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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Todesstrafe, Hinrichtung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

21.12.2012 um 22:13
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Aus Gram ist dann Ulbricht wenige Tage später, 1.8.1973, verstorben.
"Wenige Tage später" ... ist jetzt vielleicht nicht so ganz korrekt! ;)
Seinen erzwungenen Rücktritt, erklärte Ulbricht am 3. Mai 1971. Honeckers (von Russland unterstützter) Putsch, fand also 27 Monate vor Ulbrichts Tod statt.

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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

22.12.2012 um 13:53
@Bernddasbrot

na gut da will ich mich nicht streiten.


ich bin der Meinung es im Unterstufen-Schulalter vernommen zu haben im Zusammenhang mit,

der Kindermörder war der letzte, der in der DDR hingerichtet wurde, aber von dem Offizier Teske muß man ja auch mal ausgehn.

vllthat sichs Honni anders überlegt, oder es kam von Mielke.



mfg,


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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

22.12.2012 um 14:06
@m_connor


siehst du da war ich noch in der 1.Klasse das habe ich da noch gar nicht so richtig mitbekommen.

Nur daß er von den Briefmarken verschwand.



Nach den X.Weltfestspielen 1973 in Berlin, da war er dann weg.


mfg,


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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

22.12.2012 um 14:12
Wie schon hier im Chat erwähnt war das letzte Hinrichtungsopfer der pädophile Mörder Erwin Hagedorn. Dessen Hinrichtung wurde noch von Ulbricht angeordnet. Also noch eine seiner letzten Amthandlungen.

Dem neuen Staats-und Parteichef Erich Honecker ging es Anfang der 70er Jahre vor allem um die internationale Anerkennung der DDR. Auch wurde die DDR 1973 in die UNO aufgenommen. Daher konnte es sich die DDR nicht mehr leisten Todesurteile zu verhängen. Dies geschah also weniger aus Humanismus sondern hatte eher praktische Gründe. Jedoch blieb die Todesstrafe im DDR-Strafgesetzbuch bis zum 7.Oktober 1987 bestehen.

Stasiintern wurde das letzte Todesurteil 1981 an dem Stasioffizier Werner Teske 1981 vollstreckt.


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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

22.12.2012 um 15:07
Hallo @Bernddasbrot , hallo @alle !
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Wenn Du das sagst, gehe ich mal davon aus, das Du das Manifest gelesen hast. Kannst Du daraus eine Stelle zitieren, wo das hervorgeht? Das wäre mir nämlich neu?
Auf den Beitrag von dir wollte ich eigendlich nicht eingehen, weil dein komödiantisch-naiver Ton nicht zu toppen und eine Antwort so oder so OT ist. Auf ein OT mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an.

Um die Schlußfolgerung Stalin sei die "Vollendung" des Marxismus herleiten zu können muß man weder Abitur noch Marx gelesen haben. Das Letztgenannte ist auch nicht unbedingt ratsam. :-D Ich vergleiche Karl Marx gerne mit Erich von Däniken und dessen Standardwerke wie "Erinnerung an die Zukunft" muß man ja auch nicht kennen um sie als Unsinn abzutun.

Jeder Hauptschüler mit marginalen Geschichts- und Marxkenntnissen sowie gesundem Menschenverstand sollte die Ableitung schaffen.

Gruß,Gildonus


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

23.12.2012 um 17:05
@Gildonus
@Gildonus
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 19.12.2012:Text
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Auf den Beitrag von dir wollte ich eigendlich nicht eingehen, weil dein komödiantisch-naiver Ton nicht zu toppen und eine Antwort so oder so OT ist. Auf ein OT mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an.
Ich wollte hier vermuten, das Du das Manifest also nicht gelesen hast und Dein Unwissen dadurch kaschierst, in dem Du mich lächerlich machst. Aber...
Zitat von GildonusGildonus schrieb:muß man weder Abitur noch Marx gelesen haben.
Hier gibst Du es ja selber zu, das Du keine Ahnung hast, von dem was Du redest und würdest Du verraten, wer überhaupt der Verfaser von Abitur ist?
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 19.12.2012:Text
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Ich vergleiche Karl Marx gerne mit Erich von Däniken und dessen Standardwerke wie "Erinnerung an die Zukunft" muß man ja auch nicht kennen um sie als Unsinn abzutun.
Du kennst also etwas nur vom hörensagen und tust es als Unsinn ab? Wenn man nur unter einem Nick schreibt, kann man sich doch ohne Ende lächerlich machen, ohne das es peinlich wird :)

