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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NPD, DVU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 11:54
@gemini

Sicher hast Du mit dem letzteren Recht, aber das Schulsystem wäre eine extra Diskussionsrunde. Nur kommt derzeit zu einem miesen Schulsystem noch das von mir erwähnte Problem hinzu.

Zu ersterem: Sicherlich, ist es nicht zwangsläufig schlecht. Nur bezweifle ich, dass wir dann in 50 oder 100 Jahren noch ein Land mit deutschen Kulturerbe sind. Mag sein, dass das dem einen oder anderen Wurscht ist. Mir ist sowas aber nicht egal.

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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 12:34
Mir ist das ganz und gar nicht egal. Wie ich schon in einem meiner früheren Beiträge sagt sollte es auf jeden Fall so sein, das die deutsche Kultur weitergegen wird und wir auch einen gewissen Nationalstolz entwickeln. Nur sollten dort ausländische Mitbürger integriert werden. Ich finde das in den Klassen ruhig jeden morgen ein "Appell" oder was stattfinden sollte wo die Nationalhymne gesungen wird. Im Geschichtsunterricht sollten auch mal die Errungenschaften die in Deutschland oder von Deutschen gemacht wurden gewürdigt werden. Und jeder der in Deutschland lebt und leben will muß sich da unterordnen. Das bedeutet nicht, das nicht jeder seine Religion oder Meinung haben darf und soll. Es sollte halt nur so sein, daß man wieder stolz sein kann Deutscher zu sein und das auch sagen kann ohne von anderen (auch Deutschen) komisch angesehen zu werden. Man darf aber die Vergangenheit nicht verdrängen. Man muß daraus lernen und zeigen das man daraus gelernt hat, aber auch wieder nicht duckmäusern. All das hatt aber nichts mit rechts oder nicht rechts zu tun. Jedes andere Land kann dies ohne Bedenken bewerkstelligen nur Deutschland nicht....(leider)


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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 12:50
Langer Text, aber sehr gut geschrieben !

Extremismus !

Deutschradikale Republik !

Von Regina Mönch


"Sie sind das Produkt unserer Gesellschaft, es sind unsere Kinder", schrieb der ostdeutsche Bürgerrechtler Konrad Weiß Ende des Jahres 1988. Sein Essay war der erste, der sich mit der erstarkenden rechtsradikalen Jugendkultur in der DDR auseinandersetzte.

Viel Beifall bekam er dafür nicht. Seine Analyse, so bitter sie war, klang trotzdem vorsichtig, eher suchend nach einer Erklärung, die sich nicht auf genaue Untersuchungen stützen konnte. Weiß berichtete schon damals von Feindbildern, die sich bis heute nicht geändert haben:
Fremdenhaß, Antiamerikanismus, Vorbehalte gegen die westliche Demokratie, Antisemitismus. Und er stellte in Frage, daß mit der Verurteilung Tausender Naziverbrecher und dem verordneten Bekenntnis zum Antifaschismus die Vergangenheit tatsächlich aufgearbeitet worden ist.

Diskreditierter Antifaschismus !

Er glaubte vielmehr, daß der Antifaschismus als Staatsdoktrin es allzu vielen Nazimitläufern ermöglichte, zur neuen Tagesordnung überzugehen, ohne jemals öffentlich über Schuld und Verstrickung nachdenken zu müssen. Stalinistischer Terror habe den Antifaschismus zudem moralisch diskreditiert, die latente Bereitschaft zur Abkehr schlug bei einem Teil um in einen neuen Fanatismus. Diese "rückbekehrten Faschisten", angepaßte DDR-Bürger, reichten ihre Gesinnung schließlich an die Generation der Enkel weiter, vermutete Weiß.

