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Wie steht ihr zur Europäischen Union?

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Europa, Europäische Union, Eu-bürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie steht ihr zur Europäischen Union?

20.04.2011 um 17:32
@SLF
Naja sag ja nicht dass alles schlecht ist.
Das vom Bundesrat in seiner Sitzung vom Mittwoch verabschiedete Massnahmenpaket soll verhindern, dass der Staat künftig wie im Falle der UBS erneut Steuergelder einsetzen muss, um systemrelevante Banken zu retten.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/damit_sich_der_fall_ubs_nicht_wiederholt_1.10319405.html (Archiv-Version vom 23.04.2011)
Blos hats halt auch negative Aspekte... und durch die Bilateralen hängt die Schweiz im EU Topf fest... kann somit gar nicht völlig frei entscheiden.
Das Beamtentum ist sicherlich nicht so krass wie in Deutschland, da haste recht.
Man spricht auch eher von Staatsangestellten als Beamten.
Naja und die Steuern sind Kantonal geregelt...und wird auch dauernd von Ausland beschossen.

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20.04.2011 um 23:06
@kofi

Völlig richtig, was Du zur Außen- und Sicherheitspolitik gesagt hast. Zudem spielen da sicher auch noch einige andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel die unguten Erinnerungen an die Weltkriege, so nach dem Motto: "Wenn wir unsere Armee auflösen, dann könnte ja Deutschland was weiß ich nicht was machen!" Dabei vergißt man, dass die Bundeswehr ja auch aufgelöst werden würde zugunsten einer europäischen Armee.

Hinzu kommt, dass Deutschland die größte Volkswirtschaft in der EU ist und zumindest Briten, Franzosen und auch Polen da einen gewissen Minderwertigkeitskomplex haben.
Was wäre denn Frankreich und GB ohne Atomwaffen? Nur eines von vielen EU-Ländern, aber genau mit ihren A-Waffen und dem Sieg im WW II begründen sie ja ihre ständigen Sitze im UN-Sicherheitsrat. Außerdem haben einige EU-Staaten ja gerade erst ihre Souveranität erreicht, da ist das Aufgeben der nationalen Verteidigung, mag sie auch noch so albern sein, natürlich ein großer psychologischer Einschnitt.

Aber ich denke, auf lange Sicht, wird Europa gar keine andere Wahl haben als die "Vereinigten Staaten von Europa" zu bilden.


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20.04.2011 um 23:21
@Wolfshaag

Ja, an diesen Aspekten scheiden sich bisher die Geister und es ist wirklich ein grotesker Aspekt, den man in Deutschland gar nicht so wahrnimmt, dass Franzosen, Polen, Briten tatsächlich Angst vor Deutschland haben.

In Polen wird die Entwicklung Deutschlands genau beobachtet und die haben auch ihre Notfallpläne im Safe was zu tun ist, wenn die deutsche Armee angreift.Das ist mal total absurd, aber aus polnischer Perspektive ist die Bedrohungslage die von Deutschland ausgeht (noch immer) sehr hoch.
Deutschland und übrigens auch Russland trauen die Polen nicht über den Weg...deswegen wollen die auch nicht verzichten auf ihre heilige USA, die sie retten könnte vor den Deutschen oder den Russen im Ernstfall.Und da steht eben eine eine europäische Armee im Weg, die könnte ja den Amerikanern nicht gefallen.Und ja, dass mit der Souveränität kommt auch hinzu, man hat so oft durch Besatzung Souveränität verloren in der Geschichte, dass man jetzt nicht so gern abgibt.

Natürlich, vor allem wenn die internationale Ordnung sich in Zukunft mit mehreren Supermächten konfrontiert sieht bzw. multipolar organisiert ist.USA, China, Indien( mehr oder weniger) da kann Europa nicht hinten anstehen.Wenn es nicht als Spielball zwischen den Mächten enden will werden die "Vereinigten Staaten von Europa" dringender denn je gebraucht werden.


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20.04.2011 um 23:24
Abzockerverein


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20.04.2011 um 23:47
@kofi

Aus französischer oder polnischer Sicht ist die Angst vor Deutschland auch noch irgendwie verständlich. Preußen hat Frankreich im Krieg von 1870/71 in kürzester Zeit besiegt, im ersten Weltkrieg haben die Franzosen Millionen junger Männer verloren, um dem Deutschen Reich zu trotzen und im zweiten Weltkrieg sind sie von der Wehrmacht, trotz allem "Grande Nation Klamauk" in Null Koma Nix wieder überrannt worden.

Die Polen hatten seit dem Zerfall von Polen-Litauen auch nichts mehr zu lachen, waren Spielball von Preußen und Österreich-Ungarn. Im WW II sind sie auch ruckzuck fertig gewesen und Russland hat es auch arg mit ihnen getrieben. Nicht zu vergessen die Unterdrückung durch die UDSSR zu Warschauer Pakt Zeiten.

Die Deutschen widerrum hatten unter dem Verailler Vertrag zu leiden, wurden geteilt und mussten große Gebiete abtreten.

England und Frankreich waren sich über Jahrhunderte nicht grün und haben Krieg gegeneinander geführt.
Das sind alles "Altlasten" die sich ins nationale Gedächtnis eingebrannt haben.

