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Mastektomie aus transgender Perspektive

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Transgender, Brustentfernung, Masektomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 17:30
Hallo zusammen,

ich möchte gerne eine Diskussion über die Mastektomie (= Brustentfernung) als mögliches transgender Motiv starten.

Eine Bekannte von mir überlegt, ob sie sich zu solch einer Operation entscheiden sollte. Sie fühlt sich seit ein paar Jahren als Mann und möchte dem auch gerne physisch entsprechen. Ist solch ein Eingriff gefährlich? Was haltet ihr davon, sich die Brüste, ohne Krankheitshintergrund, entfernen zu lassen?

Ich selbst stehe dieser Fragestellung ambivalent gegenüber. Nachempfinden kann ich es nicht, da ich mich seit meiner Geburt als CIS-Mann fühle und entsprechende Motive und Wünsche emotional nicht verstehen kann.

Was meint ihr wie sich Menschen fühlen, deren Brust krankheitsbedingt entfernt wird und sie dann sehen, dass es Leute freiwillig tun? Meiner Meinung nach sollte dies jedoch kein Grund sein, eine solche Operation nicht durchzuführen, da es um den eigenen Körper geht und man selbst darüber entscheiden sollte.

Kurz gefragt: Toleriert, respektiert und versteht ihr solch eine Entscheidung oder steht ihr dieser eher kritisch gegenüber?

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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 17:46
also ich sehe es eher kritisch, um Krankheiten abzuwenden ok aber einen derartigen Eingriff an seinem Körper vorzunehmen nur weil es die Gefühle sagen...ich weiß nicht. Würde aber die andere Variante wo sich Frauen die Brust vergrößern lassen auf gleiche Stufe setzten, da emotional bestimmt.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 18:31
Kein seriöser Arzt oder Chirurg würde den Eingriff einfach so machen.
Der Weg zum anderen Geschlecht geht über psychiatrische Ärzte, die lange und gründlich in vielen Gesprächsstunden abklopfen, ob man das wirklich möchte und ob dieses Gefühl, im falschen Körper zu sein, so stark ist, dass die Risiken einer solchen und den folgenden OPs ärztlich abgesegnet werden.
Und das ist auch gut so.
Die erste Anlaufstelle wäre für deine Freundin also der Hausarzt, um eine Überweisung zu bekommen oder der Gang zu einer Beratungsstelle.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 18:42
Angelina Jolie hat sich ihre Brüste prophylaktisch entfernen lassen um keinen Brustkrebs zu bekommen. Möglich wird sowas also sicher sein.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 18:42
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Kein seriöser Arzt oder Chirurg würde den Eingriff einfach so machen.
Ich denke nicht, dass das etwas mit Seriosität zu tun hat. Schau mal auf Youtube. Dort findest du eine Menge an Leuten, die das gemacht haben.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Der Weg zum anderen Geschlecht geht über psychiatrische Ärzte, die lange und gründlich in vielen Gesprächsstunden abklopfen, ob man das wirklich möchte und ob dieses Gefühl, im falschen Körper zu sein, so stark ist, dass die Risiken einer solchen und den folgenden OPs ärztlich abgesegnet werden.
Meiner Meinung nach kann das keine andere Person entscheiden, erst recht keine Psychiater, da man dort erst hin sollte, wen man selbst leidet und/oder eine Gefahr für sich oder die Allgemeinheit darstellt. Darüber hinaus liegt hier die Pathologisierung des Transgender-Phänomens sehr nahe, was ich zumindest kritisch sehe.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Die erste Anlaufstelle wäre für deine Freundin also der Hausarzt, um eine Überweisung zu bekommen oder der Gang zu einer Beratungsstelle.
Auch das sehe ich anders. Warum sollte man mit solch einem Anliegen zum Arzt. Es handelt sich um eine mündige Bürgerin. Gute Freunde und die Familie sind hier bessere Ratgeber. Was die physischen Gefahren des Eingriffs angeht, so stimme ich dir zu, das sollten Ärzt beurteilen.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 18:46
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Ich denke nicht, dass das etwas mit Seriosität zu tun hat. Schau mal auf Youtube. Dort findest du eine Menge an Leuten, die das gemacht haben.
Youtube, die Nummer eins der Quellen für Seriösität .
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Meiner Meinung nach kann das keine andere Person entscheiden, erst recht keine Psychiater
Das entscheidet auch kein Psychiater. Verstehst du mich mit Absicht falsch? Aber lassen wir das, das wird keine vernünftige Diskussion.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 19:01
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Youtube, die Nummer eins der Quellen für Seriösität .
Dort berichten Menschen aus erster Hand, warum sie sich für den Eingriff entschieden haben und wie sie damit leben.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Das entscheidet auch kein Psychiater. Verstehst du mich mit Absicht falsch? Aber lassen wir das, das wird keine vernünftige Diskussion.
Warum sollte die Person einen Psychiater aufsuchen, bzw. warum glaubst du, dass ein Psychiater die Motive der Person besser erfassen kann, als sie selbst bzw. warum dies in einem Gespräch mit Angehörigen oder Freunden nicht erfolgen kann?


