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Russland Terror

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jever ehemaliges Mitglied

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Russland Terror

03.09.2004 um 23:26
Tut mir Leid. Aber ich habe nicht mal ansatzweise Verständniss dafür, Kinder zu ermorden. KEIN Erwachsener hat dieses Recht. Als Gegner der Todesstrafe sage ich: Sowas wie diese Geiselnehmer kann man abschiessen, Wild hat mehr Respekt verdient.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

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Russland Terror

04.09.2004 um 00:08
@Lightstorm

du schreibst bzw. deine zitate sagen aus das Allah gegen die ermordung von schwachen, frauen und Kindern ist. Ist ja ganz normal und das glaub ich ja das das so da steht, aber irgendwas stimmt entweder mit dem Koran oder mit den Menschen die ihren glauben an ihn knöpfen nicht. Denn kaum ein anderes Glaubensdokument wird so sehr zur rechtfertigung der eigenen Taten gegen DIE UNGLÄUBIGEN verwendet. Oder siehst du einen US Soldaten eine Bibel und ein Maschinengewehr hochhalten nachdem er einen Kampf gewonnen hat. Irgendwie scheint es dem Koran an Toleranz zu fehlen oder einfach nur den Menschen die ihn für Ihre Taten mißbrauchen. Keine ahnung, ich weiß es wirklich nicht?

asato ma sad gamaya
tamaso ma jyotir gamaya
mrtyor mamrtam gamaya



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Russland Terror

04.09.2004 um 09:48
Nichts mit : islam,öl pipeline,poetin,amerikaner,politik,freiheitkämpfer,oder sonst für ausreden.

Die so wass machen ,sind ganz einfache verbrecher und morder,unter drogen und alkohol.
In diensten der maffia.

Und solange die europäische volgefressene faule politiker und linke , nur auf ,die schimpfen ,die derartige schweine bekämpfen (putin,bush und sharon)
wird sich nichts ändern,und ist ess nur eine frage der zeit,wann wir hier in west europa überzogen werden mit derartige gewalttaten(madrid der anfang).

Und dann wird wieder nach die amerikaner um hilfe gefleht.
Wetten dass?

peter

Ess gibt nur eine
medizin,dass ist die liebe.



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Russland Terror

05.09.2004 um 00:46
ich glaube nicht, dass putin die amerikaner um hilfe bittet, denn dann könnte er gleich osama bin laden persönlich in sein reich einladen.
hätte den gleichen effekt!
er sollte endlich tschetschenien die freiheit geben und damit aufhören, russische soldaten zum morden in dieses land zu schicken.



Ein Kaktus der läuft ist ein Igel!


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Russland Terror

05.09.2004 um 02:16
@knolle

Mal wieder nichts gecheckt ? Sorry, aber ich muss wider gegen dich stellung beziehen.......

Der Westen, Europa wird wieder USA um hilfe bitten müssen hat groen gemeint.........nicht Russland, denn die sind ja schon beim Kämpfen......

Und Knolle, lese dir mal auch andere Posts durch, da habe ich bereits erwähnt das Al-Quaida nicht nur in Tschertschenine vertreten ist und der Terror nicht aufhören würde würden die Russen sich zurückziehen.....

Und dem Terror gibt man nicht nach sonst wird er, genährt von Erfolgen, immer größer.....

Und denen geht es nicht alleien um Tschertschenien sondern um Ihre heilige Sache......


In anderen Teilen der Welt gibt es auch islamistischen Terror obwohl dort keine 'Besatzer' ein Land besetzten und der Westen der Unterdrücker ist...

Thailand vor 2 Monaten (oder so), aufständische islamische Rebellen verursachen ein Blutbad indem sie eine kleine blutige Revolution anzetteln und glücklicherweise aber niedergemezelt wurden, immer wieder Anschläge auf Touristen in Tunsien und Ägypten, Philiphinen auf denen auch deutsche Touristen entführt wurden und Wochenlang gequält wurden nur des Geldes wegen um den heiligen Djihad weiter finanzieren zu können, Waffen, Munition und Sprenstoffe für feige Attentate kaufen zu können...