Er beschrieb einen Alltag, der diese "jungen Faschisten", wie er sie nannte, lieber ausblendete, obwohl ihre brutalen Entgleisungen unübersehbar waren. Die sich antifaschistisch gebärdende Staatsmacht war statt dessen damit beschäftigt, alle zu jagen, die sich zum gewaltfreien Frieden, zum Schutz der Umwelt bekannten, die Menschenrechte und eine anständige Behandlung der ausländischen Arbeiter einforderten und gegen die Militarisierung des Schulunterrichts opponierten. Die antifaschistische Staatsmacht jagte also alle, die dem dumpfen Nationalismus, dem Haß auf alles Fremde und andere in dieser geschlossenen Gesellschaft vorgeblich Gleicher etwas hätten entgegensetzen können.

Noch kein ernst zu nehmender Streit !

Der Appell von Konrad Weiß, sich dieser verlorenen Kinder endlich anzunehmen und nach den Ursachen zu forschen, verhallte damals zwar nicht ungehört. Doch zu einer ernsthaften Auseinandersetzung in aller Öffentlichkeit konnte es nicht kommen, dazu war es noch zu früh. Jetzt aber, fast sechzehn Jahre später, sitzen rechtsradikale Parteien in ostdeutschen Landtagen, und sie geben sich damit nicht zufrieden. Neue Wahlbündnisse werden geschmiedet, um noch mehr Einfluß zu gewinnen. Es fällt schon auf, daß es zum ernst zu nehmenden Streit über Ursachen und Traditionen dieser Art von sozialen Bewegung immer noch nicht gekommen ist.

Mag sein, daß sich diese Parteien innerhalb weniger Wahlperioden aus den Parlamenten wieder verabschieden, so wie es im Westen der Republik bisher immer noch geschehen ist. Aber vielleicht schafft eine NPD/DVU aus dem Osten, was sich heute niemand vorzustellen vermag: zum ersten Mal den Sprung in den Bundestag. Es sei darum davor gewarnt, auch dieses Problem ins konsensuale Beruhigungsbad zu legen und es als einen von vielen Ost-West-Unterschieden den selbstheilenden Kräften einer starken Demokratie zu überantworten. Die Rechtsradikalen im Osten sind ein Problem, über das sich vor allem Ostdeutsche streiten müssen die, die sich genau daran erinnern, wie es wirklich war, mit jenen, die das noch nie wahrhaben wollten.

Kinder des Mythos !

Denn die neuen jungen Wähler am rechtsradikalen Rand sind die Kinder jener Kinder, vor deren antidemokratischem Potential Konrad Weiß schon zu DDR-Zeiten warnte. Inzwischen könnte jeder wissen, daß auch die Mythen und Doktrinen des verblichenen Staates DDR den Nährboden bildeten für die verheerende Entwicklung, mit der wir es heute in vielen Gegenden des deutschen Ostens zu tun haben. Es gibt genügend Studien, die die Hypothesen von Weiß bestätigen. Sie sind fast alle veröffentlicht worden, nur haben sie kaum öffentliches Interesse erregt.

Wer weiß schon, daß in einer Industriestadt im Osten bereits Ende Oktober 1989 auf einer Montagsdemonstration ein erstes Plakat auftauchte, das "Deutschland den Deutschen, Schwarze raus aus der DDR" verlangte. Es ging damals fast unter im Ruf nach freien Wahlen und "Wir sind das Volk". Es gab schon damals nur wenige Schwarze in dieser Gegend, in der sich, wie in der Sächsischen Schweiz oder in der Oberlausitz heute, Schüler und Jungwähler zuraunen, man sei "überfremdet".
Mag manch einem Außenstehenden unerklärlich sein, wie Xenophobie sich derart ausbreiten kann bei weitestgehender Abwesenheit von Ausländern; drinnen nehmen das viele anders wahr.

Sonderwahlgebiet Ost !

