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Sterben um zu Leben

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Sterben um zu Leben

24.05.2004 um 18:36
Fünfmal länger macht noch lange keine Ewigkeit.
Eine Frage: Was hatte der Wurm davon?
Was hättest DU davon?
Das Leben - und damit meine ich wirklich alles
Leben ist ein Kreislauf von Werden und Vergehen.
Warum meinen so viele Menschen, sie seien als einzige
Lebewesen davon ausgenommen?

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Sterben um zu Leben

24.05.2004 um 20:18
wer nicht stirbt kann kein mensch werden!scheiß auf die gentechnik.ich will mir die erde(bzw das was menschen hier machen) nich auf ewig angucken,ich leide so schon an depressionen.ihr habt sie nich mehr alle ;)

"nichts,das nicht aus wahrer aufrichtigkeit entsteht,wird je von nutzen sein" fürst naoshige , japan 17jhrd


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Sterben um zu Leben

24.05.2004 um 21:44
leben, was ist leben? früh aufstehen, in die schule oder zur arbeit, zu hause ungesundes zeug futtern, übermüdet vor den fernseher lümmeln......oder meinetwegen sport machen, gesund leben........blah.
man schuftet sich doch bloß krumm und was hat man davon?
gar nix. dann lieber sterben und sich den scheiß, den die menschen verzapfen nicht angucken müssen.

die narben, die wir tragen, werden uns immer daran erinnern, dass die vergangenheit mal realität war


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Sterben um zu Leben

24.05.2004 um 22:37
Was ist denn Tod muss man sich vorher fragen. Nach dem Tod ist Nichts. Da deine Moleküle aufhören die für dich essenziellen chemischen (,physische) und mechanischen Prozesse durchzuführen. Die Folgen kann man sich selber ausschneiden. Und wenn ich die Wahl hätte zwischen der Unendlichkeit zu leben oder einmal zu sterben, würde ich totsicher ersteres nehmen. Denn mit der Unendlichkeit könnte man zumindest theoretisch Herrscher über grosse Teile des Universums werden. Du wirst erleben, was für neuen Technologien und Errungenschaften ihren Lauf nehmen werden. Du könntest zu einem allwissenden Wesen werden. Und es ist tatsächlich ein Gen für das Sterben verantwortlich. Könnte man es verändern oder sonst was, kann man sich die Folgen auf den Mensch selber ausschneiden (ewiges Leben, keine natürlichen Tode mehr).

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Sterben um zu Leben

25.05.2004 um 11:18
@oberheimer

Ein Gen soll für den Tod eines Menschen verantwortlich sein? Also das glaube ich
jetzt mal nicht. Oder bestimmt das Gen wie ich umkomme. Steht da als Information drin
das ich am 30. Mai 2007 durch einen besoffenen über den Haufen gefahren werde?
Oder am 28. Juni 2050 duch Lungenkrebs erbärmlich verrecke? Wohl eher nicht. Die
Umstände und Wechselwirkungen eines Menschen mit seiner Umgebung ind so
vielseitig das man unmöglich vorhersehen kann wann ein Mensch stirbt. Und der
Krebs ist z.B. ein natürliches Mittel den Menschen davor zu bewahren zu alt zu werden.
Selbst das wird wohl keiner wegzaubern können.

Ich dachte übringens immer das das Universum sich ausdehnt und wieder
zusammenfällt. Das es sich auf ewig ausdehnen wird, diese Theorie ist mir komplett
neu!

Und um es mit den Worten von Queen zu sagen: Who wants to live forever.

Das Leben wird doch dann fade und absolut Geschmackslos. Sowas können sich nur
irgendwelche vertrockneten Wissenschaftler wünschen die noch nichts vom Leben
und der Welt gesehen haben außer Formeln und Reagenzgläsern...


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Sterben um zu Leben

25.05.2004 um 15:00
Nein, deine Gene lassen dich altern, usw. Dein Tod ist vorprogrammiert, nur wann er kommt ist unbekannt. Damit meine ich den "natürlichen Tod". Natürlich gibt es auch Tod durch Autounfall, aber das hat nichts mit den Genen zu tun. Oder willst du mir weiss machen, dass alle Menschen einfach so altern?
Unendliches Leben wäre eine Möglichkeit zur "Omnipotenz" (mit Hilfe von Maschinen, usw.) (na gut, absolute Omnipotenz wird wohl kaum möglich sein). Naja, wenn du nicht ewig leben willst, dann ist das deine Sache.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Sterben um zu Leben

25.05.2004 um 16:10
Angenommen ein Mensch bringt es fertig ewig zu leben: Sobald er alles alles alles erkannt hat und versteht erlischt seine Neugierde und eine gähnende Langeweile und Öde tritt statt dessen ein. Er wäre auf ewig gezwungen als ein lebender Toter herumzuwandeln.

