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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spenden, Sozial, Menschlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
roska ehemaliges Mitglied

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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

04.03.2010 um 19:41
@LoggDog
Aber würdest DU lieber ALLE hungernden 1 Min länger leben lassen aber dafür auch gleichzeitig alle damit umbringen?


Ich würde was tun, daß dieses Wort HUNGER erst gar nicht mehr im weltlichen Wortschatz besteht!
Deine Meinung zu der Sache ist auch nicht verkehrt, und wir können jetzt die nacht durchmachen mit diskutieren.
Fakt ist; Solange "reiche" Länder immer reicher werden, und "arme" Länder imer ärmer, klafft die Schere irgendwann so auseinander, daß es schlimm sein wird für "die Reichen".

Du bist anscheinend auch ein idealist, so wie ich.
Wir können nciht die Welt ändern, aber wir können anderen versuchen die Augen zu öffnen. Sehr viele "schlafen" und wenn sie wach werden ist es vielleicht zu spät.

Muß jetzt kurz weg, bin viell. später wieder hier. lg

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LoggDog Diskussionsleiter
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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

04.03.2010 um 19:42
@barbiesenemy
Das soll nur heißen, dass man wen anders aussen vor lassen muss über kurz oder lang.
Wenn ich jetzt 1 mio Menschen auf einen Schlag sterben sehe weil ich meine Hiulfe konzentriert habe zu/auf wen anders, dann wirkt es u.U. bitterer als sich selbst in die Tasche zu lügen, man würde ja helfen weil jeder einen Fussel in die Tasche geschoben bekommt =)


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LoggDog Diskussionsleiter
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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

04.03.2010 um 19:44
@roska
Ja das bin ioch.

Aber musste schon sehen, dass einige einfach sagen "ich habe mehr als ich brauche aber warum soll ich als "einziger" teilen, die anderen ziehen bestimmt nicht hinterher & ich stehe alleine dumm da :o"

Dieses Denken von alleine gelassen werden müsste aus den Köpfen der "Reichen", aber wie könnte man sowas bewergstelligen? 0_o


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roska ehemaliges Mitglied

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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

04.03.2010 um 19:45
@LoggDog

wir diskutieren später weiter. Versprochen.


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roska ehemaliges Mitglied

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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

04.03.2010 um 20:34
@LoggDog
Aber musste schon sehen, dass einige einfach sagen "ich habe mehr als ich brauche aber warum soll ich als "einziger" teilen, die anderen ziehen bestimmt nicht hinterher & ich stehe alleine dumm da :o"


Genau da liegt bei vielen das Problem. Weil jeder denkt, warum soll ich etwas tun, der andere tut ja auch nichts. Ach komm, wir regen uns nicht mehr darüber auf, wir ändern momentan eh noch nichts. Es muß noch schlimmer werden und dann wird sich wahrscheinlich einiges ändern. Glg von mir an Dich! Idealisten sterben nie! :)


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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

05.03.2010 um 07:59
Es gibt genügend Elend in unserem Land, viele übersehen und überhören das ja sehr gerne.
Da wird lieber in Drittländer Gespendet anstatt für Bedürftige hier im Lande. :|

Als ich noch Kind war, standen schon Haufenweise Brot für die Welt Dosen rum, wenn sich in ca. 40 Jahren dort noch nichts Grundlegendes geändert hat, so wird sich in den kommenden40 Jahren auch nicht zum bessern wenden.
Ich habe mich schon oft gefragt, wo das viele Geld was für Afrika gespendet worden ist wirklich geblieben ist, es sind Milliarden von Geldern...
Und auch dieses Land hat Multimillionäre und Luxus,leider auch das krasse Gegenteil.
Ändern wird sich da nie im Leben mehr was.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

05.03.2010 um 08:50
@LoggDog

Wir, d.h. meine Frau und ich, engagieren uns aus den unterschiedlichsten Gründen für unterschiedliche Projekte im In- und Ausland, finanziell, oder durch den Einsatz von Zeit oder Fähigkeiten und Kontakten zu Politik, Medien, Wirtschaft.

Meist sind es Projekte, die uns aus persönlicher Betroffenheit oder Verbindung am Herzen liegen.

Ich unterstütze ein kleines Kaff in Nicaragua, weil ich dort 1984 erleben musste, unter welchen Bedingungen Menschen leben müssen (und können) und weil ich einigen dort in gewisser Weise zumindest indirekt mein Leben verdanke. But that's a different story.

Meine Frau unterstützt ein Obdachlosen-Hilfeprojekt in Dublin, weil sie nach ihrer Schulzeit aus "Selbsterfahrungsgründen" mal ein Jahr auf der Strasse gelebt hat, freiwilliges asoziales Jahr, wie ich es nenne. Darüber hinaus engagiert sie sich in der Frauenhaus-Bewegung und Frauenförderung dort wie hier.

Das Unternehmen meiner Frau beispielsweise finanziert in Frankreich Sprachkurse und medizinische Versorgung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Meine Frau verlangt von ihren Mitarbeitern in den jeweiligen Filialen ehrenamtliches Engagement neben dem Job, weil auch Kreative den Kontakt zur Basis brauchen. Da kann dann schon mal ein Art Director einmal die Woche nach Feierabend Suppe an Obdachlose ausschenken oder eine Media Designerin Flüchtlingskinder zum Arzt begleiten.

Hilfe also dort, wo sie einem nötig und nutzbringend erscheint, ohne nationale Prioritäten. Armut, Krankheit, Krieg, Not haben nämlich keine Nationalität. Sie bedrohen Menschen überall.


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Erst Hilfe für das eigene Land, danach für andere?

05.03.2010 um 10:08
@Doors


Das ist bei mir ähnlich.

Ich unterstütze Greenpeace,AI,Juventude,Vier Pfoten,WWF.

Damals bei meinem Aufenthalten auf der Mariahilferstraße ( Reinster Einkaufsdschungel) musste ich miterleben wie mich diese Leute jede Woche ansprachen,bis ich auf die Idee kam überall beizutreten und die Ausweise mitzuführen um schneller zu Mc Donalds und Peek und Cloppenburg zu kommen.

Zusammengerechnet ist das schon ein Monatsgehalt pro Jahr.Aber ich verdiene mit der regulären Arbeit ja keine Milionen^^

Zeit habe ich leider keine, und auch keine Kontakte zu Politikern.

So bin ich stolzer Pächter eines Stücks Regenwald.Wenn man mir die Wahrheit gesagt hat, ist es auch für Europa nichts Schlechtes,wenn dort noch paar Bäume stehen bleiben.


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