Schon die brennenden deutschen Touristen in den Bussen in Kairo vergessen ?
Die toten Deutsche in Djerba ? Die verschleppten Deutschen in Algerien ?
Verschleppte Deutsche im Jemen ? In Somalia der Beschuss eines zivilien Flugzeugs ? Immer wieder Entführungen von Flugzeugen und blutvergiessen ?

Komisch das es immer um den Islam geht, oder ?

Sollte mal bald der Spiess umgedreht werden......mal sehen wie die dann reagieren.....

Aber schütze du nur die die dich verachten und deine Landsleute, die wirklich nichts mit dem ganzen zu tun haben, immer wieder in die Lift sprengen. Deren Körper mittlerweile wegen diesen verwesen.......

Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

Wenn du Hilfe benötigst frage mich ruhig.....ich werde dir sagen wo du vielleicht welche erhalten könntest....



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Russland Terror

05.09.2004 um 02:41
@BlickNixMasta
Auch Europa wird da nicht Amerika um Hilfe bitten.
Dann kämen die Schandtaten dieses Putin doch erst richtig ans Licht! Und glaub mir, viele wissen, was dort in Tschetschenien wirklich abgeht.
Hast Du heute morgen vielleicht die Reportage auf N24 gesehen? Ich hab sie zufällig mitbekommen!
Es ist Unrecht, unschuldige Kinder so zu ermorden!
Es ist Unrecht, unschuldige Zivilisten zu ermorden und noch zu foltern.
Egal wer die Täter sind!
Ich nehme niemanden in Schutz, der so etwas grauenvolles macht.
Egal, ob es Russen, Amerikaner, Israelis, Iraker oder Afghanen sind. Sie sind in meinen Augen der Abschaum der Menschheit und nicht würdig als Menschen bezeichnet zu werden.


Ein Kaktus der läuft ist ein Igel!


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Russland Terror

05.09.2004 um 10:28
@jever
Ich verurteile die Taten dieser Leute ebenfalls aufs schärfste und habe Mitleid mit den Opfer.. Doch nicht mit der russischen Regierung und mit der russischen Armee, den die sind ebenfalls Verbrecher. Das was diese Geiselnehmer tun, tut die russische Armee seit 1992. Mit den grossen Unterschied das es den Westen nicht sonderlich intressiert hatt. Russen haben ebenfalls Kinder in den Schulen umgebracht christliche, moslemische und jüdische Schulen. Wie gesagt ich verurteile die Taten aber auch die widerechtliche und brutale besetzung Tschetschenien durch die Russen.

@Nixblicker
Es ist eigentlich kein religiöser Konflikt es kämpfen auch christliche Tschetschenen gegen die Russen. Ebenfalls hatt die russische Armee in den Tschetschenien Kriegen Kirchen geplündert und die Leute dort umkbrachten. Ähnliches passierte auch bei Moscheen und Synagogen. Der Grossteil der Widerstandskämpfer in Tschetschenien will ein unabhängiges Tschetschenen. Man sollte Tschetscheniens unabhängigkeit annerkennen und alle russischen Truppen aus Tschetschenien zurückziehen. Ich hasse die islamistischen Terroristen die diesen Konflikt ausnutzen für ihre eigenen Zwecke.
Doch die Leute die für eine freie Tschetschenische Rebublik in Tschetschenien gegen die russische Besatzung kämpfen sind für mich Freiheitskämpfer.


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Russland Terror

05.09.2004 um 11:58
Hier ein langer Text mit richtig guten Info´s !

Der Schatten des internationalen Terrorismus ist auf Beslan gefallen !

Die Islamisten kämpfen global !

Von Markus Wehner.

05. September 2004 "Das war eine ganze Internationale", sagt Aslambek Aslachanow, der ehemalige Polizeigeneral und Tschetschenien Berater Präsident Putins. Denn unter den Geiselnehmern von Beslan seien nicht nur Tschetschenen gewesen. Von den 26 Terroristen, die Hunderte Kinder in der Schule umbrachten, waren nach Angaben des Inlandsgeheimdienstes FSB "neun Araber und ein Neger".

