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Mut zu Schwäche

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Charakter, EGO, Normalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mut zu Schwäche

01.09.2014 um 18:23
@x-ray-2

Gar nicht so unvernünftig dein satz.

Nur schaue uns unsere prominez an.
Im ausland sind sie begeistert, hier werden sie zum teil weggekelt.
Wie Ute Lemper, oder katja Rieman, Frauen mit ein gesundes selbstbewusstein, sie wissen was sie wollen, scheint hier nicht immer gut anzukommen..

Wir müssen zu alles unser kommentar abgeben.. Und am liebsten negativ.
Achso Heidi Klum erst beliebt, anschließend würde gesucht.
Ach die stimme, reiten wir darauf rum, und schon sinkt sie im gunst.

Kein mensch ist perfekt.

kann eine ganze reihe beispiele schreiben.

Youtube: UTE LEMPER ~ "Johnny Wenn du Geburtstag..." & "Falling In Love Again" & "Lola" (1992 live)
UTE LEMPER ~ "Johnny Wenn du Geburtstag..." & "Falling In Love Again" & "Lola" (1992 live)
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klicke dich durch, sie ist vielseitig, mann muss es nicht mögen, aber kein grund sie so fertgi zu machen.

auch Sarah Conner da fing es auch an..

Youtube: Sarah Connor - Close To Crazy (Deutsche Übersetzung/German Translation) ll HD/HQ ~NEW SONG~
Sarah Connor - Close To Crazy (Deutsche Übersetzung/German Translation) ll HD/HQ ~NEW SONG~
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schönes lied

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Mut zu Schwäche

01.09.2014 um 18:33
@waterfalletje
Klar, man sollte doch niemandem so einfach "Munition" gegen einen in die Hand geben ...

Wenn man sowas doch tut, hat das eher mit Leichtsinn zu tun, als mit Mut ...

Zumindest meine bescheidene Meinung ...

Und was die Promis angeht, die kommen schon klar ^^


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Mut zu Schwäche

29.04.2017 um 23:52
Bis vor kurzem hatte ich einige Schwächen.. aber ich musste über mich hinauswachsen.. und habe diese Schwächen frei gelassen und zu ihnen gestanden.. sie so zu sagen umgekehrt.. jetzt fühle ich mich bei mir angekommen ;)


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Mut zu Schwäche

30.04.2017 um 03:28
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:dass er irgendwann und dannach immerwieder erfahren hat , dass er keine schwäche zeigen darf
Es ist keine Schwäche, wenn man sagt, ich bin überfordert. Es ist eine Schwäche, wenn man sagt, ich bin nicht überfordert, ich kriege es hin, obwohl man überfordert ist und es nicht hinkriegt.
Wir sind alle nicht perfekt.
So zu tun als ob, ist eine Lüge.
Lügen ist eine Schwäche. Sich was vorzumachen, ist eine...
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:somit sind alle psychisch krank ... 
Nein. Nur ich. Spaß.^^ Nein, es hat mit einer Krankheit nichts zu tun. Bist du krank, wenn du glaubst, darfst nicht weinen? Du glaubst nur, du darfst es nicht. Du kannst aber sagen, man scheiß drauf, ich heul jetzt, weil es mir so passt und mir danach ist.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:die meisten werden zu narzisten ... der rest wird psychisch krank
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist auch eine Krankheit.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:wenn man ob seiner Störung den mut aufbringt zu seinen schwächen zu stehen ... und dann das glück hat auf leute zu treffen , die diese schwächen akzeptieren ... dann kann man da vielleicht ausbrechen
Kann man jederzeit. Denn du brichst schon aus, während du dazu stehst und hoffst, dass die richtigen gerade da sind.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:halt eine leistungsgeselschaft
Das ist noch mal ein eigenes Thema.^^


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Mut zu Schwäche

30.04.2017 um 05:55
Man kann nicht immer stark sein.
Ich nehme mir das Recht heraus auch Schwäche zu zeigen.
Denn man ist ja nur ein Mensch und dieser hat nun einmal ganz individuelle stärken und Schwächen.
Mir persönlich hat es nur plus Punkte gegeben wenn ich es zugelassen habe auch mal schwach zu sein.
Ich bin in den Augen meiner Mitmenschen nicht schlechter dadurch.

