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Die da unten sieht man nicht

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Armut, Bundesrepublik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 21:43
"Das Geld regiert die Welt und die Menschen haben es zu ihren Führer gemacht!
So
ganz langsam wird allen klar was kommen wird. "

gute idee(kurruption),dann kann
man endlich das holen was ich braucht, jeder der zahlt.


"Während die Elite
die Macht des Geldes bewußt steuert, befindet sich dasVolk in der gesteuerten Position.
Es werden MARKENPRODUKTE gekauft, wie bescheuert mußman sein! Diese haben die meisten
regionalen Vertriebswege zerstört. MARKENPRODUKTEDIE IN SKLAVENARBEIT hergestellt
werden, aber als schick gelten, was für eineverkommende Gesellschaft. ""

ich
trage auch marken artikel ,aber alles duchpiraten hand> :)


"Etwas ändern
kann nur bewußtes Kaufen, kleinereProduktionseinheiten,
DEN RICHTIGEN MENSCHEN SEIN
GELD GEBEN!!!!!!!!! "

duch ZEITARBEIT???

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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 21:46
Das soll soviel heißen wie es gibt keine politische Macht mehr und das Volk ist nicht inder Lage die Macht des Geldes zu nutzen.
Eben einfach zu faul, man muß ja nachdenken.
Deshalb wird kommen was kommen muß, wer nicht freiwillig handelt wird eben dazugezwungen! Wer nicht steuert wird gesteuert!


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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 21:47
@greenline
shut up!


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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 21:47
das ist zu blöd zum lesen!


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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 21:49
"Das soll soviel heißen wie es gibt keine politische Macht mehr und das Volk ist nicht inder Lage die Macht des Geldes zu nutzen.
Eben einfach zu faul, man muß janachdenken.
Deshalb wird kommen was kommen muß, wer nicht freiwillig handelt wirdeben dazu gezwungen! Wer nicht steuert wird gesteuert!"

gezwungen fuer diezeitarbeit und mini jobs, du wirst mir immer sympatischer :) :) :)


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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 22:40
Meine Güte,wir sind doch alle Marionetten


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Die da unten sieht man nicht

18.09.2006 um 23:21
@greenline

ich denke du hast ein ganz aber auch wirklich ganz falsches Bild vonmir. Ich trinke weder Champagner noch ess ich Kaviar und ich war auf keinen Fall in Dubaiim Burj al Arab und hab da drin übernachtet. Ich weiss nicht wo du das gelesen hast.

Ich geh für 7€ die Stunde neben der Schule noch arbeiten. Ich hab geschrieben,dass Geld für mich nicht so ein hohen Stellenwert hat.

Also irgendwie musst dumich verwechseln oder sonst was.
Aber auch nicht weiter tragisch.

@aphrodite

du hast Recht.
Wenn ich manchmal nach der Arbeit heim geh und die ganzenMenschen sehe, wie sie alles machen zur Arbeit gehen sich am McDonalds anstellen, vorSchaufenster stehen, sich Schmuck anschauen, dann wird mir immer wieder klar, dass dieMenschen in einem Spiel mitspielen, das sie nicht kennen nur das sie die Verlierer sind.Und das wird langsam einigen klar.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 00:55
Die da unten sieht man nicht
Die Bundesrepublik ist eine tief gespalteneGesellschaft. Die Welt der Reichen hat sich längst von der der Armen entkoppelt

Von Nadja Klinger und Jens König


Wie wäre es, wenn wir uns heute Abenddas Ziel setzen, im kommenden Jahr überall noch ein wenig mehr als bisher zuvollbringen?“, fragte Angela Merkel, die Kanzlerin, in ihrer Neujahrsansprache Endeletzten Jahres. „Sie haben schon lange eine Idee? Es muss gar nichts Überragendes sein,aber sollte 2006 nicht das Jahr sein, in dem Sie versuchen, diese Idee in die Tatumsetzen? Überraschen wir uns damit, was möglich ist! Fangen wir einfach an ab morgenfrüh.“ Dieser kindliche Machbarkeitsglaube ist lächerlich. Die Politik verstärkt dadurchnur den Eindruck, den man ohnehin schon hat: Sie spielt die Rolle der Bordapotheke aufder Titanic.

