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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mobbing, Klassentreffen, Ehemaligentreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 16:38
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Damit ist nicht gemeint, dass man stärker als alle anderen ist, sondern nur stärker als zuvor.
Was ist daran so schlimm?
Du widersprichst dir hier.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:So viel streit wegen einer Aussage, die ich richtig finde
Also entweder findest du die Aussage richtig, oder du meinst eben das, was ich ihr die ganze Zeit erkläre.

Ich finde stärker werden nicht schlimm, aber der Satz impliziert mehr, als es vielleicht gemeint war. Schlimm finde ich, nicht zu verstehen, wie pauschal diese Aussage ist.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Es gibt aber auch nicht Ex Mobbing Opfer, die eine gute stärke nicht entwickeln konnten.
Ja, die habe ich doch ebenfalls angesprochen:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 19.10.2019:Wenn Kinder vernünftig aufwachsen, entwickelt sich eine gesunde emotionale Stabilität, es sei denn, jemand ist von Natur aus hochsensibel oder sensibler als andere.
Ich dachte, du liest hier, @PStanisLove
Frage mich, wieso das dann nicht angekommen ist.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Genau, das ist es, du kannst es nur nicht Zusammenfügen.
Doch, das habe ich dir richtig zusammen gefügt.
Also noch mal hier:
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Diese Sachen haben nichts mehr mit mit meiner Aussage zu tun. Weder habe ich gesagt, das ich stärker als alle anderen bin, die das nicht durchstehen mussten, noch das diese nicht so stark sind wie ich
Du hast es dir noch mal zitiert, ich denke, da ist spätestens klar, was deine Aussage war:
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb am 19.10.2019:Ich denke das ich in manchen Situationen stärker bin, als andere die solche emotionalen Extremsituationen nie in ihrem Leben erleben mussten.
andere... eindeutig plural. Obwohl es bei “jemanden, der das nicht erlebt hat“ auch eindeutig war.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Sollte da nicht von vornherein klar gewesen sein, ob nun bestimmte oder alle Personen gemeint waren?
Mir ist das von vornherein klar gewesen, dass bestimmte Personen gemeint waren, ich wiederhole: Personen. Plural. Eine Gruppe. Jene, die das nicht erlebt haben.

Wieso solltest du stärker sein als andere, die das nie erleben mussten?
Andere haben doch, wenn sie gut entwickelt und nicht gerade überdurchschnittlich sensibel sind, eine Stärke aufzuweisen, die sie schwierige Situationen meistern lässt.
Eine gesunde Psyche bringt viel.
Deshalb ist eine gesunde Entwicklung auch wichtig.
Das wünscht man sich für sein Kind nicht ohne Grund.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Richtig. Und das ist eben der Punkt. Sie sind in der Lage diesen vorherigen Zustand wieder herzustellen. Und um an diesem Punkt zu sein, diesen Zustand wieder herstellen zu müssen, müssen sie diesen Zustand zu irgendeinem Zeitpunkt wohl verloren haben. Oder warum müssten sie ihn sonst wieder herstellen?
Oh man... Etwas kurzzeitig zu verlieren und es wiederherzustellen ist nicht zu vergleichen mit einer jahrelangen Therapie, um etwas zu entwickeln und Schäden zu behandeln, bei denen nicht sicher ist, ob diese Schäden beseitigt werden können, oder ob man einen Umgang damit lernt und sich damit immer wieder beschäftigen muss.
Zudem es gar nicht mal so sein muss, dass sie diesen Zustand überhaupt kurzzeitig verlieren.



