@insideman Tja, man kann es sich hindrehen damit es passt.
Ich rede von Einwanderern und Du von Flüchtlingen.
Seltsamerweise wollen und können sich viele Flüchtlinge ganz prima integrieren.
Aber die jagt man ja wieder aus dem Land, wenn in ihren Heimatländern wieder Frieden ist.
Obwohl sie mittlerweile gute Jobs und Schulbildung haben.
Aber für die setzen sich immer öfter deutsche Mitbürger ein.
Und das ist gut so.
Ich habe mich über Jahre für sehr viele Menschen eingesetzt und ihnen geholfen.
Dabei war es mir egal, welcher Nationalität sie angehörten.
Das macht auch heute für mich keinen Unterschied.
Wenn ich aber ehrlich sein soll, haben mich Ausländer die meiste Kraft und das meiste Geld gekostet.
Nur einige Beispiele:
Ich habe für Ausländer immer mal wieder Papiere ausgefüllt.
Bei der Frage nach Familienstand, Kinder, etc.. machten sie ihre Angaben, die ich natürlich eintrug.
Zwischendurch laberten sie in ihrer Heimatsprache, die ich nicht verstand.
Alles kein Ding für mich bis zu jenem Tag, als ich im Wohnzimmer einen Landsmann sitzen hatte, den sie nicht bemerkten.
Als die Leute mit ihren Anträgen weg waren, klärte er mich darüber auf, dass ich falsche Angaben eingetragen hatte.
So war z.B. einer gar nicht verheiratet und hatte auch keine Kinder.
Auf Nachfrage wurde mir dies dann auch noch freundlich lächelnd bestätigt.
Was hätte ich mit dem Wissen machen sollen, ohne Gefahr zu laufen eins übergebraten zu kriegen.
Ein Arbeitskollege (10 Jahre hier und nix viel Deutsch) erzählte immer von seiner Familie im Heimatland und wie schlecht die es hätten.
Nix Schuhe, nix Jacke, nix Stuhl und bla.
Also machte sich das dumme Huhn mal wieder auf Betteltour durch Geschäfte, bei Freunden und
Kollegen.
Ich bekam auch jede Menge Zeugs zusammen wie Kleidung, Möbel, Spielsachen, etc..
Und wie kriegt man das Zeug zu seiner Familie?
Och, kein Problem, Dummchen hat ja gerade mal 10.000 DM gewonnen.
Damit kann man viel machen wie z.B. Spediteur beauftragen, der mit Hängerzug das Zeug hinschafft und natürlich auch noch neue Sachen kaufen, da die ja nicht nur schon benutztes Zeug haben sollen.
Als Arbeitskollegen den Kerl dann in den Betriebsferien im Jahr darauf mit ihrem Besuch in der Heimat überraschten, hatte der absolut nichts von dem Zeug in seinem Haus.
Neee, er hatte damit seinen armen Landsleuten ihre letzte Kohle, Schmuck, etc. aus den Taschen gezogen.
Das hat man davon, wenn man ein grosses Herz und einen kleinen Verstand hat.
Und was mir, so wie ich bin, in gewissen Ländern passieren würde hat ein Ägypter mal meinem Mann gegenüber so erklärt:
Du hast eine sehr gute Frau, aber sie hört nicht auf dich. Du musst sie ab und zu mal schlagen, dann wird sie noch besser. So ist sie gerade mal höchstens ein Kamel wert.
Aber darum geht es nicht.
Du sollst doch von denen fordern, was für die bei uns eine Selbstverständlichkeit ist.
Trau Dich doch.
neurotikus schrieb: Man sucht nach Leuten die mit einem Gemeinsamkeiten und insbesondere dieselben Probleme haben und das sind dann vorzugsweise die, welche die eigene Muttersprache sprechen. Darüber hinaus hält man natürlich noch Kontakt mit der Heimat. Wenn man aber 80% der Zeit mit der eigenen Muttersprache auskommt und sich die restlichen 20 % halbwegs durch stammeln kann, ist der Anreiz die neue Sprache zu lernen nicht sonderlich hoch