Der Umgang mit Armut und massenhaftem Ausschluss erfordert einHöchstmaß an politischer Fantasie, jedenfalls viel mehr, als nur die Menschen auf dieSegnungen von Hartz IV zu verweisen. Doch glaube keiner, auch die Betroffenen nicht, mitFantasie im Gepäck sei das Problem dann im Handumdrehen zu lösen. Hier ein bisschen mehrGeld, dort ein bisschen mehr Gerechtigkeit, dazu ein wenig Umverteilung – so leicht wirdes nicht funktionieren.

Mal abgesehen davon, dass die öffentlichen Kassen leersind – mit Geld allein ist die Armut, mit der wir es hier zu tun haben, nicht zu beheben.Ohne Geld allerdings auch nicht! Und Gerechtigkeit ist zwar ein hohes Gut, siemanifestiert sich in dem unveränderlichen Willen, jedem sein Recht auf einselbstbestimmtes Leben zu gewähren. Gerechtigkeit ist andererseits jedoch auch einebillige Ware geworden. Jede Partei hat sie im Angebot. Es gilt also stets zu fragen, fürwen Gerechtigkeit erzielt, wem eine Chance ermöglicht werden soll und wer dafür dieBelastungen zu tragen hat.

In Deutschland hat die Ungleichheit heute ein Maßerreicht, das die Grenze zur Unsittlichkeit überschreitet. Die, die mehr haben, könnenihren Reichtum vor denen, die weniger haben, nicht mehr rechtfertigen. Sowohl dieVermögen als auch die Einkommen driften immer weiter auseinander. Die Vermögen umfassten2003 eine Summe von 5 Billionen Euro. Das macht im Durchschnitt 133 000 Euro proHaushalt. Tatsächlich sieht es so aus: Die obersten zehn Prozent verfügen über 670 000Euro, und die untersten zehn Prozent haben über 8000 Euro Schulden. Bei den Einkommensind die Unterschiede ähnlich drastisch. Nach Berechnungen der ManagementberatungKienbaum verdienen die Vorstände der 30 größten deutschen Unternehmen heute mehr alsdoppelt so viel wie noch 1998; im Schnitt fast 200 000 Euro im Monat. Die Reallöhne derBeschäftigten dagegen sind heute niedriger als 1991. Der durchschnittlicheVollzeitarbeitnehmer verdient 2448 Euro im Monat.

Die Bundesrepublik ist einetief gespaltene Gesellschaft. Dem Reichtum steht eine Armut gegenüber, die sich längstentkoppelt hat. Es gibt Millionen von Verlierern, die die Gewinner einfach nicht mehrstören. Sie sind für das wirtschaftliche Funktionieren nutzlos geworden. IhreArbeitslosigkeit schließt sie aus der Gesellschaft aus. Ihr Ausschluss verschärft ihreArmut. Die Armut macht ihnen ein würdevolles Leben kaum möglich. Sie sind ein für alleMal abgehängt.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 00:56
BOHREN IN EINER ANDEREN WELT

Kirsten Falk (38), Berlin, Zahnärztin:



Einmal wollte jemand dringend die Frau Doktor sprechen. Sie kam durch den vollenWarteraum, nahm den Telefonhörer ans Ohr, stützte sich auf den Stapel Patientenkarten.Der Mann stellte sich vor. Er war aus dem Team von Johannes B. Kerner. Er sprach, alshätte sie das große Los gezogen.

„Kerner, Kerner … Ist das so eine bunteMittagsshow?“, fragte Kirsten Falk. „Dann komme ich nicht.“ Der Mann muss nach Wortengesucht haben, die der Frau, die scheinbar völlig woanders unterwegs war, unsereTalkshowwelt erklärten. Er fand keine. Er sagte: „Kerner, das ist doch der Biolek desZDF.“ Sie fuhr dann nach Hamburg in die Sendung. Sie hatte Lampenfieber, obwohl fast alleLeute ihr eigentlich immer dieselben Fragen stellen: Warum machen Sie das? Was sind dieObdachlosen für Menschen? Was für Krankheiten haben die? Ekeln Sie sich nicht vor denen?

