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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Wissenschaft, Entstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:34
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Eine erklärbare Welt hört auf zu existieren, hab ich geschrieben. Denkst Du das auch?
Ich habe deine Frage zunächst unterschätzt. Sie ist ziemlich pfiffig, und deswegen muss ich dazu noch etwas sagen:

Wenn man Erklärung als Beschreibung versteht, dann ist Erklärung eine Folge. Das heißt, man kann nur dann etwas erklären, wenn etwas zu Erklärendes da ist. Und das bedeutet ein klares Nein bezüglich deiner Aussage. Denn mit einer Erklärung bringt man das zu Erklärende nicht weg.

Wenn man Erklärung jedoch nicht als Beschreibung, sondern als Wahrnehmung, als Beobachtung versteht, dann ist es so, dass die Beobachtung das Beobachtbare erschafft. Und das bedeutet: Keine Beobachtung/Erklärung, keine Welt.

Hier kannst du dich fragen, ob das für dich gilt: Wenn du keine Aufmerksamkeit ausübst, in welcher Form auch immer, gibt es dann eine Welt für dich? Auf diese Frage gibt es nur eine richtige Antwort, und die lautet: Nein, weil das Vorhandensein einer Welt für dich ausschließlich mit deiner Aufmerksamkeit zustande kommt. Stimmt´s?

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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:39
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Keine Beobachtung/Erklärung, keine Welt.
Ich meinte das umgekehrt: Wenn alles erklärt ist, kann da nichts mehr sein was neu ist und von daher auch keine Zukunft mehr.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:43
@AnGSt

Für mich ist das gleichbedeutend mit einem Stillstand. Nur ein Stillstand ermöglicht dir die Gewissheit, dass keine Veränderungen mehr stattfinden können und damit auch keine weiteren Beschreibungen mehr möglich sind. Aber du kannst beruhigt sein, so einen Stillstand gibt es nicht. :)


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:48
@oneisenough

Umkehrschluss aus meiner Idee: die Tatsache, dass die Welt existiert, beweist, dass unsere Erklärungsmodelle falsch sind.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:50
@AnGSt

Du kannst erst dann etwas als falsch erklären, wenn du weißt, was richtig ist. Kannst du es?


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:51
@oneisenough

Dann wüsste ich die Antwort auf alle Fragen indem ich mich irre?


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05.04.2013 um 20:52
@AnGSt
Ein kausaler Zusammenhang sollte schon bestehen bei einer derartigen These. weil-deshalb.
Ich sehe da keinen


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:52
@AnGSt

Ich gestehe noch nicht so ganz zu begreifen, worauf du hinaus willst...

Lass mich mal altbekanntes zu Rate ziehen:

Ist der Mond noch da, wenn du ihm den Rücken kehrst?


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:53
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Dann wüsste ich die Antwort auf alle Fragen indem ich mich irre?
Hier kann man auch Folgendes schlußfolgern:

Es gibt bereits deswegen auf jede Frage eine richtige Antwort, weil es sonst keine Frage mehr geben könnte.

Denn nur weil man nicht alle Antworten kennt, bedeutet noch lange nicht, dass es keine gibt.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 20:59
@GunnarJensen
Zitat von GunnarJensenGunnarJensen schrieb:Ich würde sagen, ein beliebiges Etwas, von dem wir sagen, dass es existiert, bekommt seine zur Existenz nötige Raumzeit durch den Umstand verliehen, bereits innerhalb selbiger entstanden zu sein.
Das kann nicht sein. Hier machst du die Raumzeit zu einer Art Behältnis. Das ist sie aber nicht.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 21:30
@oneisenough

Deshalb schireb ich ja "ich würde sagen"! :-)

Als bloßes "Behältnis" wollte ich Raumzeit aber eigentlich auch nicht darstellen.

Aber woher bekommt nun ein beliebiges Etwas, was als existent angesehen wird, seine benötigte Raumzeit?


