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Nationalismus vs. Globalisierung

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kultur, Globalisierung, Tradition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nationalismus vs. Globalisierung

27.05.2009 um 01:25
@Doors

Sehr richtig. Dennoch denke ich ist die Globalisierung richtig. Es ist doch aber so die Menschen die vom Kapitalismus auf nationaler Ebene schlecht reden, die reden davon auch auf globaler Ebene schlecht.

Die Globalisierung ist begleitet von guten Dingen, die internationalisierung stärkt viele Märkte und schafft eine neue Zusammenarbeit.
Während wir in Europa schlafen bearbeiten viele Inder die bürokratische Arbeit die bei uns auf morgen verschoben wäre.


Natürlich gibt es auch Verlierer, aber die gibt es doch immer, daran ist nicht die Globalisierung schuld, sondern die Probleme die auch auf nationalistischer Ebene existieren.


Wo man reden sollte sind offene und geschützte Märkte, ich glaube nicht daran das absolut freie Märkte den Wohlstand aller fördern.
Es ist günstiger dür die dritte Welt wenn ihre Wirtschaft einen gewissen Schutz genießt.

Bestes Beispiel sind die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die Einfur in die dritte Welt aus Europa, USA oder Asien sollte mit hohen Zöllen belegt werden, damit die einheimischen Bauern der dritten Welt nicht die Verlierer sind, wei die Auslandsware günstiger angeboten wird.


Das selbe machen Europa und die USA bereits, immer wieder werden billig Produkte aus Asien nicht zugelassen damit sie nicht die einheimischen Produkte verdrängen.

Wenn es aber um die dritte Welt geht fordern auch die USA lautstark die Öffnung der Märkte.

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Nationalismus vs. Globalisierung

29.05.2009 um 20:30
@metz.ger
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:Die Nation ist nichts anderes als ein im Willen geeintes Volk bzw. Teile dessen, sprich eine Interessensgemeinschaft mit "völkischer" Identität im Gegensatz zu einer multikulturellen Symbiose. Die Begriffe Staat und Nation sind klar zu trennen, da der Staat aus der Nation entwachsen oder einer Nation bzw. Volk auferlegt sein kann.

Selbstverständlich ermöglicht dies Zwietracht innerhalb des Volkes, eine Zwietracht kann aber auch Anlass einer Nationenbildung sein und dies muss nicht zwangsläufig durch den "fremden" Staat geschehen - Bei der Reformation bspw. hat sich - wenn man so will - das römisch-katholische Volk in zwei Nationen geteilt, ohne daß dies einzig durch Regierende initiiert und getragen wurde.

Letztenendes bleibt Volk der abstraktere Begriff ohne näher definierte Willenserklärung.
Warum die Bildung einer Nation generell etwas schlechtes sein soll bzw. deren "negativer" Einfluss auf das Volk als solcher zu bewerten ist, eröffnet sich mir nicht. Durch die "völkische" Herkunft eine Pflichtzugehörigkeit abzuleiten kann unter Umständen auch lähmend und dadurch zersetzend wirken und nicht zuletzt darf man auch nicht vergessen, daß es schließlich auch das gesamte Volk sein kann, welches Nation wird