Ekel, das ist auch irgendwie kein passendes Wort. Kirsten Falk soll vonSchicksalen berichten. Niemand will trockene Zahlen. Die Berliner Ämter zählen neun- biszehntausend Menschen ohne Wohnadresse. Bei der MUT Gesellschaft für Gesundheit, einemgemeinnützigen Unternehmen der Berliner Ärztekammer, das in der Stadt zwei Arztpraxen fürdiese Menschen betreibt, meint man, dass es mehr Obdachlose gibt. Hinter den trockenenZahlen verbirgt sich modriges Gelände. Berlin, Deutschland müsste Obdachlosigkeitverhindern, anstatt sie zu registrieren. Anstatt bestenfalls an ihr herumzudoktern.

Im Flur vor den Arztpraxen gegenüber dem Berliner Ostbahnhof hat jemand einAdventsgesteck aufgestellt. Bald ist Weihnachten. Man zündet Lichter an, überall dort, woes Sinn hat, weil der Wind die Lichter nicht gleich wieder ausweht. Viele Obdachlose, diedas Haus am Stralauer Platz betreten, kommen gar nicht bis in den weihnachtlichen Flur.Sie biegen am Eingang nach links zur Küche ab, um Essen zu holen. Sie frieren, habenHunger, wollen sich waschen. Sie sind gewiss nicht ohne Beschwerden. Aber um eineKrankheit zu spüren, müsste ihr Leben sich insgesamt gesünder anfühlen.

Manchmalkommen der Doktor und eine Schwester zur Küche und reden auf die Obdachlosen ein. Dieschlurfen dann grummelnd mit nach hinten zur Arztpraxis, lassen sich überreden,wenigstens mal den Blutdruck zu messen. Der Doktor findet noch mehr, was nicht in Ordnungist. Er schickt sie nach nebenan zur Zahnärztin.

In jedem Mund, in den sie nunschaut, gibt es für Kirsten Falk eine Menge zu tun. Sie kann nur helfen, wenn diePatienten, aus deren Leben sich Datum und Uhrzeit verflüchtigt haben, nach dem ersten Malwiederkommen. Wenn sie dann nicht allzu sehr wanken vom Alkohol. Wenn ihr Kreislauf beider Anästhesie nicht zusammenbricht. Die Zahnärztin ist kleiner als die meistenObdachlosen, überwiegend Männer, die sie per Knopfdruck auf dem Behandlungsstuhl in dieWaagerechte befördert. Sie berlinert wie das Mädchen von nebenan, wirft mit burschikosenFloskeln, rafft ihre Haare zu einem schaukelnden Zöpfchen. Sie holt den Doktor zu Hilfe,weil ein Riese mit Vollbart und Ohrring unter ihren Fingern abzuklappen droht. „Was istdenn los?“, fragt der Doktor. „Haben Sie Angst?“ Frau Doktor Falk ist das ganze Gegenteildes rauen Daseins unter freiem Himmel. Sie ist ein heilsamer Moment. Sie ist demjenigenunheimlich, der heilsame Momente im Grunde nicht kennt. „Nur vor solchen Frauen mitsolchen Spritzen“, antwortet der vollbärtige Mann.

Jeden Dienstagvormittagversucht sie in der Praxis am Ostbahnhof, Zähne mit der Zange zu greifen, die nicht mehrwie Zähne aussehen. Sie bohrt gegen starke Schmerzen an. Sie telefoniert nachZahntechnikern und Kieferchirurgen, die kostenlos weiterhelfen. Verteilt Zahnbürsten undCreme. Arbeitet mit gespendeten Medikamenten und Materialien. Der Zahnersatz ist ein ganzeinfacher, doch er lässt seinen Besitzer wie jemanden aussehen, der ein normales Lebenführt. Wann immer sie eine Packung Antibiotika rausgibt, setzt sie einen strengen Blickauf. Die Tabletten müssen regelmäßig eingenommen werden. In der Welt, der ihre Patientennicht angehören, ist das Zeug teuer. In dieser Welt gibt es die Praxisgebühr. Wer beimArzt vorbeischaut, muss seit Januar 2004 zehn Euro hinlegen. In den zwei BerlinerZahnarztpraxen der MUT machten deshalb zunächst selbst die Schmerzpatienten wieder kehrt.In dieser Welt gibt es Hartz IV. Laut Zeitungsberichten sollen eine halbe MillionDeutsche, seit das Gesetz Anfang 2005 in Kraft trat, ihre Krankenversicherung verlorenhaben. In dieser Welt gibt es immer mehr Menschen, die sich etwas nicht leisten können.