Du wirfst hier alles in einen Topf und das zeigt mir, dass du das Grundlegende an Entwicklung, Psyche und Resilienz nicht so richtig verstanden hast.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Das sie lange bleiben, habe ich nicht gesagt, manche brauchen einfach nur etwas Unterstützung. Auch sind die meisten Menschen in Psychiatrien nicht resilient, nur die allerwenigsten sind es dort. Aber du hattest ja behauptet, das Menschen mit einer Resilienz wohl kaum in einer Psychiatrie landen können. Aber wer nicht lange auf den Knien bleibt, muss irgendwann mal in die Knie gegangen sein um von dort aus wieder aufstehen zu können. Und wo steht bitte geschrieben, das diese Menschen dabei nicht unterstützt werden dürfen?
Du sagst doch, dass resiliente Menschen weniger in Psychiatrien anzutreffen sind.
Du musst, wenn du mir schon Behauptungen unterstellst, Beiträge richtig lesen. Denn ich schrieb eindeutig:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das sind die Menschen, die nicht lange auf den Knien bleiben, diese Menschen, die man kaum antrifft in Therapien und wenn, dann für kurze Zeit.
Was ich da geschrieben habe, dass wenn Menschen in der Psychiatrie sind, wohl kaum resilient sein können, war darauf bezogen:
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Sollte man meinen und klar wäre das der vernünftigere Weg. Ich bin Sozialbetreuerin und habe auch in einer psychiatrischen Abteilung gearbeitet. Und dort konnte ich anhand der Erzählungen und Anamnesen sehen, dass das aber in der Realität häufig nicht der Fall ist.
Du hast eine Häufigkeit angesprochen, die aber allein der Grundbegriff “Resilienz“ schon ausschließt.

Und klar, es darf sich jeder Unterstützung holen, nur ist die Frage, ob jemand tatsächlich welche braucht.
Ein resilienter Mensch muss nicht unbedingt Unterstützung in Therapien finden, sondern kann auf Unterstützung seines Umfelds zurückgreifen.

Kommt aber wie immer auf das Szenario an. Muss wirklich was aufgearbeitet werden, wie Menschen im Krieg es beispielsweise erleben? Granaten, die Menschen zerreißen, Leben und Tod zu spüren, Bombengeräusche...
Das schafft auch resiliente Menschen. Aber ansonsten? Was kann eine gesunde psychische Verfassung so umwerfen, wie sie es noch nicht gefestigte Menschen umwerfen kann?

Daher trifft man resiliente Menschen weniger in Therapien.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:So, nun ist es aber so, dass ich sehr wohl eine gesunde, emotionale Stabilität in meiner Kindheit entwickeln konnte. Ich war schon sehr früh als Kind eine gern genommene Zielscheibe. Allein schon wegen meiner roten Haarfarbe und meiner blassen Haut. Aber das machte mir damals nichts aus, das stürzte mich nicht in Verzweiflung oder machte mich depressiv. Ich konnte sehr gut damit umgehen (auch wenn du mir das wahrscheinlich nicht glauben wirst). Ich war damals ein gut gefestigtes Kind.
Was das ganze Gespräch hier interessanter macht.
Du sprachst nur von Mobbing, dann dass du das aufarbeiten musstest, aber eigentlich lag es nur an MS... Weil eigentlich bist du gefestigt und glaubst, dass du stärker wirst als alle anderen, die Mobbing nicht erleben mussten, weil du Mobbing erlebt hast, aber es eigentlich nicht am Mobbing lag... Hmm.
Dann ergeben deine Beiträge ja noch weniger Sinn.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Widerspruch. Nein, eine psychische Verfassung ist keine Sucht, auch wenn man bis zu einem gewissen Grad etwas daran ändern kann.
Oder sind Depressive etwa danach süchtig, depressiv zu sein?
Oh, das hatte ich übersehen...