Wahrnehmung ist ein Fenster in eine andere Dimension.


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Sterben um zu Leben

25.05.2004 um 16:44
Es wird immer wieder neue Technologien zu entwickeln geben.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Sterben um zu Leben

25.05.2004 um 17:37
@oberheimer

Klar ich wollte ja auch nur überziehen. Es ist in den Genen das unsere Zellen altern,
selbstverständlich. Meine Intetion war dabei nur aufzuzeigen das es so etwas wie
unsterblichkeit nicht so gibt wie wir un das vorstellen. Es gibt kein ewiges Leben! Und
das ist ein Faktum, alles ist vergänglich zumindest in der bestehenden Form (lt.
Energieerhaltungsgesetz geht ja nichts verloren, aber es ändert seine Form und/oder
Zustand).

Und warum sollte jemand der alles weiß, der das Universum mit seinen Grenzen und
Geheimnissen, dessen Funktionsweise und Daseinsberechtigung kennt, neue
Technologien entwickeln? Wofür? es wäre absolut sinnlos. Das wäre als wenn man
einem der gut sehen kann neue Augen einsetzt, nur damit er danach genauso gut
sehen kann. Technologie kann viel, aber es ist niemals der Erstaz für einen oder den
Sinn des Lebens.


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 12:56
@jeanne
also ja das ist wieder so eine ansichtssache, was ist leben ja genau für den einen ist es qual, der andere siet es als nur aufstehen arbeiten und so sachen, ich persönlich sehe das leben mittlerweile wieder für etwas besonderes an, es ist schön zu sehen was die natur dir gibt und so sachen.
nun für mich ist leben mehr als nur arbeit , aufstehen, schlaffen, atmen und qualen.
nun ja aber wie schon gesagt alles ansichtssache.

lola

Nicht das Leben sonder Ihr seid euer schwerster Gegner


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 14:42
Ich dachte auch zuerst an Shakespeares ..... "Much ado about nothing" (habs mir grad zum 12. mal angeguckt, aber egal) :)

Ich glaube, im Jetzt (also im Diesseits) kann man nicht richtig leben. Natürlich macht das Leben oftmals eine Menge Spaß, aber wir gehen in die Schule, danach machen wir ein Studium oder eine Lehre und dann arbeiten wir. Ich finde, dass Leben ist nicht sehr Abwechslungsreich, man hat Pflichten und muss sich um ne Menge kümmern.
Im Jenseits dagegen ist man von allem befreit, man muss sich um nichts kümmern und man kann einfach frei sein, kein Stress, keine Probleme.


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 18:19
@benetrice: Ein Jenseits existiert nicht. Ausserdem könntest du dir ja das Leben auch spannend machen, nicht?

@AcidU: Stimmt, aber erst gerade wenn man alles Wissen hat, fängt das Leben an Spass zu machen. Man könnte alles unterdrücken, man könnte alle feindlichen oder auch freundlichen Spezien versklaven, so dass die Menschheit die Obermacht bekommt. Und dann wirst du egal ob du stribst durch ein Attentat oder sonst was auf alle Ewigkeiten in Erinnerung bleiben. Ich meine die absolute Macht über alles zu haben ist doch was, wofür es sich lohnt zu leben. Was bist du lieber? Ein normaler Bürger oder der Monarch eines Landes? Dann würde das Leben wieder Sinn machen, weil du viele Entscheidungen, usw. fällen müsstest.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 18:21
Wie rum auch immer... Satzstellung...

Darauf kann ich nicht antworten und will ich auch nicht. Auch, "Warum", oder "Wie", ein eventuelles "Weshalb", warum sollte ich danach fragen und "Energie" verschwenden, um darüber nachzudenken? Lebendig bin ich, oder "kann" ich immer sein, so ich es zulasse. Sterben - muß - ich, wann und wie auch immer. Warum über "Gegebenheiten" nachdenken?

Ich frage lieber: Habe ich Angst zu leben, oder zu sterben?

Hätte ich keine "Angst", würde ich mir dann solche Fragen aufzwingen? Woher kommt die Angst darum und wer hat mir beigebracht, daß ich "Angst" haben soll?

Ich frage immer, in allen Fragen des Lebens, nach der "Angst", die dahinter steckt.

