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Der Neuro-Programmer 2

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Programm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 14:28
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:da ich während meiner Ausbildung intensiv NLP gemacht habe.
hm, kann man denn, wenn man einmal mit NLP angefangen hat wieder damit "aufhören" ?
Oder es mal intensiv oder weniger intensiv betreiben ?
Bevor ich wusste, dass es sowas wie NLP gibt (ist gar nicht mal lange her) habe ich das, was ich schon seit geraumer Zeit selbst praktiziere "Reprogrammieren meiner Festplatte/meines Programms" genannt. Und es ist ja eine wechselseitige Geschichte innerhalb zwischenmenschlicher Kommunikation. Die Anwendung ist immer wechselseitig, oder nicht?

Das, was Erich Fromm sagte, lässt sich eigentlich verallgemeinern, in dem Sinne, dass Menschen im Miteinander -von sich- und -über sich selbst- lernen können.

Kann dem:
Zitat von Lazarus2000Lazarus2000 schrieb:Aber erst einmal muss man dazu sämtliche "Kanäle" öffnen....sämtliche "Sinne", um möglichst viel wahrzunehmen im Umgang mit anderen Menschen.
nur zustimmen.
Aber wozu Kurse besuchen, das versteh ich nicht. Diese Vorannahmen (oben) sind eigentlich ein guter Einstieg um "Kanäle zu öffnen" oder seine Wahrnehmung zu sensiblisieren, seine Aufmerksamkeit zu erweitern.

Kurse besuchen muss man da ja nicht unbedingt dafür, nur diesen Ideen "offen" gegenüberstehen. Mein' ich zumindestens. *g*

Was Ziele setzen, "Probleme" (Hürden, die unüberwindbar erscheinen, wie auch immer geartet, etc.) anbetrifft, sowas zu "Lösen" geht dann "automatisch" mit der Praxis einher, wenn man diese Grundannahmen in sein "Denken" integriert.

Z.B. diese Annahme hier:

Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes.
Offen zu sein für alles, was funktioniert. Die Bereitschaft zur Suche nach Lösungsalternativen.


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Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 14:47
@sarasvati23
Ja man kann eine Menge aus Büchern lernen. Es gibt viele Techniken in NLP die man meiner Meinung nach auch aus Büchern lernen kann.

Es gibt Übungen da brauch man mehrere Partner. Ich schau mal in meinen Unterlagen, dann kann ich Dir mehr sagen.

Der Vorteil einer Gruppe ist, dass man lernt wie man auf andere wirkt. Bei einigen Techniken ist es sehr wichtig, dass man Feedback von Kollegen und dem Dozenten bekommt. Ich sage mal so, wenn Du ernsthaft NLP machst, z.B. um dann später Menschen zu helfen, reicht wissen aus Büchern nicht.
Hier gebe ich Larzarus2000 Recht.

Einige nützliche Übungen kannst Du aber auch aus Büchern lernen. In meiner Stadt gibt es auch VHS Kurse über NLP. Die sind dann nicht ganz so teuer. Wenn Du arbeitslos bist oder wenig Einkommen hast, bekommst Du außerdem noch Ermäßigungen.

„kann man denn, wenn man einmal mit NLP angefangen hat wieder damit "aufhören" ?“

Ich glaube Nein, und ich denke das ist auch gut so. Das gilt aber für alle Fächer die ich während meiner Ausbildung durchlaufen habe. Ich war schon immer ein Mensch der sich viele Fragen stellt. NLP und die anderen Fächer geben Antworten und Hilfen um das Leben zu bewältigen. Sich selbst kennen lernen Stärken entdecken und fördern, Schwächen feststellen und sie beseitigen oder lernen damit umzugehen, das ist eine Lebensaufgabe.


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Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 19:03
@sarasvati
@Waldfreund

Eben weil man es nicht mit "toter Materie", sondern Menschen zu tun hat und in einem Kurs (den man ja sogar eventuell zusammen mit seiner Lebenspartnerin/ seinem Lebenspartner besuchen kann) den direkten menschlichen Kontakt hat, um einiges direkt zu erproben und nicht ständig und immer wieder die Kladde in die Hand nehmen muss, sollte NLP so gelernt werden. Bücher können immer nur beim Lernen unterstützen, das die wenigsten Menschen absolute "Buchautodidakten" sind, besser mit Dozenten zurechtkommen. Meine Meinung.


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Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 19:18
@Lazarus2000

Wir hatten einmal eine Übung gemacht da ging es um Wahrnehmungpositionen. (3 Ebenen und eine Metaposition also Ich, Du und Beobachter, Meta beobachtet alle drei) . Das heißt ein Problem von verschiedenen Seiten aus betrachtet.

