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Illuminati

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Illuminati ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
john ehemaliges Mitglied

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Illuminati

04.09.2005 um 16:49
auf dem platz vor der St.Nikolaus kirche in prag befindet sich ein obelisk,auf dessen spitze sich das symbol der illuminati befindet.
des weiteren ist dieses auch auf den turmspitzen zu finden.
beide stammen aus dem barock doch kein einheimischer kann diese gegebenheit erklären.
hat jemand von euch genauere infos darüber?????????????
bitte meldet euch!!!!!!!
danke und bis bald
john

air

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Illuminati

04.09.2005 um 20:45
Auszug aus "Blick in die Zukunft" von H.W. Graf

An dieser Stelle sollten wir uns mal etwas – nur sehr kurzgefaßt - näher mit der Rolle der „Illuminaten“ befassen.

Zum einen, um den wirren Thesen der paranoiden „Weltverschwörungstheoretiker“ mit etwas Vernunft zu begegnen, zum anderen, weil nur durch ein klares Verständnis um Zusammenhänge Handlungsmotive und -strategien entwickelt werden können, die uns nicht zum hilflosen Spielball werden lassen.

Bei diesen „Erleuchteten“ handelt es sich beileibe nicht um eine Bande skrupelloser Gangster oder mit Außeririschen paktierender Verbrecher, sondern um Angehörige des Geldadels, alter Familienstämme, erbliche Abkömmlinge ehemaliger Industriegründer und Bankiers, Besitzer großer Ländereien und Minen, blaublütige Sprosse u.ä. Die ersten „Illuminaten“ finanzierten schon vor Jahrhunderten Fürsten, Könige und Kaiser, Kriege und Expeditionen, Forscher und Erfinder. Ihre Stammbäume, Wurzeln und Aktionsfelder lagen vornehmlich im westlichen Europa des 16. und 17.Jahrhunderts und ihr Augenmerk war hauptsächlich auf wirtschaftliche Aktivitäten ausgerichtet, weil sie als Juden (Arroganz der christlichen Kirchen!) oftmals von Handwerk und landwirtschaftlichem Grundbesitz ausgeschlossen waren. Kein Wunder, daß sie sich deshalb vor allem auf das (damals) unehrenhafte Geldwesen, den Handel und dessen Finanzierung spezialisierten. Da sie auf enge (bisweilen klandestine) Zusammenarbeit als Überlebensstrategie angewiesen waren, bildeten sie bald eigene Ghettos und Gemeinschaften unterschiedlicher Art und grenzten sich – anfangs gezwungenermaßen, später in elitärem Selbstverständnis – von der sonstigen Bevölkerung ab Sie bildeten lokale, später überregionale Logen und Zirkel, gründeten Schulen (öffentliche waren ihnen vielerorts verwehrt) und entwickelten eine eigene kulturale Identität. Da sie in überdurchschnittlichem Maße auf Wissen und Fleiß, Bildung und Disziplin angewiesen waren, um anerkannt und geduldet zu werden, bisweilen gar überleben zu können, gewannen viele von ihnen in ihren Gemeinden rasch an Ansehen und Wohlstand. Man hörte auf ihren Rat, sie liehen diszipliniert und klug verwaltete Gelder an Bauern, Handwerker und sogar Fürsten und Könige, gründeten Banken, Schulen und Universitäten, Museen und Krankenhäuser u.v.m. Sie organisierten auch die ersten international, also über Staats- und Ländergrenzen hinwegreichenden Handelswege, sicherten sich Wegerechte und (teilweise riesige) Ländereien, Schürfrechte und Bergwerke, wobei sie ihre engen Beziehungen und Tugenden gleichermaßen mitnahmen, sorgsam pflegten und intelligent vernetzten.