"Araber befehlen in Tschetschenien", sagt darum auch der Chef der FSB Informationsabteilung in Moskau, Sergej Ignatschenko. Ein Mann wie Separatistenführer Aslan Maschadow sei nur der symbolische Kopf der Rebellen.
Es seien die Araber, die entschieden, wann und wo große Anschläge unternommen würden. Achthundert "fanatische Islamisten" gibt es nach diesen Angaben in Tschetschenien und im Nordkaukasus, die Hälfte von ihnen seien Kämpfer aus dem Ausland. Bezahlt würden sie von islamistischen Organisationen aus dem Nahen Osten.

Der Nordkaukasus, Rußlands schwächste Stelle !

Der internationale Dschihad hat sich Rußlands schwächste Stelle, den Nordkaukasus, als Angriffsziel ausgesucht. Wird Europas Sicherheit jetzt nicht mehr nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch in Grosnyj, in Nasran, Machatschkala, Naltschik, Wladikawkas oder in Beslan? Oder ist das nur Propaganda einer Regierung, die von ihrem eigenen Versagen in Tschetschenien ablenken will? Ist der Kampf der Tschetschenen gegen die russische Oberhoheit nicht jahrhundertealt?

Das stimmt zwar. Doch richtig ist auch, daß die islamistischen Truppen den Nordkaukasus längst erreicht haben. Eine Hauptfront ihres Kampfes liegt nur drei Flugstunden von Deutschland entfernt. Längst geht es nicht mehr nur um Tschetschenien. Davon zeugen die Überfälle auf Inguschetien, Dagestan und jetzt Nordossetien. Vielleicht kommen bald auch Karatschai Tscherkessien, Karbadino Balkarien oder Adygien dazu. Der Nordkaukasus ist ein Flickenteppich von Völkern, Sprachen und Religionen. Lange hatten die kaukasischen Muslime mit der fundamentalistischen Spielart der arabischen Länder wenig gemein. Ihr Islam speiste sich aus der mystischen Tradition des Sufismus. Doch nichts ist mehr so, wie es war.

Keine Arbeit auf den Kolschosen, Dollars in den Moscheen !

Vielleicht kam der Dschihad zuerst nach Karamachi, einem kleinen Dorf in Dagestan. Dort traf Anfang der neunziger Jahre Chabib Aburrachman ein. Der jordanische Geistliche brachte eine geschlachtete Kuh mit und gab für die verarmten Dorfbewohner jede Woche ein Fest. Auf der Kolchose gab es schon keine Arbeit mehr, doch wer zu ihm in seine kleine hölzerne Moschee kam, erhielt jedesmal dreißig Dollar. Er und die anderen Araber, die ihm folgten, boten nicht nur Geld, sondern auch einen neuen Glauben. Bis zum Ende der neunziger Jahre hatte die wachsende Anhängerschaft des Jordaniers das Dorf zu einer bewaffneten, von Tunneln durchzogenen Festung gemacht: die Keimzelle für einen neuen islamischen Staat.

Hatte man am Anfang noch freundlich geworben, so hieß es nun:
Mach mit, oder wir schneiden dir den Kopf ab! So berichten die Einwohner des Dorfes. Die Extremisten hißten die grüne Flagge des Islams, vertrieben die 14 Polizisten aus dem Dorf und erklärten die russische Verfassung für ungültig.
"Das Territorium steht unter dem Gesetz der Scharia", stand auf einem Schild an der Hauptstraße.

Bassajew über Bassajew: „Kein Terrorist, sondern ein Aufständischer” !

