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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Armut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

14.11.2023 um 11:23
@Fedaykin

Ja, dann kommt das über den Daumen hin, wollen wir mal nicht kleinlich sein.

Aber warum siehst Du die Ergebnisse als bescheiden an und in welchem Punkt der genannten Dinge?

Das waren ja eigtl. 3 Kostenstellen, die aufgeführt worden sind. Soziales, Bildung/Forschung und Infrastruktur/Versorgung.

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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

14.11.2023 um 11:50
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Die hyperreichen sind nicht alleine verantwortlich für die ungerechtigkeit aber eben mitverantwortlich
Das Problem auf die Besteuerung reduzieren, kann allerdings nicht die Tatsache verheimlichen, dass die Probleme auch darin liegen, wie mit dem Geld umgegangen wird, denn tut man das nicht, es zu berücksichtigen und zu priorisieren, wird ja im Endeffekt nur nach dem Mund der Bürkokratie geredet, die einen Verwaltungsapparat durch die Mehreinnahmen nur weiter aufblasen würde, um mehr Geld zu verwalten.

Wenn ein bürokratischer Wasserkopf durch seine bloße Existenz effektiv zu viel von dem Geld vernichtet, was er verteilen soll, könntest Du in der Theorie noch so viel Besteuerung vornehmen und würdest lediglich feststellen, dass mehr Geld zu mehr Verwaltung führt und die Annahme man könne nicht noch mehr Geld durch noch mehr Verwaltung verbrennen, ein Irrtum ist.

Ich weiß nicht ob es der Sache dienlich ist, der Bank nur mehr Geld zu geben, wenn nicht gleichzeitig auch darauf geachtet wird, dass davon nicht nur mehr Verwalter, Anlageberater udgl. finanziert werden.

Denn andernfalls ist das mehr Geld nur mehr weg.


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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

14.11.2023 um 15:36
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Denn andernfalls ist das mehr Geld nur mehr weg.
Sicher das man auch die Verwaltung dieser erhöhten steuereinnahmen effizient und transparent gestalten sollte..
Aber lieber tannenhäuser,ich schätze deine Beiträge ins im "außerirdischen" thread sehr.
Mein intellekt reicht einfach nicht aus, gewissen "wasserköpfen" hier und in der Gesellschaft zu erklären das es einfach egal aus welcher Perspektive man guckt(ökonomisch/ökologisch/ideologisch/Gesellschaft-Politisch/ethisch) es nicht richtig und fair sein kann das es vereinzelte menschen gibt die zig mrd an Privatvermögen besitzen.

Das GEHT einfach nicht WENN im gleichen zug mrd menschen von armut betroffen sind.
Ich sag mal so wenn JEDEM menschen essen/wasser/hygiene/obdach/ zugestanden würde dann ja dann würde ich evt sagen mir egal ob es superreiche gibt.
Aber nicht so!

Ich finde es einfach falsch sportlern/musikern/entertainment/schauspiel Branchen (insb in den usa) absurde gehälter zu zahlen.
Wir reden hier von zig mio!!

Ich finde es nicht richtig reichtum nicht zu begrenzen wobei ich selbstverständlich auch kein Kommunist sein und alle gleich stellen möchte.

Auch finde ich richtig das es reichttum geben soll,das lockt halt den erfindergeist der menschen hervor.

Ich habe auch eingesehen das der Kapitalismus relativ gut funktioniert aber es kann ruhig noch ne ecke sozialer und gesellschaftskonformer sein.
Ich weiss nur nicht wie ich das verpacken und anderen davon überzeugen kann das es schlicht falsch ist multi mrd zu züchten..


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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

14.11.2023 um 18:36
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 09.11.2023:Gibt es denn wirklich keine bessere Lösung ?
Die Frage wäre, ob die bessere Lösung, dann auch der Mehrheit gefallen würde?

Meiner Meinung nach ginge das nur im Rahmen einer weltweiten Diktatur mit sehr strengen Regeln.

Arbeitspflicht für alle und produziert werden dürfte nur so viel wie auch verbraucht wird. Besitz in jedweder Form dürfte es für keinen geben, dann würde es auch für alle reichen. (Die Grünen und die Linken würden bei diesem Vorschlag wahrscheinlich Freudensprünge vollführen).

Das Problem ist eben nur, dass Diktaturen auf Dauer nicht funktionieren und solche Experimente wie Sozialismus und Kommunismus auch nicht, weil Menschen viel zu komplexe und individuelle Wesen sind.

