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Falcon Lake Incident

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aliens, Weltraum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 12:33
Zitat von NemonNemon schrieb:Original-Statements aus den Protokollen verwenden.
Dass im Interview davon gesprochen wird, das er auf italienisch gefragt haben soll, ob französisch verstanden wird hat mich aus der Immersion gerissen :troll:
Spaßvogel, eh....

Dort (im verlinkten Interview von @Stan_Marsh Beitrag von Stan_Marsh (Seite 3) - erster Link) tauchen mir ehrlich gesagt zu viele Suggestivfragen auf, die das Geschehen lenken:

Beispiel Seite 12:

D: The heat that you got burned with came out a grill work on the side, eh?
M: Yes it was on the side.

Ihm wird dort ne Bahn geliefert durch die Fragen. Der Interviewer hat das UFO und den Hergang in Teilen besser beschrieben als er selbst. Es wurde also entweder schon vorher drüber gesprochen oder der Vernehmer hat den typischen Fehler begangen, Zeugen eine Antwort in den Mund zu legen. Wenn ich das hier im Forum mache, dann ist das Absicht, um zu schauen, ob jemand die gleiche Schlussfolgerung zieht ohne meine gedachte Antwort gleich mitzuliefern aber in einer Vernehmungssituation ist das kontraproduktiv.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Spätestens heute kann man das als Hoax abhaken,
Zumindest sind dort derart viele offene Fragen und Ungereimtheiten, dass die implizierte Schlussfolgerung daraus in der Form mMn nicht möglich oder unhaltbar ist.

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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 12:35
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Von diesem Gitter gab es 3x3, jeweils mit einem Inch Abstand voneinander?
So wie ich es verstehe waren es drei Quadrate nebeneinander im Abstand von 2.5cm (= 1 inch). Davon gab es drei Stück um das Schiff, also drei Gruppen mit jeweils drei solchen Quadraten.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das heißt nun mal nichts. Es haben Serienmörder als beliebte Nachbarn und Familienväter gelebt, ohne dass jemals einer auf die Idee gekommen wäre … Er muss aber auch nicht generell unehrlich gewesen sein. Gibt es schon das Buch: „What Dads do and nobody knows“? Wäre bestimmt lustig ;)
Es geht mir in erster Linie ja auch nicht um Beweise sondern um Indizien. Natürlich gibt es auch heimliche Alkoholiker, bei welchen man erst im Endstadium mitbekommt, dass sie überhaupt Alkoholiker sind, das ist mir schon bewusst. Trotzdem sprechen solche Indizien eher gegen eine heimliche Schnapsbrennerei im Wald und für ein ungewöhnliche Sichtung. Würde Michalak als Trinker oder Betrüger, wenn auch nur in Einzelfällen bekannt sein, spräche das Beispielsweise nicht für seine Glaubwürdigkeit.

Das Hauptargument was gegen eine solche Sichtung spricht, ist auf der anderen Seite der Glaube, dass es solche Flugobjekte nicht geben kann...
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Er stand nach eigenen Angaben 2-3m entfernt, der Abdruck wäre also niemand im gleichen Maßstab und vor allem so sauber erfolgt.
In deinem Verlinkten Transcript behauptet Michalak, "eine Handlänge" vom "Gitter" entfernt war als dieses ihn verbrannte (S 13):

grill

https://www.bac-lac.gc.ca/eng/discover/unusual/ufo/Documents/interview-1967-05-24.pdf


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 12:44
Zitat von NashimaNashima schrieb:Das Hauptargument was gegen eine solche Sichtung spricht, ist auf der anderen Seite der Glaube, dass es solche Flugobjekte nicht geben kann...
Nein. Das ist kein Glaube.
Du schmuggelst hier die Beweislastumkehr ein.
Die Annahme solcher Fluggeräte wäre zunächst zu belegen.