Stärke ist auch mal schwach zu sein.


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Mut zu Schwäche

30.04.2017 um 07:23
"Schwäche".. "Stärke"..

"Mann ist der schwach!"..

"So eine Stärke!"

Ich weiß nicht, was Schwäche sein soll. Ich weiß nicht, was Stärke sein soll.
Was gibt es zu gewinnen?

Wenn jemand mir sagen würde, ich sei stark: Es ist mir egal. Ebenso ich sei schwach.

Ich kann nicht stark sein, ich kann nicht schwach sein, nach meinem Empfinden, wenn ich nicht weiß, was beides bedeuten soll oder, besser gesagt, wenn es mich nie interessiert hat, was die beiden Begriffe für andere Menschen bedeuten..

Vielleicht bin ich nach der Definition der Leute unheimlich stark.. Wie gesagt, was gibt es zu gewinnen? Vielleicht bin ich unglaublich schwach. Und? Gibt es einen Pokal dafür?

Bin ich auf der Welt, um mich darum zu kümmern, ob andere mich attraktiv, stark, dumm, intelligent, shwach finden?

Kann ja sein, dass es manchen Leuten was bringt, sich darum zu kümmern, ob man in den Augen anderer Menschen stark ist oder schwach.
Meine Beschäftigung ist es jedenfalls nicht.


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Mut zu Schwäche

30.04.2017 um 08:05
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:man muss sich nur immerwieder in die situationen bringen , die einen verstört haben ... und dann hoffen , dass der gegenüber positiver mit einem umgeht
Dadurch spielt sich immer wieder der gleiche Film ab. Wenn man in Situationen kommt, die einer ähneln von der man verstört wurde, dann werden diese dass vom Prinzip her gleiche Ende nehmen wie sonst auch, da man aufgrund von Prägung, aus dem Unterbewusstsein heraus, diese Szene angezogen hat. Das Gegenüber wird genau so reagieren wie man es schon kennt, verschiedene Variationen möglich, d.h. es wird ein verstörendes Ende nehmen.

Nur wenn man sich umprogrammiert, selbst oder durch jemanden, werden Situationen anders laufen. Die Außnahme ist, wenn man wirklich bei sich selbst ist, dann läuft meistens.


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Mut zu Schwäche

02.05.2017 um 22:04
Vielleicht fällt das unter Werbung, aber es gibt einen guten Vortag von Vera f Birkenbihl warum Schwächen zu Stärken werden können. 


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Mut zu Schwäche

03.05.2017 um 10:03
Das Problem mit "Schwäche zeigen" ist, das der Mensch das oft ausnutzt. Und so wird die Schwäche zur Falle. Ich bin lieber Vorsichtig wem ich meine Schwächen zeige.
Es ist immer einfacher als "Stark" und "unnahbar" zu gelten, als zuzugeben, das man eig. ziemlich am Ende ist. 


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Mut zu Schwäche

04.05.2017 um 21:53
Zitat von DriftwoodDriftwood schrieb am 22.08.2014:Worin besteht die Schwäche eines Baumes?
Dass er krank wird und stirbt?
Dass ein Mensch ihn fällt?
_
Vielleicht verschwindet er dadurch - aber es war die Schwäche des anderen, die ihn eleminiert hat...nicht seine eigene...er hat nämlich keine. Du auch nicht.
_
Weder musst Du stark sein um nicht schwach zu sein noch musst Du ein Spiel spielen um zu gewinnen.
Sei einfach nur Baum- der, der Du bist!
Sehr schöne Zeilen. Da bleibt mir wohl nichts mehr zu sagen.


