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warum es keinen Gott geben kann

1.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 02:28
@ Kampfkeks

Zustimmung! :)


@ Samael


Mit diesem "Placeboeffekt", wie du es nennst, habe ich mich intensiv beschäftigt. Wir nennen es "Kondition(en)". Das ganze geht sehr viel tiefer, wie man denkt!!!


@ SAifenalkan


musste dieser billiger komentar von dir sein?
für dich sind alle moslems schlechte menschen das hast du hier genug mit den alten photon gezeigt.
du sagst inderekt das alle moslems terroristen sind und das finde ich armseelig.
die atehisten sind keine gute menschen das ist meine meinung. jeder der nicht an gott glaubt ist für mich kein guter mensch.
an gott nicht glauben ist eine sache aber dann noch über die propheten und gott lästern und witze erzählen ist eine andere. die meisten atheisten sind so.



Sind sie wohl ruhig!? Wer sind sie überhaupt, daß sie es wagen, meine Aussagen in Frage zu stellen!?


Mein Kommentar war nicht billig, aber daß er es in deinen Augen ist, war mir schon klar- immer schön die Wahrheit leugnen, und den Anderen als Schuldigen beschimpfen. Könnt ihr sehr gut, doch wirklich.

Wen oder was du mit Photon meinst, weiß ich nicht. Allgemein hat das was mit Physik zu tun, und mit Licht vor allem. Also keine Ahnung, warum du das schreibst.



So- Hier kommt der interessanteste Teil deines Posts:


jeder der nicht an gott glaubt ist für mich kein guter mensch.


Ach. Hört, hört. Du scheinst ein sehr gebildeter und überaus logisch denkender Mensch zu sein!!!

Hast du schonmal was von Gehirnwäsche gehört??? Mir kommt es so vor, als habe man sie bei dir angewandt. Du kannst nie vernünftige Gründe vorbringen, mit denen du deine Aussagen untermauerst.

Soll ich dir was sagen: Wegen einer solche Einstellung gibt es die meisten Kriege.

Und nein, ich verabscheue NICHT alle Moslems- im Gegenteil! Ich habe Freunde, die Muslime sind! Und diese sind sehr nette, aufgeschlossene und liberale Menschen- bei dir erkenne ich das nicht.

Schonmal was von Respekt gegenüber Andersdenkenden gehört??? Von Toleranz, von Akzeptanz???

Wenn du sagst, jeder der nicht an Gott glaubt, ist ein schlechter Mensch, dann erteilst du damit einen Freibrief für den Hass und für Aggression... anstatt zu versuchen, das Gute im Anderen zu sehen!

Du solltest bedenken, was du über andere Menschen sagst!!!





Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 02:30
willst du sagen das alle mennschen die an gott glauben mörder sind und menschen töten? nein.

ich sage auch nicht alle kinderschänder und verwaltiger junkies sind atheisten.
also junge bleib sachlich

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 02:32
Lernprozess Phase I hat scheinbar begonnen.

There's no reason to become alarmed, and we hope you'll enjoy the rest of your flight. By the way, is there anyone on board who knows how to fly a plane?


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 11:26
@ xedion
"Du scheinst von der Problematik nicht besonders viel zu verstehen sry.."

Nun, ich bewege mich nicht den ganzen Tag in dieserart Foren, ich habe auch noch was anderes zu tun. Daher kann ich nicht alles lesen und es interessiert mich auch nicht was hier schon in vielen Threads Quintessenz war oder ob sich hier Mehrzahlmeinungen durchsetzen. Von der ganz allgemeinen "Problematik" verstehe ich mehr als Du vielleicht vermutest.
Das Zitat war als solches gekennzeichnet und sinngemäß wiedergegeben.
Die Originalquelle ist mir nicht bekannt. Ich finde es sehr passend.

"Was die Wahrscheinlichkeit angeht:
Natürlich ist eine Welt ohne Gott möglich, denke das bezweifelt keiner, aber wieso Gott unwahrscheinlicher sein soll, das leuchtet mir nicht ein.
10 hoch 59, weißt du überhaupt wieviel das ist? schreib dir mal die Nullen auf nen Blatt Papier, dann siehst du es - dazu kommen noch viele andere "Zufälle"."