Meine Methode hingegen ist die nüchtern-rationale, die auch geboten ist.
Das Exotische darf erst angenommen werden, wenn dies als letzter Schluss übrig bleibt. Bis dahin ist erst mal die Plausibilitätsprüfung mit den geringsten Zusatzannahmen vorzunehmen. Es ist unstatthaft, wenngleich Ufologen- und Believer-Bias-Standard, solche Vorgänge unter eine UFO-Kuppel zu verlegen. Das exotische Element darf nur zuletzt hinzukommen und nicht als Grundannahme verwurstet werden.

Wie oft hatten wir das schon? ;)
Zitat von NashimaNashima schrieb:Trotzdem sprechen solche Indizien eher gegen eine heimliche Schnapsbrennerei im Wald und für ein ungewöhnliche Sichtung.
Dies ist eben nicht zulässig. Du handelst mit dem Exotischen, als wären es ein paar Äpfel, die auf einer Stufe mit ein paar Bananen stehen. Dabei ist die exotische Erklärung in Wirklichkeit so weit entfernt, so abwegig, dass du kilometerlange Verkettungen von unplausiblen Erklärungen aneinanderreihen müsstest. Es bleibt aber der Logik folgend übrig, dass höchstwahrscheinlich Michalak eine Leiche im Keller hatte.


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 12:52
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es wurde also entweder schon vorher drüber gesprochen oder der Vernehmer hat den typischen Fehler begangen,
Ich meine, dass das sogar im Interview steht, dass sie schon vorher darüber gesprochen haben.
Ich gehe davon aus, dass die Untersuchung nicht wie ein richtiger Kriminalfall geführt wurde. Zwar schon ernsthaft, aber nicht so lückenlos und strukturiert, wie wenn es sich um einen Mord oder ähnliches gehandelt hätte.
Das Interview ist schon sehr locker geführt worden, das war keine Vernehmung.

Es fehlt ja z.B. die Befragung der Familie und anderer Zeugen, die die Aussagen, wie oft er wo war, wann er aufgebrochen ist, was seine Gewohnheiten waren usw. ein bisschen ausführlicher darlegen bzw. hätten bestätigen können.
Zitat von NashimaNashima schrieb:In deinem Verlinkten Transcript behauptet Michalak, "eine Handlänge" vom "Gitter" entfernt war als dieses ihn verbrannte (S 13):
Ah ok, also doch deutlich näher dran. Könnte immer noch zu viel sein, das müsste man mal ausprobieren mit einem nachgebauten Blech.

Nach dieser Schilderung hat er also die Oberfläche mir der Hand berührt und die war so heiß, dass die Handschuhe geschmolzen sind. Da stand er sehr nahe dran.

Dann dreht sich das Gerät gegen der Uhrzeiger, so dass das Gitter in seine Richtung zeigt. Da würde man doch erwarten, dass er ein paar Schritte zurück tritt, wenn ein 10m großes und sehr heißes Objekt sich plötzlich dreht. Er bliebt aber eine Hand breit entfernt stehen?


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 12:58
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ihm wird dort ne Bahn geliefert durch die Fragen.
Was natürlich auch eine perfide Verhörmethode sein kann, um einen Verdächtigen in die Falle zu treiben. Aber das war hier nicht der Fall. Da war der Streifenpolizist instinktiv mit seinen Spontan-Reaktionen schon investigativer.