Drinnen, im Sonderwahlgebiet Ost, machen sie dann, kaum erwachsen geworden, ihr Kreuzchen bei den Parteien, die ihnen bestätigen, was sie fühlen und was ihnen weder Lehrer noch Eltern als falsch, verlogen oder gefährlich erklärten. Sie munkeln da drinnen statt dessen von Ausländeranteilen zwischen zwanzig und sechzig Prozent, auch wenn es der reale gerade mal auf zwei bis sechs Prozent brächte. Sie selbst werden sich kaum noch erinnern, wie man zu DDR-Zeiten ganz offiziell mit "Schwarzen", mit Vietnamesen, die bei einigen schon damals "Fidschis" hießen, ja wie man mit fast allem Fremden umsprang.

Ihre Eltern aber wissen das schon. Die sahen, wo man die Leiharbeiter unterbrachte, die man aus fernen Ländern, die ihre Schulden beim DDR-Staat nicht abzuzahlen vermochten, anwarb. Diese Fremden lebten abgeschottet von der Gesellschaft, in Wohnheimen, nicht selten auch in Barakken auf verwahrlostem Werksgelände, auf einen entsetzten Einspruch reagierte einmal ein Be-triebsdirektor, "die" es handelte sich um Kubaner, bemerkten das gar nicht, sie seien zuvor schließlich in Angola, im Krieg, gewesen.
Fremde als Menschen zweiter Klasse

Die fremden Arbeiter, die empfindliche Lücken an den Fließbändern und Werkbänken der "volkseigenen" Industrie schlossen, verdienten weniger als ihre deutschen Kollegen, sie sollten deren Sprache nicht lernen, sie hatten keine Aufstiegsmöglichkeit, und wenn doch, konnte es geschehen, daß sich Deutsche weigerten, unter so einem zu arbeiten. Natürlich waren nicht alle so, doch jeder konnte wissen, was geschieht, wenn man derart unwidersprochen Fremde als Menschen minderer Klasse behandelt.
Es kursierten Neidgerüchte, die Schwarzen bekämen Westgeld oder gar Westreisen, was nicht stimmte. Wer immer es war, der diese Gerüchte in Umlauf brachte, vielleicht sogar die Stasi, die damit das Fraternisierungsverbot befeuerte, sie zeigten Wirkung.
Vietnamesen oder Polen, die vom kargen Lohn Nähmaschinen oder Fahrräder kauften für die Familien zu Hause, wurden denunziert von strammen Verkaufsstellenleiterinnen. Die sorgten sich ums Wohl der eigenen, der deutschen Bevölkerung, die dann noch leerer ausgehen würde im antifaschistischen Mangelland.

Unter dem Teppich muffelte es dumpf !

Auf dem Teppich wurde gern von Solidarität geschwafelt, darunter muffelte es dumpf. Die Leiharbeiter waren durch Staatsvertrag zur Keuschheit verpflichtet, Vermischung wurde aktiv bekämpft. Fremde Frauen, die schwanger wurden, mußten das Kind abtreiben oder wurden zurückgeschickt. Man fürchtete eine "negative Beeinflussung" der Bevölkerung durch die Fremden und nahm dafür hin, daß tradierte Vorstellungen aus schlimmen Zeiten vom Fremden, der die Gleichheit und das Eigene bedroht, sich wieder breitmachten. Noch in den neunziger Jahren haben Lehrer im Osten solche Behandlung verteidigt:
Sie war doch "von oben" angeordnet worden.

Als die polnische Solidarnosc Bewegung auch in der DDR Nachahmung zu finden drohte, geisterten wieder die Worte von der "polnischen Wirtschaft" durchs Land, und einige trauten sich schon mal, auch wieder laut zu sagen, was sie von ihren Klassenbrüdern hinter der Oder dachten: "Polacken".
Wer genau hinhörte, hat dergleichen auch in den letzten Jahren hören können. Die örtliche Polizei sah dem Gegröle schlechterzogener Jungnationalisten allzu lange eher hilf und tatenlos zu. Und immer noch sind es viel zu wenige Lehrer, die begriffen haben, was sich da entwickelt, oder die in der Lage wären, dagegen zu intervenieren.

Fatal stumme Pädagogen !

