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Stellt euch vor Kolumbus…..

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Amerika, Indianer, Kolumbus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stellt euch vor Kolumbus…..

03.09.2008 um 18:23
Ende des neunten Jahrhunderts hatten die Wikinger schon Kolonien in Kanada und den USA die sie erst beim Verlust von Grönland räumen mussten,mit den Indianern legten die sich allerdings auch an

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Stellt euch vor Kolumbus…..

04.09.2008 um 09:35
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Selektion ist das Ergebnis zufälliger Mutationen und von Umwelteinflüssen.
Überleben tut der/das, wer/was sich fortpflanzen kann - Die zufälligen Mutationen, die den Fortbestand sichern, werden ausselektiert

Das sagt IHR Evolutionisten
Das macht die Selektion selbst aber nicht zufällig
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Eine wunderbare Rechtfertigung für imperiales Tun, um zum Thema zurückzukehren
genausosehr wie die Behauptung, man müsste den "wahren Glauben" verbreiten;)


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04.09.2008 um 09:48
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Gibt es die Seele in deinem neuen Weltbild nicht mehr, denkst du wirklich, dass wir nur Materie sind, die durch Mutation und Selektion gebildet und umgeformt wird ???

Schade ...
Ich weiß nicht was die Seele ist, wie würdest du es im Verhältniss zu Materie definieren?
In den heiligen Schriften heißt es Gott haucht von seinem Geist in den geformten Menschen und der Mensch bekommt eine Seele.
Was ist Gottes Geist? Kann es nicht das sein was in der Natur wirkt? Naturgesetze, kaum ergründbare tiefe der elementaren Vorgänge?
Wieso sollte Seele nicht aus Materie bestehen und Gottes Geist die Ordnung darstellt wie die Materie Seele hervorbringt. Nachdem der Körper stirbt würde es unsere Seele in intakter Form nur in dem Wissen Gottes geben.
Also möglich das Seele Materie ist? Materie geschaffen und geordnet von Gott.

Selbiges gilt für Mutation und Selektion der Evolution. Zufall ist darin nur der Begriff für die deterministischen Vorgänge in der Materie die wir nicht ergründen können.
Als gesamtes betrachtet müssen die deterministisch auslegbaren Vorgänge eine Anfangsquelle haben wenn wir von einem entstandenen Universum ausgehen.

Kurz gesagt solche rein materialistisch wirkenden Ansichten müssen Seele, Gott, Schöpfung nicht ausschließen.

Was Menschen als materialistische Ursachen aufklären kann nicht entgültig erklären was die Quelle für dieses wirken ist, sondern nur dass das vorhanden sein davon, eine Quelle darauf beruhender materieller Erscheinungen ist.


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04.09.2008 um 11:39
FÜr Religionsanhänger ist der GEdanke das die Seele nur eine untergeordnete Rolle spielt nicht zu ertragen.

bisher wurde aber eine Seele im Spirituellen Sinn noch nicht nachgewiesen.


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04.09.2008 um 13:04
Ich finde selbst wenn in den heiligen Schriften kein Wort von einer Seele die Rede wäre und es wohl folglich die Vorstellung von einer nicht-materielen Seele nicht gäbe, sollte man begreifen das ein rein materieles Bewusstsein trotzdem etwas großartiges und wertvolles ist.

Auch auf rein materieler Eben betrachtet ist es immer noch so komplex und geheimnisvoll das die Wissenschaft eher oberflächlich und schematisch über die Vorgänge bescheid weiß, gibt zwar auch sehr viele detailierte Theorien aber bewiesen sind die noch lange nicht.


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04.09.2008 um 13:14
Fedaykin@

Sie wird auch nie "nachgewiesen" werden - Das kann die materielle Wissenschaft gar nicht, weil die Seele ja immateriell ist


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04.09.2008 um 13:17
so leicht für den Religösen, Menschen.

und es bleibt eine Sache des Glaubens.


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04.09.2008 um 15:09
...und damit ein Thema für den Breich "Religion & Spiritualität", nächstes Unterfprum rechts.

Hat noch jemand was zum ursprünglichen Threma zu sagen?

CU m.o.m.n.


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Stellt euch vor Kolumbus…..

04.06.2013 um 08:47
Die Indianer hätten überhaupt keinen Vorteil gehabt. Den die wirkungsvollsten Waffen der Europäer bei der Eroberung Amerikas waren nicht technologischer Natur.

Den diese Wirkungsvollsten Waffen waren:
1.) die eingeschlepten Krankheiten, an denen alleine schon bis zu 90% der Bevölkerung des amerikanischen Doppelkontinents verstarben (und was das für eine Geseellschaft bedeutet, möchte man sich gar nicht erst vvorstellen.)

2.) dass die Europäer in ein bereits etabliertes Machtgleichgewicht eindrangen, und es dadurch durcheinanderbrachten. Dies führte dazu, dass die bereits vorher bestehenden Feindseligkeiten (die ja im Machtgleichgewicht bereits bestanden) zum Ausbruch kamen, was es den Neuankömmlingen extrem leicht machte, alles zu erobern.

Diese beiden Faktoren waren das eigentlich entscheidende, nicht sosehr die Waffentechnologie oder irgendwelche glücklichen oder unglücklichen Zufälle. Selbst hundert Jahre mehr hätten nicht groß etwas geändert (zumal es nicht wirklich darauf hinweißt, dass es in den hundert zusätzlichen Jahren ohne äußere Einflüsse zu einen nennenswerten technologischen Sprung gekommen wäre. Die meisten indianischen Hochkulturen, die zur Zeit der europäischen Eroberung Amerikas noch da waren, waren im großen zu dem Zeitpunkt bereits im Niedergang begriffen.)