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28.10.2022 um 13:05
Zitat von NemonNemon schrieb:Nein. Das ist kein Glaube.
Du schmuggelst hier die Beweislastumkehr ein.
Die Annahme solcher Fluggeräte wäre zunächst zu belegen.
Das ist ein Fehlschluss. Eine nicht belegte Behauptung bedeutet in erster Linie nicht, dass sie Falsch ist, sondern das sie einfach nicht belegt ist. Auch habe ich niemanden dazu aufgefordert mir erstmal das Gegenteil zu beweisen, es geht hier um eine über 50 Jahre alte Story und darum was dran sein könnte. Exotische Annahmen sind durchaus erlaubt auch wenn sie als sehr Unwahrscheinlich erscheinen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das exotische Element darf nur zuletzt hinzukommen und nicht als Grundannahme verwurstet werden.
Was verstehst du unter "Grundannahme"? Grundsätzlich wenn ich einen Fall aus jeglichen perspektiven beleuchten möchte, zieht man an einem Punkt auch unwahrscheinlich bzw. exotische Annahmen mit in Betracht, daran ist Grundsätzlich nichts falsch oder verboten.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Dann dreht sich das Gerät gegen der Uhrzeiger, so dass das Gitter in seine Richtung zeigt. Da würde man doch erwarten, dass er ein paar Schritte zurück tritt, wenn ein 10m großes und sehr heißes Objekt sich plötzlich dreht. Er bliebt aber eine Hand breit entfernt stehen?
So wie ich es interpretiert habe, drehte und startete das Objekt direkt nachdem er es mit seinen Handschuhen angefasst hat, scheinbar unerwartet, vermutlich fehlte ihm dabei die Zeit um zurückzutreten. Im Transkript steht aber nichts konkretes zum zeitlichen Ablauf...


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 13:19
Zitat von NashimaNashima schrieb:vermutlich fehlte ihm dabei die Zeit um zurückzutreten.
Aber es blieb genug Zeit, das Gitter genau in Augenschein zu nehmen, so dass er eine auf 5mm genaue Skizze fertigen konnte?


Dieser Fall ist ein gutes Beispiel, warum solche Stories früher noch einigermaßen funktionieren konnten, heute aber viel einfacher demontiert werden können.

Heute könnte man sehr einfach eine kleine Animation erstellen, sogar unter Einbezug der Geländeformation auf Basis von 3D Kartenmaterial.
Die Behauptungen einer Person können dann durch tausende Menschen verifiziert werden. Wenn der Abdruck z.B. durch einen damals üblichen (Outdoor)-Gegenstand verursacht wurde, heute würde es nicht lange dauern, bis jemand den Gegenstand gefunden hat.


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 13:32
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Aber es blieb genug Zeit, das Gitter genau in Augenschein zu nehmen, so dass er eine auf 5mm genaue Skizze fertigen konnte?
Man müsste mal zusammentragen wo er wann was genau zu Protokoll gegeben hat und wo es Widersprüche gibt und ob es diese Widersprüche wirklich gibt oder vil. doch nur auf Hörensagen basieren. Im Transkrip steht jedenfalls, dass er dieses Objekt etwa eine halbe Stunde aus der ferne beobachtete und die "genauen" Masse hatte er ja auf seinem T-shirt bzw. seiner Brust eingebrannt. Aus der Perspektive ist es nicht ganz so unwahrscheinlich.

Aber eben, ich (oder sonstwer) müsste erst mal alle Transkripte, Aussagen und Quellen Abgleichen um ihn dann auch evtl. Festnageln zu können.


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 13:41
Zitat von NashimaNashima schrieb:Das ist ein Fehlschluss
Was genau soll hier ein Fehlsschluss sein? Ein Schluss ist etwas, das man aus etwas folgert.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Eine nicht belegte Behauptung bedeutet in erster Linie nicht, dass sie Falsch ist, sondern das sie einfach nicht belegt ist.
Ja sicher. Aber sie steht auf ziemlich verlorenem Posten. Stichwort: Rosa Einhorn.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Exotische Annahmen sind durchaus erlaubt auch wenn sie als sehr Unwahrscheinlich erscheinen.
Ja, sie sind erlaubt. Aber, wie gesagt: Wenn dann gar nichts kommt, bleibt es Geschwafel.
In unserem Fall hier sind die realen Optionen ja nicht so abwegig. Lediglich wie die Verletzung zustande kam, ist ein bisschen rätselhaft.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Was verstehst du unter "Grundannahme"?
Es gibt die Schilderung eines "Falles X". Man muss dann untersuchen, worum es sich gehandelt haben könnte. Und nicht untersuchen, um welche Art von UFO es sich gehandelt haben könnte. Wenn der Urheber des Berichtes von einem UFO spricht, darf man bei der Untersuchung diese Grundannahme nicht übernehmen, sondern muss sie erst mal in die Ecke stellen.