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

05.04.2013 um 21:40
@GunnarJensen
Zitat von GunnarJensenGunnarJensen schrieb:Aber woher bekommt nun ein beliebiges Etwas, was als existent angesehen wird, seine benötigte Raumzeit?
Durch Trennung von etwas Anderem. Nur und ausschließlich auf diese Weise.

Hier müßte man jedoch "Trennung" näher beschreiben, wie sie zustande kommt. Denn wenn man davon ausgeht, dass alles, was es gibt, sich nicht nur manchmal, sondern eben ständig verändert, dann wird es schwierig, für den Begriff Trennung etwas zu finden, was man tatsächlich als ein Ding oder Gegenstand bezeichnen könnte, findest du nicht auch? Weil es dann überhaupt zu keinem Zeitpunkt ein Ding oder Gegenstand geben kann, sondern nur vorübergehende Wirkungen. Und wir wollen doch präzise sein.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

06.04.2013 um 01:11
@vNC


Wo liegt der Unterschied zwischen einem Urknall und einem Ursprung?! Ob der eine nun einen knall oder einen Sprung in seinem Urzustand hat, beide Zustände werden sich wohl, durch dieses Geteilte, nie selbst verstehen können..... :)


Die Welt hat weder Gott erschaffen, noch ein Urknall. Es gibt in Wirklichkeit nicht etwas, das wirklich geschaffen wird.....alles was wir schaffen oder geschaffen sein soll.....verwirkt irgendwann...... :)


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

06.04.2013 um 02:17
Glaube an Gott,war bei mir bis zum 18 Lebensjahr sehr gefestigt.
Wurde Katholisch erzogen, so wie in Polen bekanntlich viele der Menschen dort.
Ab dem 18 Lebensjahr veränderte sich mein Wissen.
Hölle und Himmel wurden mir unrealistisch. Kirche erbaut durch Menschen die gar Sünden haben? Dies passte mir nicht. Ich verlor den Glauben.
Habe geweint, Angst vor dem Tod bekommen. Ein nichts ist unvorstellbar, es liegt außerhalb unserer Räumlichen Vorstellungskraft und die Angst alles und jeden Menschen zu verlieren würde größer.

Nun, es stand ein Atheist und Forscher vor meinem Spiegel, und der war ich. So setzte ich meine suche fort. Wissenschaft überzeugte mich sehr.
Wie Materie miteinander in Verbindung steht und miteinander Kommuniziert. Grob umschrieben das Universum in Wissenschaftlicher und Psychologischer Hinsicht.
Ging weg von unserer Welt in Gedanken. Viel verschmerzt , entwickelte ich meine persönliche Lebensphilosophie. Ich vermag es nicht zu behaupten sie allein zu haben.

Jetzt indem Moment, glaube ich an Gott. In einem neuen Konzept aus Informationen lebte ich nun. Verarbeitet hab ich die Angst mittlerweile so, so dass die Angst vor dem Tod nicht mehr Anwesend ist.

Die Entstehung der Welt ist mittlerweile erforscht worden.
Wissenschaft hat die Geburt eines Planten beobachten können.
Sucht selbst wie das ausschaut und damit ist keine Geburt wie bei Menschen zu assoziieren.

Gott ist ein Wort dessen Anwesenheit niemand bezeugen kann.
Somit wäre die Thematik hier nur über Persönliche Erfahrung.
Wissenschaft hört dort auf zu forschen wo Glaube anfängt.

Ein Wissenschafter glaubt auch.
Verinnerlicht diese Worte," Ich glaube vor dem Urknall könnte was sein".
Er glaubt, er weiß es nicht. Ohne Glauben und Überzeugung wäre es bewusstes Wissen. Das schenkte uns Gott damit wir Menschen suchen. Er zeigt ist nie Präsent, so wie wir es gern hätten. Doch dann würde Glauben vollkommen in Wissen umwandeln.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

06.04.2013 um 05:53
jacksback schrieb:
dass ich weiss was nicht existiert - naemlich potentielle Moeglichkeiten.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Diese Aussage ist jedoch unwahr.