Je erfolgreicher sie wurden, desto mehr gerieten aber Menschen und Familien, Dörfer und Städte, ja sogar ganze Länder (und ihre Herrscher) in Abhängigkeit von diesen Familien. Im gleichen Maße begann man sie zu fürchten und zu hassen; Grund genug, sie für alles Übel, Krankheiten, Seuchen und Naturkatastrophen verantwortlich zu machen, als übermächtig und böse zu charakterisieren und zu verfolgen. In praktisch allen west- und osteuropäischen Ländern kam es immer wieder zu regelrechten Pogromen. Durch ihre zuvorderst auf wirtschaftliche Macht ausgerichtete Denk- und Handlungsweise – zumindest nahm man die in besonderem Maße wahr, wobei aus ihren Reihen auch bemerkenswerte Bildhauer, Musiker und sonstige Künstler, Professoren und Architekten, Schriftsteller und Ärzte, Erfinder und Forscher hervorgingen – fiel ihnen sehr bald einerseits enorme Macht zu, die sie auch im Sinne ihrer Ziele und Interessen bestmöglich nutzten [indem sie z.B. Monopole errichteten, gegnerische Kriegsparteien gleichermaßen armierten und finanzierten (wie dies alle Industrienationen, allen voran die USA, heutzutage auch tun], zum anderen begriffen sie sich recht schnell als Eliten; sie kontrollierten und besaßen nämlich nach nur knapp 200 Jahren das Gros der die Welt bestimmenden Machtmittel und bereits Mitte des 18.Jhrts konnten 90% von ihnen lesen und schreiben – in ganz Europa gab es nur etwa 15 bis 20% Alphabeten. Daß sie diese Überlegenheit nicht sozialistischen Ideen, quengelnden BürgerInnen, raff- und machtgierigen Potentaten und Diktatoren opfern wollten, liegt auf der Hand. Deshalb begannen sie sehr früh, sich in die Politik einzumischen – nicht öffentlich, sondern aus dem Hintergrund agierend. Sie finanzier(t)en Politiker und Parteien (so wie früher Fürsten, Päpste und Könige), ließen ihre Beziehungen spielen und diktierten damit zunehmend das internationale Geschehen. Sie hatten ihre Spione und Zuträger, Bevollmächtigten und auch agents provocateur in faktisch allen Gremien und Zirkeln, in denen Politik gemacht wurde, und einer verdiente immer – die Gruppe der Eliten, die als erste wußten, wo ‚die Musik spielte’, wer welchen Krieg zu gewinnen schien, wo es neue ‚Spielfelder’ zu besetzen galt. Sie kontrollierten bald die Handelsströme und Börsen, das Bank- und Versicherungswesen, Medien und Verlage, ja sogar das Gelddruckwesen (‚Federal Reserve Bank’ der USA!) – sh.: die 20 Schlüsselbranchen -, vor allem aber die Politik, und das bis heute. Um in ihrer „Elitarität“ nicht von der von ihnen abhängigen (und verachteten) „Plebs“ kontrolliert und eingeschränkt zu sein, gründeten sie Hunderte spezieller Zirkel und Logen („Bilderberger“, „Trilaterale“, „Council on Foreign Relations” u.v.m.) mithilfe derer sie sich unabhängig von allen politischen Strömungen und Tendenzen halten und buchstäblich – heute mehr denn je zuvor – alles kontrollieren. Sie mischen mit und nutzen ihre Chancen, ohne offiziell – kleine Fehler passier(t)en immer wieder und ab und zu kommt man sich auch unter den Eliten ins Gehege – greifbar zu werden. Die „Eliten“, derer viele sich sogar aus innerer Überzeugung selbst als „Erleuchtete“ („Illuminati“ = die, die’s begriffen haben), glauben nicht an Demokratie . Bei ihnen führt und befiehlt, wer die meiste Erfahrung und die wirtschaftlich größte Potenz besitzt. Den weltweit beschworenen „Witz“ der im 17.Jahrhundert aus der Mottenkiste der Geschichte gezerrten Begriff aus dem antiken Attika, wonach jeder noch so Faule, Dumme, Unerfahrene und Unfähige (regelmäßig das Gros in jeder Gemeinschaft) ein gleichwertiges Stimmrecht hat, verachten die „Illuminaten“. Lieber finanzier(t)en und kontrollier(t)en sie Politiker, Parteien und eitle Staatschefs, die diesen Unsinn dem Volk verkaufen. Damit wird das Volk ebenso berechen- und lenkbar, wie die Witzfiguren an seiner Spitze. Sie selbst bleiben stets klug im Hintergrund.