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 13:42
Zitat von NashimaNashima schrieb:Aber eben, ich (oder sonstwer) müsste erst mal alle Transkripte, Aussagen und Quellen Abgleichen um ihn dann auch evtl. Festnageln zu können.
Was sich vermutlich nicht lohnt, weil man ihm natürlich auch zugestehen müsste, dass er sich hier und da widerspricht und falsch erinnert, selbst wenn es sich so zugetragen hätte.

Für mich ist das spätere Verhalten eigentlich viel aussagekräftiger. Dass er die Stelle zusammen mit der Polizei zuerst nicht gefunden hat und dann doch, er aber da alleine oder zumindest nicht mit der Polizei unterwegs war.

Dass er keine Hilfe von der Polizei wollte, dann aber die Presse angerufen hat und dann doch mit dem Bus (er hätte ja alle verstrahlen können) nach Hause fuhr.
Dass er sich über den finanziellen Misserfolg aufgeregt hat usw.

Das sind alles keine eindeutigen Beweise mit denen man ihn festnageln könnte, aber in Summe hat das ein deutliches Geschmäckle.


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Falcon Lake Incident

28.10.2022 um 14:07
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Was sich vermutlich nicht lohnt, weil man ihm natürlich auch zugestehen müsste, dass er sich hier und da widerspricht und falsch erinnert, selbst wenn es sich so zugetragen hätte.
Entscheidend ist, dass ein Widerspruch vorhanden ist. Auch in einem Verhör sucht der Täter nach ausreden wenn man ihn mit Widersprüchen konfrontiert. Widersprüche sind aber immer auch ein Indiz dafür, dass der Täter lügt, egal ob er ausreden sucht oder nicht.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Für mich ist das spätere Verhalten eigentlich viel aussagekräftiger. Dass er die Stelle zusammen mit der Polizei zuerst nicht gefunden hat und dann doch, er aber da alleine oder zumindest nicht mit der Polizei unterwegs war.
Das ist ein Indiz was gegen Michalak spricht, natürlich. Die Frage ist hier wie stark man einzelne Indizien gewichtet oder ob sie sich gegenseitig bestärken.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Das sind alles keine eindeutigen Beweise mit denen man ihn festnageln könnte, aber in Summe hat das ein deutliches Geschmäckle.
Es sind Indizien ;)


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Falcon Lake Incident

29.10.2022 um 06:44
Falcon Lake Incident, wohl eher

'N Alco Fake Incident ;)

Vollkommen unglaubwürdig. Die Verbrennungsmuster wurden hier im Thread ja schon deutlich plausibler erklärt.


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Falcon Lake Incident

29.10.2022 um 09:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn der Urheber des Berichtes von einem UFO spricht, darf man bei der Untersuchung diese Grundannahme nicht übernehmen, sondern muss sie erst mal in die Ecke stellen.
Dieses Grundmuster, die Behauptung einer These wegen ihrer sachlichen Attraktivität als induktiven Teilschluss mitzunehmen, um die Beweisführung in der Folge daran regressiv auszurichten - also wenn die These stimmt, müsste es sich zB um dieses oder jenes Projekt, Antrieb, Material usw handeln - nennt man auch selbstinduzierte Grundaffirmation. Der Umkehrschluss daran ist bereits mitgegeben worden und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich ein Beweis oder Indiz findet, der die These stützt.

Wenn der Thesenaufsteller demzufolge seine These nicht selbst wieder abräumt, sie unter den Vorbehalt einer Arbeitshypothese stellt, die bestimmte Eckpunkte beleuchten soll oder sich zB der hermeneutischen Wirkung seines Hoaxes gar nicht bewusst ist, dann bleibt wie bei medialen Schmutzkampagnen immer etwas Dreck hängen, selbst wenn die Geschichte von vorne bis hinten, erstunken und erlogen war. Gustave Le Bon & Edward Bernays als Pioniere der Sozialwissenschaften zum Thema PR haben dazu Meilensteine der Fachliteratur verfasst, die darauf schließen lassen, warum der UFO-Hype bis heute von diesem Grundmuster geprägt ist.

