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Jesus Christus und der eine Gott

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus Christus und der eine Gott

03.10.2004 um 17:00
Lieber hughberinger,

es hat mich sehr gefreut deine letzten Beiträge zu lesen. :)

Ich kenne leider nichts sehr viele Christen ( ich hoffe du bist einer oder? ), die
die Dreieinigkeitslehre ablehnen. Schön, das du es richtig siehst.
Ich denke diese Lehre entstammt den Vater der Lüge, Satan.

Er will verwirren und die Menschen von der unfassbaren und unverdienten
Liebe und Gnade Gottes ablenken, das Gott für unsere Sünden seinen Sohn
gegeben hat und das Jesus Christus sein Leben für uns freiwillig gegeben hat.
Jesus ist gestorben, das wir leben können.

1.Johannes 2,22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus
der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

In der Dreieinigkeitslehre gibt es keinen wirklichen Vater, und Gott hat dort
auch keinen wirklichen Sohn. Vater und Sohn und heiliger Geist sind dort eher
Titel, da alle zusammen den einen Gott in dieser Irrlehre ergeben.

Noch etwas an alle Dreieinigkeitsgläubigen.

Offenbarung 3,14: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige
Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:

Hier spricht Jesus, der sich als Anfang der Schöpfung Gottes bezeichnet,
folgerichtig kann Jesus nicht selbst Gott, der Allmächtige sein.

1.Korinther 15,27-28: Denn "alles hat er unter seine Füße getan" (Psalm 8,7).
Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, daß der
ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst
untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.

Gelobt sei YAHWEH der Allmächtige Gott und sein Sohn Jesus Christus!
Amen.

Gott segne alle Menschen

Johannes 3,16:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Dreieinigkeitslehre ist eine teuflische Irrlehre!


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Jesus Christus und der eine Gott

03.10.2004 um 22:21
@einchrist

Ständig die Zitate von "Untertan", "unterwerfen", "Irrlehre", "Vater der Lüge" ...

und am Schluß: "Gott segne alle Menschen".

Das ist doch eine Ausgeburt der Heuchelei!!

Du zitierst doch nur das, was die "alten bösen und streitsüchtigen Männer" im 3. und 4. Jahrhundert von Jesu Lehren übriggelassen haben!! Deren Auswahl war und ist NICHT vom heiligen Geist beeinflusst worden, sondern von Machtgier und Herrsucht! Und so sehen dann auch viele dieser Texte aus!!



Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 07:00
@ ein christ
danke dir, ja ich lehne die dreieinigkeitslehre ab.

@ jafrael
kann es sein, daß du dir nicht sicher bist , ob es einen gott gibt oder nicht ??
aus dir werd ich leider nicht schlau. ich glaube, ich habe noch keinen beitrag von dir gelesen , in dem du eindeutig stellung beziehst.
übrigens, an gott und die bibel zu glauben bedeutet nicht gleich einer der großen und bekannten kirchen anzugehören, wie die der katholiken und protestanten.


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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 07:53
moin

wenigstens ist jafrael einer der wenigen die überhaupt noch zweifeln und weiterdenken.
wer weiss schon ob es einen gott gibt?
es wird hier nicht die überzeugung gläubiger bezweifelt sondern der wahrheitsgehalt einiger aspekte der religionsgeschichte.

hugh und christ:
wenn ihr beide der dreieinigkeiteher ablehnend gegenübersteht,
hat dann das abendmahl für euch keine bedeutung ?

erstaunt,

buddel

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_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 08:20
doch, natürlich hat es das


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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 08:24
moin

und durch jesus (seinem leib und seinem blut) erfährst du gott ?
und auch im namen der dreieinigkeit bist du getauft, lehnst du das sakrament der taufe ab ?

buddel

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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 08:25
siehst du eine hierarchie ?

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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 08:28
moin

hab gerade deinen beitrag in "warum lässt..." gelesen.
verdeutlicht deine meinung zur dreieinigkeit.
würdest du denn auf die taufe verzichten wollen ?