„Illuminati“ sind beileibe längst nicht mehr nur Angehörige der chasarischen (nicht-semitischen!) Juden (auch Askenasi oder Ostjuden genannt), also Abkömmlinge der ehedem verfehmten Bevölkerungsgruppe. Vielmehr glückte und gelingt es (allerdings selten) immer wieder auch Mitgliedern anderer Kirchen und nichtjüdischer Familien, durch Heirat oder andere entsprechende Beziehungen huldvoll in den erlauchten Kreis der „Erleuchteten“ aufgenommen zu werden.

Zudem geistern im Gros der Bevölkerung grotesk-falsche Vorstellungen von der „Rolle der Juden“; so unterscheidet kaum einer zwischen semitischen (sephardischen) und nicht-semitischen (khasarischen) Juden; generell werden Zionisten und Juden synonym verstanden und zwischen „Rasse“, Volk und Religion erst gar nicht sinnstiftend unterschieden. Nun, unsere „Erleuchteten“ ließen das ‚tumbe Volk’ auch nur zu gerne in dieser Verwirrung hängen; Desinformationen und Mangel an Wissen um Zusammenhänge schürt Ängste und Hilflosigkeit, fördert Abhängigkeit und schwächt potenzielle Gegner [6] . So soll es sein und bleiben.

Fazit: Eine „Weltverschwörung“ gibt es schlicht nur in einigen kranken Hirnen und unter mit wenig Wissen und Verständnis gesegneten Wichtigtuern – die haben die „Illuminaten“ nämlich gar nicht nötig, da sie faktisch das wirtschaftliche Geschehen in der westlichen Welt, vor allem aber die politischen Marionetten – Regierungen und Präsidenten mit ihren Schranzen – unter völliger Kontrolle haben. Wer nicht spurt, spürt’s recht bald; er wird fallengelassen und ersetzt – notfalls durch Intrigen, Enthüllungen oder per „Unfall“.

Lassen wir es dabei bewenden; alles weitere kann in meinem Buch „Korruption – die Entschlüsselung eines universellen Systems“, 1995, zu beziehen über den DBSFS in München/Berlin/Böblingen, nachgelesen werden.


***


Die USA sind das ideale “Spielfeld” der Illuminaten, der längst global agierenden Finanzfamilien, die allsamt europäischen(!) Ursprungs sind. Zusammengewürfelte Soziologien aus über einhundert Ländern, an deren kontrolliertem staatlichen Zusammenschluß die Illuminaten von Anfang an direkt mitwirken konnten(!), gebaren in den letzten 250 Jahren eine höchst heterogene Nation, die bis heute in einer ‚Pionier- und Kampfmentalität’ verfangen ist und der (deshalb) bis heute eine kulturale Konstanz und Berechenbarkeit fehlt. Offensiv, von egomanem Bezwingerdünkel getrieben, wenig sensibel für soziologische Andersartigkeit, von egozentrischer Überlegenheitsmanie und dünnhäutiger Autoritätsparanoia geprägt, wurden die BürgerInnen der USA – oberflächlich informiert und auf die nationale Glorie eingeschworen – zur idealen Manipulationsmasse. Konsum, Kampfspiele und ideologisierte Lebensmaximen – ein ideales Labor für die ‚Züchtung’ des fremdbestimmten, komplett normierten Mitläufers.

J.-L. Earl


und ein seriöser link dazu: http://www.bornpower.de/ (Archiv-Version vom 29.08.2005)


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weezl ehemaliges Mitglied

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Illuminati

04.09.2005 um 20:58
nur so zur Info... das Auge in der Pyramide ist nicht nur das Symbol der Illuminati, es ist auch das Symbol für Gott. - Gottes Auge -

Wenn es so wäre dann müsste der goldige Kreml die Hochburg der Illus sein :D

/dateien/gg12598,1125860322,kreml5foOriginal anzeigen (0,2 MB)

_________________
wer braucht schon eine...




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Illuminati

05.09.2005 um 03:27
klickt doch mal bitte die seite www.bayerische-illuminaten.de an!!! was haltet ihr davon,fake oder muß man so eine art schlüsselwort oder sowas haben um da weiter zu kommen???