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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 17:28
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich finde stärker werden nicht schlimm, aber der Satz impliziert mehr, als es vielleicht gemeint war. Schlimm finde ich, nicht zu verstehen, wie pauschal diese Aussage ist.
Es ging sich um jene aussage.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb am 19.10.2019:Das ist ein gern genommenes Argument von Psychologen. Auf mich trifft das aber zu. Ich denke das ich in manchen Situationen stärker bin, als andere die solche emotionalen Extremsituationen nie in ihrem Leben erleben mussten.
Aber ich denke bevor man eine solche emotionale Stärke bekommen kann, muss man das Erlebte erst mal aufarbeiten, akzeptieren und hinter sich lassen können
Also ich seh in dieser Aussage keine Verallgemeinerung, und finde diese Aussage richtig, da sie auch auf mich zutrifft.
Deshalb bin ich aber nicht stärker als alle anderen, ich komm auf manche dinge etwas besser klar.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich dachte, du liest hier, @PStanisLove
Frage mich, wieso das dann nicht angekommen ist.
Ja, ich lese natürlich mit. Manche aussagen gehen halt im Feuer unter.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 17:52
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Es ging sich um jene aussage.
Ich weiß.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Also ich seh in dieser Aussage keine Verallgemeinerung, und finde diese Aussage richtig, da sie auch auf mich zutrifft.
Du findest also auch, dass du stärker bist als andere, die das nicht erleben mussten?
Pauschal behauptest du also auch, dass du stärker bist als jene, die sich gesund entwickeln konnten.
Aber woran machst du das fest?
Was glaubst du, kannst du besser überstehen als jemand, der bereits stark ist, während du dir eine Festigkeit erst aneignen musstest?


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:00
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du findest also auch, dass du stärker bist als andere, die das nicht erleben mussten?
Dadurch, weil ich es aufgearbeitet habe, hab ich wenig angst mich zum volldeppen zu machen. Ich hab kein Problem, mal peinlich gefunden zu werden und steh auch das gesangshobby zum beispiel durch.
So manche Person hätte bei manchem Kommentar und bei manchem Gegenwind schon aufgegeben.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Pauschal behauptest du also auch, dass du stärker bist als jene, die sich gesund entwickeln konnten.
Pauschal mach ich es nicht fest, aber an den leuten die ich kenne.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber woran machst du das fest?
Ich mache das daran fest, dass manche leute immer perfekt sein wollen, nie negativ auffallen wollen und sich über jede Kleinigkeit sorgen machen, weil der ruf darunter leiden könnte.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Was glaubst du, kannst du besser überstehen als jemand, der bereits stark ist, während du dir eine Festigkeit erst aneignen musstest?
Jemand der stark ist übersteht auch viel, vielleicht sogar mehr als ich, aber ich geh in krisen trotzdem mit dem gefühl, dass es hoffentlich nicht so schlimm wird wie damals als Teenager.
Davon abgesehen bin ich nicht stärker als alle anderen, die nie gemobbt wurden.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:18
Ich habe eine bessere Menschenkenntnis durch das Mobbing bekommen. Nicht perfekt aber passt so. Da wird nicht mehr naiv jedem vertraut sondern gut sortiert und aussortiert, f.e. Menschen die dich benutzen um selbst voran zu kommen.

Hier könntest du unbelstateten Menschem voraus sein @PStanisLove, also beim Thema Vertrauensbasis.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:22
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Ich habe eine bessere Menschenkenntnis durch das Mobbing bekommen. Nicht perfekt aber passt so. Da wird nicht mehr naiv jedem vertraut sondern gut sortiert und aussortiert, f.e. Menschen die dich benutzen um selbst voran zu kommen.
Ich glaube auch dass meine Menschenkenntnis ganz gut ist, allerdings nicht durch das Mobbing.

Kurz nach dem Mobbing war ich erst mal sehr naiv und hab in jedem das gute gesehen und fand jeden sympathisch, sofern diese Person nett zu mir war und mich halbwegs gut behandelt hat.


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24.10.2019 um 18:25
@PStanisLove
Ja ein unbewusstes Zuckerbrot und Peitsche Verhalten. Über Jahre war man gemein zu mir und plötzlich ist wer nett, das saugt man dann auf wie ein Schwamm Wasser.