Danke für den Tip. Habe aber nie Nachhilfe in Mathe gebraucht.
Warum ein Gott unwarscheinlicher ist ? Weil etwas das soviel Ordnung macht selbst geordneter sein muß als das zu ordnende --> Zunahme der Entropie.
So ist eine Geldzählmaschine wesentlich komplexer als ein geordnetes Bündel Geldscheine.

"Wie gesagt, es bleibt eine Glaubenssache, Gläubige jedoch als dumm dar zu stellen weil sie an einen evtl. unwahrscheinlichen Gott glauben, im Gegenzug aber selbst an etwas anzunehmen, das mindestens in gleichem Maße "unmöglich" ist, finde ich ziemlich dämlich."

Dämlich ist hier nur, daß ich keinem Gläubigen Dummheit unterstelle.
Man sollte nicht von sich auf andere schließen ! Selber "bäh!"

"Abgesehen davon finde ich ziemlich lustig, wie du einfach so etwas behauptest, weil du nicht wirklich Argumente hast.. wo nimmst du die Zahlen her?"

Ich habe keine Zahlen verwendet ! Die Zahl 1:10 hoch 59 ist doch nicht von mir ! Wie nehmt IHR diese Zahl her ?


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 11:34
Zumal, die Wissenschft selbst, sich darauf einte, daß eine Höhere Intelliegenz im Universum wirken muß*. Es fügt sich Seltsamerweise EINES ins ANDERE - was man nicht dem Zu - Fall, zuschrieb. Ja, im vorigem Jahrhundert, gabs noch solche Querschießer, auch Sie passten sich dem Wandel der -Wissenschaftlichen Erkenntniße an....Kein Problem - Kommt Zeit, kommt Rat - bei manchen früher, bei anderen später.....ist ja Normal...Klar, welche Intelligienz? das ist " Glaubenssache " Ciao...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 11:56
Die "Wissenschaft" hat sich also auf eine höhere Intelligenz geeint ! Sehr interessant. Und es ist auch schon alles klar, Andersdenkende sind aus dem vorigen Jahrhundert und Querschießer !

Lach !


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 14:03
@ SeifenAli


willst du sagen das alle mennschen die an gott glauben mörder sind und menschen töten? nein.


Herrgott nochmal!

Drücke ich mich denn SO undeutlich aus???


Ich schrieb, daß es in meinem Freundeskreis Muslime (und Christen, und viele andere Glaubensrichtungen) gibt! Und ich sagte ferner, daß diese Menschen sehr liberal und offen sind- von denen bezichtigt mich keiner (!) ein schlechter Mensch zu sein!!! Im Gegenteil. Außerdem kann mit diesen Leuten, mit den meisten zumindest, sehr produktive Gespräche führen.


Also, nochmal für die etwas langsameren: Ich behaupte keineswegs, daß jeder, der in irgendeiner Form an Gott glaubt, ein menschenmeuchelnder Mörder ist. Gegen solche Unterstellungen wehre ich mich schroff.

Zu DIR sagte ich, daß du eine Einstellung hättest, welche in ihren Endeffekten immer auf eines herausläuft: Trennung zwischen den Menschen, daraus resultierend Hass (und weitergedacht: Krieg)...


Warum? Du sagst; jeder, der nicht glaubt ist ein schlechter Mensch! Damit wertest du automatisch jeden ab, der nicht zu deinem Glauben gehört. Sowas ist nicht gerade menschenfreundlich, sondern das genaue Gegenteil!!!


Also überleg DU dir lieber zweimal, was du von dir gibst. Ich habe niemanden als schlechten Menschen beschimpft oder beleidigt!




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 14:08
@ Magus


Die Wissenschaft verneint generell eher die Existenz eines Gottes, bzw. darf diesen nicht in ihre Überlegungen miteinbeziehen, da dies unwissenschaftlich wäre.

Dennoch gibt es viele Wissenschaftler, die an einen Schöpfer oder ein höheres Wesen geglaubt haben und glauben. Manch einer sieht Wissenschaft und Religion bzw. Spiritualismus oder jedwede Glaubensformen als unvereinbar an- ich nicht,´und sehr viele Wissenschaftler auch nicht...




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 14:56
ayahuasca


"Weil etwas das soviel Ordnung macht selbst geordneter sein muß als das zu ordnende --> Zunahme der Entropie.
So ist eine Geldzählmaschine wesentlich komplexer als ein geordnetes Bündel Geldscheine."

