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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Mönchengladbach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.08.2014 um 23:51
Hallo, hab zu dem Fall nichts gefunden. Er kam mir gerade wieder in Erinnerung. Es gab ein Phantombild und einen Tatverdächtigen, der auch ein Geständnis ablegte und es hinterher widerrufen hat. Er wurde freigesprochen. Im Zweifel für den Angeklagten. War es der Richtige Täter? Bis heute ist der Mordfall ungeklärt.Sie wurde mit einer Kordel aus einer Jacke erdrosselt. Diese Kordel wurde am Tatort gefunden. Es war kein Sexualdelikt, warum wurde sie ermordet? War sie ein Zufallsopfer? Ich finde auch diese junge Frau sollte nicht vergessen werden.
Mönchengladbach – Am 20.12.1989 wurde im Bresgespark in Rheydt die 25-jährige Studentin Beatrice Jaekel ermordet. Sie war am späten Nachmittag wie so oft zum Joggen unterwegs, als sie dort ihrem Mörder in die Hände fiel. Erst zwei Tage später war sie von Durchsuchungskräften im Parkgelände erdrosselt aufgefunden worden.
Der Fall wurde auch nach 20 Jahren bei Aktenzeichen XY aufgegriffen.
Diesen Fall greift heute Abend (Mittwoch, 05.08.2009, 20:15 Uhr) Rudi Cerne in seiner Sendung „Aktenzeichen XY“ auf. Ingo Thiel, der mittlerweile die Ermittlungen in diesem Fall übernommen hat, erhofft sich von der Ausstrahlung im ZDF unter anderem, dass sich vielleicht jetzt die Zeugin meldet, die damals zur tatrelevanten Zeit Hilfeschreie einer Frau gehört hatte. Die Spaziergängerin, die seinerzeit mit einem ca. siebenjährigen Mädchen im Bresgespark unterwegs war, hatte einer Passantin über ihre Wahrnehmungen berichtet. Sie hatte sich leider nie der Polizei gegenüber offenbart.

Für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Täters führen sind insgesamt 7.500.- Euro Belohnung ausgesetzt.
Ab min 3.18

https://www.youtube.com/watch?v=KQsYg7Sp6EE

Hier geht es weiter

https://www.youtube.com/watch?v=7IzgIoAllUo
Dauerlauf in den Tod - Wer ermordete Beatrice Jaekel?

Joggen ist die Leidenschaft von Beatrice Jaekel. Stundenlang läuft die 25-jährige Studentin durch die Parkanlagen ihrer Heimatstadt. Ob Sommer oder Winter, im Hellen oder im Dunkeln. Kurz vor Weihnachten 1989 wird ihr das zum Verhängnis. Sie kommt vom Lauftraining nicht zurück ...

Beatrice Jaekel wohnt im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt. Fast jeden Tag fährt sie nach Köln an die Uni, wo sie Kunstgeschichte und Slawistik studiert. Wann immer es ihre Zeit erlaubt, geht sie Joggen. Sie läuft - am liebsten allein - durch den riesigen Bresgespark in der Nähe ihrer Wohnung.

Joggerin vermisst
Auch am späten Nachmittag des 20. Dezember 1989 frönt sie ihrem Lieblingssport. Am Abend versucht ihr Freund, sie zu erreichen - vergebens. Auch bei Bekannten, mit denen beide an diesem Abend verabredet waren, taucht sie nicht auf. Schließlich gibt der Freund eine Vermisstenanzeige auf.

Am 22. Dezember startet die Polizei eine große Suchaktion im Bresgespark. Ein Suchtrupp wird fündig. Beatrice Jaekel liegt - versteckt unter Laub und Ästen - in einem zum Park gehörenden Waldstück. Sie wurde ermordet.

Im Wald erdrosselt
Die junge Frau muss beim Joggen auf dem dunklen Waldweg hinterrücks angegriffen worden sein. Anhand der Spuren rekonstruiert die Polizei: Der Täter hat sie in den Wald gezogen, schwer misshandelt und schließlich mit einer Kordel erdrosselt. Die Leiche legte er in eine Mulde und deckte sie mit Laub und Ästen zu.

Die Tatzeit lässt sich eingrenzen: zwischen 17.30 und 18 Uhr. Um diese Zeit haben andere Jogger den Schrei einer Frau gehört - vielleicht ein Hilferufe von Beatrice Jaekel.
Es meldet sich sogar ein Zeuge, der zu dieser Zeit einen Mann am Park gesehen haben will, der sich sehr merkwürdig verhielt: Er kam aus dem Park gelaufen als wäre er auf der Flucht.