In dem Sinne teile ich momentan die Auffassung "vom Rocker" nicht. Nationalismus macht die Kultur zu etwas lebendigem, entwickelt sie, erschafft sie neu. Nationalismus als Religion des Staates? Na ich hoffe doch Ich sehe den Staat nicht zwangsläufig als etwas "böses" "von außen".
Ich muss sagen, dass dieser Beitrag von Dir so ziemlich verwirrend und/oder falsch ist. Fangen wir mal an:
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:und nicht zuletzt darf man auch nicht vergessen, daß es schließlich auch das gesamte Volk sein kann, welches Nation wird
So eine Aussage ergibt wenig Sinn, (um nicht zu sagen dass sie falsch ist.) Denn es kommt darauf an, wo jemand die ensprechende Grenze zieht, also, wen man dann noch zu einem Volk dazuwertet und wen man abwertet.
Wenn z.B. zwei Menschen unterschiedlicher Völker ein Kind zur Welt bringen - hier erkennt man schon die Leere des Auspruchs "gesamtes Volk". Es gibt Menschen die als Weiße durchgehen, obwohl sie auch von schwarzen abstammen.
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:eine Zwietracht kann aber auch Anlass einer Nationenbildung sein und dies muss nicht zwangsläufig durch den "fremden" Staat geschehen - Bei der Reformation bspw. hat sich - wenn man so will - das römisch-katholische Volk in zwei Nationen geteilt, ohne daß dies einzig durch Regierende initiiert und getragen wurde.
Kirche und Staat ist für dasselbe, sofern die Kirche ähnliche Funktionen hat.
Konflikte mit anderen Staaten tragen zur Nationenbildung bei. Israel wäre ein gutes Beispiel. Dennoch ist dies durch die Regierenden initiert und propagiert, wenn auch das Volk dieses streben unterstützte, so doch, weil ihnen nichts besseres als ein selbständiger Staat einfällt. Eine Nationenbildung ist aber nicht notwendig, um aus dem Kreise einer anderen auszutreten.

Jedoch, das Wort "Nation", wie du es verwendest, schafft verwirrung. Was steckt also dahinter?
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:Letztenendes bleibt Volk der abstraktere Begriff ohne näher definierte Willenserklärung.
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:Die Nation ist nichts anderes als ein im Willen geeintes Volk bzw. Teile dessen, sprich eine Interessensgemeinschaft
Das sind die merkwürdigsten Aussagen, und haben mich verwundert.
Hier wird einfach der Begriff "Interessengemeinschaft" mit "Nation" gleichgesetzt.
Es macht keinen Sinn sowas für Interessengemeinschaft zu benuntzen. Entweder es sind gemeinsame Interessen da und finden zu einander, oder eben, diese sind nicht vorhanden. Wieso jetzt Nation? Es muss sich hier um besondere Interessen handeln; Wörter wie "Zentralisation" und/mit "Zwang" kommen mir da gleich in Betracht - sprich der Staat und sein Einflussgebiet; seine Nation!
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:der Staat aus der Nation entwachsen
Dass das Gegenteil der Fall ist, habe ich schon auf Seite 1 zitiert. Der Staat strebt danach seine Nation (Einflussgebiet seiner Religion) zu erweitern. Kann also nicht aus der Nation entstehen. (?) Wenn eine Interesssengemeinschaft das Ziel verfolgt anderen ihre(n) Glauben/Gesetze aufzuzwingen, dann müssen sie einen Staat gründen, der dann die Nation seines/ihres Zwangs bestimmt.
da der Staat...einer Nation bzw. Volk auferlegt sein kann.
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:Die Begriffe Staat und Nation sind klar zu trennen
Gerade das scheint Dir ja nicht zu gelingen, weder in diesem Beitrag, noch in den Nachfolgenden. Du würdest auch behaupten, der Staat wäre "unser Interesse"; und das würden ja nur Profiteure des Staates oder seine Gläubigen sagen, die wiederum der "Bildungs"-Propaganda und Zensur der Regierenden ausgesetzt sind.
Staat und Nation hängen einfach zu sehr zusammen, und das bedeutet auch Zwangs-Zentralisation und damit den Verfall jeder Kultur. Wenn du also das Gegenteil behauptest...
Zitat von metz.germetz.ger schrieb am 25.05.2009:Nationalismus macht die Kultur zu etwas lebendigem, entwickelt sie, erschafft sie neu.
...dann hast du nur grad das Wort "Nationalismus" für etwas anderes eingesetzt, (oder die Aussage ist offensichtlich falsch und entspringt der Herrschaftsideologie, was ja auch bei Deiner Interpretation des Staates deutlich wird. - Was ist ein Staat?)

Ich bleib da lieber bei Herr Rocker - ist einfach mehr Ordnung drin.


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