Das ist eben nicht der Fall. Ich will nicht in Frage stellen, dass diese Aussage durchaus ihre Richtigkeit besitzt, jedoch gibt es bei der Frage Nach Gott ein Problem.
Gott wäre, falls existent, als Schöpfer kein Teil unserer Welt. Wie du schon so schön erklärst, er wäre vielfach komplexer als sie. Da jedoch außerhalb unseres Universums, außerhalb vom Raum und Zeit, völlig andere Gesetzte
gelten, Kausalität, Logik usw. womöglich ganz anders aussehen, lässt sich über "Gott" auch keine gesicherte Aussage treffen. (Die Naturgesetze, denen wir alle unterworfen sind, sehen dort evtl. ganz anders aus) Gott könnte also durchaus eine Letztbegründung sein, falls man ihn tatsächlich als "Schöpfer" definiert. Gibt ja noch andere Möglichkeiten.
Diese Frage jedoch werden wir ohnehin niemals beantworten können, so ist aber auch Wahrscheinlichkeit nicht das richtige Instrument um Gott zu (v)erklären.

"Ich habe keine Zahlen verwendet ! Die Zahl 1:10 hoch 59 ist doch nicht von mir ! Wie nehmt IHR diese Zahl her ? "

Das hast du sehr wohl mit der Aussage, Gott wäre wesentlich unwahrscheinlicher als das. Mit anderen Worten:
Wahrscheinlichkeit für Gott < 1:10hoch59.
Mathematik Nachhilfe :)

Die Zahl beschreibt die Faktoren, die für die Entstehung des Universums notwendig waren, um ein "lebensfreundliches" Umfeld zu schaffen. Eine Abweichung von diesem Wert hätte entweder eine zu schnelle Expansion oder ein Zusammenfallen mit sich gebracht, oder anders ausgedrückt, Leben unmöglich gemacht.
Sicherlich kein Beweis für Gott, aber um mal eine Lanze für die "Gläubigen" (wie definiert man das überhaupt?) zu brechen, zumindest ein Grund sich für Glauben zu entscheiden, wenn man es denn wirklich will - mit Sicherheit jedoch kein Argument dagegen.
Wen meinst du mit IHR?


"Dämlich ist hier nur, daß ich keinem Gläubigen Dummheit unterstelle.
Man sollte nicht von sich auf andere schließen ! Selber "bäh!" "

Ich unterstelle mit Sicherheit keinem Atheisten Dummheit, gerade weil ich weiß, dass er auch seine Gründe hat etwas zu glauben bzw. nicht zu glauben. Ich weise lediglich darauf hin, dass Atheismus keine notwendige Konsequenz darstellt, sofern man sich der Problematik wirklich bewusst ist.
Es gibt im Übrigen einen Unterschied zwischen Glauben und Religion. Den verkennen Atheisten manchmal ganz gerne um sich selbst in ihrem Glauben zu rechtfertigen. DAS ist jedoch dumm.


Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 16:33
@ Xedia

"Gott wäre, falls existent, als Schöpfer kein Teil unserer Welt. Wie du schon so schön erklärst, er wäre vielfach komplexer als sie. Da jedoch außerhalb unseres Universums, außerhalb vom Raum und Zeit, völlig andere Gesetzte
gelten, Kausalität, Logik usw. womöglich ganz anders aussehen, lässt sich über "Gott" auch keine gesicherte Aussage treffen. (Die Naturgesetze, denen wir alle unterworfen sind, sehen dort evtl. ganz anders aus) Gott könnte also durchaus eine Letztbegründung sein, falls man ihn tatsächlich als "Schöpfer" definiert. Gibt ja noch andere Möglichkeiten.
Diese Frage jedoch werden wir ohnehin niemals beantworten können, so ist aber auch Wahrscheinlichkeit nicht das richtige Instrument um Gott zu (v)erklären. "

Darunter verstehe ich jetzt: Gott also letzlich "nur" eine Ur-Kraft ? Ein Naturgesetz in einer uns verborgenen Dimension ? Warum also ein Gott, und nicht eine "göttliche Ur-Kraft" ? Gott wird so gerne personifiziert.
Gott als alles was zur Zeit nicht erforschbar ist oder jenseits unseres Verstandes liegt. Aber war das nicht immer schon so, nur daß sich unser Horizont drastisch erweitert hat ? Nun hat die Naturwissenschaft selbst gewisse Grenzen gezogen, hinter die wir nicht schauen können (Planck-Länge/Zeit, Supersymetrien). Je mehr wir wissen, umso mehr ahnen wir was wir noch nicht wissen. Da kann einem schwindelig werden, und wiederum ist es "einfacher", ein göttliches Wirken zu postulieren.
Nicht zu beweisen, nicht zu widerlegen.