Hin und wieder sitzt am Eingang des Hauses am Ostbahnhof eine Schwester undbeobachtet die Hereinkommenden. Wer versichert ist und nur die zehn Euro sparen will,gehört eigentlich nicht hierher. Für Kinder und Asylbewerber gibt es andereAnlaufstellen. Eigentlich dürfte die Schwester gar niemanden einlassen, der nicht auf derStraße lebt. Aber sie sitzt seit über zehn Jahren hier, hat ein Näschen dafür, wer Hilfebraucht, kennt Namen und Geschichten. Sie schaut der Not ins Gesicht. Spricht mit ihr.Einst hat sie ihre Pappenheimer schon von Weitem gerochen. Sie schwatzten drauflos,anstatt zwischen zwei Satzzeichen zu sagen, wo sie Schmerzen haben. Sie drucksten herum,wenn sie ihre Namen nennen sollten. Die Schwester ahnte, dass vielleicht die Polizei nachihnen suchte, weil sie geklaut hatten. Dass sie sich schämten. Viele von ihnen warennicht einmal beim Sozialamt registriert. Den Weg dorthin zu gehen, einen Termineinzuhalten, Formulare auszufüllen, das war nichts für jemanden, der mit der Hand in eineRichtung fuchtelte, wenn man von ihm wissen wollte, woher er kam. Der unter hektischenBewegungen seine Schritte nur ungefähr dorthin lenkte, wo er gerade eben noch hinwollte.

Vor allem in den letzten zwei Jahren kommen mehr und mehr andere Menschen amOstbahnhof zur Tür herein. Sie sagen Sätze wie: „Ich hab meine Zähne totalvernachlässigt. Hier ist ein Loch und da, das werden Sie ja selber sehen.“ Die Schwesterlässt sie durch, wenn sie starke Schmerzen haben. Ihr Posten am Eingang nennt sich:Sozialberaterin. Sie weiß: Solche Schmerzen fangen jeden ein, der andere Sorgen hat alsdie eigene Gesundheit. Sie winkt Selbstständige durch, die ein paar Monate keine Aufträgehatten, kein Geld verdient haben und schwupp aus der Krankenversicherung geflogen sind.Ein Mann hat vor Monaten in der Zeitung gelesen, dass es hier eine Zahnarztpraxis gibt.Er ist aus dem Westen der Stadt mehrere Stunden hierher gelaufen. Als gehörte er noch zurGemeinschaft der Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs, trägt er die Zeitung von heuteunterm Arm. Ein anderer Mann hat die Ärztin im Fernsehen gesehen. Die Schwester lässtbeide zu ihr ins Behandlungszimmer. „Wer mich wirklich übers Ohr hauen will, der kenntseine Rechte“, sagt sie. „Und wer seine Rechte kennt, kann sich irgendwie festhalten. Dersinkt nicht so tief.“

