Unfälle wegen Ablenkung durch Smartphones: unterschätzte Gefahr?

Chefheizer schrieb:Für Fußgänger muss es also auch andere Lösungen geben.

Wenn du damit die Datenerhebung, Standortermittlung meinst so gilt das auch für die Autobahn oder Bundesstraßen. Das Problem haben die Mautstationen auch fast gehabt und man hat sich mit folgenden Trick gerettet: die aufgenommenen Sequenzen werden nur für den Zeitraum der Analyse behalten und danach - so Befund nicht vorhanden - gelöscht. So oder ähnlich wird man das auch in den Innenstädten bzw. für Personen ohne Fahrzeuge argumentieren müssen.

Am schlimmsten finde ich die die auch noch Kopfhörer in den Ohren haben und nix mitbekommen.
Die laufen dann auf dem Radweg und man klingelt und die hören es einfach nicht. Mich nervt das ziemlich.

Also ich muss ja offen gestehen, dass ich oft unterwegs mit dem iPod Musik höre (ich selbst habe keinen Führerschein, also ist das bei mir auch kein "direktes" Thema auch wenn die Ablenkung durch Smartphones tatsächlich eine unterschätzte Gefahr sind), aber damit auf dem Radweg Joggen ist einfach nur verrückt...

Ein aktueller Aspekt, gerade in der Badesaison:

"Mit dem Handy am Rand und dem Kind im Schwimmbecken: Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) sieht eine bedenkliche Entwicklung in den Bädern im Land. "Einige Eltern schauen mehr auf ihr Smartphone als auf ihre Kinder im Wasser", sagte Mario Schaeffer NDR.de. Er steht seit 43 Jahren selbst am Beckenrand, ist Präsident des Landesverbands und auf Bundesebene ist er Vize hinter Präsident Peter Harzheim. Der hatte sich zuerst in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) zu dem Thema geäußert."

Ganzer Artikel und Quelle:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Kinder-im-Freibad-Eltern-gucken-lieber-aufs-Handy,schwimmmeister138.html