Im September 1999 fielen Bomben auf Karamachi, russische Streitkräfte nahmen das Dorf ein. Fünfhundert islamistische Rebellen unter Führung von Emir al Chattab, einem anderen Jordanier, hatten von Tschetschenien aus Dörfer in Dagestan überfallen und zu islamistischem Gebiet erklärt. Chattab hatte schon als junger Mann mit Usama Bin Ladin in Afghanistan gekämpft. Mitte der neunziger Jahre kam er in Tschetschenien an. Damals führte Moskau gerade seinen ersten Krieg gegen die Kaukasusrepublik. Der Führer der tschetschenischen Separatisten, der ehemalige sowjetische General Dschochar Dudajew, war noch ein ziemlich säkularer Unabhängigkeitskämpfer wie so viele tschetschenische Führer. Doch Leuten wie Chattab, der auf Videos filmen ließ, wie er Ungläubigen die Kehle durchschnitt, gelang es, rasch an Einfluß zu gewinnen.

Vor allem konnte Chattab den berühmtesten der tschetschenischen Feldkommandeure, Schamil Bassajew, auf seine Seite ziehen. Bassajew hatte als Student in Moskau Computer verkauft, bevor er Führer eines Trupps tschetschenischer Freiwilliger wurde, der sich in den blutigen Konflikten der auseinanderbrechenden Sowjetunion verdingte. In der georgischen Provinz Abchasien kämpfte er, ausgebildet von russischen Offizieren, gegen die georgischen Truppen. Nach eigenen Angaben besuchte er in den frühen neunziger Jahren dreimal Trainingslager in Afghanistan. Bei der Geiselnahme in einem Krankenhaus in Budjonnowsk zeigte Bassajew 1995 dann, was er gelernt hatte: Tagelang hielten seine Leute Ärzte, Schwangere und Hunderte Patienten in ihrer Gewalt. Nach den anschließenden, im Fernsehen übertragenen Verhandlungen mit dem Moskauer Regierungschef konnte er im Triumph abziehen - zurück blieben mehr als 130 Tote. Für Rußland wurde Bassajew so zum Terroristen Nummer eins, für viele junge Tschetschenen aber avancierte er zum Volkshelden. Er sei kein Terrorist, sondern ein Aufständischer, der sich gegen Moskaus Gewalt auflehne, hatte Bassajew zunächst verkündet. Doch der angebliche Kämpfer für die Freiheit Tschetscheniens wandelte sich zum islamischen Globalisten, nahm einen arabischen Kampfnamen an und propagiert heute ein islamisches Kalifat im Kaukasus und darüber hinaus.

Zwischen 1996 und 1999 herrschte die Scharia in Tschetschenien !

In seiner Heimat liefen die Jungen derweil in Scharen zu den Islamisten über. Mit Geld und Waffen wurden sie geworben, der neue Glaube, von arabischen Predigern verbreitet, gab ihnen die Rechtfertigung für ihr gewaltsames Treiben. Söhne erschossen die Eltern, weil diese Fernsehen schauten. Schulräume gingen in Flammen auf, weil sie als Diskothek genutzt wurden. Mädchen wurden gezwungen, sich islamisch zu kleiden. Zwischen 1996 und 1999 herrschte die Scharia in Tschetschenien. Auf den Marktplätzen wurde ausgepeitscht, gehängt, erschossen. Oft führten die Verwandten eines Opfers die Todesstrafe selbst aus. Die Scharia habe für ein Mindestmaß an Ordnung gesorgt, sagen manche. Denn das Land versank damals im Chaos.
Mit Entführungen konnten Millionen Dollar verdient werden, auch die Geschäfte mit Waffen und Rauschgift, Öl und Falschgeld blühten.

Die einzige Regierung, die den Staat Itschkeria anerkannte, waren die Taliban. In Kabul zeigen heute die Kinder die Villen, in denen einst die "Tschetschenen" wohnten. Daß tatsächlich dreihundert Tschetschenen auf seiten der Taliban gekämpft haben, ist aber nie bewiesen worden. Doch die Verbindungen zwischen Al Qaida und den "Afghanen" in Tschetschenien waren eng. Chattab und Bassajew unterhielten in Tschetschenien ihr eigenes Trainingslager. Mowsar Barajew, der Anführer des Terrorkommandos, das vor zwei Jahren 900 Menschen in einem Moskauer Musical-Theater in seine Gewalt brachte, rühmte sich, dort eine Ausbildung durchlaufen zu haben.

