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Wieso werden Funde von Riesen Skelette im Mainstream unterdrückt

162 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Riesen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso werden Funde von Riesen Skelette im Mainstream unterdrückt

19.01.2020 um 23:25
@perttivalkonen
... und ab einem gewissen Verhältnis Körpermasse zu Beute- bzw. Ernteaufwand ist ja wohl auch kein "wirtschaftliches Betriebskonzept" für solch einen Körper gegeben, oder? Die Grasfresser mampfen den lieben langen Tag tonnenweise irgendwas, wenden dabei aber auch relativ wenig Energie auf im Vergleich zu Jägern, deren Erfolgsquote nicht mal garantiert ist.

Die Menschen sind irgendwo mittendrin, sind flexibel. Aber sind gerade darauf extrem angewiesen. Und so ein Koloss würde das wohl gar nicht mehr in diesem Maße erfüllen. Wie hätte er seinen Status erlangen sollen? In der Entwicklungsgeschichte hat sich doch wohl gezeigt, dass kleinere Kandidaten zunächst mal krisenresistenter sind und bei günstiger Gelegenheit wachsen? Nur in welchem Zeitabschnitt unserer Entwicklungsgeschichte hätte es wo eine solch günstige Region gegeben?

...nur ne kurze Notiz ...

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Wieso werden Funde von Riesen Skelette im Mainstream unterdrückt

20.01.2020 um 01:58
Zitat von NemonNemon schrieb:... und ab einem gewissen Verhältnis Körpermasse zu Beute- bzw. Ernteaufwand ist ja wohl auch kein "wirtschaftliches Betriebskonzept" für solch einen Körper gegeben, oder? Die Grasfresser mampfen den lieben langen Tag tonnenweise irgendwas, wenden dabei aber auch relativ wenig Energie auf im Vergleich zu Jägern, deren Erfolgsquote nicht mal garantiert ist.
Also der größte Räuber bringt 50 Tonnen auf die Waage, der Pottwal. Und auch der größte Landräuber, der Eisbär (ok, lebt auch im Wasser), wiegt noch stattliche 700 Kilogramm. In der Vergangenheit nun haben die Dinos aber noch weit größere, massereichere Landräuber hervorgebracht, die mehrere, bis an 10 Tonnen Lebendgewicht besaßen. Das also sollte nicht das Problem sein.

Wenn man ferner bedenkt, daß die Jäger und Sammler des Epipaläolithikums ca. 1,5 Stunden pro Tag (gemittelt) für den Nahrungserwerb verwenden mußten (die frühen Ackerbauern und Viehzüchter hingegen 6h/d, also das Vierfache), sieht das nicht so danach aus, daß ein 3...4m großer Hominine den ganzen Tag über jagen/sammeln und fressen mußte. Auch wenn die Megafauna der diversen Weltengegenden, in die der Mensch einst vordrang, in etwa zeitgleich mit dessen Aufkommen ausstarb, was nahelegt, daß wir für deren Verschwinden verantwortlich sind - ausgerechnet in Afrika, wo der größte Teil der Menschheitsentwicklung stattfand, haben die größten Landtiere der Erde bis heute überlebt! Größere Homininen wären zumindest auf diesem Kontinent wie's scheint nicht verhungert.
Zitat von NemonNemon schrieb:und bei günstiger Gelegenheit wachsen? Nur in welchem Zeitabschnitt unserer Entwicklungsgeschichte hätte es wo eine solch günstige Region gegeben?
Wie gesagt, Afrika mit seiner "homo-resistenten" Megafauna wäre wie's scheint am geeignetsten gewesen für hominine Großformen. Ich denke mal, erst ab einem gewissen Level der Werkzeugentwicklung wären Homininen in der Lage gewesen, genügend tierische Nahrung zusammenzubekommen, um deutlich über die 2m-Marke zu klettern. Vielleicht erst ab Entwicklung von Fernwaffen wie dem Speer. Daher tippe ich mal darauf, daß vor mehr als einer halben Million Jahren keine urmenschliche Riesenform hätte entstehen können - höchstens als Pflanzenfresser mit kleinem Hirn. Unter den Australopithecinen-artigen waren die des robusten Typus', die Paranthropinen, die größten Formen. Ausgerechnet die, die verstärkt Pflanzen fraßen, die mit dem kleinsten Hirn (relativ zum Körper).

Als die ersten Vertreter der Gattung Homo aufkamen, Homo habilis und Homo rudolfensis, da blieben diese ungefähr australopithecinengroß, also größer als 1m und unter 1,50m. Mit der nächsten Spezies, dem Homo ergaster (bzw. erectus), erreichte unsere Gattung aber bereits bis 1,80m Körperhöhe. Von 1,50m zu 1,80m wäre das eine Größenzunahme von 20%, von 1,20m her (Homo habilis) sogar um 50%. Eine solche Größenzunahme war also bereits beim damals noch sehr primitiven Stand der menschlichen Werkzeugentwicklung möglich. Grundsätzlich hätte also bei weiterer kultureller Entwicklung eine weitere und irgendwann sogar beträchtliche Größenzunahme durchaus noch kommen können.

Kam aber nicht. Und das sollte einen Grund haben, Einen Grund, der nicht in der Limitierung des Nahrungsangebotes bzw. der dafür aufzuwendenden Zeit liegt. Nicht, wenn das Größenwachstum auf 1,80m bereits vor über 1,5 Millionen Jahren mit noch vergleichsweise primitivem Waffenfundus erfolgte.


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20.01.2020 um 21:03
Beitrag von M11 (Seite 8)

Von Gott oder Teufel vergraben, um die Menschheit in die Irre zu führen. :troll:


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