buddel

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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 12:45
@ buddel
wenn du mich meinst, dann schreib bitte an @hughberinger, ansonsten muß ich nämlich raten.
nein , ich bin nicht gegen die taufe, ich finde aber , man sollte sich erst taufen lassen , wenn man dazu in der lage ist.
die taufe ist genaugenommen ein symbol für die öffentlichkeit für die hingabe zu gott, die sich im inneren schon vollzogen hat, aber obwohl ich das so sehe ,laße ich meine kinder trotzdem taufen, weil meine frau das etwas anders sieht und es auch ihre kinder sind.
aber ich denke mal, ich weiß worauf du hinaus willst , auf die worte " ich taufe dich im namen des vaters und des sohnes und des heiligen geistes " hab ich recht ??? wo bitte steht da etwas von drei in einer person ?????
da heißt es lediglich im namen von und von und von , aber nirgends etwas davon, daß diese drei , wobei der heilige geist sowieso keine person ist, eine dreieinigkeit bilden, wenn, dann sind sie sich einig in ihren prinzipien , zielen und eigenschaften, sie sind aber nicht eins .
hugh


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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 14:17
@hughberinger

buddel schreibt:
"wer weiss schon ob es einen gott gibt?
es wird hier nicht die überzeugung gläubiger bezweifelt sondern der wahrheitsgehalt einiger aspekte der religionsgeschichte. "

Dem schließe ich mich an. Mit der erweiterten Aussage, daß ich mir gemäß der alten Forderung: "Du sollst dir kein Bildnis machen" (was für mich mehr aussagt als "Gemälde und Statuen machen"), eben auch keines mache und überdies sicher bin, daß es DEN Gott und DIESEN Jesus nicht gibt, der seit Konstantin der Bevölkerung auf´s Auge gedrückt worden ist.

Dafür stehen die Ergebnisse der Bibelforschung, die ich hier schon duzendfach ins Forum gestellt habe.

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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 14:28
Hmmm ich soll euch etwas on corey ausrichten:

für einchrist von mir

ich würde aufpassen was du da sagst die märchengestalt satan hat die kirche all die jahrhunderte am leben erhalten....

Das waren seine worte nicht meine... ;)

Der Mensch ist gut und gerecht, warum geht es dann der Umwelt schlecht?


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Jesus Christus und der eine Gott

04.10.2004 um 15:22
Vor vielen Jahrzehnten hat mir mal ein als "schizophren" diagnostizierter Patient im Rahmen einer Lehrveranstaltung drastisch und deutlicher als hundert Bücher, die ich später gelesen habe, "verklickert" warum er nicht mehr Christ sein wollte:

Er zeichnete mit der rechten Hand ein Kreuz in die Luft, fasste das imaginäre Kreuz dann am kurzen Ende , zeigte damit auf uns, seine jungen Zuhörer, und sagt nur einen Satz: "Weil das Kreuz zum Schwert geworden ist!"

Klarer ist es nicht auszudrücken.

Das hatte auf mich einen unvergesslichen Eindruck gemacht. Und es blieb auch der einzig "klare" Satz dieses Menschen.

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Jesus Christus und der eine Gott

11.12.2004 um 16:27
Ich habe hier einen Beruch über Jasus gefunden, der ist wirklich interessant den solltet ihr euch durchlesen.

Irrtümer der Bibel: Woher kam Jesus?
von Walter-Jörg Langbein und Lars A. Fischinger

Die Bibel ist voller Irrtümer, Fehler und Rätsel. Woher zum Beispiel kommt Jesus Christus? Gab es seine Heimatstadt überhaupt schon damals?






Kürzlich vermeldete die Wissenschaftsseite der Welt (15. September 2003):

"Archäologen der Hebrew University in Jerusalem haben in Nazareth, der Kindheitsstadt von Jesus, ein 10.000 Jahre altes Kultzentrum entdeckt."

So bemerkenswert die Entdeckung ist, so irreführend ist sie auch. Von einer "Kindheitsstadt von Jesus" kann im Zusammenhang mit Nazareth nämlich überhaupt nicht die Rede sein. Wenn Jesus wirklich in einem Nazareth lebte, dann war das keine Stadt, sondern ein aus nur wenigen armseligen Häusern bestehender Weiler.

Wenn es zu Jesu Zeiten ein Nazareth gegeben hat, dann war es so unbedeutend, dass es in zeitgenössischen Auflistungen von Ortschaften in Galiläa nicht erwähnt wurde. Der Jesus-Experte Schalom Ben-Chorin geht sogar so weit, Jesu Wohnort für eine nachträgliche Erfindung der Christen zu halten.

Warum? Jesu Leben verlief, glaubt man den Evangelien, von Anfang an dramatisch.