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 19:07
-.-

Nochmal.
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Dort berichten Menschen aus erster Hand, warum sie sich für den Eingriff entschieden haben und wie sie damit leben.
Es geht nicht um das WARUM. Das Warum wird in Deutschland nunmal ärztlich abgeklärt, weil ein geschlechtsumwandelnder operativer Eingriff nicht rückgängig gemacht werden kann. Deswegen muss der/die Betroffene und der behandelnde Arzt ganz sicher sein, eh grünes Licht gegeben wird. Ist ja auch in beiderlei Interesse. Es ist ja möglich. Man kann nur nich einfach so zu einem Chirurgen gehen und sagen "Tag, bitte nehmen Sie mir die Brüste ab! Morgen hätt ich Zeit". UNd nochmal, das ist auch verdammt gut so.
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:warum dies in einem Gespräch mit Angehörigen oder Freunden nicht erfolgen kann?
Weil die im seltensten Fall ausgebildete Fachleute sind, um sowas beurteilen zu können.
Rückhalt in der Familie und beim Freundeskreis sind unheimlich wichtig, weil der Weg zum anderen Geschlecht steinig ist und nicht mal eben in ein paar Tagen vollzogen ist. Aber Freunde und Familien entscheiden sowas ja nicht.

Ein "FInd ich toll, dass du so offen damit umgehst, ich werde dich unterstützen, wann immer ich kann!" ersetzt kein ärztliches Gespräch.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 19:08
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Kurz gefragt: Toleriert, respektiert und versteht ihr solch eine Entscheidung oder steht ihr dieser eher kritisch gegenüber?
Ich glaub ich bin da genauso ambivalent wie du, auch weil mir da ebenfalls das "Einfühlen" schwer fällt. Auf der einen Seite hat jeder Mensch das Verfügungsrecht über seinen Körper, auf der anderen Seite ist ein chirurgischer Eingriff immer mit Risiken verbunden und dem Fall auch einfach irreversibel.
Ich stehe aber auch "Schönheits OPs" ambivalent gegenüber. Ich glaub das wichtigste wäre mir, dass solche Eingriffe nur vorgenommen werden, wenn da reichlich Bedenkzeit dahinter steht und das keine Kurzschlussaktionen sind. Aber am Ende ist mein - und deine - Meinung ja nicht sonderlich relevant, das müssen die Menschen schon mit sich selbst ausmachen oder?


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 19:14
Hier nochmal zum Nachlesen:
Fünf Schritte führen zu einer Geschlechtsanpassung

Die psychologische Diagnose stellt fest, wie dringend und beharrlich eine Person die entgegengesetzte Geschlechtsrolle ausleben möchte. Die intensive Auseinandersetzung mit den Folgen dieses Wechsels ist nur ein Gegenstand der Untersuchung. Auch die körperlichen Voraussetzungen, der Hormonstatus und die körperliche und geistige Verfassung werden mit einbezogen.
Es muss ergründet werden, ob der „Rollenwechsel“ alltagstauglich ist. Ein bis zwei Jahre lang sollten Patienten konsequent in der gewünschten Geschlechtsrolle leben.
Mindestens ein Jahr lang sollten sich die Patienten in einer offenen Psychotherapie behandeln lassen. Dies dient der Absicherung der Diagnose, aber auch der besseren Selbstwahrnehmung. Nach einer Hormonbehandlung oder Operation ist die Fortsetzung der psychotherapeutischen Behandlung empfehlenswert. Familiäre, Beziehungs- oder allgemeine Akzeptanzprobleme, der Umgang mit enttäuschten Erwartungen, Konflikte mit der neuen Rolle können so aufgearbeitet werden.
Wurden die ersten beiden Schritte erfolgreich durchlaufen, verabreicht der Arzt Hormone. Diese wirken auf die körperliche wie die psychische Verfassung und setzen die Geschlechtsanpassung in Gang.
Die chirurgische Geschlechtsumwandlung erfolgt, wenn sichergestellt ist, dass der Patient die Hormonbehandlung gut verträgt. Nach der endgültigen körperlichen Anpassung sind die Geschlechtsorgane schließlich nicht mehr in der Lage, Hormone zu produzieren. Hormon-Präparate müssen dann lebenslang eingenommen werden. Die Eingriffe sind komplex und risikoreich. Nur etwa 50 Prozent der Patienten mit Transsexualität wünscht eine Operation zur Geschlechtsangleichung.
Und, zum Weiterlesen: https://www.medpertise.de/geschlechtsumwandlung-frau-zu-mann/