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Illuminati

05.09.2005 um 03:42
@weezl

Richtig! Aber für einige unserer Illuminati-Fans IST der kreml auch ein Zentrum der Illuminati-Verschwörung gewesen. Wie ALLE anderen Regierungen und Regierungssitze auch. Und vor allem, wie es ja wieder der obige Text "erklärt": Es sind IMMER die Juden, die dahinter stecken. Das dieser Unsinn einfach nicht aufhört!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Illuminati

05.09.2005 um 03:49
Wenn im übrigen in diesem langen Beitrag wieder mal die ach so feinsinnige Unterscheidung zwischen Khasarischen und anderen Juden gemacht wird, so ist da nur eine fortschreibu8ng der NS-Propaganda herauszulesen, die von Neonazis, den Conrads und Helsings betrieben wird. Tatsache ist, das die Oberschicht des Khasarischen Volkes - etwa 6.000 Menschen zum Judentum übertraten. DARAUS nun eine nillionenfache Nachkommenschaft (osteuropäische Juden) zu konstruieren ist einfach nur noch frech zu nennen. Schon alleine DAS genügt mir, den ganzen Artikel als das zu bezeichnen, was er m. E. auch ist.: Eines der üblichen Machwerke im Nachtrab der Conrad´schen und Helsingschen Verschwörungstheorien. NEU jedenfalls ist das alles nicht.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Illuminati

05.09.2005 um 04:02
Die Sprache des Hasses: Jan van Helsings Bücher
Inhaltsangaben und Kritiken der Bücher Jan van Helsings (=Jan Udo Holeys).

von Friedrich Paul Heller
Geheimgesellschaften 1 und 2

Die beiden ersten Bücher Helsings sind die Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert (1993) und, Geheimgesellschaften 2. Das Doppelwerk macht sich die Theorie von der jüdischen Weltverschwörung durch "Illuminati" (die Erleuchteten) zu eigen. Die Illuminati sind nach Helsing eine jüdisch-freimaurerische Elite, die über Banken und Wirtschaftskonzerne fast die gesamte Weltwirtschaft kontrolliert. Sie gehören zu den "jüdischen Monopolträgern". Als Drahtzieher erwähnt Helsing immer wieder die jüdische Familie Rothschild. Die Illuminati dirigieren im Hintergrund eine geheime Weltregierung. Als Hauptstadt ist Jerusalem geplant. Die Illuminati wollen die Menschheit versklaven und haben zu diesem Zweck schon zwei Weltkriege angezettelt. Nach Helsing haben die USA und die Juden den Zweiten Weltkrieg begonnen. Helsing schreibt, dass sich die USA 1941 in Pearl Harbor von den japanischen Streitkräften haben angreifen lassen, obwohl sie Informationen über den geplanten Angriff hatten,- also sind die USA am Pazifikkrieg schuld.

«Jüdische Weltverschwörung»


Als Beweis für die Weltverschwörung führt Helsing die Protokolle der Weisen von Zion an. Auf den Einwand, die Protokolle seien gefälscht, antwortet Helsing mit einer Formulierung, die er aus Mein Kampf entnommen haben könnte. Hitler: Die Protokolle "sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die "Frankfurter Zeitung" (die Hitler zur "jüdischen Presse" zählt) in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist mir ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit nahezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken". Helsing: "Auch ist mir die Frage nach der Echtheit unverständlich. Das würde der Aussage entsprechen, daß die zehn Gebote nicht echt seien. Es ist vollkommen gleichgültig, ob die zehn Gebote von Gott, einem Außerirdischen oder von Herrn Müller sind (...) Der Ursprung ist völlig irrelevant. So ist es auch mit den "Protokollen". Die Dinge, die darin beschrieben sind, werden angewendet".
Die Akte Jan van Helsing