Unterstützung kommt etwa aus Saudi-Arabien !

Auf die Solidarität der arabischen Gesinnungsgenossen konnten sich Leute wie Bassajew verlassen. So seien im Jahre 2000 monatlich bis zu sechs Millionen Dollar an die tschetschenischen Islamisten geflossen, sagt FSB Mann Ignatschenko. Und wenn zwischen der Zahl der Anschläge und ihrer Finanzierung ein Zusammenhang besteht, müssen die Gelder noch immer fließen. Unterstützung kommt etwa aus Saudi-Arabien. Die saudi arabische Stiftung al Haramain soll nach Angaben des FSB 1999 eine Million Dollar an die Tschetschenen gegeben haben. Selbst eine in Chicago sitzende Stiftung, die Benevolence International Foundation, wird von amerikanischen Ermittlern verdächtigt, Gelder an die Islamisten nach Tschetschenien transferiert zu haben. Sie bestreitet das, aber die Ermittler behaupten, sie hätten handgeschriebene Briefe von Bin Ladin im Büro der Organisation in Bosnien gefunden. In einem habe er geschrieben: "Die Zeit ist gekommen für einen Angriff auf Rußland." Dem FSB ist es gelungen, Chattab vor zwei Jahren zu töten. Doch längst hat ein anderer Araber, Abu al Walid, dessen Stelle eingenommen.

Trotz der angeblich guten Zusammenarbeit russischer und westlicher Geheimdienste gewinnen die Islamisten an Boden:
In Dagestan, mit mehr als zwei Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Republik der Region, sind sie besonders stark. An den Hochschulen der Hauptstadt Machatschkala werben sie offen für ihre Sache, verteufeln den Staat Israel und preisen die Taliban. Angriffe auf Polizeistationen gehören zur Tagesordnung, ebenso Entführungen von Polizisten. Im vergangenen Winter überfielen sechzig Bewaffnete zwei Bergdörfer im Süden der Republik.
In Inguschetien, das bis vor kurzem als stabil galt, besetzten dreihundert Kämpfer, Tschetschenen und Inguschen, am 21. Juni, dem Tag des Überfalls Hitlers auf die Sowjetunion, für eine Nacht die Stadt Nasran und zwei weitere Orte, erschossen kaltblütig alle "Kollaborateure" Moskaus, deren sie habhaft werden konnten, und zogen sich im Morgengrauen planmäßig zurück.

Präsident Putin ist alarmiert, fürchtet den Zerfall Rußlands und eine Jugoslawisierung. In Beslan sei ganz Rußland angegriffen worden, sagt er nun. Sein grausamer Krieg in Tschetschenien hat nicht geholfen, den Dschihad der Region zu bannen und zu vertreiben. Wahrscheinlich hat er ihn gar befördert. Doch in einem hat Putin recht: Der Kaukasus ist zu einem Hauptschlachtfeld des internationalen Terrorismus geworden.


Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.09.2004, Nr. 36 / Seite 3

Ohne Worte !




Niemals aufgeben !


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Russland Terror

05.09.2004 um 12:11
habe diesen Beitrag auch im Thread "jetzt reichts ihr Moslems" gepostet...weil auch dort das MAssaker von Russland erwähnt wurde und ich denke, es bestehen Gemeinsamkeiten...

________________________________________________


was wenn das Ganze Massaker mit den Terroristen und Kindern, klar, es war abgekartert aber was , wenn es so laufen sollte?

Dazu eine Frage:

Was forderten die Terroristen?

Eine Überlegung meinerseits war, vielleicht haben sie so viele Frauen mit in die SChule gebracht (die die unter den Terrosten waren), weil sie "wußten" es sind viele Kinder dort. Frauen können sich sehr gut um Kinder kümmern,sie umsorgen, sie beruhigen...(ich hoffe, ich werde nicht absurt klingen

In vielen Religionen sind Kinder und Frauen an oberster Stelle. Sie sind sozusagen "heilig". Die Terroristen wußten das und wählten speziell diese Kombination; Kinder & überwiegend Frauen.