Die Frage war nicht, gibt es UFOs/Skinwalker/wasweißich in Form von sonderbaren Fluggeräten/Kreaturen/Fähigkeiten überhaupt, sondern wer ist das & woher kommt das & was kann man daraus machen.


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Falcon Lake Incident

16.12.2022 um 11:52
Nicht, dass es etwas Neus gäbe in dem Fall, aber Charlie Wiser, der die Seite https://threedollarkit.weebly.com/ betreibt, hat neulich noch mal darauf hingewiesen, welche Unstimmigkeiten es in dem Fall vor allem in dem Punkt der vermeintlichen Verbrennungen, das dabei entstandenen Musters, seiner Kleidung und den Fotos gibt. Er kann es eigentlich nur gehoaxed haben. Ob mit einem Waffeleisen oder dem Filter einer Destille - eigentlich egal, so gesehen.

Es steht alles im Detail hier:
https://threedollarkit.weebly.com/falcon-lake.html

Ein wesentlicher Punkt ist der, dass das Bild mit dem regelmäßigen Muster nachträglich erst in die Story und in die Zeitung kam. Das erste Bild ist jenes Farbfoto mit dem unregelmäßigen Verbrennungsmuster.:
(...)When you read a report on this case today, you’ll learn that the UFO blasted its exhaust at Michalak, burning a grid pattern into his undershirt and a matching pattern of red dots on his abdomen.

But looking at the original documents, and Michalak’s own words from 1967, a different story emerges. I’ve not yet found any evidence from the contemporaneous accounts that Michalak had grid-like burns on his abdomen before January 1968. Certainly not at the time of the incident in May 1967, nor when a rash flared up in September.

Yet the January 1968 newspaper article above reported a flare-up of “red welts or burns” that was “identical to that of the burns he says he received from a ‘hovering machine’ late last May”. The article was accompanied by a photograph showing the welts on his stomach, just above the navel. This (and pictures from the same series) is the famous photograph that investigators and writers frequently use to illustrate his initial burns in May, but it was taken in January 1968 [Hodgson 1968].

​​Following is evidence that nobody saw a regular pattern of small circular burns on Michalak’s body after his alleged encounter with a UFO, including himself, and that he fabricated the pattern on his stomach in January. He retroactively inserted it into his story, and researchers have been erroneously reporting it that way ever since.(...)



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Falcon Lake Incident

17.12.2022 um 12:14
@Nemon

Gibt oder gab es denn von seiner angeblichen Untersuchung im Krankenhaus keinen datierten Bericht des behandelnden Arztes oder war er erst später im KH, nachdem die Geschichte schon im Umlauf war?
Wäre ja sus, wenn er erst im Nachgang, Wochen oder Monate später nen Arzt aufgesucht hätte, statt unmittelbar danach.
Upon returning home, Michalak sought medical attention at the Misericordia Health Centre[13][7] for his injuries, and was admitted to the emergency room.[2]
Quelle: Wikipedia: Falcon Lake Incident


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Falcon Lake Incident

17.12.2022 um 12:57
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Gibt oder gab es denn von seiner angeblichen Untersuchung im Krankenhaus keinen datierten Bericht des behandelnden Arztes
Zur Klärung: Es gibt zwei Zustände auf Michalaks Oberkörper, die jeweils fotografiert wurden und auch Übereinstimmungen auf der Kleidung haben. Was Wiser jetzt herausstellt ist, dass erst nachträglich die Rede von dem strukturierten Lochblech-Muster ist. Zunächst ging es nur um das "unordentliche" Bild und das korrespondierende zerfetzte Hemd, das auch in etwa zu diesem Verletzungsbild passt. Durch Verwechslung hat sich aber festgesetzt, dass das Lochblech-Muster zuerst aufgenommen wurde. Jedoch war davon zunächst keine Rede, sondern erst ab dem Zeitpunkt, wo Michalak die Story damit reaktivierte, dass die Male sich (angeblich) wieder zeigten. Dann entstand das Bild.