Herodes stellte dem Jesus-Kind nach und wollte es ermorden lassen. Dank himmlischer Warnungen floh die Heilige Familie nach Ägypten. Nach dem Tod des Herodes kehrte man zurück. Bei Matthäus heißt es (Kapitel 2, Vers 23): "Und er (Josef) kam und wohnte in der Stadt, die Nazareth heißt, so dass sich erfüllen möge das Wort des Propheten: Er soll Nazarener heißen."

Welcher Prophet ist gemeint? Dazu fehlt jeder Hinweis. Deshalb mussten emsige Bibelforscher das gesamte Alte Testament nach einer Prophetie durchsuchen, die ankündigt, dass man den Messias Nazarener nennen werde. Ein solches Wort wurde nicht gefunden. Schließlich suchte man großzügiger nach dem Namen Nazarener, egal in welchem Zusammenhang. Das Ergebnis enttäuschte: Der Ausdruck "Nazarener" kommt im Alten Testament nicht ein einziges Mal vor.

Viel versprechend war eine Spur im Buch der Richter (Kapitel 13, Verse 3-5):

"Und der Engel des Herrn erschien der Frau und sprach zu ihr: ›Siehe, du bist unfruchtbar und hast keine Kinder, aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So hüte dich nun, Wein oder starkes Getränk zu trinken und Unreines zu essen (...) Der Knabe wird ein Geweihter Gottes sein."

Erst ein Blick in den hebräischen Text erinnert etwas an den Nazarener bei Matthäus, wenn auch nur entfernt: Der Knabe wird ein Nasir der Götter sein. Die Ähnlichkeit zwischen Nazarener und Nasir oder Nasiräer ist allenfalls auf den dritten Blick zu erkennen. Ein Nasir oder Nasiräer hat mit dem Ort Nazareth überhaupt nichts zu tun. Es ist, laut dem "Hebräischen und aramäischen Wörterbuch zum Alten Testament" (Leipzig 1922): "einer, der sich von gewissen profanen Dingen (Weingenuss...) fernhält, sich dadurch vom gewöhnlichen Menschenleben absondert und eben dadurch zugleich der Gottheit weiht."

Die zitierte Stelle aus dem Buch der Richter bezieht sich also nicht auf einen Ort namens Nazareth. Nirgendwo ist im Umfeld davon die Rede, dass jemand in Nazareth das Licht der Welt erblicken wird. Geboren wird, so kündigt es der Engel an, der Held des Alten Testaments, Simon. Mit Jesus hat das Jesajawort offensichtlich überhaupt nichts zu tun.

Eine zweite Spur kann bei Jesaja aufgenommen werden. Sie klingt recht spannend, denn immerhin geht es um die Hoffnung auf den Messias, die in bildhaft-blumiger Sprache zum Ausdruck gebracht wird. Da heißt es (Kapitel 11, Verse 1 und 2):

"Und es wird ein Zweig hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn..."

Eingedeutscht heißt das: Aus der Familie des Isai, des Vaters von König David, wird eine Hoffnungsgestalt hervorgehen, der Messias. Auf diesem Messias wird der Geist Gottes ruhen. Daraus kann man ableiten, dass der künftige Messias ein Abkömmling aus dem Hause Davids sein wird. Diese Verwandtschaft sagte man ja auch Jesus nach. Doch wo ist der Hinweis auf Nazareth? Wieder muss man sich den hebräischen Text vornehmen, um einen Anklang an Nazareth erkennen zu können. In der Übersetzung geht er verloren.

Gibt es ihn im hebräischen Original? Der "Zweig" oder "Sproß" heißt auf Hebräisch "änezer". Dieser "änezer" steht im bildhaften Vergleich des Jesaja für den Messias. Die Ähnlichkeit zwischen "nezer" und "Nazareth" ist wiederum nicht besonders augenfällig. Selbst bei großzügiger Interpretation lässt sich aus einem "nezer" kein Einwohner von Nazareth machen.

Doch zurück zu Matthäus. Wie heißt es da? Bei Matthäus (Kapitel 2, Vers 23) steht in den Übersetzungen mehr oder minder gleichlautend: "Und er (Josef) kam und wohnte in der Stadt, die Nazareth heißt, so dass sich erfüllen möge das Wort des Propheten: Er soll Nazarener heißen."