Habe ich "Angst" vor dem Sterben, vor "Verlust", oder dem "Ende" meiner "Existenz" und begründe es mit meinem "Leben" das mich "definiert"? Habe ich "Angst" vor dem "Leben", weil es so "kompliziert" ist, es mich "Kraft" kostet und ich mich mit dem "Sterben" davon befreien könnte?

Was passiert, wenn ich mir dieser "Angst" bewußt werde, sie beobachte und merke woher sie kommt, es ablehne "Angst" zu haben? Probiere es doch einfach aus und beobachte, ob du dir nicht andere "Fragen" stellst.



Was ich finden will, ist nicht


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 18:33
@oberheimer

Nein, ich habe keine Lust auf Macht. Was bringt mir das? Spaß? Freude? Liebe?
Annerkennung? Ich bleibe lieber im Gedächtnis durch herausragende Leistungen, oder
dadurch das ich etwas weltbewegendes leiste. Dazu brauche ich aber keine Macht. Ich
muß keine Völker versklaven oder erniedrigen um mein Ego aufzupolieren. Ich habe das
Glück auf dem Mediensektor zu arbeiten. Logisch brauche ich dafür wissen. aber ich
muß nicht alles wissen. Ich muß nur wissen wer es weiß. Und habe somit Zeit mich auf
wichtiges zu konzentrieren. Wenn ich ewig lebe wo ist der Antrieb dabei. Ich habe ja
ewig Zeit etwas zu machen. Ich habe gar keine Motivation irgendetwas zu bewirken.
Wenn ich einen Film produziere oder eine Werbebotschaft entwickeln kann dann habe
ich das Gefühl etwas zu bewirken (ob positiv oder negativ für jeden aufgefasst sei
dahingestellt) aber ich habe eine Möglichkeit mich selbst zu verwirklichen. Wenn ich
etwas bei anderen Menschen bewege ist das besser als Macht über andere zu haben.
Welch kurzsichtige Denkweise ist das!? Das wichtigste was wir lernen müssen ist zu
leben. Zu leben mit der Zeit die wir zur Verfügung haben. Und da wir nicht wissen
wieviel Zeit uns bleibt kommt doch erst der richtige Kick! Ohne das wärs echt öd und
langweilig. Wenn ich unsterblich wäre bliebe mir das letzte Geheimnis verwehrt - der
Tod. Klar kann ich mich umbringen, aber wozu dann erst ewig leben? Wozu? Damit ich
mich am Ende doch umbringe?


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 18:42
Macht ist nur eine Anwendung von Wissen. Ausserdem bleibt dir das letzte Geheimnis nicht verwehrt. Ohne weiteres glaube ich zu wissen, was der Tod für einen Vorgang ist und das ist mein voller ernst. Du kannst auch immer klein sein, mit der Zeit werden sich immer neuere Berufe ins Leben bringen. Dadurch, dass du so etwas verändern, oder einfach nur einige Leute unterhalten kanns, oder etwas nützliches machen kannst, wirst du nie auslehren, da es ja eben immer neue Berufe gibt. Du kannst somit immer neue Erfahrungen sammeln. Was bringt es dir denn, wenn du tot bist? Da dein Gehirn "kaputt" geht, wirst du und dein angenommener "Geist" nicht mehr sein, es ist schwer zu erklären, aber du bist dann "nichts" ohne Gedanken, ohne "nichts".

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Sterben um zu Leben

26.05.2004 um 18:51
Tja da ich nicht davon ausgehe das nach dem Tod NICHTS ist, habe ich das Problem
nicht. Aber selbst wenn da NICHTS mehr ist was bringt es mir dann im Leben Macht
auszuüben und zu lernen und (angenommen es ist so) durch einen Assassinen zu
sterbe und in den Köpfen der Leute bleibe!? Genausowenig. Wahrscheinlich noch
weniger denn ein Film überdauert meiner Ansicht nach längere Zeit als der Gedanke an
eine Person, gerade wenn sie Völker versklavt hat. Und neue Erfahrungen, neue Berufe
und Leute unterhalten kann ich doch jetzt auch. Wozu also die Unsterblichkeit? Ich
sehe da absolut keinen Sinn dahinter. Das ich in 50 Jahren die gleichen ollen Kammelen
nochmal aufwäremen kann weil das Publikum gewechselt hat? ;)

Und Du GLAUBST zu wissen was der Tod ist. Ich auch. Aber wirklich wissen? Das tut
keiner von uns.


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