Vielmehr berichten die Unverdrossenen, die dieser Entwicklung im Osten Einhalt gebieten wollen, von fatal vielen stummen Pädagogen, die sich zwar mehrheitlich ganz links definieren, doch dem rechtsradikalen, fremdenfeindlichen und undemokratischen Gefasel ihrer Schüler nichts weiter entgegenzusetzen haben als den Verweis auf die neue Ordnung im Lande, die daran schuld sei. Es macht die Sache nicht weniger schlimm, daß viele Lehrer in ihrem selbstgerechten Schlechte Laune Patriotismus nicht einmal erkennen, wie sehr sie diese Jugend in ihrer Verblendung bestätigen.
Der Mythos vom antifaschistischen Staat, in dem die Sieger der Geschichte lebten, während die Nazis unbestraft im Westen wohnten, er lebt weiter. Keine öffentliche Debatte, die im Osten nach der Wende nachgeholt hätte, die Naziverstrickung der Großeltern zu erkennen, deren Enkel jetzt in erschreckend großer Zahl die Kreuzchen bei Parteien ihrer Gesinnung machen.
Dafür wogte nostalgische Verklärung durchs Land; kein Zwischenruf, der die mediale Verzückung über Spreewaldgurken und Datschistensolidarität in den Farben einer netten DDR hätte stören wollen. Dieses putzige Bild, nur wenige Monate vor den jüngsten Wahlen entstanden, hat noch einmal mit Erfolg die dunklen, die Schattenseiten der stillen Gesellschaft Ost übertüncht. Doch hat es nun einen Riß. Es wäre an der Zeit, es gründlich zu überarbeiten, im Osten, unter Ostdeutschen, denn es sind tatsächlich ihre Kinder.

Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2004

Ohne Worte !







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12.10.2004 um 13:09
@gemini
"Sprachkurse" , in deiner Traumwelt möchte ich auch leben wo Ausländer freiwillig einen Sprachkurs besuchen ;)

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12.10.2004 um 13:12
ich habe nicht von freiwilligen Sprachkursen gesprochen, sondern von Kursen die Bedingung für einen Aufenthalt in Deutschland sind. Sorry wenn ich mi´ch undeutlich ausgedrückt habe....


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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 13:37
Ich denke auch, dass keiner etwas dagegen hat, wenn sich hier jemand wohlfühlt bei uns, einer geregelten Arbeit nachgeht, Deutsch lernt und unsere Kultur und unsere Geflogenheiten akzeptiert und sich eingliedert in unser System.
Allerdings störe ich mich schon daran, wenn Stadtteile komplett zu türkischen Eklaven verkommen, wo sich die dort lebenden Türken unter ihresgleichen einigeln und dadurch auch keinen Bedarf sehen, deutsch zu lernen oder dergleichen. Ein Deutscher, der da noch wohnt, kommt sich quasi vor, wie ein Ausländer im eigenen Lande.
Wenn wir jetzt mal das Beispiel Türkei in die EU betrachten und wir haben eine Ausländerquote, wie sie vielleicht in 10 Jahren ist, dann würde doch eine Volksabstimmung (gibt s bei uns ja eh nicht ... ;) ) .... jedenfalls würde diese Volksabstimmung doch schon gar nicht mehr den wirklichen Willen von uns widerspiegeln.
Das ist doch wie beim Grand de Eurovision zu Zeiten von Gildo Horn, 1000 Deutsche pilgern nach Polen und stimmen von dort aus für Gildo.

Ihr wisst schon, was ich meine ...

Lion



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12.10.2004 um 14:28
@gemini23
Das wäre natürlich eine gute Lösung aber es ist auch im heutigen Deutschland nicht mehr tragbar. Rassismus
Ich zitiere: Wenn man heutzutage in Deutschland sagt "Nein danke, ich mag keinen Döner", dann ist man schon ein rechtsextremes Schwein, eine Nazisau oder gar ein Rassist. Dabei mag ich Nürnberger einfach mehr.

