Bassmonster schrieb am 16.01.2014:Das Problem sind die Junks, die richtig abgefuckten, wie man sie aus Filmen kennt, oder aus Hollywood. Ballern sich ihre Substanz, gehen nicht arbeiten, werden vom Amt durchgefüttert, haben aber auch kein BOck ihren Arsch hoch zu kriegen, die liegen der Gesellschaft auf der Tasche, das ist kotzig.
Das ist jetzt aber Schubladen-Klischeedenken pur.
Es gibt durchaus auch Konsumenten*innen von Alkohol / THC, auf die Deine Beschreibung zutrifft und umgekehrt auch durchaus "Junks" (ja, auch Menschen / Konsumenten*innen, die mehrfach täglich Heroin spritzen), die trotzdem einer geregelten Arbeit nachgehen, noch nie Geld vom Amt bekommen haben, nicht obdachlos / verwahrlost / ungepflegt sind und bei denen "Otto-Normalbürger" nicht auf den Gedanken käme, dass diese Person Konsument*in ist.
capslock schrieb am 24.10.2020:Der Abschied von einer Drogen ist ähnlich wie die Trennung von einer ganz ganz großen Liebe.
Stimmt, aber wie auch bei der ganz großen Liebe heilt die Zeit zwar nicht alle Wunden, dennoch wird dieser "Abschied" / vermeintliche Verlust im Laufe der Jahre einfacher zu "ertragen" bzw ist nicht mehr so allgegenwärtig / übermächtig.