Begründung:

Potentielle Möglichkeiten meint immer nur die Veränderung um etwas Vorhandenes.

Bedingung:
Wenn du sagst "Ich weiß, dass dieses oder jenes nicht existiert", dann wissen wir alle, dass du sehr wohl weißt, dass du von etwas Vorhandenem sprichst, dessen Nicht-Vorhandensein du lediglich beschreibst.

Die Vorstellung von etwas, das nicht vorhanden sein soll, genügt, um diese Bedingung zu erfüllen. Es muss keinesfalls etwas sein, was du tatsächlich mit deinen sinnlichen oder kognitiven Fähigkeiten erfahren kannst. Nicht-Vorhandensein bedarf zunächst immer etwas Vorhandenem, damit man es anschließlich als nicht-vorhanden erklären kann. Vorher geht das nicht.
Schon beim ersten Satz wird es für mich schwierig, denn was in der Zukunft sein wird, muss in der Gegenwart bereits vorhanden sein (nur nicht in derselben Form), und was in der Gegenwart vorhanden ist, war in anderer Form bereits in der Vergangenheit.
Du aus meiner Sicht insofern Recht, das potentielle Möglichkeiten immer vorhanden - und somit immer nur die Veränderung um etwas Vorhandenes sind.

Allerdings existieren sie ggf. noch nicht als Manifestation (und das war der Sinn meiner Aussage), oder ggf. auch noch nicht, oder nie.

Die potentielle Möglichkeit beginnt zu existieren wenn sie wahrgenommen wurde!

Das paradoxe daran ist (und ich glaube dass Du das meinst), dass sie doch bevor sie möglich wurde existiert haben muss, wenn sie möglich geworden ist.
Allerdings spreche ich bei einer potentiellen Möglichkeit nicht von Existenz bevor sie möglich wurde, - denn sie wird nur dann existent wenn ich sie wahrnehme und es gab sie vorher nicht in dieser Form, da alles ständiger Veränderung unterliegt.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

06.04.2013 um 12:28
@jacksback

Eine umgesetzte Möglichkeit dient nur einem einzigen Zweck: Kommunikation. Du wirst im gesamten Universum keine einzige umgesetzte Möglichkeit finden, die nicht in irgendeiner Art und Weise mit etwas anderem agiert und reagiert und damit eindeutig, unmissverständlich und für jeden bezeugbar ein kommunikatives Verhalten zeigt. Damit ist die Warum-gibt es das-alles-Frage beantwortet.

Eines der beliebtesten Kommunikationsmittel ist das, was wir Materie nennen. Alle sich mit dieser Thematik befassenden Wissenschaftler erklären weltweit übereinstimmend, dass es "außerhalb" von uns keine Materie, sondern nur Energie unterschiedlicher Wellenlängen gibt.

Während heute zu Beginn des 3. Jahrtausends immer noch Menschen darauf beharren, dass die Bilder, die sie in ihrem Gehirn sehen, in der Außenwelt originale Gegenstücke haben, zeigen die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass außerhalb unseres Gehirns nur Energiewellen/-päckchen vorhanden sind.

Materie ist ein Ergebnis, ein Ergebnis von Anschauung zur Umsetzung eines fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Sie ist nicht etwas, das als gegeben vorausgesetzt werden darf. Die Überzeugung, Materie als gegeben vorauszusetzen, ist ein Auslaufmodell aus früheren Jahrhunderten. Materie ist stattdessen das Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität. Der einzige Ort, an dem sie existiert, ist das Bewusstsein, weil sie nur dort bemerkt werden kann.