Zitat auch von derselben Seite.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 21:04
Eine Krankheitsbedingte entfernung kann man nicht damit vergleichen sie zu entfernen wo sie nicht hingehören...

Cis musste ich übrigens googeln.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 22:37
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Was meint ihr wie sich Menschen fühlen, deren Brust krankheitsbedingt entfernt wird und sie dann sehen, dass es Leute freiwillig tun?
Ich denke, das diese Leute trotzdem Verständnis dafür haben, denn auch Transgender Leute entfernen ihre Geschlechtsspezifischen Merkmale einfach nicht so.
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Kurz gefragt: Toleriert, respektiert und versteht ihr solch eine Entscheidung oder steht ihr dieser eher kritisch gegenüber?
Wenn man die Geschlechtsmerkmale als Identitätsstörend Empfindet und man das Gefühl so hofft loszuwerden, dann sollte man solchen Leuten keine Steine in den Weg legen.
Zitat von nachthauchnachthauch schrieb:Auch das sehe ich anders. Warum sollte man mit solch einem Anliegen zum Arzt. Es handelt sich um eine mündige Bürgerin. Gute Freunde und die Familie sind hier bessere Ratgeber. Was die physischen Gefahren des Eingriffs angeht, so stimme ich dir zu, das sollten Ärzt beurteilen.
Ich finde auch, das man das vorhaben erstmal auch abchecken muss zwecks Risiken. Ich hoffe, sowas tut wohl jeder, der das wirklich vorhat.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 23:03
Musste cis auch googeln, bin wohl mit den gender fachausdrücken hinterher, gibt's die Bezeichnung schon immer?


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Mastektomie aus transgender Perspektive

20.06.2021 um 23:12
Zitat von PumpkinsPumpkins schrieb:Musste cis auch googeln, bin wohl mit den gender fachausdrücken hinterher, gibt's die Bezeichnung schon immer?
Früher gab es den Begriff nur bei der Tonleiter...


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Mastektomie aus transgender Perspektive

21.06.2021 um 07:35
Mir ist tatsächlich nicht ganz klar, wo denn bei einer Entfernung das Problem liegen sollte?

Wenn die Person gerne ihre Brüste los werden möchte und über die Risiken aufgeklärt worden ist? Jeder sollte doch über seinem Körper frei entscheiden dürfen. Solch eine Entscheidung trifft man doch nicht mal "eben so", vorallem da mit solch einer Operation Risiken einher gehen.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

21.06.2021 um 18:18
Zitat von PumpkinsPumpkins schrieb:Musste cis auch googeln, bin wohl mit den gender fachausdrücken hinterher, gibt's die Bezeichnung schon immer?
Zitat von AniaraAniara schrieb:Früher gab es den Begriff nur bei der Tonleiter...
Seit 1991:
Die Bezeichnungen zissexuell und Zissexualismus führte der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch 1991 ein, um auszudrücken, dass es Cissexuelle geben müsse, wenn es Transsexuelle gebe, und dass das als normal unterstellte Zusammenfallen von Körpergeschlecht und Geschlechtsidentität keine Selbstverständlichkeit sei:[9]
Quelle: Wikipedia: Cisgender

Ist also schon ein Weilchen.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