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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 03:56
Zu seinen Schwächen stehen.
Ist das eine Schwäche?
Mache ich mich angreifbar?
Nein, ich bin selbstbewusst.
Nur weil ich einige Schwächen habe, bin ich nicht schwach.

nureinwirklichstarkermenschkannauchzusei


Kein Mensch ist perfekt, wir wissen das alle.
Wir machen alle Fehler, das wissen wir alle.
Wir können nicht alles, das wissen wir alle.
Kein Mensch ist immer stark, das wissen wir alle


Wenn wir andere und uns selbst belügen, nehmen wir uns die Chance, zu wachsen.
Wenn wir etwas nicht können, können wir es lernen.

Zitat5Original anzeigen (0,1 MB)

Nichtkönnen bedeutet nämlich nicht, es irgendwie nicht zu haben, es bedeutet nur, dass wir es (noch) nicht beherrschen.
Wenn man sich stets selbst belügt, kommt man nicht weiter und verschwendet viel Mühe, eine Fassade aufrecht zu erhalten, die einem selbst nach unten drückt.


Es kommt immer drauf an, wie du es siehst.
Wenn du unbedingt stark sein willst und deine Schwächen verbirgst, dann weißt du selber, kannst du nicht stark sein. Sonst bräuchtest du den Schutz nicht.

Richtig Schwäche zeigen

Warum es gut ist, verletzlich zu sein.
Verletzlichkeit begegnet uns in allen möglichen Situationen.

Ein Mann und eine Frau lernen sich auf einer Feier kennen. Nach ein paar folgenden, sehr schönen Treffen fasst sie sich endlich ein Herz … In einem ruhigen Moment sagt sie zu ihm: „Ich liebe dich“ …

Eine junge Frau bekommt endlich den sehnlichst erwarteten Anruf! Voller Erwartung geht sie ran: „Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir uns nach langer Überlegung doch für einen noch besser geeigneten Kandidaten entschieden haben …“

Ein Vater wird langsam alt. Seine körperlichen Gebrechen machen ihm zu schaffen. Als er nach mehreren Treppenstufen nicht mehr so gut weiterkann, bittet er seinen Sohn plötzlich: „Kannst du mich ein wenig stützen?“
In solchen Situationen kommen wir alle. Ausnahmslos.
Und das wissen wir auch. 

Aber wir empfinden Verletzlichkeit als unangenehm. Wir wollen es nicht sein.
Wir versuchen, Momente der Verletzlichkeit so gut es geht zu vermeiden. Wir warten lieber ab, ob nicht der andere zuerst „Ich liebe dich“ sagt. Wir vermeiden Situationen, in denen wir auf Ablehnung stoßen könnten. Wir zeigen lieber keine Schwäche und bitten nicht um Hilfe. Wenn wir diese Situationen vermeiden können, dann tun wir das auch. Denn keiner von uns möchte enttäuscht werden oder sich abgelehnt fühlen. Wir fühlen uns sicherer, wenn wir den möglichen Schmerz vermeiden, was auch vollkommen natürlich ist.
Das führt dazu, dass wir aber unglücklich werden, denn so entziehen wir uns nämlich auch der zweiten Möglichkeit: der Freude.
Wir können dann zwar nicht enttäuscht werden, aber auch nicht glücklich.

Eine Erzählung über einen Vortrag von Brené Brown mit ihren Ergebnissen aus 10 Jahre Forschung:
Alle Menschen, die sie interviewt hat, ließen sich grob in zwei Gruppen einteilen:

1. Menschen, die sich wertvoll und geliebt fühlen. Die ein starkes Verbundenheitsgefühl zu anderen Menschen haben. Die ein erfülltes Leben führen.
Menschen, die ständig um Liebe und Verbundenheit kämpfen müssen. Die sich immerzu fragen, ob sie gut genug sind.

2. Und die wirklich überraschende Erkenntnis dabei war: Das, was die erste Gruppe im Kern von den anderen unterscheidet, ist ihre Verletzlichkeit. Die Menschen, die ein sehr erfülltes Leben führen, sind paradoxerweise auch diejenigen, die viel eher bereit sind, sich der Verletzlichkeit auszusetzen.
Und die erste Gruppe ist die, die sich dem Risiko aussetzen. Die risikofreudiger sind, die, die es in Kauf nehmen, verletzt zu werden.
Sie haben den Mut, sich so zu zeigen, wie sie eben sind, nämlich unperfekt.