Also zwei Leute haben Streit, und einer der beteiligten nimmt nun alle 4 Positionen ein, um einen anderen Eindruck vom Geschehen zu bekommen.

Wir hatten dieses gemacht als ich mich ziemlich heftig mit einer Kollegin gestritten hatte. Wir hatten diese Übung in einer Gruppe gemacht unter Leitung der Dozentin. Ich hatte nun mächtig Wut im Bauch und deshalb war es nicht so einfach den Anweisungen zu folgen, und unter starken Emotionen kommt man auch zu anderen Ergebnissen. Das kann man natürlich nicht aus einem Buch lernen.

Das ist dann aber auch schon professionelles NLP.


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Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 20:24
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ja man kann eine Menge aus Büchern lernen. Es gibt viele Techniken in NLP die man meiner Meinung nach auch aus Büchern lernen kann.
hm, vielleicht reden wir aneinander vorbei.
Ich persönlich habe mir einen Großteil dieser Annahmen auf vorheriger Seite aus meiner Lebenserfahrung "erschlossen". Darüber gelesen habe ich erst sehr viel später.
(über NLP noch gar nichts, außer jetzt das im Wiki.
Dass es dafür ein Konzept namens NLP gibt, weiß ich so lange noch nicht. Einer meiner Dozenten ist halt NPLer und erzählte über diese "Praxis". Hab bloß einen Teil meiner Lebenspraxis in dem was er da so erzählte erkannt, seitdem hat das "Kind" einen Namen. *g*

Für mich sind so Sachen selbstverständlich (zu wissen und zu handhaben), wie z.B. dass gegenseitige Schuldzuweisungen zu nichts führen, außer wahrscheinlich Frustration bei allen Beteiligten oder das emotionale "Diskussionen" (Streitereien) anders verlaufen, als welche mit klarem Schädel. Oder wenn man fähig zur Selbstkritik ist, man auch umgeht, sich nicht bei jedem Piep angegriffen zu fühlen, Vor-Urteile erkennen, um seine Handlungsmöglichkeiten zu steigern, etc. pipapo.

Sowas kann man ja direkt aus seiner Lebenserfahrung erlernen, nunja, nur Beispiele.

Man muss kein Buch mit sich herumschleppen oder Übungen machen..., oder NLP "studieren". So meinte ich das eigentlich.
NLP ist wohl ein weitläufiges Konzept. Für manche Menschen sind so Übungen in einem "therapeutischen Rahmen" wohl nützlich, wenn sie sich selbst (noch) nicht gut kennen, dagegen spricht ja nix, wenn es da Hilfestellungen durch Kurse oder Sonstiges gibt.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Der Vorteil einer Gruppe ist, dass man lernt wie man auf andere wirkt. Bei einigen Techniken ist es sehr wichtig, dass man Feedback von Kollegen und dem Dozenten bekommt.
Alles ist ja Feedback, immer. Feedback kriegt man bei allen Formen (verbaler und non-verbaler Kommunikation).
Du meinst Feedback von deinen Dozenten, ob du es richtig oder falsch gemacht hast, wenn du Psychologie oder Ähnliches studierst/lernst, oder?
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich sage mal so, wenn Du ernsthaft NLP machst, z.B. um dann später Menschen zu helfen, reicht wissen aus Büchern nicht.
Gut, in einem therapeutischen Rahmen, mag das nicht reichen, aber ich bin keine ja Psychologin, man kanns halt aber auch einfach im Alltag so handhaben, und zwar so selbstverständlich, wie morgens Kaffee kochen.
Zumindestens die Methoden, die ich so kenne, die wohl dem Bereich NLP zuzuordnen sind. Der Umgang mit den Mitmenschen wird so sehr viel geschmeidiger, es ist auch eine Form der Befreiung aus verkrusteten Strukturen.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich war schon immer ein Mensch der sich viele Fragen stellt.
Die Bereitschaft zur Selbstreflexion ist defintiv von Vorteil.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich glaube Nein, und ich denke das ist auch gut so. Das gilt aber für alle Fächer die ich während meiner Ausbildung durchlaufen habe.
Das war auch eher eine rhetorische Frage. :)
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:das ist eine Lebensaufgabe.
Ja. Leben halt. :)


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Der Neuro-Programmer 2

10.04.2009 um 20:40
@sarasvati23
Ja ich habe auch viel vom Leben gelernt, und habe mir auch schon einige Notizen gemacht. Ich habe schon früh Sachbücher gelesen und Menschen interessierten mich schon immer. Ich habe viele Dinge gemacht und würde mich als erfahren bezeichnen.

Aber während meiner Ausbildung und unter Anleitung der Dozenten, habe ich noch sehr viel mehr entdeckt. Dinge auf die ich von allein nicht gekommen wäre. Ich habe auch Dinge gelernt die mir sehr geholfen haben.


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