Also ich war so unglaublich blauäugig und bin so auch durch das Leben gelaufen, bis ich meine Mobber kennenlernen durfte. Die Erfahrung hätte ich nicht gebraucht, kann man sich leider nicht aussuchen, aber deswegen wurde aus mir nichts schlechteres. :)


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24.10.2019 um 18:28
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Über Jahre war man gemein zu mir und plötzlich ist wer nett, das saugt man dann auf wie ein Schwamm Wasser.
Ach dass meinst du, ja dass kenne ich. Ein Mobber war mal zwei Wochen lang nett zu mir, hab ich ihm nicht geglaubt so wie von manchen leuten die übertriebenen Geschichtschen.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:38
@PStanisLove
Ich habe ewig nicht mehr an die Jahre oder Personen gedacht, bis ich in dem Thread hier mitlesen angefangen habe. Dann falle ich gerne ins grübeln, bei solch Themen aus der Vergangenheit.

Mir kam dann die Frage, wie ich, wenn ich einen meiner Mobber jemals treffe, f.e. Vorstellungsgespräch für einen Job und der Mobber wäre mein Chef, reagieren würde.

Ich würde lachend den Raum verlassen. Wirklich, ich könnte nicht ernst bleiben.

Könntest du einen dieser Menschen, wenn du jemanden davon treffen würdest, irgendwie ernst nehmen?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:mal zwei Wochen lang nett zu mir,
Konntest dann sicher nur den Kopf schütteln über diese Situation.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:41
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Könntest du einen dieser Menschen, wenn du jemanden davon treffen würdest, irgendwie ernst nehmen?
Dass würde davon abhängen, wie nett die Person ist und ob er oder sie sich sogar entschuldigt. Dort arbeiten würde ich trotzdem eher unter Vorbehalt oder gar nicht.
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Konntest dann sicher nur den Kopf schütteln über diese Situation.
Mittlerweile könnte ich dass, damals hatte ich zuviel.angst vor ihm.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:42
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Dadurch, weil ich es aufgearbeitet habe, hab ich wenig angst mich zum volldeppen zu machen. Ich hab kein Problem, mal peinlich gefunden zu werden und steh auch das gesangshobby zum beispiel durch.
So manche Person hätte bei manchem Kommentar und bei manchem Gegenwind schon aufgegeben.
Schon wieder total undifferenziert.
Gibt viele Leute, die nicht aufgeben und mal was einstecken müssen, heißt aber nicht, dass sie alle mal ihre Entwicklung therapieren mussten.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich mache das daran fest, dass manche leute immer perfekt sein wollen, nie negativ auffallen wollen und sich über jede Kleinigkeit sorgen machen, weil der ruf darunter leiden könnte.
Richtig, manche Leute...
Und deren Hintergründe müssen nicht derer entsprechen, dass sie gefestigt sind. Das ist nämlich alles andere als gefestigt und selbstbewusst...
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Davon abgesehen bin ich nicht stärker als alle anderen, die nie gemobbt wurden.
Das ist hier aber genau der Punkt, um dass es bei der Aussage ging.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 18:54
@sunshinelight
So kommen wir echt nicht weiter.

Um jetzt mal zum Threadthema zu kommen. Würdest du zu einem treffen gehen, wo leute sind, die dich früher mal fertig gemacht haben?


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

24.10.2019 um 21:06
@sunshinelight
Also, da ich weder die Zeit noch Lust habe wochenlang an einem Satz rumzukauen und ewig Texte deswegen zu schreiben, kürze ich es etwas ab.
Mein Satz wurde durch eine andere Person richtig verstanden, also gehe ich davon aus, das er wohl deutlich genug in seiner Aussage war.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 21.10.2019:Nettes Beispiel. Ein Erwchsener, der klar rational denkt, wird wissen, dass diese kleine Firma ohne ihn erstmal aufgeschmissen ist. Zudem ist in der kleinen Firma ein großes Spektrum an Alternativen vorhanden, denn es gibt größere Konkurrenzfirmen.
Ein Gutverdiener hat Qualifikationen und er weiß, dass ihm viele Türen offen stehen.
Ein Wechsel ist machbar, auch ohne Gefahr einer Gehaltsminderung.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Paradise90 schrieb:
Sollte man meinen und klar wäre das der vernünftigere Weg. Ich bin Sozialbetreuerin und habe auch in einer psychiatrischen Abteilung gearbeitet. Und dort konnte ich anhand der Erzählungen und Anamnesen sehen, dass das aber in der Realität häufig nicht der Fall ist.
Hier geht es darum ob es rational ist oder nicht rational ist in einer Firma zu bleiben, in der man gemobbt wird. Für dich war es nicht rational. Und ich sagte das es für andere anscheinend durchaus rational war, auch wenn es vllt für dich nicht rational ist und sie deswegen in einer psychiatrischen Einrichtung gelandet sind. Das hatte nichts mit Leuten zu tun, die resilient sind oder nicht, sondern lediglich mit Menschen und deren rationalem Denken in dieser Sache.