Als die Zahnärztin Kirsten Falk Ende der 90er Jahre damitbegann, einmal in der Woche Obdachlose zu behandeln, hat sie sich gefragt, wie ihrPatient, ein Kapitän der Handelsmarine, unter die Brücke geraten war. Was den pfiffigenSportlehrer aus der Bahn geworfen hatte, den Psychologen. Die Antwort zu kennen, machtedie Sache nicht besser. „Ehe kaputt, Suff, Schulden, Mahnbescheide, Räumungsklage, rausaus dem Geschehen“, sagt sie. „Es ist immer dasselbe.“ Wenn in ihrer eigenen Praxis inLichtenberg ein Patient Alkohol getrunken hat, schickt sie ihn weg. Die Männer amOstbahnhof wagen nicht, die Flasche noch einmal anzusetzen, kurz bevor sie insBehandlungszimmer gehen. Kirsten Falk hofft lediglich, dass zwischen dem letzten Schluckund dem nächsten nicht so viel Zeit vergeht, dass die Männer zu zittern beginnen. Sie istZahnärztin, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Ihr Ehemann ist Rechtsanwalt.Wenn sie am Abendbrottisch sitzen und über den Tag reden, der hinter ihnen liegt, redensie über Dinge, die in einer gewissen Ordnung sind. Kirsten Falk weiß von ihrem Mann,dass es nicht so leicht ist, jemanden aus der Wohnung zu schmeißen. Nicht nur amOstbahnhof, auch in ihrer eigenen Zahnarztpraxis wissen die Menschen nicht viel überGesetze und Regeln. Auch nicht über solche, die sie schützen. Briefe von Anwälten jagenihnen einen unheimlichen Schrecken ein, auch wenn die Anwälte auf ihrer Seite stehen.

Auf dem Flur vor den Arztpraxen am Ostbahnhof geht es darum, dass jeder, derduscht, das Bad rasch für den Nächsten frei macht. Darum, dass die Hunde nicht in dieKüche laufen. Es geht um das Zeug in den Kisten, das die Firma Globetrotter zuWeihnachten gespendet hat. Manch einem sind die gefütterten Schuhe und gesteppten Jackenim Frost von Nutzen. Manch einer verscherbelt sie. Es herrscht ein weithin vernehmlicherTon.

Es geht um das tägliche Dasein, nicht um das, was nicht sein kann. Undschon gar nicht um Hartz IV. Politik ist so weit entfernt wie der warme Sommer.Scheinbar. In Wahrheit ist Politik an allem hier schuld. In aller Regelmäßigkeit meldetdie MUT dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, wie viele Menschen in Not am Ostbahnhof überden Flur und in die Küche gekommen sind. Von 200 auf den Ämtern gemeldeten Obdachlosen,sagt man bei der MUT, waren 400 schon hier.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 11:08
abserwator

da habe ich was falsch verstanden und ich hoffe du niemst es mirnicht uebel, in dein profil stand nur was von burj al arab in dubai ,auch wenn du dauebernachtet hat ist mir das egal, es ging nur darum das es in deutschland genug menschengibt denne es nicht so gut geht wie frueher. das du campager drinkst und kavir essen tusthabe ich nie behaubtet,das weist du och lesse mal genauer.....

du bekommt 7eurodie stunde,damals hast du 18-20 dm fuer die gleiche arbeit bekommen, und mit 18 dmkoenntest du dir frueher mehr leisten als heute fuer 18dm=8 euro, abzeuglich steuern.
stell dir mal vor jemand muss seine familie mit 7 euro ernaehren und noch die mietskosten ,strom da belibt nix mehr uebrig, ne abzocke ist das.
viele menschen kozensich zur zeit zu, das ist nicht weg zu denken.


hier aus eien anderen thredder geschlossen wurde:
habe nir erlaubt was hier rein copieren(hoffe unerwuenschtniemmt es mir nicht uebel, aber das ist fackt)

Massenarbeitslosigkeit in Ost undWest - und kein Ende in Sicht!
Lohndumping um jeden Preis - und kein Ende!
Massiver Sozialabbau - und kein Ende in Sicht!
Millionen Menschen werden bewusstins Abseits getrieben - Auseinzelung!
Altersarmut - die Perspektive derSpätgeborenen!
Klassenbezogene, klassenhygienische Gesundheitsreformen - und diesewerden auch noch chronisch! Mehrklassenmedizin das Ziel der Eliten?
Steuererhöhungen- und Energiekostenexplosionen!
Bildungsrefomchaos und Studiengebührenselektion!
Dem Mittelstand wird bürokratisch der Hahn zugedreht
Firmenpleiten - und esnimmt kein Ende!
Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer!


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 11:47
Man ist nicht Opfer seiner Umwelt,
sondern Erschaffer seiner eigenen Zukunft.

Die Probleme betreffen z.Zt. noch die hauptsächlich die Unterschicht,
aber ...

Wer seinen eigenen Lohn nicht bereit ist zu zahlen, wird bald keinen mehr haben.