Erst gestanden, dann widerrufen
Der Zeuge ist Fahrer bei der Stadtreinigung. Von seiner Kehrmaschine aus konnte er den Mann genau sehen, weil er durch den Scheinwerferkegel des Fahrzeugs lief. Nach seinen Angaben wird ein Phantombild angefertigt. Nachdem es in den Zeitungen der Stadt veröffentlicht worden ist, erhält die Kripo viele Hinweise, darunter einige übereinstimmende. Die Anrufer wollen denselben Mann erkannt haben.

Die Kripo nimmt ihn unter die Lupe. Und tatsächlich: Einige Indizien deuten auf seine Täterschaft hin. Der Mann wird festgenommen und gibt in seiner Vernehmung Dinge preis, die eigentlich nur der Mörder von Beatrice Jaekel wissen kann. Überraschend legt der Verdächtige dann auch noch ein Geständnis ab. Kaum in Untersuchungshaft widerruft er dieses allerdings. Doch die Beweislast - davon sind die ermittelnden Beamten überzeugt - ist erdrückend und reicht aus, den Festgenommen zu überführen.

Zweifel an der Schuld
Das Schwurgericht in Mönchengladbach sieht das allerdings anders. Nach etlichen Prozesstagen entscheiden die Richter fast zwei Jahre nach der Tat: "Im Zweifel für den Angeklagten." Der Mann wird freigesprochen. Der Mordfall Jaekel bleibt bis heute ungeklärt. Jetzt - fast 20 Jahre später - hofft die Kripo, dass es Zeugen gibt, die sich damals nicht zu einer Aussage entschließen konnten, jetzt aber ihr Wissen preisgeben.

Am Tatort gefundener Gegenstand:
Beatrice Jaekel wurde mit einer blauen Kordel erdrosselt, die am Tatort gefunden wurde. Es handelt sich um eine so genannte "Zug-Kordel" aus einem Anorak oder einem Parka. Vielleicht ist aufgefallen, dass sie spätestens nach dem 20. Dezember 1989 fehlte.

Frage nach Zeugen:
Wer kann Hinweise zu Beatrice Jaekel oder einem möglichen Täter geben?

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, sind Belohnungen von insgesamt 7 500 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Mönchengladbach, Telefon 02161/29 0
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=21&fkcid=7&id=44508

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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

18.08.2014 um 00:01
Hier noch ein Artikel und Fotos von Beatrice
NACH 20 JAHREN
Findet man jetzt den Mörder der schönen Beatrice?
Von MARC HERRIGER


Mönchengladbach - 20 Jahre ist Beatrice Jaekel mittlerweile tot. Doch vergessen ist die hübsche Kunststudentin aus Mönchengladbach nicht – ihr Tod hat schließlich 1989 wochenlang die Schlagzeilen bestimmt.
Sie wurde im Bresgespark in Rheydt beim Joggen überfallen und mit einer Kordel erdrosselt. Mord verjährt nie. Deshalb geht die Kripo Mönchengladbach jetzt noch mal mit dem Fall an die Öffentlichkeit: Am Mittwoch (20.15 Uhr, ZDF) beschäftigt sich Rudi Cerne in „Aktenzeichen XY…ungelöst“ mit der grausamen Tat.

„Das lässt einen Ermittler niemals los, man versucht einfach alles“, sagt Polizeisprecher Willy Theveßen.
Am 22. Dezember war die Leiche von Beatrice Jaekel in einem Gebüsch im Park gefunden worden. Zwei Tage zuvor war sie beim Joggen ihrem Mörder begegnet. Er hatte sie in ein Gebüsch gezogen und erdrosselt. Obwohl sie mit nacktem Unterleib gefunden wurde, lag keine Vergewaltigung vor. Kurz darauf wird der arbeitslose Hilfskoch Holger P. verhaftet. Ein Bekannter hat ihn über das Phantombild der Polizei als Täter identifiziert. P. legt erst ein Geständnis ab, das er später widerruft. In einem Indizienprozess wurde der damals 30-Jährige freigesprochen. Er lebt heute bei Bonn. Die Ermittler sind von seiner Unschlud zwar nicht wirklich überzeugt, suchen aber dennoch weiter. „Die Hoffnung verliert man nie“, sagt Theveßen.
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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

18.08.2014 um 08:42
Sehr hübsche junge Frau!