Als Antwort auf das faktische Verbot seiner beiden ersten Bücher veröffentlichte Helsing unter seinem richtigen Namen Jan Udo Holey 1999 Die Akte Jan van Helsing - Eine Dokumentation über das Verbot zweier Bücher im "freiesten Land deutscher Geschichte". Dieses Buch haben Autoren und Verlag mit Hunderten von geschwärzten Stellen versehen, bei denen auch der Dümmste noch erkennt, dass es fast ausschließlich Wörter wie "Jude", "jüdisch" und die entsprechenden Synonyme sind. Diese "vielleicht durchaus provozierend" gemeinten Schwärzungen durchziehen das Buch mit schwarzen Balken und ab und zu auch Feldern. Mit dieser Balkenbauerei kann der Autor den antisemitischen Gehalt seiner beiden ersten Bücher noch einmal ausbreiten, ohne ein neuerliches Verbot fürchten zu müssen.
Buch 3

Helsings drittes Buch, das im Vertrauen auf die Zugkraft seines Namens nur noch Buch 3 - der Dritte Weltkrieg betitelt ist, ist ein Abschied von der Politik. "Bisher" habe er Artikel und Bücher über das Wesen geheimer Politikmachenschaften" geschrieben. Jetzt befasst er sich mit dem Weltuntergang, den er kurz vor der mittlerweile vergangenen Jahrtausendwende kommen sieht. Der Weltuntergang ist eine Mischung aus Polsprung und drittem Weltkrieg. Aus dem Osten marschieren drei Heeressäulen ein. Hie und da explodieren Atombomben. Dann werden die östlichen Angreifer in blutiger Schlacht geschlagen und ziehen sich zurück. Helsing gelangt durch die Aneinanderreihung Hunderter von Seherberichten zu diesen Einsichten. Einen davon behandelt er besonders ausführlich, das dritte Geheimnis von Fatima. Nach Helsing ist es so unglaublich, dass noch kein Papst es gewagt hat, "die Menschheit offiziell über den Inhalt zu informieren". Mittlerweile hat ein Papst das Unglaubliche gewagt, und es kam ein viel harmloseres Geheimnis zum Vorschein, als Helsing uns glauben machen will.
Unternehmen Aldebaran

«Samenraub durch Ausserirdische»


In Unternehmen Aldebaran - Kontakte mit Menschen aus einem anderen Sonnensystem gibt Helsing Träume und Visionen wieder, um daraus seine Schlüsse zu ziehen. Eine Familie Feistle aus Fichtenau wird von nächtlichen Ängsten heimgesucht und beginnt, sich für Esoterik zu interessieren. Die Feistles haben Traumvisionen von Untergang und Erlösung. Dann begegnen sie mal guten, mal bösen Ufonauten. Sie lassen sich in Trance versetzen und treten Reisen ins Unterbewusste an, von denen sie allerlei Ängste und sexuelle Phantasien mitbringen. Was sie in Trance erleben, ist so intensiv, dass die Feistles es für real halten und ihnen klar wird, dass ihre Träume gar keine Träume waren, sondern Wirklichkeit. Die Feistles, so stellt sich nun heraus, sind nächtens von Außerirdischen in ein Raumschiff entführt worden. Dort wurden sie "in höhere Frequenzen versetzt" oder es wurde ihnen Samen entnommen. Ein deutschsprechender Außerirdischer sagt, dass er Feistles Sperma bräuchte. "Jetzt spüre ich, wie er etwas über meinen Penis stülpt und eine Maschine läuft. Ich bin sogar erregt, ich spüre wie etwas an meinem Penis reibt und bekomme einen Orgasmus". Das Sperma wird für eine Embryozuchtanlage gebraucht, mit der "eine neue Rasse herangezüchtet wird".