Somit habe ich in dieser Aussage nicht über Häufigkeit oder Dauer der Behandlung von resilienten Menschen gesprochen, sondern von Menschen die dein rationales Denken nicht teilen. Wenn du mir vorwirfst alles in einen Topf zu werfen, solltest du das auch nicht tun.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Was das ganze Gespräch hier interessanter macht.
Du sprachst nur von Mobbing, dann dass du das aufarbeiten musstest, aber eigentlich lag es nur an MS... Weil eigentlich bist du gefestigt und glaubst, dass du stärker wirst als alle anderen, die Mobbing nicht erleben mussten, weil du Mobbing erlebt hast, aber es eigentlich nicht am Mobbing lag... Hmm.
Dann ergeben deine Beiträge ja noch weniger Sinn
Und mit diesem Absatz hast du dich für mich schon ins Abseits geschossen. Willst du mit Absicht nicht verstehen was ich dir damit sagen will?

War nicht dein Satz folgender
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb am 20.10.2019:Ich muss dich dafür nicht kennen, weil eine solche Stärke nur bestimmten Menschen vorbehalten ist
Anscheinend muss man mich also schon kennen. Die reine Information das man gemobbt und depressiv wurde, reicht also nicht aus um beurteilen zu können, ob jemand gelernt hat emotional stark zu sein oder nicht, ob jemand eine Veranlagung dazu oder was weiß ich hat oder nicht.

Zum 1000. mal, nein ich bin nicht stärker als alle anderen...

Für mich macht es das Gespräch nicht interessanter. Denn das hier ist ein ewiges, sinnloses im Kreis drehen. Du versuchst noch nicht mal deine Aussagen zu belegen, alles beruht darauf, das du ein wenig Ahnung hast, aber selber nie gemobbt wurdest. Aber mir wird Unwissenheit vorgeworfen.

Aus diesen und anderen Gründen, werde ich nun so frei sein und diese Diskussion beenden. Ich lasse dir deine Meinung und akzeptiere sie, auch wenn ich diese nicht mit dir teile. Aber irgendwann muss man auch erkennen wann es zu nichts führt.

Ich wünsche dir aber auf deinem weiteren, individuellem Weg alles erdenklich gute. 😊


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

25.10.2019 um 03:50
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:So kommen wir echt nicht weiter.
Anscheinend nicht.
Jemanden, dem nicht klar ist, wie undifferenziert man Aussagen trifft, obwohl man es ihm erklärt, kann man es nicht noch deutlicher aufzeigen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Um jetzt mal zum Threadthema zu kommen. Würdest du zu einem treffen gehen, wo leute sind, die dich früher mal fertig gemacht haben?
Schwer zu sagen.
Ich könnt mir ja jetzt alles aus den Fingern saugen, ich hab keine Erfahrung, auf die ich eine Aussage stützen kann.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Also, da ich weder die Zeit noch Lust habe wochenlang an einem Satz rumzukauen und ewig Texte deswegen zu schreiben, kürze ich es etwas ab.
Mein Satz wurde durch eine andere Person richtig verstanden, also gehe ich davon aus, das er wohl deutlich genug in seiner Aussage war.
Leider versteht die andere Person es genauso wenig.
Nein, deine Aussage war nicht richtig, um es auch kurz zu machen.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Hier geht es darum ob es rational ist oder nicht rational ist in einer Firma zu bleiben, in der man gemobbt wird. Für dich war es nicht rational. Und ich sagte das es für andere anscheinend durchaus rational war, auch wenn es vllt für dich nicht rational ist und sie deswegen in einer psychiatrischen Einrichtung gelandet sind. Das hatte nichts mit Leuten zu tun, die resilient sind oder nicht, sondern lediglich mit Menschen und deren rationalem Denken in dieser Sache.
Weshalb nimmst du an, dass gleich jeder bei Mobbing in einer Psychiatrie landet?
Hier geht es nicht um Rationalität, sondern darum, dass ein und dieselbe Sache nicht die ein und dieselbe Folge für einen hat. Das verstehst du aber auch nach tagelangen Erklärungen nicht.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Und mit diesem Absatz hast du dich für mich schon ins Abseits geschossen. Willst du mit Absicht nicht verstehen was ich dir damit sagen will?