Charlie Wiser stellt bezüglich des behandelnden Arztes klar:
The doctor wrote in his 1968 report for APRO that he "observed the burnt undershirt which had holes with charred (or blackened) edges corresponding to the site of the burn.”

Note the grid pattern on the undershirt is not holes with blackened edges - merely surface marks. So what the doctor is referring to here must be the other burns on the shirt - the huge holes on the chest (in the photo the shirt has been cut open so you need to imagine it back in one piece) which do indeed match Michalak's burned chest.

His description of Michalak's burns also match the blotchy burns photo - no mention of a grid of dots which would obviously be worth remarking on: “numerous reddish, slightly irregular, oval-shaped, slightly raised lesions” on Michalak’s “lower sternal and upper abdominal region… especially to the left of the midline… consistent with a first-degree burn.”
Quelle: https://www.metabunk.org/threads/claims-physical-evidence-of-steve-michalaks-falcon-lake-ufo-incident.12439/page-2#post-285247

Ich finde das Argument plausibel, dass es dem Arzt eine Bemerkung wert gewesen wäre, wenn er tatsächlich das Lochblech-Muster gesehen hätte. Seine Beschreibung wäre sicher eine andere gewesen.

Weiter (es gibt da noch ein paar mehr Erläuterungen):
I should reiterate that Michalak isn't the one who mixed up the photos. Prior to 1968 he never mentioned a regular grid of burns on his body as part of the original injury. Then in Jan 1968 he claimed that pattern was the same as the original. To explain why the original photo is blotchy burns, he said the dots would grow and eventually join up. He said this had already happened before in Sep 1967.

So he invented the story that the recurrence was the same as the original, and when Chris Rutkowski got involved I guess he therefore assumed the dot-pattern photo was from the original incident. He suggested the dot pattern is a chemical burn (whereas the burns elsewhere were thermal), to explain why the stomach hair isn't singed. If he can ever accept the dot pattern photo is from Jan 1968, this explanation also works.
Quelle: https://www.metabunk.org/threads/claims-physical-evidence-of-steve-michalaks-falcon-lake-ufo-incident.12439/page-2#post-285249


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Falcon Lake Incident

17.12.2022 um 15:02
@Nemon

Mjo, das Shirt welches von den Mounties gezeigt wurde, zeigt wie das Foto von seinem Bauch, was dazu kursiert (als Collage) nix von iwelchen Löchern, obwohl es theoretisch meine ich, wenn ich mir das S/W-Bild von dem Shirt mit Löchern ansehe, auf diesem besagten Farbbild weder zu erahnen, noch (und das ist wie die Diagnose des Arztes) von den Beamten so drappiert worden, dass man es sehen könnte - obwohl es mMn schon ein Merkmal gewesen wäre, welches von Interesse ist. War jetzt bisschen geschachtelt, weil nebenbei zu tun aber ich poste mal den Link zu dem Bilder-Beitrag, dann vllt weißt du dann was ich meine.

Beitrag von Inv3rt (Seite 2)

Bild 3 - kein Gitter-Abdruck, nur ein zerfetztes Shirt ohne iwelche Besonderheiten, die des Betonens wert waren und auch das Foto vom Bauch zeigt nix von nem Gitter, sondern ne diffuse Verletzung, perspektivisch rechts, statt links des Nabels.

Bild 5 - Gitter Abdruck auf dem Shirt und Gitter Abdruck links des Nabels.