Dabei ist Verletzlichkeit für diese Menschen nicht schöner oder angenehmer als für die anderen. Aber sie wird eben auch nicht als etwas Unerträgliches empfunden. Diese Menschen sehen Verletzlichkeit einfach als einen ganz normalen und notwendigen Bestandteil des Lebens an. Und sie glauben, dass das, weshalb sie sich verletzlich fühlen, letztendlich auch das ist, was sie als Mensch schön und wertvoll macht.
Der letzte Satz trifft noch mal so richtig den Nagel auf den Kopf.
Sie erkennen es an und akzeptieren es und es ist mit ein Teil, der wunderbar ist.
Und nicht, dass man glaubt, dass es etwas ist, was man verstecken muss, weil man denkt, man wäre weniger toll.
Mutig sein, sich unperfekt und verletzlich zeigen. Diese Lebenseinstellung hat noch einen weiteren Vorteil. Sie führt dazu, dass diese Menschen als besonders authentisch wahrgenommen werden. Denn sie zeigen, wer sie wirklich sind. Und da wir Authentizität normalerweise sehr sympathisch finden, haben diese Menschen es auch einfacher, tiefe Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen.
Trifft auch zu, ich finde Menschen anziehender, die authentisch sind.
Sie zeigen, dass man vertrauen kann und sie lassen viel mehr Nähe zu. Die Bindung wird intensiver.
Alles andere zeugt nur von fehlender Bereitschaft dazu.


Es ist das Selbstvertrauen, das Wissen, dass man ein toller Mensch ist.
Denn sie glauben, dass sie es trotzdem wert sind, geliebt zu werden, obwohl sie nicht perfekt sind
. Deshalb können sie Verletzlichkeit auch als Bestandteil des Lebens akzeptieren und besser damit umgehen.
http://www.zeitzuleben.de/verletzlich-sein-macht-stark/


Meine persönliche Erfahrung ist ebenso.
In entscheidenden Momenten bin ich immer davon gelaufen.
Weil ich mich nicht öffnen konnte.
Ich habe Borderline und bin so voller komplizierter Mechanismen und prallgefüllt mit negativem Denken, dass ich Angst hatte.
Angst, dass man mich nicht so nehmen kann. So emotional instabil und unberechenbar.
Aber seit ich akzeptiert habe, dass ich nun mal so bin und selber weiß, dass ich so bin, kann ich damit auch offen umgehen.
Und die Reaktionen der Menschen sind immer die gleichen. Erst fragen sie, was is'n das? und dann geht es weiter, wie immer, ohne jede negative Veränderung.
Und für den Fall, dass das mal passiert, dann ist es egal, dann kann ich eh nix mit denen anfangen.

Ich bin wie ich bin und ich bin toll. ;)


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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 08:21
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 22.08.2014:ich denke das Problem ... das menschliche Problem ... das fast jeden betrifft , ist , dass er irgendwann und dannach immerwieder erfahren hat , dass er keine schwäche zeigen darf ... dass er als schwacher nicht akzeptiert wird

somit sind alle psychisch krank ... und weils alle sind .
Wer ein gesundes Selbstbewusstsein hat, steht über seine Schwächen.. die völlig normal sind, keiner ist perfekt u. es ist eine individuelle Sache, wer wofür "schwach" ist.

...und steht auch über jegliche Kritik. Natürlich darf man Schwäche zeigen, muss damit aber auch nicht hausieren gehen.

Man kann es nicht Jedem recht machen u. das wäre auch verkehrt.

Man ist so, wie man ist u. wem das nicht passt, hat halt Pech gehabt ;)


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Chu ehemaliges Mitglied

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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 08:38
Weil man so erzogen worden ist. 


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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 17:18
@Chu
Ähh, nein...