Sie forderten die Freiheit, die Freilassung einiger Gefängnisinsassen, die benfalls als bedrohliche Menschen bezeichnet wurden, richtig?
Kann es sein, das auch diese Leute, Familie und Kinder zuhause hatten und nur für ihre Freiheit im Glauben und für das Recht kämpften?

Ich glaube nicht daran, dass die Kiner und Eltern bei dieser Aktion in Beslan unter den Terroristen leideten. VORSICHT! Ich will keine Gewalt verherlichen, ich denek nur auch in eine andere Richtung...

Die Schule wurde gestürmt, vorher schon standn die Menschen in der Schule, gleich ob SChüler, Eltern oder Terroristen unter Stress und Angst, dann die Schatten die gesehen wurden, die sie dazu veranlaßten, unkontrolliert zu feuern. So geschehen die meisten Katastrophen "unkontrolliert"...
Okay - dann die Stürmung der Schule...wahrloses umherschießen, aber ich denke zuerst von der Seite der STÜRMER und dann die Terroristen...das Ganze was da innen in der Schule abging war doch der reinste Stress für die Menschen und als die Stürmer in die Schule eintraten, gerieten alle, ohne Asunamhe in Panik...

was passiert dann? Es eskaliert. Erst schießt einer dann noch einer und dann...

an dem Tod der Kinder und anderen Menschen sind beide Seiten schuldig...

Die Freilassung derer, um die es den Terroristen ging, oder die Konversation miteinander, hätte sicher mehr Leben gerettet in diesem Ort, als das was passierte.
Doch es bestand sicher Angst bei President Putin und dem Rest der Machthaber, denn das Volk weiß nicht um alle Wahrheiten!




Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Russland Terror

05.09.2004 um 13:04
@Lightstorm and neophyte

du schreibst bzw. deine zitate sagen aus das Allah gegen die ermordung von schwachen, frauen und Kindern ist. Ist ja ganz normal und das glaub ich ja das das so da steht, aber irgendwas stimmt entweder mit dem Koran oder mit den Menschen die ihren glauben an ihn knöpfen nicht. Denn kaum ein anderes Glaubensdokument wird so sehr zur rechtfertigung der eigenen Taten gegen DIE UNGLÄUBIGEN verwendet. Oder siehst du einen US Soldaten eine Bibel und ein Maschinengewehr hochhalten nachdem er einen Kampf gewonnen hat. Irgendwie scheint es dem Koran an Toleranz zu fehlen oder einfach nur den Menschen die ihn für Ihre Taten mißbrauchen. Keine ahnung, ich weiß es wirklich nicht?


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Aus dem Buch "Die Glücksformel" von Stefan Klein entnehme ich einige Zeilen aus dem 4 Kapitel und der 86. Seite, die da heißen;

Es ist nicht überraschend, dass die spirituellen Aussagen, die sich am weitesten mit der Neuropsycholgie zur Deckung bringen lassen, aus den philosophischen und religiösen Schulen des Ostens stammen.
In Süd- und Ostasien haben sich die Menschen so lange und so eingehend mit ihrer Seele befasst wie wohl kaum irgendwo sonst auf der Welt.
Der Grund liegt in ihren Religionen: Hinduismus und Buddhismus unterscheiden sich von den westlichen Glaubenslehren vor allem darin, wo sie die Wahrheit zu finden trachten.
Während Judentum, Christentum und Islam die letzten Dinge in einem HEILIGEN BUCH offenbart sehen, lehren die Religionen des Ostens, dass es vor allem darauf ankomme, DAS INNERSTE DER EIGENEN PERSON zu erkennen. Dies sei der Weg zur Erleuchtung, der nach hinduistischer Auffassung dazu führt, das Göttliche in der eignen Seele zu sehen, und im Glauben der Buddhisten die Erlösung aus dem irdischen Leid bringt.

________________________________________





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Amila ehemaliges Mitglied

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Russland Terror

05.09.2004 um 22:34
Da sag ich nur

WIE KÖNNEN MENSCHEN SICH SO ETWAS GEGENSEITIG NUR ANTUN!

Auf Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an


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