Eine solche Prophezeiung findet sich aber nirgendwo im Alten Testament. Nehmen wir an, es hat eine solche Vorhersage gegeben, die aber irgendwann verloren ging: Sollte Josef wegen der Ähnlichkeit von "Nazareth" und "nezer" nach Nazareth gezogen sein, um eben die ehrwürdige Prophezeiung zu erfüllen? Wenn man dies bejaht, ergeben sich weitere Probleme:

Wenn es in Übersetzungen heißt "Er soll Nazarener heißen" so ist das eine bewusste oder unbewusste Angleichung der griechischen Bezeichnung an Nazareth. Im griechischen Text aber ist nicht von "Nazarener", sondern von "Nazoräer" die Rede. Wortgetreuer müsste es also heißen: "Und er (Josef) kam in die Stadt, die Nazareth heißt, so dass sich erfüllen möge das Wort des Propheten: Er soll Nazoräer heißen." Was auch immer Nazoräer bedeuten mag, Einwohner von Nazareth heißt es mit Sicherheit nicht.
Ein Ort namens Nazareth ist weder in den umfangreichen Auflistungen von Orten im Buch Josua, noch in den sehr exakten Aufzeichnungen des Historikers Josephus zu finden. Angeblich hat es zu Jesu Zeiten bei Japha in Galiläa ein Nazareth gegeben. Ob das heutige Nazareth wirklich das Nazareth Jesu ist, ist fraglich. Die heiligen Stätten, die man dort heute gerne zeigt, sind mit Sicherheit nicht historisch.
Die kritische Textforschung geht mit der längst in den Volksglauben übernommenen Vorstellung von Nazareth als Wohnort Jesu und seiner Eltern hart ins Gericht. Theologieprofessor Gerd Lüdemann bringt es auf den Punkt:

"Da er (Matthäus) ein alttestamentliches Zitat für die Heimatstadt Jesu brauchte, füllte er diese Lücke kurzerhand selbst und verstand 'Nazoräer' sinnwidrig als 'Bewohner Nazareths'."

Auch wenn es zu Jesu Lebzeiten ein Dörfchen Nazareth gegeben haben sollte, so wird doch niemals aus einem 'Nazoräer' ein 'Bewohner von Nazareth'. Vor rund zehntausend Jahren soll es bei Nazareth ein heidnisches Kultzentrum gegeben haben.

Es ist alles andere als ungewöhnlich, dass uralte Kultplätze von jüngeren Religionen sozusagen adoptiert wurden. So war Bethlehem vermutlich ebenfalls Jahrtausende vor Christus bereits ein sakraler Ort. Verehrt wurde die heidnische Gottheit Lah. Bet-Lahama war das Haus von Lah. In einer Kultstätte unter der Erde, also in einer Höhle, wurde Dumu-zui verehrt. Den Hebräern war er später als Tammus bekannt. Der Name Tammus wird als "rechter Sohn" übersetzt.

Freiwillig stieg er in die Unterwelt hinab, um dann wieder Auferstehung zu feiern. Um 500 vor Christus. wurde Tammuas, mehr oder minder offen, verehrt. Man kann ihn mit Fug und Recht als Vorläufer Jesu bezeichnen. Aus der Geburtsgrotte des Dumu-zui wurde die Geburtshöhle Jesu. Und über der heiligen Stätte wurde Jahrhunderte nach Christus die Geburtskirche Jesu gebaut.

Geschichtsschreibung der Bibel unterliegt häufig Irrtümern: Der angebliche Auszug aus Ägypten hat niemals so stattgefunden, wie das Alte Testament uns glauben lassen möchte. Auch die Eroberung des Heiligen Landes ist frei erfunden. Es gab keinen kriegerischen Einzug. Die Mauern von Jericho mussten nicht erst zum Einsturz gebracht werden. Jericho lag schon längst in Trümmern. Die berühmten Posaunen mussten kein Wunder bewirken.


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Jesus Christus und der eine Gott

11.12.2004 um 17:47
@partacus

Richtig. Und Tammus ist nicht das einige Vorbild, das den Evangelien zugrunde liegt. Da sind noch zu erwähnen Asklepios, Herakles , Dionysos.

Arthur Schopenhauser bemerkt:

"Alles, was im Christentum Wahres ist, findet sich auch im Brahmanismus und Buddhismus".

Des Weiteres hatte der Mithraskult starken Anteil an der Ausgestaltung des Jesus-Mythos.

Der Theologe Carl Schneider bemerkt dazu:

"Was am Sonnenmythos schön und erhaben war, hat das Christentum übernommen: Helios wurde Christus".

Auch Mithras gehört in dieses Reihe und man höre und staune: Pythagoras.

So jedenfalls der Theologe Windisch:

"So ist der Pythagoras der Geschichte und Legende, religionsgeschichtlich betrachtet, der hervorragendste Vorläufer und Nebenläufer der beiden Theioi geworden, auf deren Verkündigung und Werk das Christentum beruht, Jesus und Paulus".