"Es gibt im Übrigen einen Unterschied zwischen Glauben und Religion. Den verkennen Atheisten manchmal ganz gerne um sich selbst in ihrem Glauben zu rechtfertigen." ....

Der Unterschied ist mir schon klar, im Übrigen werden hier auch gerne umgekehrt Aussagen des "Gegenlagers", also von Kosmologen, Biologen etc. von religiösen Menschen instrumentalisiert (oft unbewusst).

.... "DAS ist jedoch dumm"

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Nicht alle über einen Kamm scheren. Wenn ein Mensch einer religiösen Ideologie den Rücken kehrt, weil er sich mit den Inhalten nicht identifizieren kann und sie hinterfragt hat, ist mir dieser lieber als derjenige der dies nicht tut, wiewohl sich die meisten nicht gerne unbequemen Fragen stellen.
Natürlich gibt es auch Atheisten, die sich einfach nie mit diesen Fragen beschäftigt haben oder gewisse groteske religiöse Rituale als Beispiel herausgreifen, um sich nie mit ihrer eigenen Spiritualität auseinandersetzen zu müssen.


So long.


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 16:34
Oops, xedion65 heisst es wohl.


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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 16:55
@SamuelCrowley
>>Woher, ich weiß, daß ER - derjenige an den ich glaube, der richtige sei ?
Nun, man schrieb ja, daß es keinen " Gott " gebe..Deßhalb schrieb ich ja an -@Apollyon, ob man einen Daemon herbeirufen könne, Ihr wißt es ebenso , wie ich, daß es möglich ist...somit haben wir einmal den Feinstofflichen Bereich -geklärt. Wenn das negative präsent ist, ist es auch das pure Gegenteil<
Als Sucher, nach " Wahrheit " kommt man mit " Himmel & Hölle " in -Berührung....Natürlich, tauscht man sich unter Gleichgesinnten auch aus, der Einblick, wird immer tiefer-----> Weßhalb ichs schrieb = da auch ich meine Geistigen Erlebnisse, wie viele andere Menschen auch, hatte. Deßhalb, geht mein " Gottesbild " eindeutig Konform, mit " Jesus Christus " -Erdenwandellehre...." Jedem das Seine " keiner muß es glauben. Weßhalb, hassen Menschen wie @jafrael z.B. den Ur - Apostel Paulus, da Er ein Verstandesmensch ist, der jafrael- was bestimmte Fehlerbehaftete Menschen niederschrieben, nimmt man als Fakt auf . Viel im Schädel, aber nichts im Herzen, außer die Eigensüchte--buddel - deto - primitiv aber eine " Arme Seele " raffte ich das nicht, hätte es andere Konsequenzen- aber ich bin " Gottseidank " schon seit einigen Jahren, erwacht. Gebe nicht mehr der Welt den Vorzug, nichts hat Bestand! Wir verfaulen von Sek. zu Sekunde, deßhalb heißt es ja, liebt nicht die Welt, liebt nicht Euch selbst<
Und ich war wahrhaftig Eitel, da mir so ziemliech alles in den Schoß viel - doch wenn man die Hintergründe kennt - die für jeden JEDEN mehr als Offensichlich sind?? Natürlich, muß mal erstmal inverstieren, einiges sich zu Gemüte führen etc...usw.. Ist das Leben letztlich nur ein kurzer Traum! Profeliert man sich -absichtlich? Zah´lt, man das, was unterm Strich, rauskommt...keiner ist fehlerfrei, jedoch was die zwei Mods von sich geben, ist Abnormal<
Darum der Spruch : " Auf Heller und Pfenning " ...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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warum es keinen Gott geben kann

16.10.2005 um 17:29
ayahuasca

"Darunter verstehe ich jetzt: Gott also letzlich "nur" eine Ur-Kraft ? Ein Naturgesetz in einer uns verborgenen Dimension ? Warum also ein Gott, und nicht eine "göttliche Ur-Kraft" ? Gott wird so gerne personifiziert. "

Ja, warum nicht? Jeder sollte sich darüber selbst den Kopf zerbrechen und am Ende zu einem Ergebnis kommen. Ob Gott letztendlich wirklich eine "Person" (wobei das der Sache wohl kaum gerecht werden würde, falls es so ist) ist, oder nur eine Urkraft (sehen viele Religionen so), spielt ja für meine Argumentation keine Rolle.