Wären wir wie ein Bienenschwarm oder eine Ameisenkolonie, wäre es viel einfacher ein dauerhaftes System aufrechtzuerhalten.

Also stehen wir wieder am Anfang und jeder ist somit seines eigenen Glückes Schmied.


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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

15.11.2023 um 09:06
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Auch finde ich richtig das es reichttum geben soll,das lockt halt den erfindergeist der menschen hervor.

Ich habe auch eingesehen das der Kapitalismus relativ gut funktioniert aber es kann ruhig noch ne ecke sozialer und gesellschaftskonformer sein.
ich sehe das ähnlich.

was mich stört, ist, dass nicht jeder arbeitet, der es auch könnte - aber trotzdem seine monatliche gage
in empfang nimmt.

oder dass sich leute, welche arbeiten, mit mindestlöhnen herumschlagen müssen, während andere das
nichtstun bezahlt bekommen - weil wir gerade von gerechtigkeit schreiben...


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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

15.11.2023 um 11:07
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich habe auch eingesehen das der Kapitalismus relativ gut funktioniert aber es kann ruhig noch ne ecke sozialer und gesellschaftskonformer sein.
Ich weiss nur nicht wie ich das verpacken und anderen davon überzeugen kann das es schlicht falsch ist multi mrd zu züchten..
Ich verstehe Deine Gedanken dazu und würde auch einige Dinge daran mittragen.

Es ging auch nicht darum, bestimmte Verpflichtungen zu streichen oder sie stärker einzufordern, sondern darum, dass dieses Problem einer gerechteren Gesellschaft auch, wenn auch nicht nur, eine Frage der Verwaltungsform ist.

Denn schließlich sehen auch manche Superreiche (zumindest als Lippenbekenntnisse formuliert) grundsätzlich ähnliche Probleme, wenn sie sinngemäß sagen, ich habe kein Problem damit mehr zu geben, aber ihr (die Verwaltung von Bund und Länder ) werft mein Geld aus dem Fenster, weshalb ich lieber eigene Stiftungen gründe, um die Kontrolle darüber zu haben, dass das Geld auch dort ankommt, wo ich denke, dass es die Zukunft eines Landes bestimmt und nicht, damit 100 Beamte zusätzlich durchgefüttert werden, obwohl das Geld für 100 Studenten, Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen usw gedacht war.

Dieser Verdampfungseffekt würde Dich vermutlich selbst auch schwer nerven.

Superreiche (zumindest manche) wollen ja auch das Prestige innerhalb der Gesellschaft "erben" und haben ein Verantworungsgefühl, sonst würden sie nicht versuchen Einfluss auf eine Gesellschaft zu nehmen aber ich kann ihnen den Gedanken auch nicht verübeln, sich zu denken, wisst ihr was? Ich mach es selbst.

Diese studierten Rechtswissenschaftler von der beruflichen Verwaltungskaste sind keine pragmatischen Macher, sondern überambitionierte Staatslehrentheoretiker, die es Dank oder Fluch ihres Kaderdenkens der Fraktionszugehörigkeit nicht zum parlamentarischen Konsens schaffen, zB stinknormale billo Anträge zu digitalisieren, die in anderen Ländern seit 16 Jahren so normal sind wie eine Überweisung beim Onlinebanking und es dadurch zu lächerlich langen Investionsstaus kommt, die eine Republik zum Schneckentempo verdammen, weil alles und jeder Mist doppelt und dreifach gegengerechnet, abgestempelt, zur Vorlage gereicht und gegenseitigen Abnickens bedarf, um zB 1000 Helme zu liefern.

In der freien Wirtschaft wären die allesamt Pleite gegangen.
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:oder dass sich leute, welche arbeiten, mit mindestlöhnen herumschlagen müssen, während andere das
nichtstun bezahlt bekommen
Schade, dass Du dich dahingehend unsolidarisch nach unten zeigst, statt nach oben zu drücken.

Denn einerseits ist die Abgabenlast und dessen Umlage ineffizient, wobei eine höhere Effizienz die Abgabe verringern könnte jnd andererseits ist es ein Unding geworden, dass wir es als Gesellschaft zugelassen haben in die Fußstapfen der größten Verräter der deutschen Gesellschaft zu treten (den Braunhemden), dass supranationale Unternehmensgruppen durch ihren ungleich größeren Lobbyeinfluss politisch legitimiert an Arbeitervertretungen vorbeioperieren können und wir die Menschen, die für mehr Geld kämpfen zu unseren Feinden erklärt haben, weil wir selbst durch eine Umverteilung auf uns Kunden immer mitbetroffen sind.