@biglion72
Keine menschlicher Finger hat jemals so präzise die Wahrheit getroffen! Wenn du deinen letzten Beitrag als Wahlkampagne einsetzt dann hast du sämtliche Deutsche(Deutsche, nicht eingebürgerte T*rken) auf deiner Seite und ich werde dich auch wählen. Leider postest du diesen ach so "rassistischen" Beitrag im falschen Forum ;)
Ich befürchte du könntest jetzt aber gesperrt werden und ich sowieso weil ich dir ja zustimme.
*sichmalducktundwartetbisihnjemandbeschimpftoä*


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12.10.2004 um 14:40
Happy ich glaub du übertreibst da ein wenig. Es ist ein Unterschied ob man von Integration spricht oder von Rassismus. Ein Sprachkurs bedeutet nicht das ich diese Menschen ihrer Religion oder gar ihrer Sprache berauben will. Zu hause werden diese Leute natürlich weiterhin Türkisch, Russisch oder was weiß ich nicht sprechen. Es geht nicht darum die Leute zu unterdrücken sondern zu integrieren. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Die deutschen Politiker sollten meiner Meinung nach bei wichtigen Reformen nicht immer gleich den Kopf in den Sand stecken wenn von außen Kritik kommt. Andere Länder haben auch ihre Probleme und ich finde es ist an der Zeit das unsere Politiker auch mal sagen, das was wir tun (wollen) ist kein Rassismus und wenn ihr das denkt geht uns das am Ar.... vorbei. Wartet erstmal auf die Ergebnisse und dann könnt ihr meckern. Ganz einfach. Das schließt natürlich wirkliche rassistische Aktionen nicht ein. Davon möchte ich mich ganz klar distanzieren. Rechte Parteien wie z.B. NPD sollten meiner Meinung nach wirklich im Auge behalten werden, und wie schon gesagt glaube ich das sowohl Integration (sinnvolle) und gute Aufklärung (nicht nur von Jugendlichen sondern auch von Erwachsenen) sind der einzige Weg um dieses ganze Problem in den Griff zu bekommen.

PS: Happy, wenn ich du wäre würde ich mal so dumpfsinnige Äußerungen wie die eben verkneifen. Das zeugt nicht gerade von deinen Argumentationskünsten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand für einen Rassisten gehalten wird weil er ein bestimmtes Gericht nicht mag. Ehrlich solche Äußerungen sind einfach unproduktiv.


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12.10.2004 um 15:03
Ich denke hier wird gerade keiner als Rassist abgestempelt, das wäre falsch und trifft nicht den Kern unserer Unterhaltung.

Ich habe ursprünglich die Zustände beschrieben und jetzt wird erörtert, was es noch alles gibt, was dazu gehört.

Eine Lösung dafür ist keine Diskriminierung von bestimmten Völkern. Letztlich ist ja jeder Ausländer in jedem Land, ausser in der jeweiligen Heimat.

Andersrum wäre es auch nicht okay, wenn wir in der Türkei ein Stadtviertel mit Deutschen bewohnen, uns nicht an die Landes-Sitten anpassen und nicht gewillt wären, türkisch zu lernen etc.

Wir können ja mal einfach andersherum reden, dann klingt das nicht so rechtslastig.

Was würden wir also als Türken machen, wenn in Istanbul solche Zustände herrschen würden, die zunehmend den anderen Türken gegen den Strich gehen.
Wir sind als Türken, nicht ausländerfeindlich, wollen aber den einheimischen Türken nicht langsam den Boden unter den Füssen wegziehen und ihnen in bestimmten Ecken das Gefühl geben, dass sie nur noch Deutsche um sich haben und deutsch reden müssen, um sich verständigen zu können.

Ausserdem könnten wir vielleicht verstehen, dass wir nicht scharf drauf sind, dass diese zugewanderten Deutschen, ob mit oder ohne Deutschen Ausweis, jetzt anfangen wollen unsere Politik mitzubestimmen.