Das mit dem Wissen stimmt schon, jedoch verschiebt sich dadurch die Ursprungsfrage nur eine Stufe nach hinten. Was außerhalb unseres Erkenntnishorizonts liegt, die Beispiele hast du genannt, wird es auch bleiben.
Und selbst wenn nicht, irgendwann ist Ende, spätestens bei dem Warum, eben weil wir selbst Teil des Systems sind.
Ich vertrete keinen Lückenfüller Gott, das wäre fatal.
Evtl. können wir ahnen was noch ist, aber eben nicht nachprüfen. Womöglich theoretische Rechnungen anstellen (die aber nicht überprüfbar sind, höchstens in ihrer inneren Logik).
Genauso kann jemand "ahnen" dass es einen Gott gibt.

Die Grundsatzfrage ist eine Glaubensfrage, Wahrscheinlichkeit hilft da nicht weiter. Viele sehen die Natur und sagen "ja, das hat jemand geplant". Andere sagen alles war Zufall. Letztendlich jedoch ist alles eine Annahme, so sagte selbst Einstein (der übrigens wie oben schon erwähnt wurde keinen "persönlichen Gott" vertrat):
"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall"
In sofern schließen sich beide Dinge ja vieleicht nicht einmal aus.
Und darauf will ich hinaus. Es gibt kein besser oder schlechter.


"Der Unterschied ist mir schon klar, im Übrigen werden hier auch gerne umgekehrt Aussagen des "Gegenlagers", also von Kosmologen, Biologen etc. von religiösen Menschen instrumentalisiert (oft unbewusst). "

Jap, haste Recht. Ist für mich aber auch ein Zeichen, dass keine der beiden Parteien die Weisheit mit dem löffen gefressen hat :)


Der letzte Abschnitt war jetzt etwas aus dem Zusammenhang gerissen, bezog sich das "das ist dumm" eigentlich nur auf das Beispiel, welches du ganz am Ende angesprochen hast.
Ein Atheist, der darüber nachgedacht hat und zu einem Ergebnis gekommen ist, kann man ja nicht verurteilen. Das selbe gilt für einen Gläubigen (nicht unbedingt Religiösen).
Atheisten jedoch, die einfach nur Atheisten sind, weil es dem Zeitgeist entspricht, Leute die sich dadurch evtl. überlegen fühlen, ohne wirklich Ahnung zu haben um was es geht und sogar noch die andere Seite als dumm darstellen oder fadenscheinige Argumente anführen, solche Leute sind es, die mir ziemlich auf die Nerven gehen.
Das gilt übrigens auch umgekehrt.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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warum es keinen Gott geben kann

11.12.2005 um 20:53
die frage ist nicht: gibt es gott oder gibt es "ihn" nicht nicht?
sonder: GLAUBT man an gott oder glaubt man nicht an "ihn"?

Ich hätte auch gern alles chill und peace,
so mit viel Sonne Reggae-Sound und Weed,
doch stattdessen tobt der tausendste Krieg...



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warum es keinen Gott geben kann

11.12.2005 um 22:02
@magnus

...ob man einen Daemon herbeirufen könne, Ihr wißt es ebenso , wie ich, daß es möglich ist..

lol
Hast Du schon einen angerufen ?
Kennst Du jemanden?, hast Du Beweise ?

Gott die alles durchdringende Kraft der Schöpfung lässt sich überall erahnen, aber Dämonen? Ich weis nicht.
Historisch gesehen ist jede Schilderung von Dämonen oder dem Teufel eine Erfindung der Kirche .Das habe ich schon des öfteren Erwähnt. ( Die schürung von Ängsten dient der Manipulation! Das gilt für die Kirche genauso wie für div. Regierungen. z.B. Terrorangst)
Ich will hier niemanden beleidigen, aber manche Allmy-User schauen glaube ich zuviel TV oder haben sich mit Literatur beschäftigt die keiner historischen oder wissenschaftlichen Beurteilung stand hält.
Glaubt nur weiter an das Kroppzeug vielleicht schafft euer Unterbewustsein irgendwann mal nen Dämonen für euch.



Sick brains for a sick world !


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