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Das logische Prinzip

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Logik, Prinzip, Star Treck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das logische Prinzip

17.03.2007 um 21:20
Kann mir mal irgend jemand erklähren warum einige meiner Beiträge doppelt erscheinen?

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Das logische Prinzip

17.03.2007 um 21:26
Vielleicht liegt es daran, dass Du nach dem abschicken des Beitrages nochmal auf"Aktualisieren" klickst oder irgendwann den "Browser-Back"-Button drückst.


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Das logische Prinzip

17.03.2007 um 22:05
Dass die beiden gleichen Beiträge gut eine Stunde auseinander liegen, ist aber schonkomisch...


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 02:16
@quark:

Man muss eine Balance finden zwischen der Gemeinschaft und demIndividuum. Man kann nicht alles für das Individuum allein tun, und man kann nicht nurder Gemeinschaft an sich helfen.
Logik - wie wird Liebe/Sex dann behandelt?
Logik - was machen wir mit Musik/Kunst?
Logik - was ist mit "Spaß"?

DieFrage ist: Die Logik von WAS? Was ist deine GRUNDLAGE, nach der sich deine Logik richtet?
Eine Logik braucht eine Ideologie, nach der sie funktioniert.


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 03:29
Die Idee klingt nach "Arbeiter- und Bauernstaat " :
Funktionieren sollst du , nichtdenken!
Sind es aber nicht gerade die "Querdenker" , die unser Stadtleben bunt undabwechslungsreich gestalten und der Gesellschaft neue Denkanstöße bietet , die uns weitervoran kommen lassen?!
Gesellschaftliche "Nichtznutze" , also Träumer und Phantastenhaben seit je her unser kulturelles Leben bereichert.
In Metropolis möchte ich nichtLeben.


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 17:46
@meandmyself

"Survival of The Fittest" ist gut, meiner Meinung nachjedenfalls.
Das ist doch der Motor des Fortschritts, in jed weder hinsicht.


Im Prinzip bin ich Deiner Meinung. Die Frage ist, wie reagieren wir emotional auf den"fitteren", oder den "nicht-fitteren". Ich erlebe es als spielerischen Ansporn, wennjemand besser ist wie ich. Sobald Neid ins Spiel kommt, gibt's ein Gezanke. So meinte ichmit "darwinistischer Zwangsjacke" nicht den Wettbewerb an sich, sondern mehr den ZWANG,JEDES Mittel einzusetzen, um eben der Beste zu sein – das ist kontraproduktiv. Ich hättedas definieren müssen, sorry.

auch @xy

Ich komme zu dem Schluss,weil ja die Vorraussetztung, die optimale
Eingliederung in ein optimales System war.Das bedeutet zum einen, dass eine
gemeinsame Überzeugung für das System vorhandensein muss und dadurch
auch irgendwie ein gemeinsames Denken. Vielleicht nciht in derForm, dass
alle immer das selbe denken, aber in Form der Überzeugung. Eine kritik am
System wird dadurch von der Gemeinschaft unterbunden.


Das optimaleSystem sollte daraus bestehen, die optimale Grundversorgung zu bieten: Essen, ein Dach,Freiheit soweit, dass die Freiheit und Unversehrtheit Anderer nicht verletzt wird.

Dies braucht eine gemeinsame Überzeugung und ein gemeinsames Denken, richtig. Ichsehe aber nicht, weshalb dies auch "absolute Gleichschaltung" bedeuten müsse. Dieeinzige, nötige Gleichschaltung besagt, dass mensch jeden in seiner Passion respektiert.Einer wird glücklich, weil er forschen will, ein anderer will gärtnern, einer faulenzen,einer querdenken, einer philosophieren, etc. Für Arbeiten die niemand machen will, gibtes Maschinen. Im schlimsten Fall braucht es einen Ämtchenplan wie in den meisten WGs.

Dies alles basiert auf "Reife" des Einzelnen. Es gibt dazu erstaunlicheSchulexperimente, in denen die Schüler selbst entscheiden, was sie lernen wollen. Es kanngut sein, dass ein Junge, der aus der "normalen" Welt das erste Jahr nur draussenSkateboard fährt. Aber irgend wann hat er sich ausgetobt, seine Freiheit ausgekostet undes dürstet ihn nach mehr: Mensch will lernen (wenn er die Zeit dazu hat und dieFreiheit/Möglichkeit dazu da ist).

Wo ist da das Totalitäre? Ich kann das nichtnachvollziehen...

@mastermind

Eine Logik braucht eine Ideologie,nach der sie funktioniert.