Helsing klärt die verunsicherten Feistles über das Weltraumvolk der Aldebaraner auf. "Das Sonnensystem Aldebaran soll demnach 68 Lichtjahre von der Erde entfernt sein. Die Menschheit des Sonnensystems Aldebaran soll sich in ein Volk von hochgewachsenen und spirituell weit fortgeschrittenen Menschen, die die eigentliche und regierende Bevölkerung Aldebarans darstellen, und verschiedene andere menschliche Rassen unterteilt haben, die sich durch negative Mutationen der hochgewachsenen Aldebaraner infolge der klimatischen Veränderungen auf den einzelnen Planeten entwickelt haben soll. Diese farbigen "mutierten" Rassen sollen eine geringere geistige Entwicklungsstufe gehabt haben. Je mehr es zur Rassenvermischung kam, desto mehr soll auch die geistige Entwicklung dieser Völker herabgesunken sein". Die Aldebaraner fliegen die Erde mit UFOs an und unterhalten unter dem Ozean Stützpunkte. Eine Reihe von Aldebaranern lebt bereits unerkannt unter uns.

«Zweig der germanischen Rasse»


1945 habe Deutschland einen Flug nach Aldebaran unternommen, um "Hilfe für die Erde" zu holen, denn ein einziges der aldebaranischen "Schlachtschiffe könne die ganze Erde erobern", so Helsing. Aus dieser Zeit gibt es offenbar Zeichnungen, Zeugen, die seltsame Gerätschaften gesehen haben und viele Hinweise auf Geheimnistuereien. Aus diesen dünn belegten Fakten bastelt Helsing sein Geisterreich. Das deutsche Raumschiff Odin, das Hilfe "für die Erde" auftreiben soll, durchfliegt einen "Dimensionskanal" und landet im Bauch eines aldebaranischen Raumschiffs. Den Gruß, den die Aldebaraner erbieten, hat Helsing wir in seiner Akte eingeschwärzt,- in seinem nächsten Buch Die innere Welt ist es ohne Balken der Deutsche Gruß. "Die Aldebaraner", so merken die Deutschen, "könnte man durchaus für einen unmittelbaren Zweig der germanischen Rasse halten.

Helsing stellt "die berechtigte Frage", wann die Raumflotte der Aldebaraner zur Erde kommt. Vermutlich noch vor der Jahrtausendwende (das Buch ist aus dem Jahr 1997). Helsing erläutert "nach unserem derzeitigen Forschungsstand" das "Unternehmen Aldebaran": Die Außerirdischen sind auf Abwege geraten und haben Kriege geführt. Dann haben sie erkannt, dass Kriege auf Emotionen zurückgehen. Daraufhin haben sie "durch genetische Veränderungen" die Emotionen aus sich "herausgezüchtet". Dadurch hörten die Kriege auf, aber auch die Gefühle, denn sie hatten keine "Emotionalkörper" mehr. Diese Gefühle züchten sie jetzt durch menschliches Genmaterial auf höherer Ebene wieder herbei, denn sie brauchen Liebe, um die "Sternentore" zu anderen Dimensionen durchschreiten zu können. "Sie erhoffen sich aus den Kreuzungen Wesen mit ihrem Wissen und veredelt mit dem Emotionalkörper eines Erdlings, um so fähig zu werden, die Entwicklung in höhere Dimensionen mitzumachen,", sonst würde ihre "Rasse komplett aussterben". Deshalb also die nächtlichen Entführungen und Samenentnahmen. Tausende oder Millionen von Erdlingen werden dazu entführt. Umgekehrt kreuzen sich die Sendboten des Alls, bei denen es sich "um besonders schöne Exemplare der Spezies "Arier" handelte, "blond und blauäugig", die deutsch sprechen und ein Hakenkreuz auf der Schuhsohle haben, mit den Menschen, denn auch diese sind degeneriert, weil durch unterschiedliche Kolonisatoren von außerirdischen Völkern mehrere irdische Rassen entstanden sind. So was tut nicht gut, denn das Ideal ist, dass es pro Planet nur eine Rasse gibt. "Alderbaranische Samen" werden "in irdische Menschenfrauen eingebracht", nach drei Monaten "die Föten wieder entnommen und dann in die Zuchtanlagen auf den Raumschiffen verlegt".
Die Innere Welt

Der Roman Die innere Welt : das Geheimnis der Schwarzen Sonne popularisiert er ältere Phantasien über eine Welt innerhalb unserer Welt. Die Bewohner von Atlantis waren, so will es diese Tradition, eine höhere Rasse. Überlebende der Katastrophe gründeten an einigen Orten der Welt Zivilisationen, deren Elite sie wurden. Bis hierhin deckt sich Helsings Version mit Schriften wie z.B. Alfred Rosenbergs "Mythus des 20. Jahrhunderts", einem Standardwerk der NS-Literatur.