Noch hat die Mittelschicht es in der Hand etwas zu verändern.

Es gibtnicht zu demonstrieren, von den Politikern zu verlangen, von den Firmen zu verlangen,vergisst es, der Einzige der euch helfen kann, ist man selbst und bewußtes Handeln.

Die Hauptbeeinflussung der Menschen ist deren "Minderwertigkeit", dadurch werden siegefügig gemacht. Durch einen Wert der ihnen gegeben wird.
Egal ob diesMarkenprodukte, Arbeitsplätze!!!, Religionen, ... sind sie sind Abhängige!

Bevorihr was dagegen schreibt, bitte nachdenken, evtl. etwas länger.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 11:51
midnightman

#der Einzige der euch helfen kann, ist man selbst und bewußtesHandeln.#
#sie gefügig gemacht. Durch einen Wert der ihnen gegeben wird.#

wieso redest du von "ihr."..................


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 11:59
@greenline
ist das nun wichtig?
aber du wirst bestimmt bei meinen über 2000Posts mein äußeres Image erkennen und mir mitteilen.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 12:01
midnightman
was hast du denn dagegen wenn menschen streiken, in argentienien undfrankreich hat teilweisse geklappt.................


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 12:21
------------------
Streiken----------> was dann? Dadurch wird die Gesamtsituationauch nicht besser.
-----------------

Erst im Chaos kann eine neue Ordnungentstehen.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 12:24
Weil Abhängige streiken und sie streiten nicht um clean zu werden, sondern das die Drogeverändert wird.


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 13:26
denn politiker muss man ins gesicht sagen oder zeigen das was sie manchen nicht von unsvolk gedultet wird also ist streiken die einzige moeglichkeit , so sehts aus


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 17:19
Tach

@greenline
ich nehms dir nicht übel :)

Wenn ich doch genauweiß, dass 7€ die Stunde nicht reichen um eine Familie zu ernähren, dann mach ich keineFam.

Und mal abgesehen davon, wissen wir garnicht wie gut es uns geht. Vlltkennt jemand den Thread von KaFaTe "wir sind nicht normal". Wir sind echt nicht normal.Wir sind ein Land dem es gut geht. Das Problem ist nur, dass wir uns an alles gewöhnthaben. Wir wissen die Dinge einfach nicht mehr zu schätzen.
Ein drittes Welt Kindwürde alles dafür tun, so leben zu können wie die ärmsten Menschen in Deutschland!!!!!

Macht die Grenzen alle auf....lasst sie alle, wer auch immer will, nachDeutschland......alle sollen die gleichen Rechte haben und wer in diesem Wettbwerbnicht besteht, hat es einfach nicht verdient

JEDER IST SEIN SCHICKSALSEIGENER SCHMIEDE


Gruß

abserwator



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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 20:51
also sich beschweren obwohl man die jetzige regierung gewählt hat ? welch ein hohn !


geht erst selbst einmal voran, am besten 500000 emnschen aufwärts richtungberlin und anzünden ( ausser ein paar guten politikern).

dann ändert sichwas,mit sicherheit vorher nicht. warum ? wenn ihr auf die strasse geht und fenstereinschmeisst und autos umwerft,das juckt dem politikere nicht, da nicht sein eigenesprivateigentum.
also muss amn die sache anders anpacken.

oder eineschlagkräftige neue partei ( nicht schlagkräftig in form von gewalt)
diese muss abereine agressive volkspolitik (werbung ) betreiben, damit diese auf einen sprung diemehrheit hat.

alles andere könnt ihr vergessen.

am besten gehen allenicht mehr wählen, das wäre interessant, da dann keine regierungsbildung zustandekommt,aber moment mal, die haben ihr gesetze so gestaltet das sie immer regierungsfähigsein werden.

marcopolo


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Die da unten sieht man nicht

19.09.2006 um 21:47
"am besten gehen alle nicht mehr wählen, das wäre interessant, da dann keineregierungsbildung zustande kommt,aber moment mal, die haben ihr gesetze so gestaltet dassie immer regierungsfähig sein werden.

marcopolo"


ich hoffe maldas war nicht ernst gemeint.....tritt doch einer Partei bei.....


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