Richtig! Ein Begriff, der sicher genauereDefinition benötigte, es aber auf den Punkt bringt: gesunder Menschenverstand, der sichdurchaus mit Logik begründen liesse. Wie ich auf der letzten Seite schrieb:

Ich vermute, an Logik fehlt es uns nicht in erster Linie. Es mangelt mehr an"Reife", Selbstreflektion und systemischem Denken/Verständnis. Aber quark hat, meinerMeinung nach, recht, dass dies der logische, nächste Evolutionsschritt wäre.


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 20:23
@Kimo

survival of the fittest --> *hammerdrauf*

"Das optimale Systemsollte daraus bestehen, die optimale Grundversorgung
zu bieten: Essen, ein Dach,Freiheit soweit, dass die Freiheit und
Unversehrtheit Anderer nicht verletzt wird. "

Siehe Deutschland!!!

"Die einzige, nötige Gleichschaltung besagt, dassmensch jeden in seiner
Passion respektiert. "

Ich glaube wir betrachten dasaus verschiedenen Blickwinkeln. Du gehst,
denke ich, so daran, dass dieser Respektaus einem "Evolutionssprung"
entsteht. Dies ist eigentlcih auch die richtigeherangehensweise in diesem
Thread, da es ja genau darum geht.
Ich hab es mehrals ein "vom System aufgezwungenen Respekt" betrachtet,
was in diesem Thread wohlflasch ist.

"Einer wird glücklich, weil er forschen will, ein anderer willgärtnern, einer
faulenzen, einer querdenken, einer philosophieren, etc......Es gibtdazu
erstaunliche Schulexperimente, in denen die Schüler selbst entscheiden, was
sie lernen wollen...."

Das hört sich sehr nach Kommunismus an "Arbeite sowie du magst, nimm dir
wie du magst". das resultat wäre:
90% wollen Fernsehgucken, 10% wollen etwas schaffen.
die Vergangenheit hat bewiesen das dies einfachnicht funktionieren kann. Und
Summerhill, im Bezug auf Schule, hat das ja eigentlichauch sehr gut deutlich
gemacht.

Daraus schließe ich, dass wir für diesesSystem einen ganz anderen
"Menschen" vorraussetzen müssen...

Übrigens istim bezug auf dieses Thema die Diskussion um das
Grundeinkommen sehr interessant. Esbeschreibt ein ähnliches Prinzip. Jeder
bekommt ein Grundeinkommen mit dem man so lala leben kann, und wer
mehr will muss dafür arbeiten. Das ganze ist im hinblick aufeine zunehmend
automatisierte Industrie....

Grüße


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 21:09
Daraus schließe ich, dass wir für dieses System einen ganz anderen
"Menschen"vorraussetzen müssen...


Sehr schön gesagt!!!
Was nützt uns eineIdeologie, wenn der Mensch dafür (oder überhaupt das Wesen) nicht da ist?
Man mussdas mutualisieren:
Mensch --> anpassen an Gesellschaft/Politik
Gesellschaft/Politik --> anpassen an den Menschen


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 21:38
logik ?
die ist ja noch seltener als intelligenz


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 21:50
90% wollen Fernseh gucken, 10% wollen etwas schaffen.

Das trifftheute sicherlich zu. Ich selber habe all die Phasen durchgemacht in meiner Zeit alsArbeitsloser. Der Grund für's Fernsehen waren Depressionen, die mich auch um dem Antriebbrachten, irgend etwas zu tun, weil alles sinnlos schien oder ich einfach "kleine Lust"hatte.

Ich bin aber überzeugt, dass dies nicht der "Normalzustand" einesMenschen ist. Er aber so in einem entmeschlichten Umfeld reagiert. Seit ich dem entkommenbin, habe ich den Eindruck, dass eine Mehrheit der Menschen hier latent depressiv ist.

Ich gehe jetzt hier nicht ins Detail, weil ich nur darauf hinaus möchte, dassein Mensch im "Normalzustand" nicht die Nerven hat, jahrelang auf der faulen Haut zuliegen (Ausnahmen bestätigen die Regel...)

Gesellschaft/Politik -->anpassen an den Menschen

Das trifft ebenso zu. Deshalb spreche ich ja auchvon einem Evolutionsschritt, der nötig ist. Und die meisten Systeme, politisch wiereligiös, versuchen, eben diesen Schritt hinaus zu zögern, bewusst oder unbewusst. Diedarwinistische Zwangsjacke (Definition siehe oben) kombiniert mit der heutigen Technikwird uns schlicht von diesem Planeten blasen.