Die Politik, die für den Menschen gedacht war und die Ökonomie des Supranationalismus haben sich die Hand gerreicht, um ihre gesellschaftliche Verantwortung abzugeben und wir gehen uns gegenseitig an die Gurgel, statt die Art der Umverteilung anzugreifen.


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Ist wirklich keine gerechtere Gesellschaft möglich?

15.11.2023 um 15:29
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Es ging auch nicht darum, bestimmte Verpflichtungen zu streichen oder sie stärker einzufordern, sondern darum, dass dieses Problem einer gerechteren Gesellschaft auch, wenn auch nicht nur, eine Frage der Verwaltungsform ist.
Absolut, aber so formulieren diese befürworter und schützer und hüter der superreiche das nicht sondern kommen dann mit so absurden kurzgegegriffenen totschlagargumenten wie
Es wäre ja ne enteignung
Die super und (mrdäre nenne ich )hyperreichen würden ja dann auswandern
Sie würden ja soviel Verantwortung übernehmen und risiken eingehen
Sie würden ja arbeitsplätze schaffen und auch den normalos einkommen ermöglichen..blablabla..

Weisst du ich habe nur meinen gesunden menschenverstand und ethischen kompass der mir und anderen sagen möchte:
Es ist einfach in keinsterweise vereinbar das es einzelen menschen mit hunderte von mio sogar millardan an privatvermögen besitzen
(Ausgenommen natürlich Firmenanteile/vermögen)
Es ist bizarr das es menschen gibt die sich MEHRERE villen/jachten autos/ etc kaufen können die mehrere mio euro kosten.
Eine villa,eine jacht,2 Luxusautos nur so mal als Beispiel ist doch völlig ok und ausreichend..
Wenn man das sagt dann heisst es:
Was ist schon ausreichend?wer definiert das?
Ja dann führe ich halt immer auf was für ein normalo ausreichend ist was er in seinem arbeitsleben min/max verdienen kann und packe da noch jede menge drauf so das ein merklicher abstand und anreiz reich zu werden immernoch vorhanden wäre..
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Denn schließlich sehen auch manche Superreiche (zumindest als Lippenbekenntnisse formuliert) grundsätzlich ähnliche Probleme, wenn sie sinngemäß sagen, ich habe kein Problem damit mehr zu geben, aber ihr (die Verwaltung von Bund und Länder ) werft mein Geld aus dem Fenster, weshalb ich lieber eigene Stiftungen gründe, um die Kontrolle darüber zu haben, dass das Geld auch dort ankommt, wo ich denke, dass es die Zukunft eines Landes bestimmt und nicht, damit 100 Beamte zusätzlich durchgefüttert werden, obwohl das Geld für 100 Studenten, Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen usw gedacht war.

Dieser Verdampfungseffekt würde Dich vermutlich selbst auch schwer nerven.
Stimme da auch absolut zu aber auch so formulieren die massloss reichtum liebenden/schützenden das nicht..

Die mehreinnahmen müssen absolut transparent und effezient verwaltet und NUR FÜR DIE GESELLSCHAFT ausgegeben werden(neben der Bezahlung dieser Verwaltung versteht sich)
Und sicherlich wird es viele superreiche geben dir echt gutes tun ohne das wir das mitbekommen aber es scheint ja nicht genug zu sein sonst hätten wir diese immernoch breite armut in gewissen ländern nicht.
Gucke mir grad eine serie von afrikanischen werkstätten an:
Diese Bedingungen mit der diese Wirklich pfiffigen mechaniker autos und motoren reparieren einfach bewundernswert aber auch traurig gleichzeitig.
Keine vernünftigen werkzeuge,keine hebebühnen,keine handschuhe und arbeitskleidung,es wird mit händen in öl,säuren Batterien gegriffen motoren händig angehoben sehr wahrscheinlich für einen hungerlohn und manche kommen daher und sagen schamlos"sollen die froh sein"..


Dann dieses heuchlerische draufgekloppe auf die ärmsten/arbeitslosen sie würden ja fürs nichtstun bezahlt.
Ja in gewissen weise bei einigen schon aber nicht bei der Mehrheit die krank,verkunfallt,psychisch, von mir auch geistig einfach nicht vermittlungsfähig sind.
Aber an die starken da traut sich keiner dran,da wo auch ne menge zu holen wäre.


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