War nicht dein Satz folgender
Ich hab die Aussage über deine Labilität bereits zurückgenommen, um diese Aussage geht es schon gar nicht mehr.
Du hast dich dafür bereits bedankt und jetzt kommst du dennoch mit ollen Kamellen?
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Aber irgendwann muss man auch erkennen wann es zu nichts führt.
Ich hatte es bereits erkannt, aber was soll ich sagen? Ich probiere dennoch bis zum Letzten, jemanden etwas näher zu bringen, egal, ob die Aussicht, ob es was bringt, letztendlich gering ist.
Zitat von Paradise90Paradise90 schrieb:Ich lasse dir deine Meinung und akzeptiere sie, auch wenn ich diese nicht mit dir teile.
Über manche Dinge gibt es keine Meinungen, sondern Forschungsergebnisse.
Du zitierst diese sogar selbst und schaltest dennoch auf stur.

Aber Hauptsache, ich bin im Abseits... Klar. :D
Ein Hauch von Danning-Kruger liegt in der Luft.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

25.10.2019 um 05:48
Erst aus der Distanz langer Jahre ist vieles für mich nicht mehr in Ordnung, sodass ich mich von solchen Veranstaltungen zukünftig fern halten werde.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

28.10.2019 um 17:15
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 24.11.2018:An alle die in ihrer Kindheit und Jugend unter mobbing litten will ich mal die frage stellen ob ihr zu einem Ehemaligen oder Klassentreffen gehen würdet.
Würde ich auf keinen Fall tun.

Ich mochte meine ehemaligen Klassenkameraden an der Oberstufe größtenteils nicht. Ich wurde zwar nicht gemobbt, konnte mit ihnen aber nichts anfangen. Ein paar wenige mochte ich, mit denen bin ich heute auch noch befreundet. Der Rest kann mir gestohlen bleiben, daher würde ich auch auf kein Klassentreffen gehen.

Es gab aber ohnehin noch nie eins, weder Volksschule, noch Unterstufe, noch Oberstufe. Anscheinend interessiert das niemanden so wirklich.


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Ehemaligen- und Klassentreffen als langjähriges Ex-Mobbingopfer

28.10.2019 um 20:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich wurde zwar nicht gemobbt, konnte mit ihnen aber nichts anfangen.
So geht es meiner Schwester auch, ich war allerdings auf einer Hauptschule und nicht auf einem Gymnasium und glaub mittlerweile, dass ich mich heutzutage vielleicht sogar gut mit meinen Ex Schulkameraden verstehen würde. Bei den leuten aus dem Jugendheim glaube ich dass auch, die Umstände waren nur sehr mies.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Würde ich auf keinen Fall tun.
Ich würde es trotzdem nicht tun, fände es allerdings nicht schlimm, wenn ich jemanden begegne, vielleicht versteht man sich ja mittlerweile gut.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ein paar wenige mochte ich, mit denen bin ich heute auch noch befreundet
Ich glaube auch, dass einige von den leuten im Prinzip sehr nett waren, ich war mit einem befreundet, danach entwickelte es sich auseinander. Im letzten jahr im Jugendheim hatte ich paar fake freunde, zumindest nehm ich das schwer an.


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