Vielleicht hilft uns ja dieser Gedankensprung allen etwas, um es objektiv zu sehen, ohne Rassen-Hass-Laberei.

Lion

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12.10.2004 um 15:18
@gemini23
>Rassismus
Ironie, nichts als pure Ironie.
Warum? In diesem forum ist jeder Rassist oder Hetzer wenn er nicht die Meinung der patinierten Verwaltung vertritt ;)
Dennoch finde ich deine Lösung gut!

@biglion72
Hör auf mir meine Meinung zu klauen sonst bekomm ich noch Angst ;)
Jedes einzelne Wort passt wie die Faust aufs Auge.
Mein Rat:"Geh damit in die Politik!" , mich hast du schon als festen Anhänger! :)

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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 17:13
das muss ich nochmal reinschreiben , damit es keiner überliest...

Berlin 52% Ausländer bei der einschulung

Nürnberg 30% Ausländer bei der einschulung

erlangen..im krankenhaus..
zettel in 4 verschiedenen sprachen , um mit angehörigen zurecht zu kommen, die kein wort deutsch sprechen...

und ein gefundenes fressen für die deutsche stimme...

12 jähriges arisches mädchen , nach versuchter vergewaltigung in antalia beim einkaufen getötet!!!!

kein komentar von mir.... nur nachdenken....

lieber stehend sterben als kriechend leben


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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 17:29
>>12 jähriges arisches mädchen , nach versuchter vergewaltigung in antalia beim einkaufen getötet!!!!

kein komentar von mir.... nur nachdenken.... <<


Dein Kommentar hast du ja schon abgegeben. (Im Kampf dem Islam)

Muss schon sagen sehr Intelligent..... :|






SETSU-SETSA-SETSO

LILJA 4-EVER



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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 17:39
Manche Äußerungen sind echt unter Niveau. Glaubst du wirklich das kein anderer auch zu solchen Taten fähig wäre. Und außerdem ganz ehrlich wo hast du denn diese Schlagzeile her? arisches Mädchen? wer schreibt denn sowas? Außerdem ist die "versuchte Vergewaltigung" nicht erwiesen. Also mal keine voreiligen Schlüsse bitte.


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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 17:51
@gemini23
Du irrrrrst. Versuchte Vergewaltigung wurde gerade von N24 bestätigt. Ausser die lügen mal wieder, sind ja halbe Amis und die sind alle schlecht schlimm und böse. *g*
Übrigens werden in Ankara täglich im Durchschnitt 2500 Mädchen vergewaltigt (Quelle: Reuters).

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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 17:54
mag sein mag sein. *malausnahmsweiseschlechtinformiertsein*
aber arisches Mädchen? Das glaubst du doch beim besten Willen nicht!
2500 Mädchen am Tag? das will ich schwarz auf weiß sehen.


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Gemeinsame Sache der NPD und DVU bis 2006

12.10.2004 um 18:08
@happy

Könntest Du bitte die genaue Quelle Deiner Zahl angeben. Die kann so nicht stimmen, das würde bedeuten das pro Jahr fast eine Mio Frauen nur allein in Ankara vergewaltigt werden. Ankara hat aber nur ca 3,5 Mio Einwohner. Es dürfte also in ganz Ankara keine Frau geben die noch nicht vergewaltigt wurde.

Ich bitte also um genaue Belege für Deine Behauptung, ansonsten wäre sie nur eine üble Verleumdung!

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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12.10.2004 um 18:33
@darthhotz
@gemini23
250 nicht 2500 sorry. Diese Zahl gab die türkische Polizei (!) vor rund einem Jahr bekannt. Dabei handelt es sich um offizielle Zahlen. Übrigens lag Paris (nicht die Hilton!) an zweiter Stelle.

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12.10.2004 um 18:39
*hickszuviellimogetrunkenhat*
Korrektur: Dabei handelt es sich um nicht offizielle Zahlen.
Nur 5% der Vergewaltigungsopfer in der Türkei melden sich bei der Polizei. Also hochgerechnet aber realistisch.

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