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Borderline

441 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Borderline ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Borderline

11.09.2008 um 13:25
Eigentlich warte ich auf Tigerwutz . Aufdas er auf die Kacke haut und wir was zum Lachen haben.

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Borderline

11.09.2008 um 17:24
Ähm...also ich bin borderliner...wenn jemand fragen hat wendet euch einfach an mich.


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Borderline

11.09.2008 um 20:27
DU bist kein Borderliner. Angeber.


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Borderline

11.09.2008 um 22:04
und as weisst du.bestimmt.


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Borderline

14.09.2008 um 10:11
Ja. unglücklich Schwul. Borderline is was anderes. Gehört aber nich hierher.


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Borderline

14.09.2008 um 10:28
@esaporg,

du weißt aber schon, dass es bei einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung verschiedene Verlausformen gibt und nicht jeder der diese Diagnose hat mit einem anderen Patienten dieser Diagnose vergleichbar ist. Bei deiner Ex traffen wohl mehrere Symptome zu, die sich auf ihre soziale Kompetenz auswirkten. Verallgemeinern kann man´s aber nur schwer, gibt wie bei anderen Erkrankungen/Störungen auch hier Unterschiede die hierbei auf die eigene Vita des Einzelnen zurück zu führen sind !


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Borderline

14.09.2008 um 10:31
Ups, diese "Verlausformen" sollten Verlaufsformen heißen *ggg*, schöner freudscher Vertipper *hust*


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Borderline

14.09.2008 um 11:16
@ sisterhyde - gebe dir völlig recht, in allem, aber wers hat merkts doch nicht , weils doch seine Welt ist. Drum schützen wir sie doch in unseren Einrichtungen vor sich selbst, oder nicht.


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Borderline

14.09.2008 um 12:42
@esaporg,

was heißt hier in unseren "Einrichtungen" ?

Und wenn du behaupten willst man spürt es nicht, wenn man eine Persönlichkeitsstörung hat, dann bist du auf dem falschen Dampfer, denn man spürt sehr wohl, dass etwas nicht stimmt, spätestens dann wenn man mitbekommt, dass zwischen dem Selbsterleben und der Umwelt eine Diskrepanz besteht, die sich auf die eigene Lebensqualität auswirkt, sprich dann wenn ein Leidensdruck von dem eigenen Handeln ausgeht wie z.B. Beziehungsunfähigkeit, emotionale Achterbahnfahrten und autoaggeressives Vehralten (Selbstverletzen sowie Selbstschädigung), wobei letzteres wirklich häufig nicht sofort auf das eigene Verhalten zurückgeführt wird.

Dennoch spüren Betroffene sehr wohl dass etwas nicht stimmig ist und ich behaupte auch mal, dass nicht jeder mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung unzugänglich für Therapie ist, machen würde es auch leichter fallen, wenn nicht noch immer ein sehr vorurteilsbehaftetes Bild von Psychiatrie und Therapie in der Gesellschaft verhaftet wäre. Menschen mit solchen Störungen haben ohnehin schon ein negatives Selbstempfinden/Selbstbild und die Meinung dass Menschen mir psychischen Problemen wirklich "ballaballa" sind machen es Betroffenen auch nicht gerade leicht von sich aus sich mit ihrer Problematik auseinander zu setzen !

Ich selbst fühle mich oft schon übertherapiert und glaub mir, was ich in all den Jahren an Erfahrungen machen durfte zeigt mir, dass man es Menschen wie uns Betroffenen auch nicht gerade leicht macht zu unserer Störung zu stehen und da fängt die Selbsteinsicht nämlich schon an, man sollte keine Angst davor haben vorverurteilt zu werden, dann ist´s auch leichter sich damit abzufinden gelegentlich Hilfe zu benötigen und diese dann auch in Anspruch zu nehmen !


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Borderline

14.09.2008 um 13:20
@ Sisterhyde -- ich kann nur jeden Satz bejahen -- was ich an Auswirkung einer Borderline gestörten Person erleben durfte spottet jeder Beschreibung. Es war kriminell !

Wenn du als Patient so dezidiert darüber sprechen kannst und daran arbeitest bist du doch überm Berg.

Wenn nur noch Haldol und Seroquel im Lebensmittelpunkt stehen hört der Spass auf. Kinder und Angehörige fordern ihr Recht auf ein unbelastetes Leben.
und das führ ich um zu überleben.
Danke für deinen Beitrag.


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Borderline

14.09.2008 um 19:42
Muss dich und eventuell andere Betroffene entteuschen, über´n Berg bin ich noch lange nicht, was mir heute mal wieder eine hitzköpfige Reaktion gezeigt hat, zudem bin ich derzeit in einer psychosomatischen Tagesklinik, wäre ich schon da wo du mich wähnst bräuchte ich keine Therapie mehr !

Leider ist in den Vitas Betroffener gerne auch ein gewisser Hang zur Kriminalität zu finden, was aber zum Störungsbild gehört, Stichwort Drogenmissbrauch, Akloholismus und Selbstgefährdung, allerdings muss es nicht bei jedem so stark ausgeprägt sein wie es scheinbar bei deiner Freundin der Fall war, aber eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung kann einen unter gewissen Umständen durchaus auf eine negative Laufbahn bringen.

Vielleicht hatte ich da in meinem Fall nochmals Glück was Psychopharmaka betrifft, denn solche Hämmer wie Haldol und Seroquel bliben mir als Dauermedikation erspart, da ich mich gegen zuviel Medikation immer gewehrt hatte und schon sehr bald erkannte, dass vorallem verhaltenstherapeutische Ansätze bei Persönlichkeitsstörungen die noch größere Chance beinhalten aus destruktivem Fehlverhalten zu entkommen. Medikamente sind nicht immer der Weisheit letzter Schluß, wenngleich sie mitunter in gewissen Phasen hilfreich sein können !