Das
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Wann immer es ihre Zeit erlaubt, geht sie Joggen. Sie läuft - am liebsten allein - durch den riesigen Bresgespark in der Nähe ihrer Wohnung.
dürfte ihr dann wohl zum Verhängnis geworden sein. Der Täter hat sie wahrscheinlich schon mehrfach allein im Park joggen sehen und wusste, dass sie da früher oder später wieder vorbeikommt, er musste nur einen passenden Moment abwarten. :(

Dass es kein Sexualdelikt wurde, heißt nicht, dass auch keins beabsichtigt war. Sie rief ja scheinbar um Hilfe und hat sich dann sicher auch gewehrt. Ich denke, der Täter wollte sie ursprünglich gar nicht töten, aber da sie sich so wehrte und schrie, hat er sie dann mit der eigenen Kordel aus ihrer Jacke erdrosselt, damit sie ruhig ist (dafür spricht auch, dass er kein eigenes Tatwerkzeug für eine Erdrosselung dabei hatte sondern improvisieren musste). Als sie dann tot da lag, ist ihm das, worum es ihm eigentlich gegangen war, wahrscheinlich schlagartig vergangen.

Erinnert an den kürzlichen Fall einer getöteten Joggerin in Lübeck. Der Täter war einschlägig vorbestraft und hatte auch ein Sexualdelikt geplant, was dann aber schief ging, weil das Opfer sich zu sehr wehrte und dann "plötzlich" tot war. Denke, hier im Fall dürfte man es auch mit einem Mann zu tun haben, der vorher schon Frauen belästigt hat.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

18.08.2014 um 10:19
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:damit sie ruhig ist (dafür spricht auch, dass er kein eigenes Tatwerkzeug für eine Erdrosselung dabei hatte sondern improvisieren musste). Als sie dann tot da lag, ist ihm das, worum es ihm eigentlich gegangen war, wahrscheinlich schlagartig vergangen.
Das war auch mein erster Gedanke. Vermutlich ist er in Panik geraten, als sie um Hilfe schrie.
Merkwürdig finde ich diesen Abschnitt
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Die Kripo nimmt ihn unter die Lupe. Und tatsächlich: Einige Indizien deuten auf seine Täterschaft hin. Der Mann wird festgenommen und gibt in seiner Vernehmung Dinge preis, die eigentlich nur der Mörder von Beatrice Jaekel wissen kann.
Weiss man was das für die "Dinge" sind, die nur der Mörder wissen konnte. Sollte das wirklich so sein, und der TV wurde freigesprochen, finde ich das irgendwie bedenklich.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

18.08.2014 um 13:06
Gab es denn keine DNA in diesem Fall an der Leiche oder der Kordel? Oder wurde die damals etwa noch nicht sichergestellt bzw. schlummern die Beweisstücke immer noch "ungescannt" in irgendeiner Asservatenkammer vor sich hin, obwohl man mit ihnen HEUTZUTAGE den Fall klären könnte?

Und weiß jemand, wie es aussehen würde, wenn man nun, nach dem Freispruch, den damaligen TV z.B. mittels DNA heute DOCH überführen könnte als Täter? Darf er nach einem Freispruch dann noch mal für dasselbe Vergehen angeklagt werden? Oder läuft das dann über eine Revision aufgrund neuer Indizien?


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

18.08.2014 um 20:07
Ob es da DNA Spuren gab, weiß ich im Moment nicht.

Zu deiner anderen Frage:
Aus einem anderen Thread
§ 362 StPO lautet : Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten

Die Version bei dejure ist wohl veraltet. Jedenfalls spricht der Paragraf in einschlägigen juristischen Datenbanken von "Angeklagten" und nicht vom "Verurteilten".

beck-online:


§ 362 [Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten]
Die Wiederaufnahme eines durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahrens zuungunsten des Angeklagten ist zulässig,
1. wenn eine in der Hauptverhandlung zu seinen Gunsten als echt vorgebrachte Urkunde unecht oder verfälscht war;
2. wenn der Zeuge oder Sachverständige sich bei einem zugunsten des Angeklagten abgelegten Zeugnis oder abgegebenen Gutachten einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Verletzung der Eidespflicht oder einer vorsätzlichen falschen uneidlichen Aussage schuldig gemacht hat;
3. wenn bei dem Urteil ein Richter oder Schöffe mitgewirkt hat, der sich in Beziehung auf die Sache einer strafbaren Verletzung seiner Amtspflichten schuldig gemacht hat;
4. wenn von dem Freigesprochenen vor Gericht oder außergerichtlich ein glaubwürdiges Geständnis der Straftat abgelegt wird.
wird ein TV freigesprochen, kann zu seinen Ungunsten ein Verfahren wiederaufgenommen werden, wenn er später die Tat doch noch gestehen sollte.
wird ein TV verurteilt ist er eben gerade keinn Freigesprochener. Er kann in selber Sache später nicht nochmal belangt werden oder gar härter bestraft werden. egal was er später gestehen sollte.



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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

02.01.2015 um 22:40
Hier der FF von XY v. 05.08.2009

ab 58:00 bis 1:09:13

https://www.youtube.com/watch?v=LA6d0zeFSfs (Video: 424 Aktenzeichen XY vom 05.08.2009)


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

03.01.2015 um 00:19
Im Filmbeitrag wird gesagt, dass auf der Kordel DNA Mischspuren gefunden wurden, die aber nach dem damaligen Stand der Technik (2009) nicht aussagekräftig genug waren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man heute diese Spuren z. B. mittels Hautschuppenanalyse individualisieren und einer Person zuordnen könnte. Das Problem ist nur, dass ein Freigesprochener auch mit neuen DNA-Spuren nicht mehr vor Gericht gestellt wird.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

03.01.2015 um 13:48
@nephilimfield
Du verwechselst Deutschland mit Amerika. Wenn es durch die neue Analyse bewiesen ist, kann man ihn verurteilen.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

03.01.2015 um 13:56
@Baruchan

Nein, eben nicht. Es gibt da einen Präzedenzfall aus 2008, und soweit ich weiß, wurde das Gesetz seither nicht geändert:

Damals, vor 14 Jahren, neun Monaten, 16 Tagen, tötete ein Unbekannter Andrea, 28, die Frau von Jens Butzelar, Mutter von drei Kindern. Er überfiel sie in einer Düsseldorfer Videothek, wickelte ihr 30 Meter Paketklebeband um den Kopf, sah zu, wie sie erstickte. Vor elf Jahren, acht Monaten, zehn Tagen sprach das Landgericht Düsseldorf den Angeklagten Werner P. frei; vor zwei Jahren, sechs Monaten, 23 Tagen fanden Kriminaltechniker am Klebeband dann aber doch eine DNA-Spur von ihm. Zu spät, denn nach heutiger Gesetzeslage kann ein Angeklagter nach einem Freispruch so gut wie nie wieder vor Gericht gestellt werden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-62127258.html


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 04:22
Wahnsinn, wahnsinn....was gibt es fuer menschen. Wahrscheinlich wird er aber an krebs sterben, da sein koerper nicht genug abwehrzellen produzieren kann, da er seine schuld verschleiern muss.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 08:15
Zitat von roseweinrosewein schrieb:Wahrscheinlich wird er aber an krebs sterben, da sein koerper nicht genug abwehrzellen produzieren kann, da er seine schuld verschleiern muss.
Bei ungeklärten Morden sollte die Polizei mal intensiv auf den Krebsstationan nachforschen.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 11:46
@nephilimfield
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb am 03.01.2015:Nein, eben nicht. Es gibt da einen Präzedenzfall aus 2008, und soweit ich weiß, wurde das Gesetz seither nicht geändert:
So weit ich weiß, darf man das durchaus, wenn eben neue Beweise
aufgetaucht sind. Die Beweise sind zwar nicht klassisch neu, im Sinne
von neu, wie gerade erst jetzt, gefunden. Allerdings könnte man den
nun gefundenen DNA-Nachweis durchaus als neuen Beweis bewerten.

Außerdem sieht ja so aus, als ob die Ermittlungsbehörden, auch nach dem
Prozess mit Freispruch, noch weiterermittelt haben. Aus Jux und Dollerei
lässt da keiner DNA-Proben zur Überprüfung geben.