Grundsätzlich gesehen, wäre der Kommunismus gleichzusetzen mit der Anarchie, die ich als die erstrebenswerteste Gesellschaftsform betrachte. Wie ich aber schon schrieb, macht da der Egoismus in der Praxis einen Strich durch die Rechnung.

@Gildonus
@Gildonus
Bin Gespannt auf Deinen nächsten Beitrag, in dem Du Dich durch dein Unwissen bloßstellst :)


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

26.12.2012 um 17:47
@Gildonus
Ich vermute, Du hast Dich inzwischen besser informiert.
Für die, die zu faul sind, hier ein Auszug aus Wiki:
Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuerst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und die Produktion des gesellschaftlichen Lebens rational und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt wird.
Kommunismus, ist also ähnlich der Anarchie, eine anzustrebende Form, des Menschlichen Zusammenlebens. Daraus den stalinistischen Terror herzuleiten, wäre schon ein starkes Stück.
Ich habe das auch auf anderen Seiten diskutiert und finde es schon erschreckend, wie wenig Leute überhaupt wissen, was Kommunismus bedeutet.


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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

26.12.2012 um 19:44
@Bernddasbrot
Die totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts waren ideologisch begründete Systeme. In ihren
beiden Spielarten, Kommunismus und Nationalsozialismus, forderten sie Menschenopfer bisher
nicht gekannten Ausmaßes. Doch wie hängen Ideologie und Verbrechen zusammen? Im
Fall des Nationalsozialismus wird das Verbrechen als programmatisch verstanden; gleichwohl
besteht gemeinhin großer Zweifel, ob hinter dem Verbrechen ein ideologisches Konzept stand,
das diesen Namen verdient. Im Fall des Kommunismus werden die Verbrechen oft als eher
machtstrategisch begründet oder historisch zufällig zustandegekommen gedeutet; ein notwendiger
Zusammenhang mit der zugrundeliegenden Ideologie, dem Marxismus, wird damit
negiert.
Daraus ergibt sich folgendes Paradox: Obwohl sich beide Systemarten, was ihre Sonderstellung
in der Geschichte ausmacht, dadurch auszeichnen, dass in ihnen eine Weltanschauung in
praktische Politik transformiert werden sollte, wird die Bedeutung dieser Weltanschauung seitens
der Forschung massiv relativiert – beim Nationalsozialismus, weil dessen theoretische
Grundlagen als so dürftig betrachtet werden, dass sie als Fundament für das System nicht taugen;
beim Kommunismus, weil die Theorie angeblich so weit über der Praxis steht, dass sie
für diese nicht in Anspruch genommen werden kann. Die Verbrechen finden letztlich so keine
Erklärung, und das, obwohl sie in der durchgeführten Form, nämlich als Klassenmord und als
Rassenmord, kaum anders denn als ideologisch motiviert verstanden werden können.
http://www.dgepd.de/Downloads/2010/Tagung-Ideologie-Verbrechen.pdf (Archiv-Version vom 01.08.2016)

Wie ich finde, auch ein interessanter Diskussionsansatz


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Ermordung der Zarenfamilie als Thema im Schulunterricht der DDR

26.12.2012 um 20:16
@GehirnAkrobat
@GehirnAkrobat
Danke für diesen Link! Das ist ein schwieriges Thema und muß ich mir noch mal in Ruhe durchlesen.


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