Das war aber noch nicht klar. Was meinst du damit?krungt schrieb:Jetzt noch 30 Cooperpunkte pro Woche und die Chance auf ein langes gesundes Leben ist stark erhöht.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) will Ärzt:innen mit der neuen S3-Leitlinie „Beratung zur Vitamin D Substitution“ eine Handlungsempfehlung an die Hand geben. Die Motivation: Hohe primärztliche Relevanz, häufiger Beratungsanlass in der Primärmedizin sowie das Risiko für Über- und Fehlversorgung.Quelle:
Wesentliche Bestandteile der Leitlinie:
- Eine Bestimmung der Serumkonzentration von 25-Hydroxyvitamin-D kurz 25(OH)D bei erwachsenen Personen ohne relevante Vorerkrankungen/medizinische Risikofaktoren und ohne ein typisches osteologisches Beschwerdebild sollte nicht durchgeführt werden.
- Vitamin-D-Präparate sollten nicht zur Primärprävention von Erkrankungen bei erwachsenen Personen ohne relevante Vorerkrankungen und ohne Risikofaktoren für einen Vitamin-D-Mangel empfohlen werden.
Welche Dosierung ist sinnvoll?
Wer Vitamin D supplementieren möchte, sollte auf Nahrungsergänzungsmittel mit bis zu 20 μg Vitamin D – entspricht 800 Internationalen Einheiten – pro Tag setzen. In dieser Dosierung sind auch bei langfristiger Einnahme keine körperlichen Schäden zu befürchten. Hochdosierte Präparate sollten nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das zeigt auch die aktuelle Bewertung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR). Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel mit 100 μg beziehungsweise 4000 IE oder mehr je Tagesdosis sind für eine ausreichende Versorgung nicht nötig.
was ist denn daran neu oder was verspricht man sich jetzt davon? „keine körperlichen Schäden“? Das zielt auch wieder nur genau auf die untere Schwelle von 20 ng/mlJustsaying schrieb:In Dtl wird eine neue Leitline „Beratung zur Vitamin D Substitution“ herauskommen (zum 31 Okt)
Coopers Punktesystem als vereinfachte Darstellung des Sauerstoffumsatzes:
Cooper hat eine direkte Beziehung zwischen dem erreichten Sauerstoffverbrauch und den Aerobic-Punkten hergestellt.
Wie bereits erwähnt, vergab er einen Punkt für etwa 7 ml O2/kg/min.
Das bedeutet, dass 1 Cooper-Punkt ungefähr 2 METs entspricht (da 1 MET = 3,5 ml/kg/min und 7 / 3,5 = 2).
Beispiel: Gehen einer Meile in 18 Minuten:
Um zu verstehen, warum diese Aktivität 1 Punkt wert sein könnte, müsste man den durchschnittlichen Sauerstoffverbrauch für diese Gehgeschwindigkeit berechnen oder nachschlagen.
Eine Gehgeschwindigkeit von 1 Meile in 18 Minuten entspricht etwa 5,36 km/h (ca. 3,33 mph).
Für eine Person mit durchschnittlicher Fitness liegt der Sauerstoffverbrauch für zügiges Gehen (wie in diesem Beispiel) typischerweise im Bereich von 3,5 bis 5 METs oder mehr, je nach individueller Fitness, Steigung usw.
Wenn wir Coopers Umrechnung von 1 Punkt = 7 ml/kg/min (bzw. 2 METs) anwenden:
Eine Aktivität, die 2 METs erfordert, würde 1 Punkt geben.
Eine Aktivität, die 4 METs erfordert, würde 2 Punkte geben.
Es ist wichtig zu beachten, dass Coopers Tabellen im Buch "Aerobics" sehr detailliert sind und spezifische Punktwerte für verschiedene Distanzen und Zeiten beim Gehen, Laufen, Schwimmen, Radfahren usw. angeben. Die genaue Punktzahl für "eine Meile in 18 Minuten gehen" hängt von der spezifischen Tabelle ab, die Cooper für diese Aktivität erstellt hat, basierend auf seinen empirischen Messungen des Sauerstoffverbrauchs. Es ist eine Vereinfachung, die aber auf robusten physiologischen Daten beruht.
Zusammenfassend:
Coopers Punktesystem ist eine geniale Vereinfachung komplexer physiologischer Messungen. Er hat den durchschnittlichen Sauerstoffverbrauch für gängige Aktivitäten und Intensitäten gemessen und diese Werte dann in ein leicht verständliches "Punktesystem" übersetzt, wobei er 7 ml O2/kg/min als Basis für einen Aerobic-Punkt definierte. So konnte jeder seine Fitness quantifizieren und ein klares wöchentliches Ziel von 30 Punkten verfolgen, ohne ein Labor zu benötigen.
Quelle: https://gemini.google.com/app/183517f375810704?hl=de
Nein, es zielt nicht genau auf 20 ng/ml, sondern auf den Bereich 20 - < 30.
Ich habe keine Zielwerte im Sinn. An der 20er Schwelle scheint was dran zu sein, also ist es vermutlich besser, nicht so weit runter zu kommen. Es scheint, dass zwischen 30 und 60 ng/ml wahrscheinlich auf jeden Fall okay ist, auch wenn niemand das genau sagen kann. Tendenziell scheinen mir einige Ansätze plausibel, die etwas höher gehen als 30 oder mehr, ohne jetzt aber mehr dazu sagen zu wollen.
Weil?
Fuer mich macht es Sinn.
Weil was? ;)
Ich halte ja nichts von der DGE. Aber die braucht man dafür auch nicht. Ich habe ziemlich sicher die Speicher voll und behalte die Sonnenexposition bei, wobei das daheim in Deutschland etwas wechselhaft und punktuell ist. Aber ich habe bis Ende Oktober auch noch zwei längere Aufenthalte unter Mittelmeer-Sonne dabei. Das ist natürlich einkalkuliert. Nur mit deutscher Sonne würde ich der Sache nicht so recht trauen. Mein erster Test, der zur Supplementierung führte, war auch nach einem deutschen Sommer mit Radsport.
Du haelst Deine Sonnenexposition doch bei, oder?