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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 17:57
Wo zeigt sich Stärke und Schwäche am ehesten?
Ich denke meist im sozialen Rahmnen — es mag mutig scheinen einen schwierigen Berg zu erklimmen, doch wer so was vorweisen kann, ist deswegen weder ein guter Gatte(in) noch ein begehrter Chef.

Es mag sich jemand lächerlich vorkommen, der/die sich nicht traut, die Person seiner/ihrer Träume anzusprechen und ihr zu SAGEN sie zu lieben, anzuhimmeln, gerne als Partner haben zu wollen.

Aber meistens merken es diese Personen selbst — ob sie allerdings darauf eingehen, kann man nicht wissen.

Schwäche ist genauso eine Strategie des Verhaltens wie Mut und Stärke. Wenn ein weniger starkes Mitglied einer Gruppe, eines Rudels, einer Belegschaft auf jede Kritik mit Demutsgebaren antwortet, den Schwanz einklemmt und Leine zieht, dürfte es ziemlich lange dauern, bis es sich sozial effizient zur Fortpflanzung positioniert hat.

Allerdings ist diese biologische Forderung für ein erfolgreiches Leben, nämlich möglichst seine Gene zu verbreiten nicht jedes Individualisten Absicht.

Da gibt es recht viele Querschläger wie mich, welche um keinen Preis Nachwuchs wollen — deswegen muss man auf liebe nicht verzichten, aber man sollte schon auch alleine sein können.

Klar, gelegentlich kann so was sich einsam anfühlen, man muss eben Leute suchen, mit enen man über Einsamkeit reden kann, ber zur Einsamkeit braucht niemand alleine zu sein, die kommt auch in intensivden Beziehungssystemen vor, wenn jemand sich von keinem verstanden fühlt, sich nicht klkar ausdrücken kann, seinen Wünschen und Schwächen keinen Namen geben kann.

Ich finde es z.B. schwach, dass ich mit dem Rauchen noch immer nicht aufhören kann, also tue ich es eher heimlich.

Ehrlichkeit wird oft glorifiziert — manchmal wäre es ehrlich "LMAA" zu sagen, aber anständig, "Darauf kann ich jetzt nicht eingehen". Was man wählt dürfte Geschmacksache sein und sehr davon abhängig, wie sehr man auf diese Gesellschaft angewiesen ist, der man so begegnet.


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Mut zu Schwäche

11.05.2017 um 20:10
Was soll Schwäche sein eigentlich?

Vielleicht habe ich Glück, dass ich es nicht weiß.

Ich weiß auch nicht, was Stärke sein soll.

Es hat mich auch nie interessiert.. Nie wollte ich wissen, was sie sein sollen, schwach oder stark sein.

Anscheinend macht man einen "Gewinn", wenn man stark ist oder wenn andere meinen, man sei stark.

Mut? Wofür?

Was hat das mit mir zu tun, wenn irgendjemand meint, ich sei schwach?
Hat er Recht? Oder nicht? Und wenn er Recht hat? Was passiert dann?
Muss man sich darum kümmern, zu erfahren, was Schwäche sein soll?
Vielleicht sollte ich das doch tun. Einfach um zu verstehen, wie es gemeint ist
Nicht um zu sehen, ob ich schwach bin oder stark.
Kann sein, dass es doch nützlich ist. Vielleicht.

Einige Dinge habe ich aber schon aufgeschnappt: Gefühle zeigen, weinen, Angst haben.. Das ist vielleicht Schwäche? Also man definiert es so?
Und wer soll dann stark sein?
Was hätte ich für Vorteile zu erwarten, wenn ich mich darum kümmern sollte, wie Stärke und Schwäche definiert wird und wenn ich dann feststellen würde, dass ich stark sein soll nach dieser Definition?
Aber wer definiert das?
Wer hat die Rechte dafür in seinem Besitz?
Und was mache ich, wenn ich sich widersprechende Definitionen finden sollte?
Dann weiß ich vielleicht nachher nicht mehr als jetzt.


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