Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was hat rechte Politik jemals zum Besseren verändert?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Faschismus, Ausbeutung, Unterdrückung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was hat rechte Politik jemals zum Besseren verändert?

gestern um 15:10
Zitat von BorrominiBorromini schrieb:Die Gretchenfrage ist halt schon, was man überhaupt unter "positiv" versteht. Das ist ja völlig vom eigenen gesellschaftlichen bzw. politischen Kompass abhängig.
Naja, wenn wir statt des Gretchens den @peekaboo fragen, hat er das ja klar formuliert.

Eine Veränderung "zum Besseren" sei demnach zumindest eines hiervon:
  • fortschrittlich
  • gerecht
  • zukunftsweisend


Oder für die breite Bevölkerung langfristig:
  • wohlstandsbringend
  • sicherheitsbringend
  • Lebensqualität bringend


Jetzt können wir noch fragen, was nach @peekaboo "genuin rechts" ist:
Die politische Rechte im ganz ursprünglichen Sinne der französischen Nationalversammlung, nämlich die Anhänger der Monarchie?
Die "bürgerlichen Parteien" wir CDU/CSU im Sinne des heutigen politischen Spektrums in Deutschland?
Radikale Splittergruppen bis zum Terrorismus mit und ohne Regierungsmacht im In- und Ausland?


melden

Was hat rechte Politik jemals zum Besseren verändert?

gestern um 18:00
Ich kann spontan keine Beispiele nennen, mit Ausnahme Dänemarks, wo selbst die Sozialdemokraten nach rechts gerückt sind, um für sichere und geordnetere Verhältnisse zu sorgen, was so ganz grundsätzlich natürlich nicht verkehrt ist - sowas aber selbstverständlich auch immer mit geltendem Recht (auch EU-Recht) und einer jeweiligen Verfassung konform gehen muss.

Ansonsten bin ich ehrlich, mit Ausnahme für mehr Sicherheit und Ordnung sorgen zu können (ist aber auch nicht nur Rechts vorbehalten, bedenkt man, dass auch rechte Politik gerne daran spart), verbinde ich mit rechter Politik nichts Gutes.

Rechte Politik steht für mich für Ungleichheit weiter aufrechtzuerhalten oder je nachdem auch und meist aus religiösen Gründen für Gleichheit - jedoch diese Gleichheit dann auf kosten anderer und ihrer individuellen Interessen.

Rechte Politik steht für mich für Egoismus und Härte und wenig Solidarität und Mitgefühl.

Rechte Politik steht für mich auch für mehr die Interessen der Wohlhabenden zu vertreten - die aus ihrer Sicht oftmals Stärkeren und Besseren.

Rechte Politik steht für mich für Rückschritt oder auch nur Stillstand anstelle notwendigen Fortschritts und das auch nur im Sinne von für mehr Gleichberechtigung zu sorgen.

Rechte Politik möchte bewahren, aber das möchten andere auch. Andere verstehen oftmals nur besser, dass man je nachdem nur Bewahren kann, wenn man etwas verändert und nichts zu ändern oder gar wieder zurückzugehen würde spätestens auf lange Sicht das zerstören, was man eigentlich bewahren wollte. Hier sei unsere Lebensgrundlage das Klima genannt und diese Lebensgrundlage zu erhalten schützt auch die Wirtschaft und Wohlstand.

Rechte Politik denkt für mich je nachdem zu kursichtig, denkt zu wenig auf lange Sicht - mögen die Ziele für das Hier und Jetzt auch nachvollziehbar erscheinen.

Na ja, so weit erst mal....


melden

Was hat rechte Politik jemals zum Besseren verändert?

gestern um 19:26
"Rechte" Politik hatte in der Zeit nach Hitler kaum Gelegenheit, größere Entscheidungen mitzubestimmen. "Konservative" Politik hat hingegen durchaus ihre Erfolge vorzuweisen, z. B. bei der Finanzverwaltung, wirtschaftlicher Solidität oder der Kriminalitätsbekämpfung. Es ist doch kein Zufall, dass die sichersten, saubersten und finanziell am besten aufgestelltesten Kommunen eher in Regionen mit viel konservativ geprägter Wählerschaft zu finden sind, während linksgrünregierte Städte selten wirklich gut dastehen (Städte wie Hamburg mit ihrer Gelddruckmaschine Überseehafen mal ausgenommen).
Rechtskonservative Politik ist keine Politik, die das Rad ständig neu erfinden muss, sondern die ein bewährtes System am laufen halten möchte.