Helsing greift nun einen esoterisch-nationalsozialistischen Traditionsstrang auf und lässt Überlebende der Katastrophe (bei ihm ein Atomkrieg vor 13.500 Jahren) ins Erdinnere fliehen. All das hat er aber nicht aus der Literatur, sondern von einem geheimnisvollen Fremden, der ihm während einer Autofahrt von seinen Forschungen über die "innere Welt" erzählt. Diese Autofahrt bildet die Rahmenhandlung des Romans. Der Fremde berichtet, dass die innere Welt seit 30.000 Jahren besiedelt ist, vielleicht aber schon seit Millionen Jahren. Die Völker sind die "Bodländer, die Neu-Atlanter, die sich auch als Atturianer bezeichnen (das Wort kommt von Arier), die Wikinger, die Alt-Deutschen und die Neu-Deutschen. Die älteste Rasse der inneren Welt ist germanischen Ursprungs". Die Alt-Deutschen sind Abkömmlinge deutscher Kolonisten in Brasilien, die sich 1572 vor den Giftpfeilen der Indianer in einen Tunnel am Amazonas zurückzogen. Dieser Tunnel führte ins Erdinnere. Die Neu-Deutschen sind Nationalsozialisten, die ins Erdinnere flüchteten, als die deutsche Kriegsniederlage bevorstand. Der Weg in die Hohlwelt führt über Löcher in Nord- und Südpol von 200 km Durchmesser.

«Ufos und «Schwarze Sonne»


Die Hohlweltbewohner fliegen mit UFOs nach außen, die immer mal wieder Hakenkreuze als Hoheitszeichen haben. Auch alternativ betriebene U-Boote, die sogar fliegen können, versorgen die Hohlwelt. Sie kapern komplette Tanker und Frachtschiffe und entführen "Menschenmaterial". Die Hohlwelt besteht aus Meeren und Landmassen, die an den Innenwänden der Erde hängen. Die Hauptstadt Neu-Deutschlands ist, wie man einem Straßenschild am Ortseingang entnehmen kann, Neu-Berlin. In Neu-Berlin gibt es Gebäude, die der Architekt Alfred Speer "auf Befehl von Adolf Hitler" entworfen hat

In der Mitte der Hohlwelt hängt eine künstliche Sonne aus unzerstörbaren Kristallen, die "schwarze (unsichtbare) Strahlen" aussendet. Die Schwarze Sonne steht für die SS. Helsings Schwarze Sonne wird atomar betrieben und zwei mal im Jahr von der richtigen Sonne aufgeladen. "Eine sich drehende Scheibe sorgt für den Wechsel von Tag und Nacht.

Die Regierungsform ist eine erbliche Monarchie. "Vor Tausenden von Jahren versuchten wir es mit einer parlamentarischen Demokratie und gewählten Volksvertretern, aber das hat nicht geklappt. Die 60 Millionen Neu-Deutschen haben einen "Reichstag"

Helsíng projiziert eine Mischung aus Lebensborn und Sexualangst in seine Hohlwelt: "Lebende Zellen, die Männern und Frauen entnommen wurden, werden in einem Reagenzglas befruchtet. Als Ergebnis dieser Vereinigung von Zellen werden niemals missgebildete Babys geboren. Ausschließlich Paare ohne unerwünschte Eigenschaften dürfen Kinder bekommen. Negative Charaktereigenschaften werden deshalb nicht weitergegeben. Kriminelle Frauen und Männer dürfen keine Kinder bekommen. Die neu geborenen Retortenbabys bleiben im ersten Jahr im Geburtshaus, wo sie von weiblichem Personal umsorgt werden, und werden dann erst ihren Eltern übergeben. Eltern, die Kinder misshandeln, werden die Kinder weggenommen und sie "erhalten öffentlich Schläge mit dem Riemen".