Im Grunde sollte auch eine Familientherapie/Paartherapie in Betracht gezogen werden, da auch die Familiensituation mit zur Störung beigetragen haben können - siehe gewisse gemeinsame Faktoren in der jeweiligen Vita - nur sträuben sich erfahrungsgemäß gerade die Personen eine solche mitzumachen die in die Entwicklung dieser Störung involviert waren. Somit ist der Patient häufig alleingelassen, was die Aufarbeitung erheblich erschwert.

Damit eine Persönlichkeitsstörung, ich selbst spreche dabei auch gerne von einer Persönlichkeitsentwicklungsstörung, bedarf es gewisser Faktoren, die auch die Schwere des Verlaufs der Erkrankung beeinflussen.

Verlustängste (z.B. Scheidung/Promiskuität der Eltern, fehlen einer Bezugsperson), Alkoholmissbrauch im familiären Umfeld, körperlicher und seelischer Missbrauch im Kindesalter, fehlen stabiler sozialen Kontakte (häufiger Wohnorts- und Schulwechsel), Tod eines Elternteils bzw eines geliebten Familienmitglieds ect pp.

Viele Dinge die im frühkindlichen Alter nicht erlernt werden konnten, oder gar gänzlich fehlten, spielen bei der Entstehung solcher Störungen eine Rolle, auch wenn gerade Angehörige und Partner häufig sich als Opfer der Launen sehen, sollten sie dennoch Verständnis aufbringen wollen und sich über die Entstehung solcher Störungen ausreichend informieren und Bereitschaft zeigen mit an therapeutischen Massnahmen teil zu haben, denn nur dann kann den Betroffenen geholfen werden und rechtzeitig dafür gesorgt werden die Schäden für alle Beteiligten in Grenzen zu halten !


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Borderline

14.09.2008 um 19:49
Sorry für die Tippfehler, bin heute etwas neben der Spur !


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Borderline

28.12.2008 um 19:56
Achtung Achtung hier schriebt ein "Bordi".Ich lebe nun seit einem jahr mit dieser Diagnose , habe mich in eine Klinik begeben und auch DBT mitgemacht .
Skills und deren anwendungen haben mir sehr geholfen mit gefühlen der hochspannung umzugehen, dennoch ist es manchmal schwierig sich überhaupt zu überwinden sie anzuwenden.
Mann muss immer dran bleiben , skillstraining durchziehen und die regelmässigen sitzungen beim therapeuten tun mir auch gut.
bei fragen pn.


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Borderline

28.12.2008 um 22:01
Was kann man sich denn unter Skills genau vorstellen?


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Borderline

28.12.2008 um 22:17
@NoSilence
Skills : Das sind wie ablenkmanöver - erlaubt ist alles dass zwar wehtun "darf" ( z.b um sich von dem drang zur selbstverletzung abzulenken) - aber keine sichtbaren narben hinterlassen dürfen.
z.B - chilischoten essen , finalgon ( ist eine Salbe die brennt )auftragen ,mit Kieselsteinen in den Schuhen laufen gehen , bis man sich wieder "spürt".
das alles hat mit der sog. spannung von 0 -100 zu tun , die man "raten" muss ( also - einschätzen lernen muss - um effizeint dagegen "anzuskillen) .
Bei empfundener Spannung von 0-70 geht es darum mit seinen gefühlen umzugehen.
bei Spannung ab 70% geht es um UMGANG mit Hochspannung wobei das "normale" Denken teilweise auf der strecke bleibt , sog. kurzschlusshandluungen können dabei entstehen.ich würde sagen , dass ich bei leichter spannung mit meiner Skillskette beginne ( bei ca. 40 %)die 4 "Schritte" enthält - anfangen tue ich mit dem "härtesten " z.B mit der chilischote kauen - etc. bis skill 4 und dann sollte man wieder in den normalen Bereich gelangt sein , dann heisst es umgang mit Gefühlen usw.


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Borderline

28.12.2008 um 22:21
Danke für die schnelle Antwort. Hört sich ja doch etwas gruselig an. Eine Freundin von mir macht diese Therapie stationär, sie leidet auch an Borderline und hat sich die ganzen Arme geritzt


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Borderline

28.12.2008 um 22:21
Konnte mir bis eben nichts genaues drunter vorstellen.


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Borderline

28.12.2008 um 22:53
@NoSolence
Kein problem.War bis vor kurzem auch stationär "am Therapie machen".
es git auch die "Grundannahmen DBT" von Marsha Lineham :
(B.P = Borderline Patienten)
-B. pat. wollen sich ändern.
-B.P haben im allgemeinen ihre Probleme nicht selber herbeigeführt , müssen
sie aber selber lösen.
-B.P müssen sich in der regel stärker Anstrengen , härter arbeiten und höher motiviert sein als andere !
-B.P Das Leben suizidaler B.P ist so , wie es ist unerträglich und nicht auszuhalten.

-B.P müssen im Allgemeinen in allen lebenslagen neues verhalten erlernen ( umgang mit gefühlen in zwischenmenschlichen bereichen)
-B.P können in der DBT nicht versagen.
-B.P Therapeuten/-innen die mit B.P arbeiten brauchen Unterstützung-


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Borderline

28.12.2008 um 23:36
Das war bei ihr schon stramm wie sich das bei ihr gezeigt hat. Vor allem auch für ihre Mutter schwierig


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Borderline

30.12.2008 um 21:57
es ist für alle schwierig die im umfeld sind und für allem für den/ die betroffene/n selbst !


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