Der Teufel in den verschiedenen Religionen

Kommt der Begriff Mara nicht eher aus dem Hinduismus?

@tellarian1

Im Hinduismus gibt es scheinbar keine Teufels/Satansgestalt, habe nichts darüber gefunden.


Aber noch etwas zum Buddhismus aus wikipedia:


Im Buddhismus nimmt Devadatta die Stelle eines „teuflischen“ Dämonenwesens ein; von ihm wird gesagt, dass er seit vielen tausend Wiedergeburten alles versucht habe, um Buddha Schaden zuzufügen.

StillHere schrieb am 09.01.2008: Ja genau! den früher war der Teufel Gott und Gott der Teufel!
Aber durch die Kirche ist alles verdreht worden!

Da hat die Kirche aber nix falsch gemacht.

Ganz so einfach ist es auch nicht.

Gott ist der Teufel, so ein Bullshit...

Kether = ? -> der Flötenspieler und Weltenlenker, Krishna ist = ? -> der Flötenspieler und Weltenlenker. Pan = ? -> der Flötenspieler und Weltenlenker.

Alle zusammen ergeben die obersten Seelenfänger, wenn man dieses negative Wort verwenden möchte. Da sie nicht nur Rattenfangen, die im chinesischen Tierkreis geboren wurde.

Bullshit kommt aufs Feld und net ins Forum. Trotzdem ist es in der Nahrung genau so wie Kolibakterien im Wasser. ;)

@kossom


Bullshit kommt aufs Feld und net ins Forum. Trotzdem ist es in der Nahrung genau so wie Kolibakterien im Wasser.

Dieser Ausspruch hat mir gefallen *grins*

Allein das der Teufel in jeder Religion vorzukommen scheint ist ja schon Beweis dafür das die Religionen nichts weiter als Märchen sind.....

Der Teufel ist der inbegriff des Bösen . In Cristen - wie in Budisten - oder Judertum

Er ist im Cristlichen Glauben der Gefallene Engel Luzifer , den Michael mit seiner Lantze auf die Erde stieß. ( Darum ist du Hölle auch so weit unten )

Wer mehr wissen will bitte über G.Buch eintrag melden

Och komm , warum so geheimnisvoll übers GB.
Ich denke nicht das man das christl. jüdische Teufelsverständnis mit dem des Buddhismus vergleichen kann.

Der Teufel ist nur das gegenstück zu gott.
Gott ist lieb,nett und ehrlich. Der teufel lügt, ist böse und nicht nett.
Alles bruct einen ausgleich um zu exestieren. so auch der teufel. Woher wissen wir was gut ist. wenn wir das böse nicht kennen. Schwarz und weiß, jing und jang, hell und dunkel. Deswegen hat jede Religion einen LIEBEN gott UND einen BÖSEN Teufel.

Das ist alles.


MfG Der-Heiler

Man könnte auch positive und negative Energie sagen

Ältere Religionen haben in der Regel das Problem, dass sie mit sehr unscharfen Definitionen arbeiten.

Oft gibt es keine expliziten Definitionen, sondern es gibt implizite Definitionen, die man aus dem Text erschließen muss.

Weiterhin kommen Übersetzungsprobleme hinzu.

Teufel ist damit wohl etwas Böses, aber sehr unscharf definiert!

@

blutengel666 schrieb am 09.01.2008:Jahwe ist Schaddai, der Verworfene. Auch Worte wie Schatten und Shaddow kommen sprachlich aus diesem Stamm.

Entschuldige, aber das ist leider Unsinn. Diese Wortstämme sind nicht verwandt. Die etymologische Bedeutung/Herleitung von Schaddai ist nicht geklärt. Es gibt verschiedene Thesen, von welchem Wort aus welcher Sprache dieser Gottesname abgeleitet sein könnte. Am wahrscheinlichsten hat es etwas mit "Berg" zu tun. "Gott der Berge" oder "der Erhabene".

Ich denke, das was wir als Gott oder als Teufel bezeichnen, das Gute und das Schlechte, sind beides nur Facetten des unendlichen, schöpferischen Etwas, dem alle Existenz zugrunde liegt.
Wenn wir uns in der Natur umschauen, dann sehen wir ein gigantisches Schauspiel aus fressen oder gefressen werden.
Vögel fressen Käfer, Löwen fressen Gazellen, Haie fressen Fische und andere Meereslebewesen. Gleichzeitig finden überall in der Natur Revierkämpfe statt, eine Art verschwindet und eine andere nimmt ihren Platz ein, manchmal entsteht sogar eine ganz neue Art durch den freigewordenen Lebensraum.
Dasselbe beobachten wir auch im All, nur ist es dort ein zerstören und neu entstehen, kein fressen und gefressen werden.
Im Grunde scheint das gesamte Universum grob nach diesem Prinzip zu funktionieren.
Man kann nun darüber streiten, ob diese Vorgänge als 'böse' bezeichnet werden können, ich sehe es so, dass sich die negativen und die positiven Abläufe der Natur gegenseitig bedingen.
Einzig der Mensch hat offenbar das Geschenk des freien Willens erhalten. Zumindest kennen wir außer uns bisher keine andere Spezies mit dieser Eigenschaft in solch einer Ausprägung. Wir stechen aus der Masse der Lebewesen heraus, weil wir die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden wie wir sein und leben wollen. Es steht uns frei, gutes zu tun, ebenso haben wir die Möglichkeit, unsagbar böses zu tun. Wir sind von der Natur entkoppelt und leben nicht nach den von ihr vorgegebenen Pfaden.
Wir Menschen sind es, die mit dem Geschenk des freien Willens total falsch umgehen und die sich dafür entscheiden böses zu tun oder aber wegzuschauen, wenn böses getan wird.
Wir führen Kriege, wir morden, wir vergewaltigen, wir misshandeln, zerstören, verschmutzen und quälen. Und diejenigen von uns, die diese Dinge nicht tun, wagen es in großen Teilen nicht, etwas dagegen zu sagen.
Es ist also meiner Meinung nach nicht Gott, oder der Teufel, der böses auf der Welt zulässt, wir selbst sind es. Ob bewusst oder unbewusst.
Das schöpferische, Die Quelle, enthält alles positive und alles negative und aus diesen Gegensätzen formt es die Welt, in der wir leben.
Die Quelle ist nur insofern Schuld, dass es uns Menschen den freien Willen gegeben hat. Was wir daraus machen, liegt ganz bei uns.

Ich bin schon länger Leser in diesem Forum und habe mich jetzt endlich mal angemeldet.
Schönen Gruß aus NRW 😁