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

06.04.2013 um 13:10
@jacksback

Danke für den Hinweis auf den Artikel. Aber ich betrachte uns noch nicht als 3D-Wesen. Wären wir es, dann könnten wir beispielsweise alle Seiten eines Würfels gleichzeitig sehen. Erst wenn das möglich ist, kann man zurecht sagen, dass wir die Qualität von 3D besitzen. Aber wir Menschen neigen ja stets gerne zu Übertreibungen. Manche sprechen gar von 4 Dimensionen, über die wir angeblich beliebig verfügen können. :)


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Entstehung der Welt - Gott vs. Wissenschaft

07.04.2013 um 01:30
Dieses Thema finde ich sehr interessant, wenn nicht einer der interessantesten Themen überhaupt (was ist schon interessanter als der Ursprung von allem?).
Zunächst möchte in Anmerken dass ich an Gott nicht glaube, ich hab es mal getan, jedoch bin ich auch kein Mensch der an Nichts glaub, ich mach mir wirklich Gedanken darüber wieso und wie wir überhaupt existieren. Alles was ich hier schreibe ist meine Meinung zu diesem Thema, ich glaube zum Teil selbst nicht daran, und versuche einfach nur mögliche Erklärung für Fragen zu finden die ich mir selbst stelle, und die mir niemand anders beantworten kann. Es ist rein philosophisch, jedoch meiner Meinung nach ohne logische Fehler. Jeder muss sich diese Fragen selbst stellen und selbst eine Antwort darauf finden. Hier mein Beitrag dazu:
Das Dasein von uns, und allem was uns umgibt erschien für mich absolut paradox. Ich hab mich immer gefragt, wie es möglich sein kann, dass etwas so komplexes, etwas so gezieltes aus dem nichts geschaffen werden könnte. Ich bin mir ziemlich sicher das hinter allem, hinter dem Dasein des Universums etwas sehr tiefes steckt. Wenn ich wirklich darüber nachdenke, über die Existenz an sich, es ist wirklich ein unbeschreibares Gefühl, sehr erschreckend aber fasziniertend zugleich. Wieso existiert überhaupt etwas? Diese Frage, wenn man sie sich richtig stellt, kann einen beinahe in einen Schockzustand (mir fällt kein anderes Wort ein ^^) versetzen. Man muss es sich mal bewusst machen, was wäre wenn nix existieren würde? Bei dieser Vorstellung wird mir schwindelig. Ich meine nicht nur unsere Welt, unser Universum, sondern tatsächlich nix. Ich weiss nicht ob man nachvollziehen kann, bzw. den Gedankengang folgen kann den ich hier meine. Wahrscheinlich muss man diese Erfahrung selbst gemacht haben, damit man wirklich dieses Gefühl, dieses Bewusstsein hat. "Wenn nix existieren würde..." der unheimlichste Gedanke den ich jemals hatte.
Aber wieso ist alles so wie es ist? Wieso gibt es überhaupt etwas? Ist es ein f*cking awesome Zufall dass die Physikalischen Gesetze so abgestimmt sind dass es Leben gibt?
Mir kam einmal ein Gedanke, vielleicht gibt es einfach alles. Und damit meine ich auch alles. Jede Möglichkeit von Existenz. Jede Möglichkeit von Dimensionen, jede Möglichkeit von (Physikalischen oder whatever)Gesetzen. Es wären unendlich Möglichkeiten und noch mehr. Es wäre jeder denkbare Verlauf unseres Universums, dies wäre aber nur ein Unendlichstel (wtf ^^) von dem was es tatsächlich geben würde. Es wären Existenzen welche wir uns einfach nicht vorstellen können. Ideen die uns durch den Kopf gehen würden existieren. Einfach alles was wir uns vorstellen können, egal wie absurd, und noch viel mehr würde es tatsächlich geben. Wieso eigentlich nicht? Es wäre das Optimum der Existenz, denn jeder von uns, würde jedes Leben leben welches auch nur möglich ist. Jeder von uns würde irgendwann einmal Adolf Hitler sein, ein armes Kind in Afrika oder Luke Skywalker aus Star Wars. Alles was du jemandem angetan hast, würdest du irgendwann selbst erleben, alles was jemand dir angetan hat, wirst du irgendwann auch tun. Es wäre die absolute Lösung für Gerechtigkeit. Nur so ein Gedanke...

Ich komm mal lieber zurück zu unserem Universum.

