Justsaying schrieb:Das hat ja auch keiner getan - aber man darf doch hinterfragen, wenn Unstimmigkeiten in Berichterstattungen auffallen.
Es scheint in letzter Zeit ein beliebtes Spiel von Foristen geworden zu sein, bei einem öffentlich gewordenen Knochenfund direkt Verbindungen zu regionalen Vermisstenfällen herzustellen, ohne dass es dafür objektive Hinweise gibt.
Ein Knochenfund in Hamburg wurde vor kurzem in gleich drei verschiedenen Threads thematisiert (das müssen wahre Zauberknochen gewesen sein) und auch beim Schädelfund in Velten wurden regionale und zeitlich vermeintlich passende Vermisstenfälle gepostet; mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der Mann, von dem der Schädel stammt, mindestens sieben Jahrzehnte tot.
Soll heißen: ohne weitergehende Informationen ist es wenig sinnvoll irgendwelche Verbindungen herzustellen. Und die Polizei fährt da gut, den
wilden Spekulanten hier im Forum erst gar keine Munition bereitzustellen.