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Falcon Lake Incident

17.12.2022 um 15:54
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:vllt weißt du dann was ich meine
Ähhhm. Bin mir da gerade nicht so ganz sicher ;)
Ganz deutlich macht Wiser es mit diesem Post, der die betreffenden Bilder zeigt:
https://www.metabunk.org/threads/claims-physical-evidence-of-steve-michalaks-falcon-lake-ufo-incident.12439/page-2#post-285098

Übrigens ist der Lochblech-Abdruck auf dem Unterhemd mit der verbrannten Stelle ja noch auf der Rückseite - während er da liegt und das korrespondierende Brandwunden-Muster, passend zur UFO-Story, auf dem Bauch ist.

Bild 1: Winnipeg Free Press, Jan 17, 1968
Das bebildert den Artikel, in dem Michalak behauptet, dass die Brandwunden wiederkehren. Es zeigt nicht die ursprüngliche Situation im Krankenhaus.

nnOriginal anzeigen (0,2 MB)

Bild 2: Das verbrannte Unterhemd, wie es jetzt noch ausgestellt ist. Brandspuren passen zu keiner der Verletzungen. Der Arzt hat aber Verbrennungen am Unterhemd den Wunden zugeordnet. Das muss dann wohl die Vorderseite gewesen sein, bevor das Hemd zur Untersuchung Michalaks aufgeschnitten wurde. Man sieht da so einen ausgefransten Rand.

nn

Bild 3: Die ursprünglichen Verbrennungen und nicht die wiederkehrenden.

nn

... ein paar Sachen sind mir hier aber durchaus noch nicht klar.


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Falcon Lake Incident

17.12.2022 um 16:45
Zitat von NemonNemon schrieb:Übrigens ist der Lochblech-Abdruck auf dem Unterhemd mit der verbrannten Stelle ja noch auf der Rückseite - während er da liegt und das korrespondierende Brandwunden-Muster, passend zur UFO-Story, auf dem Bauch ist.
Die Artikelüberschrift lautet doch auch "Burns Back"...😅
Freudscher Versprecher.
Zitat von NemonNemon schrieb:Bild 2: Das verbrannte Unterhemd, wie es jetzt noch ausgestellt ist. Brandspuren passen zu keiner der Verletzungen. Der Arzt hat aber Verbrennungen am Unterhemd den Wunden zugeordnet. Das muss dann wohl die Vorderseite gewesen sein, bevor das Hemd zur Untersuchung Michalaks aufgeschnitten wurde. Man sieht da so einen ausgefransten Rand.
Ah, ok, dann haben se das Hemd auf der anderen Collage von vorne, aufgeschnitten gezeigt.
Hm, Hm. Da ging ja dann praktisch vom Grid nix durchs Hemd durch oder was?
Außer bisschen von dem Seitenteil zeichnet sich da nix ab. Stabile Qualität 👍

Nur was genau hat ihn dann angeblich so aufgeheizt, wenn es nicht der Abgasstrahl gewesen sein kann, der nichtmal durchs Hemd gegangen ist? Der Elfenstaub aus dem richtigen Triebwerk oder wie?

Screen-Shot-2019-10-31-at-10.37.38-AM-1-Original anzeigen (0,4 MB)

Quelle: https://www.howandwhys.com/stefan-michalak-alien-craft-encounter/
Zitat von NemonNemon schrieb:Bild 3: Die ursprünglichen Verbrennungen und nicht die wiederkehrenden.
Ja.
Erst - aus seiner Sicht - links abdominal, als wäre stumpf eingewirkt worden mit nem geschmeidigen Haken auf die Kondition und wiederkehrend dann plötzlich rechts, fein säuberlich. Als wollte er die Seite nicht nochmal bearbeiten ^^

Also links mit genug kinetischer oder thermischer Energie getroffen worden, damit auch was entflammt und rechts dann nurnoch mit Strahlungsenergie, die nicht durchs Hemd langt. Weird, weird. Von nem richtigen Auspuff mit Laserbeam neben dem Grid oder so hat er ja nix gesagt oder doch? Aus dem Grid kann der Beam jedenfalls nicht stammen, denn der war offensichtlich niht heiß genug.

Na ja. Sieht für mich nach Hoax aus.
Danke für das Update.


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