Maatwerk die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung entzogen und nun der Hammer, dadurch werden die 1000 Arbeitnehmer die in festen Einsätzen des Unternehmens arbeiten auch Arbeitslos !
Die BA hat gerade 1000 Menschen in die Arbeitslosigkeit getrieben, Applaus !

Da fehlen mir die Worte !




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Arbeitsmarktreform

26.02.2004 um 12:49
ARBEITSLOSENZAHLEN !

Schöne neue Statistik !

Die Bundesregierung will eine neue Zählung der Arbeitslosen nach internationalen Standards einführen. Demnach fällt jeder aus der Statistik, der mehr als eine Stunde pro Woche arbeitet.

Die neue Statistik solle auf Grundlage einer monatlichen Telefonumfrage ab Herbst vom Statistischen Bundesamt ermittelt werden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung mit.
Das neue Zahlenwerk folge den Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und solle das bisherige Zahlenwerk nicht ersetzen, sondern parallel erhoben werden.
Im Ergebnis dürfte die Erwerbslosenzahl nach ILO Standard nach Schätzungen um 500.000 bis 600.000 geringer ausfallen als die Arbeitslosenzahl der BA. Grund dafür ist, dass ein Teil der amtlich registrierten Arbeitslosen nach den ILO Standards nicht als arbeitssuchend gilt. Während bei den Arbeitsagenturen registrierte Arbeitslose bis zu 15 Wochenstunden arbeiten dürfen, gelten sie nach ILO Standard bereits ab einer Wochenstunde Arbeit als erwerbstätig. Erwerbslose nach ILO Standard müssen zudem in den zurückliegenden vier Wochen aktiv nach einer Beschäftigung gesucht haben und für den Arbeitsmarkt sofort verfügbar sein.
Das Ministerium begründete die Neuregelung, die noch der Zustimmung des Bundesrates bedarf, mit der Anpassung an international vergleichbare Standards. Die erforderlichen Daten sollen über Telefoninterviews bei bis zu 35.000 Haushalten gesammelt werden.

Quelle: n-TV.de

Hier wird alles wieder mal schöngerechnet !
500000 Menschen in der Statistik weniger sieht doch Klasse aus und wie einfach das geht, nur der Bundesrat muß zustimmen !

Eine Stunde Arbeit pro Woche und man ist nicht mehr Arbeitssuchend !

Die haben Macke und verarschen die gesamte Bevölkerung !
Die sollen mal die richtigen Zahlen der Erwerbslosen auf den Tisch legen, z.B. Sozialhilfeempfänger die nicht arbeiten sind auch erwerbslos !

Meine Schätzung über 8 Millionen Menschen !





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Arbeitsmarktreform

26.02.2004 um 12:53
das sit ja nicht wirklich was neues, schönheits.po's an der statistik sind doch heute an de tagsordnung!

Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz



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Arbeitsmarktreform

04.03.2004 um 18:42
Wie gerechnet ?

4,64 Mio. Arbeitslose !

Clement hat Hoffnung !

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im Februar erneut ungünstig entwickelt. Die Zahl der Arbeitslosen stieg auf 4,641 Millionen. Das waren 43.600 mehr als im Januar, berichtete die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Punkte auf 11,1 Prozent. Auch saisonbereinigt nahm die Arbeitslosigkeit zu.

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Frank-Jürgen Weise, führte die Entwicklung darauf zurück, dass die konjunkturellen Belastungen nicht mehr durch die Arbeitsmarktpolitik ausgeglichen worden seien. Zudem habe die Arbeitslosigkeit auch durch den anhaltenden Winter zugenommen, sagte Weise.

Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Arbeitslosen um 65.900. Dabei sei jedoch zu beachten, dass seit Beginn des Jahres Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen nicht mehr als Arbeitslose gelten. Andernfalls ergäbe sich eine Zunahme um 1.700.

In Westdeutschland nahm die Zahl der Arbeitslosen im Februar um 18.200 auf 2.945.400 zu, in Ostdeutschland um 25.400 auf 1.695.600. Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosigkeit um 26.000 auf 4,293 Millionen. Die EU-standardisierte Erwerbslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 9,3 Prozent.

Clement ungebrochen optimistisch !

Trotz des Anstiegs der Arbeitslosenzahl im Februar gibt es nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) Anzeichen einer Besserung am Arbeitsmarkt. "Insgesamt gibt es eindeutige Signale, dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit beendet ist", sagte Clement am Rande der Eröffnung der internationalen Handwerksmesse in München.

Den deutlichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Februar begründete Clement mit dem kalten Winterwetter. Es sei zudem ermutigend, dass die Zahl der jungen Arbeitslosen abgenommen habe. Clement bekräftigte seine Erwartung, dass die Arbeitslosenzahl im September oder Oktober diesen Jahres die vier Millionen-Grenze erreicht oder sogar unterschreitet.

Quelle: n-TV.de 04.03.2004.

Ist das eine Trickserei !

Wird die Statistik schon nach den Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erstellt ?
Wie wurde jetzt mal wieder schön gerechnet und verschoben ?





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Arbeitsmarktreform

08.03.2004 um 12:10
passt eigentlich besser in "deutschland, land der korruption", aber den habe ich eben nicht gefunden!

BA mit XXL-Loch

Milliarden-Defizit im Januar und Februar lässt Nürnberger kalt


Die Bundesagentur für Arbeit hat in den ersten beiden Monaten dieses Jahres angeblich ein Defizit von 1,73 Milliarden Euro zu verzeichnen. Nach einer internen Aufstellung fielen außerdem 500 Millionen Euro als zusätzliche Arbeitslosenhilfe an, die der Bund zu tragen habe, schreibt die "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). Die Nürnberger Behörde geht jedoch weiterhin davon aus, dass der geplante Bundeszuschuss von 5,2 Milliarden Euro ausreichen wird, wenn das von der Bundesregierung prognostizierte Wirtschaftswachstum zu Stande kommt. "Es ist noch zu früh, Prognosen auf das ganze Jahr zu treffen", sagte ein Sprecher der Bundesagentur am Montag.

Im Winter sei die Finanzierungslücke bei der Bundesagentur wegen der höheren Arbeitslosigkeit in den Kältemonaten immer wesentlich größer als im restlichen Jahr. Höheren Leistungsausgaben stünden dann geringere Beitragseinnahmen gegenüber. Im Januar und Februar habe der anhaltend kalte Winter diesen Effekt verstärkt.

Der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann befürchtet jetzt einen höheren Finanzbedarf. Er sagte dem Blatt: "Damit steht fest, dass der für das ganze Jahr eingeplante Bundeszuschuss von 5,2 Milliarden Euro nicht annähernd reichen wird."

(N24.de, ddp, AP, AFP)


Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz



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Arbeitsmarktreform

08.03.2004 um 17:50
@blackout

Hi !

Das habe ich heute auch gelesen. Ich schätze wenn sie Glück haben wird die BA 8 Milliarden brauchen, aber nur wenn sie Glück haben !


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