Des weiteren:

"Vor allem haben zwei große griechische Mythenschöpfungen das Christentum aufs tiefste beeinflusst Der Mythos von dem menschgewordenen Gott, der mit den Menschen leidet und stirbt, und der Mythos von der gefangenen Seele und ihrer Befreiung durch einen göttlichen Erlöser." (Der Theologe Carl Schneider)

Die Aufzählung wäre unvollständig ohne die Erwähnung des Einflusses der Essener.

André Dupont-Sommer beschreibt diesen Einfluß so:

"Die große Bedeutung der Handschriften vom Toten Meer liegt vor allem darin, daß sie uns jenes bislang so rätselhafte und geheimnisvolle Essenertum entschleiert haben, jenes Essenertum, das uns als ersten Entwurf die christliche Lehre darbot."

" Es zeigt sich deutlich, daß das irdische Schicksal und Werk Jesu in mehr als einem Punkt dem des Lehrers der Gerechtigkeit ähnelt, der der große Prophet der essenischen Sekte war: nach etwa einem Jahrhundert begann dieselbe Geschichte von neuem."

W. H. Brownlee fasst das zusammen in dem Satz:

"...man möchte fast sagen, daß wir in dem johanneischen Jesusbild den essenischen Christus besitzen."

Kaum minder deutlich und noch viel zahlreicher sind die Parallelen zwischen der essenischen und der urchristlichen Gemeinde.

Zur Lehre Jesu:

"Nichts war neu - nur die Anordnung"
(Der Theologe Will Dur5ant)

und Karl Kautzky meint:

"Es gibt keinen einzigen christlichen Gedanken...der nicht schon vor Jesus in der heidnischen oder jüdischen Literatur nachweisbar wäre,"

Das Ganze ist "in Form" gebracht von Paulus.

"Dies ist der erste Christ, der Erfinder der Christlichkeit! Bis dahin gab es nur jüdische Sektierer"
(Friedrich Nietzsche)

"Es ist leicht zu verstehen, warum das Christentum Jesu sich politisch und sozial nicht durchsetzen und durch Polizei und Kirche leicht unterdrückt werden konnte, während der Paulinismus die ganze westliche zivilisierte Welt...überflutete"
(Bernard Shaw)

"Christentum bedeutet heute zum großen Teil Paulus"
(Der katholische Theologe Ricciotti)

Der Theologe Wilhelm Nestle :

"Christentum ist die durch Paulus begründete Religion, die an die Stelle des Evangeliums Jesu ein Evangelium VON Jesus setzt."

und so kommt der Theologe Overbeck sogar zu dem Schluß:

"Alle schönen Seiten des Christentums knüpfen sich an Jesus, alle unschönen an Paulus."

Man kann auch mit dem Theologen Grimm sagen:

"Wie tief sich auch die Lehre unter den Christen eingebürgert hat, so hat doch der wirkliche Jesus nichts davon gewußt."

Ich habe es schon einmal zitiert und zitiere es wieder:

"DIE KIRCHE LEBT DAVON, DASS DIE EREIGNISSE
DER WISSENSCHAFTLICHEN LEBEN-JESU-FORSCHUNG IN IHR NICHT PUBLIK SIND"

so , der Theologe Conzelmann.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Jesus Christus und der eine Gott

11.12.2004 um 18:29
@Kirche? ist an und für sich ja nichts schlechtes, gegenteiliges ist der Fall. Wer hat den die @Kirche zu dem gemacht, was sie heute darstellt? Es sind - und waren, immer die @Kirchenbesetzungen - @Kirchenbeauftragten - @Kirchenverwalter - @Vatican - @ Päpste<, die Illegal sind, da zu KEINER Zeit, ein Stellvertreter " Jesus Christus " LEGAL, ins Amt berufen wurde. Diess ist alles schlicht u. einfach " Menschenwerk "...
( Hl. Vater, in Rom?) " Nur EINER ist Heilig, und, dass ist Euer " Vater " im Himmel " sagte schon der " Nazaräner, Jesus Christus "....
Wobei ich mich bei den zweien oder dreien anschliesse " Jesus " ist " Gott v. ewig her, selbst "...
cheers, Flowers

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Jesus Christus und der eine Gott

11.12.2004 um 18:32
Jou, @sternschnuppe und @bush,alles kann man sich auch nicht merken..
Flowers

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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