Literaturhinweis:
Eine ausführliche Kritik von Helsings Büchern finden Sie in Friedrich Paul Heller ; Anton Maegerle: Die Sprache des Hasses : Rechtsextremismus und völkische Esoterik : Jan van Helsing, Horst Mahler.... Stuttgart : Schmetterlingverlag 2001, 211 S. Das Kapitel über Helsing, dem dieser Text zugrunde liegt, enthält neben den hier meist weggelassenen Quellenangaben Abschnitte über die Person Helsings, die Bücher von Hannes Holey (Helsings Vater) und je einen Abschnitt über Helsings Quellen und Methoden und Helsings bemerkenswerte Kenntnisse der Colonia Dignidad. Helsings neuestes Buch konnte hier noch nicht berücksichtigt werden.


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Illuminati

05.09.2005 um 19:37
Goethe ist 1783 in Weimar dem Illuminaten-Orden beigetreten, er wurde dort unter dem Namen Ordensnamen [/i]Abaris bekannt. 6 Jahre zuvor wurde dieser Geheimbund in Ingolstadt durch den Deutschen Adam Weishaupt gegründet, der "die menschliche Gesellschft zu einem Meisterstück der Vernunft" gestalten wollte.
Ein berühmtes Mitglied war auch der allseits bekannte Freiherr Adolf von Knigge, dem bekannten verfasser der "Benimmregeln" bzw. des heute noch gültigen Buches "Über den Umgang mit Menschen".


Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Illuminati

05.09.2005 um 19:39
Quelle: "Geheimbünde" von Dr. Hermann Schreiber und Dr. Georg Schreiber,
Weltbild Verlad 1993, Seite 212

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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Illuminati

03.08.2009 um 00:45
hört euch das mal an


https://www.youtube.com/watch?v=OfvemE8-UW4


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Illuminati

03.08.2009 um 01:41
@hurigashi
John Todd, seine Theorie war die erste die ich mitkriegte. Das war irgendwann mitte der 80er Jahre.
Sitzt er immernoch wegen sexuellen Missbrauchs ein oder wurde er zwischenzeitlich entlassen?


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Illuminati

03.08.2009 um 01:45
@Glünggi
ich glaub er wurde umgebracht...


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Illuminati

03.08.2009 um 01:59
@hurigashi
http://www.kt70.com/~jamesjpn/articles/john-todd-now.html (Archiv-Version vom 17.04.2009)


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Illuminati

03.08.2009 um 02:03
@Glünggi
achso danke... aber wer weis.. vielleicht haben die ihm das nur angehängt weil er die "warheit" verbreitet hat.. kann sein.. kann aber auch nicht sein..


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Illuminati

03.08.2009 um 02:12
@hurigashi
Irgendwo hab ich mal einen Brief gelesen, in dem er sich dafür entschuldigte, dass er schwach wurde.
Also getan hat ers, natürlich kann man spekulieren ob das junge Mädchen auf ihn angesetzt war... aber getan scheint ers zu haben.
Man findet fast nix im Netz über ihn, dabei wärs ne interessante Sache. So bleibt auch sein Vortrag fragwürdig... es gibt keine grossen Anhaltspunkte an der man seine Aussage überprüfen kann.
Nun heisst es in dem obigen Link, dass einer behauptet, dass er nach der Entlassung aus dem Gefängniss von einem Hubschrauber entführt und umgebracht wurde..
Man weiss echt ned was man glauben soll und wo der Kerle nun steckt..oder liegt.


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Illuminati

03.08.2009 um 02:27
@Glünggi
Hast du schon das gesehen

https://www.youtube.com/watch?v=OH39HzicWuM


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Illuminati

03.08.2009 um 02:36
@hurigashi
lol.. ne hab ich noch ned gesehn.


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