@rosewein
Zitat von roseweinrosewein schrieb:Wahnsinn, wahnsinn....was gibt es fuer menschen. Wahrscheinlich wird er aber an krebs sterben, da sein koerper nicht genug abwehrzellen produzieren kann, da er seine schuld verschleiern muss.
Interessante Theorie zur Entstehung von Krebs. Die Wissenschaft wird begeistert sein.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 13:40
Werner Paul, der an Krebs erkrankte Mörder von Andrea Butzelar, ist im Jahr 2009 verstorben.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 13:45
Zitat von inci2inci2 schrieb:So weit ich weiß, darf man das durchaus, wenn eben neue Beweise
aufgetaucht sind. Die Beweise sind zwar nicht klassisch neu, im Sinne
von neu, wie gerade erst jetzt, gefunden. Allerdings könnte man den
nun gefundenen DNA-Nachweis durchaus als neuen Beweis bewerten.
Nein, ein Wiederaufnahme aufgrund neuer Sachbeweise ist NUR zugunsten des Angeklagten (359 Nr.5 StPO) möglich. Zuungunsten geht das nicht. Der hier bereits gepostete §362 StPO ist abschließend. Was da nicht explizit erwähnt ist geht auch nicht.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Außerdem sieht ja so aus, als ob die Ermittlungsbehörden, auch nach dem
Prozess mit Freispruch, noch weiterermittelt haben. Aus Jux und Dollerei
lässt da keiner DNA-Proben zur Überprüfung geben.
Die sind halt gesetzlich dazu verpflichtet. Erstens könnte es ja auch ein anderer gewesen sein und zweitens besteht ja auch die (vage) Möglichkeit dass man im Zuge der Ermittlungen doch noch in einen der 4 Punkte des 362 reinkommt.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

17.02.2015 um 14:12
@LivingElvis

Danke für die Info.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

23.11.2015 um 01:55
warum hat der polizist nichts gesagt im studio? nur cerne hat die fakten und fragen zusammengefasst.


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

19.06.2020 um 17:13
Hallo, ich bin auf der Suche nach dem Phantombild des Heiko P.
Wer kann helfen?


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Mord an Beatrice Jaekel im Bresgespark (Mönchengladbach) 1989

25.10.2020 um 23:22
Zitat von ComtesseComtesse schrieb am 18.08.2014:aber da sie sich so wehrte und schrie, hat er sie dann mit der eigenen Kordel aus ihrer Jacke erdrosselt, damit sie ruhig ist (dafür spricht auch, dass er kein eigenes Tatwerkzeug für eine Erdrosselung dabei hatte sondern improvisieren musste).
Hervorhebungen von mir eingefügt.

Gehe nicht davon aus, dass es sich bei der sog. "Zug-Kordel" um die Kordel aus der Jacke des Opfers handelte, sonst würde es wohl keinen Sinn ergeben, dass die EB fragen, ob jmdn aufgefallen ist, dass eine derartige Kordel (nach der Tat am 20.12.1989) fehlte:
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb am 17.08.2014:Am Tatort gefundener Gegenstand:
Beatrice Jaekel wurde mit einer blauen Kordel erdrosselt, die am Tatort gefunden wurde. Es handelt sich um eine so genannte "Zug-Kordel" aus einem Anorak oder einem Parka. Vielleicht ist aufgefallen, dass sie spätestens nach dem 20. Dezember 1989 fehlte.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Vermute mal, dass eher davon ausgegangen wird, dass die blaue "Zug-Kordel" aus dem Anorak / dem Parka des Täters stammte.
Womit Du wohl in dem Punkt, dass der Täter "improvisieren" musste und kein "speziell (von ihm dafür vorgesehenes) Tatwerkzeug für eine Erdrosselung" dabei hatte.

Hat man damals (zeitnah nach Tatbegehung) denn nicht bei dem damaligen Tatverdächtigen gesucht, ob er evtl eine passende Jacke / Anorak / Parka besaß, zu der diese am Tatort aufgefundene blaue Kordel gehört haben könnte?
Und falls er diese nach der Tat entsorgt haben sollte, hätten evtl Menschen aus seinem Umfeld Auskunft darüber geben können, ob der TV eine blaue Jacke / Anorak / Parka im entsprechenden Zeitraum besaß (und danach dann nicht mehr).
Zitat von alicebluealiceblue schrieb am 19.06.2020:Hallo, ich bin auf der Suche nach dem Phantombild des Heiko P.
Wer ist Heiko P.?
Meinst Du vll den Tatverdächtigen Holger P.: ?
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb am 18.08.2014:Kurz darauf wird der arbeitslose Hilfskoch Holger P. verhaftet. Ein Bekannter hat ihn über das Phantombild der Polizei als Täter identifiziert
Hervorhebung von mir eingefügt.


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