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04.06.2013 um 10:06
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:an denen alleine schon bis zu 90% der Bevölkerung des amerikanischen Doppelkontinents verstarben
Woher hast Du diese Zahl?


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04.06.2013 um 10:13
@kleinundgrün
diese Zahl wurde bereits an früherer Stelle in diesen Thread genannt, ohne das ein Widerspruch kam. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass diese zumindest nicht allzuweit von der allgemein akzeptierten Zahl entfernt ist.

Und auch bei einer anderen Zahl kann doch wohl kaum ein Zweifel daran bestehen, dass die von den Europäern eingeschlepten Krankheiten zu Epidemien führten, die die Bevölkerung der beiden Amerikas massiv dezimierten.


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04.06.2013 um 10:18
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass diese zumindest nicht allzuweit von der allgemein akzeptierten Zahl entfernt ist.
Meines Wissens ist die Anzahl der durch Krankheiten ums Leben gekommenen amerikanischen Ureinwohner völlig unbekannt, da viele Betroffenen fernab einer "Zählung" gestorben sind. Daher hat mich der Ursprung Deiner Zahl interessiert.

Allerdings scheint mir deren Höhe nicht plausibel. Du hast zwar recht, dass die Anzahl der Toten durch Kampfhandlungen eher gering war, allerdings starben viele amerikanische Ureinwohner in Folge von Vertreibung und Zwangsarbeit an Hunger und Erschöpfung.

Auch war das Problem der Seuchen eher nach Nord- als nach Südamerika zu verorten.


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04.06.2013 um 10:34
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Meines Wissens ist die Anzahl der durch Krankheiten ums Leben gekommenen amerikanischen Ureinwohner völlig unbekannt, da viele Betroffenen fernab einer "Zählung" gestorben sind.
Mir ist schon klar, dass das da niemand Totenlisten geführt hat, das habe ich auch nie behauptet.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Allerdings scheint mir deren Höhe nicht plausibel. Du hast zwar recht, dass die Anzahl der Toten durch Kampfhandlungen eher gering war, allerdings starben viele amerikanische Ureinwohner in Folge von Vertreibung und Zwangsarbeit an Hunger und Erschöpfung.
Die Ziffer ist für die Aussage meines Beitrages irrelevant. Entscheident ist nur, das es viele waren. Und irgendwo hat der User, der hier die 90%-Ziffer hingeschrieben hat, diese auch her.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Auch war das Problem der Seuchen eher nach Nord- als nach Südamerika zu verorten.
Auch da habe ich nie etwas anderes behaupttet. Ich habe in meiner Betrachtung stets Nord- und Südamerika verallgemeinert.


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06.06.2013 um 12:43
hätte Amerika erst 100 Jahre später entdeckt.
Wäre dann etwas anders gewesen?
Hätten die Indianer bessere Chancen gehabt zu überleben, da sie 100 Jahre mehr zeit hatten um sich zu entwickeln?
Es war nicht Columbus, der Amerika als erster Europäer betreten hat, sondern, wie bereits öfter erwähnt, die Wikinger, die dort ihre ersten Siedlungen errichteten.

Zudem dachte Columbus, dass es sich bei dem amerikanischen Kontinent um Indien handelte, erst später wurde bewusst, dass es ein ganz neuer Kontinent ist. Daher auch INDIAner!
Vor der Ankunft Kolumbus 1492 besaß Nordamerika womöglich mehr Einwohner als das damalige Europa. Die Bevölkerungzahl wird von Anthropologen und Archäologen auf bis 112 Millionen Menschen geschätzt. Auch vermutet man eine ähnlich alte und reichhaltige Kultur wie in Europa.
Viele von ihnen kamen schon durch eingeschleppte epidemien von Schiffen ums Leben
Davon habe ich noch nie gehört. Es gab zwar viele Stämme, doch diese Hochschätzungen sind etwas übertrieben denke ich. Die Kultur mag sehr reichhaltig gewesen sein,. Trotzdem waren sie den Europäern technologisch weit unterentwickelt, was Waffen- und andere Technologien anging, und das hätte sich auch so schnell nicht geändert.

Zudem forderten eingeschleppte Krankheiten und die, sagen wir mal, wirtschaftliche Zusammenhalt und Stabilität der Indianer, den Rest. Die meisten Stämme befanden sich ohnehin auch untereinander im Krieg, ohne das der weiße Mann eingreifen musste.


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06.06.2013 um 17:04
Okay, dass es bei Kolumbus (Archiv-Version vom 30.05.2013) Ankunft 1492 noch 112 Millionen gegeben haben soll, klingt tatsächlich nach einer sehr großen Zahl, ist sicherlich aber möglich. 100 Jahre später hätte aber für die Indianer vermutlich nicht viel geändert.
Interessanter finde ich die Frage, ob die USA schnell genug mächtig geworden wären, um in den Weltkriegen, insbesondere einem vergleichbaren 2ten hätten eingreifen können.
Auch interessant, ob sie vielleicht unter britischer Herrschaft geblieben wären...
Aber damit es heute noch deutlich mehr Indianer gegeben hätte, hätte Amerika deutlich mehr als 100 Jahre später (für die Weltöffentlichkeit) entdeckt worden sein müssen.


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