abbacbbc schrieb:Und keiner wurde ausgebeutet und niemand hat eine Mauer bauen wollen
deshalb schrieb ich auch das:
Optimist schrieb:ich finde, Ausbeutung findet immer irgendwie statt - egal welches System
jedes System auf seine Weise. Und was ich speziell mit Ausbeutung meinte, war mehr in dieser Hinsicht gemeint - also der Lebensstandarrd (Umweltschutz ausgeklammert):
Optimist schrieb:Fakt ist, dass fast niemand so arm war, dass er zusätzlich Transfergelder brauchte, so wie das jetzt der Fall ist.
abbacbbc schrieb:Hast du die auch gefragt:
klar waren solche Dinge schlimm und untragbar.
Was ich hiermit "jedes System auf seine Weise" meine:
Welches System bezüglich Ausbeutung und Umweltsünden schlimmer oder besser ist, sei dahingestellt.
Im Kapitalismus versuchen manche "Leute an der Spitze" auch zu tricksen wo sie können, um mehr Profit rausschlagen zu können. Es fängt mit solchen "harmlosen" Dingen an, wie z.B. Schadstoffe in Lebensmitteln oder Kosmetik.
Aber ist ja sicherlich alles innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte und Äpfel z.B. sind nicht stark gespritzt usw.
;) In den Meeren sammeln sich keine Kunststoff-Partikel, Fische haben kein Quecksilber in sich usw...
;) Und wie war das z.B. gleich noch mal mit einer Brücke die einstürzte, weil man sparen wollte?
Manchmal ist es mMn auch im Kapitalismus einfach nur Glück wenn nichts passiert. Was ich z.B. über die Atomkraftwerke las, die überaltert waren oder in manch anderen Länder noch sind, kann man vielleicht froh sein, dass noch nichts passiert ist.
zaeld schrieb:Armes gebeuteltes Bitterfeld, bei dem Stichwort fiel mir doch gleich die letzte Explosion einer Dampflok in Deutschland ein:
und im Kapitalismus kam es noch nie zu irgendwelchen Unglücken weil in punkto Sicherheit gespart wurde?
Sollte mich wundern, falls nicht und dann würde ich einfach sagen:
Ein Glück...
Ich halte aber nichts von solchen Aufrechnungen. Wollte damit nur sagen, dass ich denke, der Kapitalisus ist und war auch nicht immer ein "Waisenknabe".