melden

Was hat rechte Politik jemals zum Besseren verändert?

gestern um 21:51
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Och.. bei der momentanen zunehmenden partnerschaft von linksextremen und islamisten gegen juden würds mich nicht wundern wen die bald nen kommunistischen hitler aus dem hut zaubern..
Also ich weiß nicht wie Du darauf kommst, aber weder Linksextrem, noch Islamisten, noch der Kampf gegen Israel sind hier im Westen eine wirkliche Massenbewegung, vergleichbar mit dem Nationalsozialismus der Weimarer Republik. Dazu stimmen einfach die Umstände der Gesellschaft nicht.

Rechtsaußen ist wohl eher das, was in den 1930ern der Kommunismus war: Lautstark, verblendet, verführerisch, populistisch und wurde als stetige Gefahr wahrgenommen. Das einzige was fehlt sind die Straßenschlachten, aber das ist wohl eher dem Verschuldet, dass das Durchschnittsalter nicht mehr irgendwo bei unter 20 liegt sondern bei 46 und wir (aktuelle Generation) keinen 1. Weltkrieg hatten, der viel Leid verursacht hat.

Ja es könnte schon sein, dass eine Art "Hitler" aufkreuzt, der dann verspricht dem "Spuk" ein Ende zu setzen und ja ich gehe davon aus, dass er sich dann als Links-touched geben wird, gleichzeitig als sehr liberal geben wird, Stärke und gleichzeitig etwas "mystisch-heiliges" ausstrahlt. Die Geschichte ist voll mit solchen Menschen, die irgendwie aus dem Nichts, als Nichtse auftauchen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, um die Weltgeschichte massivst zu beeinflussen. Ein Beispiel von vielen ist Flavius Josephus (Nur erwähnt weil Du es ja irgendwie mit dem heiligen Land hast).

Ich weiß nicht welche Rolle Rechtsaußen hier im Westen noch zu spielen hat, aber der große Erneuerer wird es nicht sein, wohl eher eine Art Wegbereiter. Aber arten wir es doch erstmal ab, ist doch alles noch am Anfang.
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Wobei die Idee einer Verfassung absolut keine originär rechte Idee ist.
Richtig ja, das habe ich auch nie behauptet, ich sprach ja von dem Grundgesetz, nicht von der Verfassung als Rechtsquelle.
Wenn wir die CDU als Rechts bezeichnen und diese Voraussetzung als gegeben betrachten....
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Vorausgesetzt man wirft nicht Rechts mit Rechtsaußen in einen Topf....
.... dann war Rechts mit an dem Grundgesetz beteiligt.

Auch die Wiedervereinigung haben wir, zwar nicht Kohl, aber dem seltenen diplomatischen Geschick eines Politikers zu verdanken, der auch dem Rechten Lager angehörte: Hans-Dietrich Genscher.

Ehrlich, wir haben den Rechten unrecht getan, sie mit Rechtsaußen in einen Topf zu werfen, zwischen Rechts und Rechtsaußen sind Welten, ja ganze Ideologien, nun haben wir den Salat und Rechtsaußen versucht die mal wieder reinzulegen....


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Politik: Internierungslager in Nordkorea
Politik, 132 Beiträge, am 11.05.2014 von aseria23
omem am 30.12.2011, Seite: 1 2 3 4 5 6 7
132
am 11.05.2014 »
Politik: Antifaschist = Faschist?
Politik, 287 Beiträge, um 19:22 von DerThorag
cypresse am 24.09.2004, Seite: 1 2 3 4 ... 12 13 14 15
287
um 19:22 »
Politik: Polen auf dem Weg zur faschistischen Diktatur?
Politik, 520 Beiträge, am 10.08.2024 von peekaboo
Nerok am 23.12.2015, Seite: 1 2 3 4 ... 24 25 26 27
520
am 10.08.2024 »
Politik: Antifa
Politik, 2.234 Beiträge, am 31.08.2024 von Zündelzecke
zoltan am 29.06.2005, Seite: 1 2 3 4 ... 110 111 112 113
2.234
am 31.08.2024 »
Politik: Ist Danone ein Problem?
Politik, 5 Beiträge, am 30.01.2021 von soulhunter
soulhunter am 28.01.2021
5
am 30.01.2021 »