Punkt 1: "Aus dem Nichts soll etwas gekommen sein?"
Dieser Punkt ist meiner Meinung nach das absolute Paradoxum schlecht hin. Es spricht gegen jede Logik. Wie soll etwas entstanden sein, wenn nichts da war? Unmöglich, zumindest wenn wir mit dem Menschenverstand ran gehen. Manche sagen ja das Universum gab es schon immer oder es sei ein ewiger Kreislauf, es ist genauso Paradox. Wo war der Ursprung des Ursprung? Der erste Ursprung des ersten Kreislaufs? Der erste Ursprung ist an sich schon Paradox.
Für mich selbst finde ich hier eigentlich nur eine Erklärung:
Etwas, was weder durch Menschliche Logik, noch durch Physikalische Gesetze o.ä. erklärbare ist, hat den Ursprung der Ursprünge hervorgerufen. (davon bin ich übrigens absolut überzeugt, da ich keine andere Möglichkeit finde)
Es existiert etwas, in dem die Logik und die Vorstellung des Menschen nicht ausreichen, um es zu erfassen und zu verstehen. Regeln wie Zeit und Ursprung treffen nicht zu. Und somit ist unser Dasein nur ein Produkt aus einer komplexeren Ebene, die wir niemals verstehen oder beweisen werden können.


Punkt 2: "Zufall dass in unserem Universum tatsächlich Leben möglich ist?"
Es gibt soviele, eigentlich sogar unendlich Möglichkeiten für ein Universum und dessen Physikalische Gesetze. Wieso gibt es ausgerechnet die welche Leben ermöglichen? Wieso ist das Universum nicht einfach ein kahler Lebloser Ort ohne Licht, wärme oder Graviation?
Ich glaube nicht dass es Zufall war. Entweder trifft die Theorie die ich oben genannt habe zu, also jede Möglichkeit der Existenz, existiert auch (vielleicht auch in einem eingeschränkten Maße) oder etwas in einer komplexeren, für uns nicht logisch erfassbaren und vorstellbaren Ebene, hat unser Universum, gezielt oder nicht, erschaffen. (Ich spreche hier nicht von einem Gott)


Punkt 3: "Wie sind die Physikalischen Gesetze entstanden, und wieso gibt es sie überhaupt?"
Wieso gibt es überhaupt Physikalische Gesetze? Wieso gibt es diese ganzen Einschränkungen? Die Geschwindigkeit von Licht z.B. wieso ist sie so schnell wie sie ist. Und was hat die Geschwindigkeit bestimmt? Mehr oder weniger bin ich hier absolut ratlos. Wie ich schon in den vorherigen Punkten geschrieben habe glaube ich nicht an den Zufall. Die Physikalischen Gesetze sollen einfach so enstanden sein sollen? Einfach so aus dem nichts? Regeln die wie ein Betriebssystem funktionieren und unbrechbar sind? Nein, ich bin wirklich davon überzeugt das irgendetwas, etwas was wir uns nicht einmal im geringsten Maße vorstellen können, diese Regeln erschaffen hat. Es war vielleicht nich einmal eine Person, nicht einmal ein Bewusstsein. Es ist etwas, was wir nicht mal als "etwas" bezeichnen können, weil es so unvorstellbar ist, im wahrstem Sinne des Wortes.


Punkt 4: "Wieso gibt es überhaupt etwas?"
Das ist das größte Mysterium. Warum Existieren überhaupt etwas? Weil es nicht anders kann? Ich glaube das ist einfach nur eine Ausrede für Menschen die sich darüber keine Gedanken machen wollen, oder keine Antwort finden. Es wäre doch genauso Denkbar das einfach garnichts ist. Kein Raum, keine Dimensionen, keine Physikalischen Gesetze etc.
Wieso gibt es die Existenz an sich? An dieser Frage werde ich wohl mein ganzes Leben sitzen, vielleicht finde ich ja meine Antwort, so wie sie jeder für sich selbst finden sollte...




Hoffe der Beitrag wurde wenigstens von einer Person gelesen, sonst war alles um sonst, hab noch nie soviel in einem Forum geschrieben xD


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