Rassismus impliziert Rassen!

@schmitz

Und genau die meinte ich, ist doch nicht schwierig zu erraten, oder?

@Nichtmensch

Er hat nur das nachgeplappert, was ihm seine Apologeten vorgeben. Wenn Du diesen Thread aufmerksam durchblättern und auch lesen würdest, dann könntest Du Dir die Frage, was denn da nun dran ist, oder nicht und wo es herkommt und wofür es heutezutage alleine "benutzt" wird selbst beantworten!

Nationalismus und Rassismus

Nationalismus und Rasse-Denken erweisen sich wiederkehrend als ideologische Rechtfertigungen für das naive Bedürfnis, "etwas Besonderes" zu sein, indem andere Länder und Bürger anderer Herkunft schlechtgemacht werden.

Nationalismus und Rassismus sind Krankheiten, die leider in jedem Volk mehr oder weniger verbreitet sind.

Als eine Ursache heute vermute ich die jahrhundertelange Konkurrenz von Herrscherhäusern, die ihre Völker immer wieder zu Raubzügen angetrieben haben. Als "Erfolg" galt der Sieg und nicht der friedliche Kompromiss.

Das beförderte jenes Konkurrenzdenken der Völker, nach Stärke zu trachten anstatt nach Übereinkunft - und ließ ihre Waffen sprechen anstelle der Vernunft.

Nationalismus und Rassismus waren zu jeder Zeit verhängnisvoll, aber sind heute weniger denn je hinnehmbar:

Im Zeitalter von Massenvernichtungsmitteln, einer Weltbevölkerungsdichte und der erreichten gegenseitigen Abhängigkeit, kann sich die Menschheit kein Denken mehr leisten, dass zu Streitereien führt, denn die Auslöschung der Menschheit als Ganzes wäre die Konsequenz. - Spätestens dann wären alle Nationen und Rassen gleich, nämlich GLEICHTOT.

Es kann nur eine Alternative geben: über das gemeinsam nachzudenken, was den Frieden und die Gerechtigkeit sichert.

Q: http://www.nazis.de/inidia/nationalismus_und_rassismus.htm (Archiv-Version vom 07.05.2006)

@schmitz

Möglicherweise hat er nachgeplappert, aber das weist doch nur darauf hin, dass auch andere noch an diesen Rassentheorien festhalten, heutzutage.
Und genau von diesen habe ich gesprochen.
Was gibt es da nicht zu verstehen?

Was hat jetzt Nationalismus wieder damit zu tun, ich habe garnichts über irgendwas derartiges geäußert. O_ô

Und Deine Aussage meinte genau was?

goofy36 schrieb:
Es gibt nur eine menschliche Rasse und die heisst "Homo sapiens sapiens" ...
alles andere ist rechtspopulistisches Gedöhns zwecks Machtspielereien...


Solche Rassentheorien gab es bereits im 19 Jahrhundert, und die waren den heutigen gar nicht so unähnlich.
Alles als rechtspopulistischen Quatsch abzustempeln geht also nicht, aber größtenteils heutzutage, ja.

Mit den heutigen meine ich eben Leutnants und auch die von Anderen, heutzutage.

Was ist denn kein rechtspopulistischer Quatsch? Defieniere das doch mal.

Die Rassentheorien die im 19 Jahrhundert bereits bestanden waren nicht rechtspopulistisch, die waren einfach nur das Resultat von Unwissen.
Er stellte das so hin, als ob jede Art von Rassendenken mit Rechtspopulismus in Verbindung gebracht werden muss.

@Nichtmensch

Die aus "Unwissenheit" entstandenen Rassetheorien fanden ihren Höhepunkt in den Nürnberger Rassegesetzen und deswegen ist das was Du hier von Dir gibst auch letztlich nur Schmu!

Ja, diese sind dann mit Rechtspopulismus in Verbindung zu bringen, aber nicht die aus dem 19. Jahrhundert.

@Nichtmensch
Deine Defizite in Geschichte zu offenbaren ist sicher letzlich nicht verkehrt. Denn auf diese Weise kannst Du dann vielleicht noch etwas lernen, so zum Beispiel, dass es immer auch ideologisch verklärte und äußerst rassistische Wissenschaftler gab, die ihre wirren Thesen, auch zu der von Dir erwähnten Zeit, einzig zu dem Zweck aufstellten, um zum Beispiel die Kolonialisierung und ihre Grausamkeiten zu legitimieren, oder schlicht eine Rechtfertigung für das Halten von Sklaven zu haben.

Auch das kann man aus heutiger Sicht als Rechtspopulismus bezeichnen und ich habe keine Ahnung, was Dein seltsamer Versuch hier überhaupt irgendwas zum Thema zu sagen soll, wenn Du so schlecht informiert bist.

Noch Fragen?

@schmitz

Ja, in heutiger Sicht ist es als Rechtspopulismus zu bezeichnen, und ich habe ja auch gesagt, dass die von Leutnant geäußerten Rassentheorien rechtspopulistisch sind, aber früher wurden die Rassentheorien aus Unwissenheit (Von der Gesellschaft) angenommen, heute wissen wir es besser.
Die Zwecke wozu diese Thesen aufgestellt wurden, sind natürlich die Rechtfertigung von Sklavenhaltung und Kolonialisierung, das habe ich auch gar nicht abgestritten, nur war es in damaliger Form schlicht und einfach nicht rechtspopulistisch.

Mein seltsamer Versuch hier etwas zum Thema beizutragen war erst einmal garnicht auf dich bezogen, ich bezog mich auf Goofy, wieso du mich zu widerlegen versuchst, obwohl ich doch exakt das selbe aussage wie du, in etwas anderer Form, erschliesst sich mir nicht.

Ich habe gesagt: Ja, die heutigen Formen der Rassentheorien sind rechtspopulistisch, aber habe hinzugefügt, dass die Rassentheorien nicht aus dem Rechtspopulismus resultiert sind, wie auch, gab sie ja schon lange vorher.

@Nichtmensch

Dann ist doch alles klar. Sag das doch gleich. Schön, wenn wir uns einig sind! ;)

@schmitz

Ich habe das Anfangs so verstanden als würdest du sagen wollen, dass Rassentheorien dem Rechtspopulismus entsprungen sind.

@Nichtmensch
Nein, das sind sie, wie Du es auch schon ausgeführt hast, nicht. Aber wenn leute wie "Leutnant" davon sprechen, ist der Hintergrund klar. ;)

Meine Aussage war auf die heutige Zeit bezogen... ob Rassentheorien früher dem Rechtspopulismus entsprungen sind darüber lässt sich sicher streiten...

folgendes Argument kann ich auch nicht so ganz teilen:

Nichtmensch schrieb:
"...aber früher wurden die Rassentheorien aus Unwissenheit (Von der Gesellschaft) angenommen, heute wissen wir es besser. ..."

Ja das mit der "Unwissenheit der Gesellschaft)"...
Es wird immer versucht vieles mit "Unwissenheit" zu relativieren... aber sollte man das auch ?
Wer sagt eigentlich dass, es damals nicht rechtspopulistisch war ? =:)

sorry, vertippt =:)
Wer sagt eigentlich, dass es damals nicht rechtspopulistisch war ?