-----------------------------

Nun ist die Frage, wie wir der Evolution des Geistes nachhelfen können. Ich habekein Patentrezept. Bildung und professionelle Erziehung sind sicher Kernelemente.

Ansonsten ist auch folgendes Szenario denkbar:

Es treffen sich zwei Planetenim All. Fragt der eine: "Wow, du siehst krank aus. Ist alles in Ordnung?" Darauf derzweite: "Ich habe die Menschen. Seit kurzem jucken sie." - "Och, das ist ein gutesZeichen – das dauert nicht mehr lange...!"

Gruss


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 23:15
@Kimo

"Ich bin aber überzeugt, dass dies nicht der "Normalzustand" einesMenschen ist.
Er aber so in einem entmeschlichten Umfeld reagiert. Seit ich dementkommen
bin, habe ich den Eindruck, dass eine Mehrheit der Menschen hier latent
depressiv ist.

Ich gehe jetzt hier nicht ins Detail, weil ich nur daraufhinaus möchte, dass ein
Mensch im "Normalzustand" nicht die Nerven hat, jahrelangauf der faulen Haut
zu liegen (Ausnahmen bestätigen die Regel...) "

Beimersten stimme ich dir vollkommen zu.
Das Problem dass ich dabei sehe ist,das dies Teufelskreisläufe sind. Schön dass
du den Sprung geschafft hast!!!

Grüße


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 23:34
"Jeder macht , was er will ,
keiner macht , was er soll ,
aber alle machenmit!"

Letzteres Zustande kriegen ist schon schwer genug , alles andere utopisch.
Der Mensch ist ein derart unberechenbarer Faktor , das kein aufgestelltes "System"jemals 100% funktionieren wird.


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Das logische Prinzip

18.03.2007 um 23:34
@meandmyself

Danke! :)

Das Problem dass ich dabei sehe ist, das diesTeufelskreisläufe sind.

Ja, und sie sind verdammt geschickt eingefädelt!

Ist hier ein Soziologe oder so, der ein paar interessante Inputs liefern könnte,wie mensch solche Teufelskreisläufe überwinden könnte?


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Das logische Prinzip

19.03.2007 um 01:25
Das Problem ist, dass es keine "perfekte Gesellschaft" gibt, da es keinen perfektenMenschen gibt.
Es gibt kein Musterbeispiel, nachdem man sich richten kann, es gibtkein "normal".
Man kann es an nichts festmachen.
Verschiedene Menschen denkendifferent über das Leben und den Tod.
Und die Logik wird genau daraus gebährt.

Meine Meinung ist jedenfalls, dass man jedes Individuum soweit wie möglichsozialisieren sollte, was heißt, dass jeder Mensch stabile soziale Beziehungen aufbauenkann und keinen Grund hat, irgendwas kaputtzumachen.
Damit ist gewährleistet, dassjeder Mensch glücklich ist, anderen zu helfen und die Gesellschaft zu erhalten - und ihrekulturelle Vielfalt.


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denke ehemaliges Mitglied

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Das logische Prinzip

23.06.2007 um 11:26
Egoismus ist doch ideal!
Jeder handelt so, dass der bestmögliche Zustand für ihnfolgt.
Egoismus heißt nicht, dass man zu allen unfreundlich ist, denn damit SCHADETman sich ja selbst, und Egoisten wollen das BESTE für sich selbst, das heißt sie sindnett zu anderen Leuten um später für sich vielleicht einen Vorteil daraus zuholen.

Jeder handelt egoistisch, und zwar so, wie es ihm am meisten glücklichmacht. Wenn jemand Geld spendet, macht es ihn glücklicher als wenn er alles für sichbehalten würde, sonst würde er ja nicht spenden. => Egoist.

Oder?


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denke ehemaliges Mitglied

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Das logische Prinzip

23.06.2007 um 11:27
Das Problem ist, dass es keine "perfekte Gesellschaft" gibt, da es keinen perfektenMenschen gibt.

Es gibt weder ein Problem noch perfekte Menschen, es sind alleAtomhaufen die irgendwas machen.


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Das logische Prinzip

23.06.2007 um 13:01
@denke

Ja, das ist dann so was wie eine gutmütige Anarchie.

Das Gebot "Tuenicht, was du nicht willst, dass Andere es dir tun." ist ja eigentlich auch konsequent zuEnde gedachter Egoismus – wenn Mensch davon ausgeht, dass er alles Andere tun darf. :)

Der moderne Mensch sollte inzwischen genug sich selber reflektieren können, dasser keinen Boss oder Führer braucht. Jeder könnte sein eigener Lehrer sein. Wenn menschsich Mühe gibt, funktioniert das sogar...


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