25.07.2021 um 16:57
Ich würde mal annehmen das die meisten Transpersonen die sich dafür entscheiden das aus einem Krankheitsgrund tun, nämlich aufgrund von Genderdysphorie. Es gibt vermutlich auch Personen die keine Dysphorie direkt im Bezug auf ihre Brüste haben und sich aus sozialen Gründen für den Eingriff entscheiden, da Männer mit auffallenden Brüsten in unserer Gesellschaft nicht gleich behandelt werden. Ohne einen guten Grund tausende Euro für eine Operation zu bezahlen oder Monate zu einem Psychotherapeuten zu gehen wird vermutlich niemand machen.
Ich denke seit Jahren darüber nach, aber ich würde sicher nicht einfach so einem Bekannten genauer von meiner Geschlechtsdysphorie erzählen. Geschlechtsdysphorie (sowohl körperliche als auch soziale) ist unangenehm bis schmerzhaft und kann einen relativ großen Einfluss auf das Leben der betroffenen Personen haben (Vermeiden vom tragen bestimmter Kleidung, von bestimmten Aktivitäten, sozialer Rückzug, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten). "Nur" weil es die Gefühle sagen, naja...
Geschlechtsangleichende Operationen und Hormontherapie haben einen sehr guten wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekt auf das Wohlbefinden von Transpersonen. Transpersonen die in ihrem Gender von ihrem sozialen Umfeld akzeptiert werden und Zugang zu medizinischen geschlechtsangleichenden Maßnahmen haben weißen eine Cispersonen ähnliches psychologisches Wohlbefinden auf, während Transpersonen ohne diese Unterstützung und Möglichkeiten ein deutlich schlechteres psychisches Wohlbefinden aufweisen. Der Prozentsatz der Menschen die geschlechtsangleichende Maßnahmen bereut ist sehr gering. Der Leidensdruck von Menschen die Schönheitsops machen wollen ist (so wie davor natürlich im Durchschnitt) geringer und der Prozentsatz der Personen die diese bereuen liegt deutlich höher.
Krankenkassen bezahlen geschlechtsangleichende Operationen weil diese für viele Menschen ein deutliche Verbesserung ihres Lebens darstellen und z.T. erforderlich sind.

Was wäre wenn dir als Cismann Brüste wachsen würden? Wie würdest du dich damit im Alltag fühlen? Würdest du dich wohlfühlen wenn andere dich als Mann mit Brüsten wahrnehmen würden? Vielleicht würdest du dich nicht weniger als Mann fühlen da das für dich selbstverständlicher sein könnte, aber es gibt viele Cispersonen die sich aufgrund ähnlicher Umstände als weniger männlich/weiblich wahrnehmen und darunter leiden (z.B. Frauen nach einer Mastektomie aufgrund von Brustkrebs). Wie würdest du reagieren wenn ein Cismann mit dem du befreundet bist 'weibliche' Brüste entwickeln würde und deswegen eine Mastektomie machen möchte?

Ich kann mir vorstellen, dass das tatsächlich helfen könnte zu verstehen weshalb jemand mit Geschlechtsdysphorie sozusagen das Gegenteil wollen würde, da es sein könnte das die Person Dysphorie entwickelt hat weil sie keine Brüste mehr hat oder aufgrund von Implantaten. Es gibt aber sicherlich auch viele Personen die aufgrund einer solchen Erfahrung weniger Verständnis haben und annehmen das Transpersonen wahrscheinlich ebenfalls darunter leiden werden.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

25.07.2021 um 17:31
Auch Männer mit Brüsten sind Männer.
Es gibt schließlich auch Frauen ohne Brüste, aber jeder gerne so wie er/sie/es sich am wohlsten fühlt.
Wenns einem die Kohle und Schmerzen wert ist, okay.
Manches ist allerdings nur schwer wieder umkehrbar und sollte daher gut und vor allem lange durchdacht werden.


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Mastektomie aus transgender Perspektive

26.07.2021 um 08:08
Natürlich können solche Eingriffe vorgenommen werden - es gibt massenhaft (mehr oder weniger seriöse) Ärzte, die gerade mal frisch 18jährigen XXXXL- Brüste verpassen, wenn das Geld stimmt. Also warum sollte es umgekehrt nicht möglich sein?

Sollte eben keine Spontanentscheidung sein, aber wenn man sich lange, im besten Fall therapeutisch, damit auseinandergesetzt hat und zu dem Entschluss kommt, dass man sich ohne Brust besser fühlt, kann ich so eine OP verstehen. Letztlich ist eine Brust auch nur ein bisschen Binde-Fettgewebe und wenn man vermutlich sowieso niemals stillen will, ziemlich nutzlos.


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