Wie gesagt, ich hörte auch schon von polnischen "Notfallplänen", ob es sie wirklich gibt, weiß ich nicht, aber sie würden genauso weinig funktionieren, wie 1939, wo man sich auf England und Frankreich verlassen hat.

Ist aber auch egal, denn welcher moderne Deutscher hätte schon Interesse daran Polen, Frankreich, England oder wen auch immer anzugreifen? Keiner! Warum auch?
Mal abgesehen davon, dass die Fähigkeiten der Bundeswehr kaum ausreichen würden, um "Takatukaland" anzugreifen.^^ Sieht man ja in "Absurdistan".

Aber so verständlich gegenseitiges Misstrauen auch sein mag, so wichtig ist es auch, dass man es mal endgültig überwindet. Aber das ist ein sehr schwieriges Thema, wo wirklich sehr viele komplizierte Faktoren aufeinander treffen und/oder sich bedingen.


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21.04.2011 um 00:14
@Wolfshaag
Da stimme ich dir mit jeder Silbe zu, ähm, man wird sehen müssen was die Zukunft bringt.Die nächsten (internationalen) Konflikte werden kommen, die dann wieder zur Bewährungsprobe für die Europäische Union und ihre Säulen werden.Und da die USA in der Geschichte schon einen natürlichen Hang zum Isolationismus entwickelt haben, wenn sie mit sich selbst beschäftigt sind, werden sich die eisernen Pro Atlantiker wie Polen und GB in Zukunft neu umkucken müssen nach einem Schutzpatron.Und das wird dann wohl die EU sein.


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21.04.2011 um 02:05
die EU hat sehr zwielichtige leute in wichtigen positionen. z.b. cp. silvana copycat koch mehrin.
lobbyistin für copyrights, mitglied der polithurenpartei und vizepräsidentin des EPs.

bei solchen leuten in solchen positionen kann man von der EU keine gute arbeit verlangen...

wir lassen ja auch nicht die birne auf nem veganer kongress über vegane ernährung im alter sprechen


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21.04.2011 um 06:51
Naja sag ich da nur.


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21.04.2011 um 09:53
Wirtschaftskrise: Abgeordnete fordern harte Strafen für Defizitsünder

Die wirtschaftliche Erholung in der EU nach der Krise macht Mut, noch ist Europa aber nicht über den Berg. Die EU-Abgeordneten arbeiten daher nach wie vor an Maßnahmen, um ähnliche Krisen in Zukunft zu vermeiden. Am Dienstag beschlossen sie im Wirtschaftsausschuss strengere Sanktionen bei übermäßiger Verschuldung.
Die Abgeordneten wollen die Ursachen der Wirtschaftskrise bekämpfen, um ähnliche Einbrüche in Zukunft zu vermeiden und die wirtschaftliche Erholung in Europa voranzubringen. Dabei geht es vor allem um den Abbau wirtschaftlicher Ungleichgewichte in Europa und die Reduzierung der Schuldenberge einiger Mitgliedstaaten.

Die Abgeordneten hatten einen Entwurf der Kommission um mehr als 2000 Änderungsvorschläge ergänzt und fordern nun deutlich strengere Regeln für den Umgang mit Staatsschulden.

Hier die Vorschläge im Überblick:

*
Die Kommission soll nationale Defizite in Zukunft besser überwachen und sanktionieren können.
*
Staaten, die ihre Bilanzen mit falschen Statistiken oder Berichten schönen, sollen eine Strafe von 0,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts bezahlen.
*
Wenn Staaten auf EU-Empfehlungen zum Abbau hoher Defizite oder Handelsüberschüsse nicht reagieren, sollen Strafen dafür früher greifen als bisher. Bei der ersten Mahnung werden 0,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts fällig, danach 0,3 Prozent.
*
Der Rat soll über Strafen für Regelverstöße öffentlich beraten. Nur in Krisensituationen dürfen die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden.


Diagnose: Ungleichgewichte und Schulden führten in Krise

Die Wirtschaftskrise traf die EU aus zwei Gründen extrem schwer: explodierende Schulden und wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedern der EU.

Einerseits gaben viele Staaten mehr Geld aus als sie einnahmen, etwa um Löhne, Investitionen und Sozialleistungen zu finanzieren. Dafür mussten sie Schulden bei Banken aufnehmen. Als einzelne Staaten zu viele Schulden aufgehäuft hatten und die Wirtschaftskrise sich ausbreitete, befürchteten die Banken, auf ihren Schulden sitzenzubleiben und verliehen kein Geld mehr. Die EU musste mit Notkrediten einspringen.

Zum anderen gibt es in der EU wirtschaftliche Ungleichgewichte: Staaten wie Deutschland erwirtschaften große Überschüsse aus dem Außenhandel, während andere wie Griechenland oder Portugal hohe Handelsdefizite einfahren. Staaten mit Defiziten „leihen“ also Kapital von Staaten mit Überschüssen. Das muss nicht unbedingt über staatliche Transaktionen geschehen, sondern gilt auch für deutsche Banken, die etwa in Immobilien in Irland oder Spanien investieren. Durch solch einseitige Finanzströme entstehen Spekulationsblasen. Platzen diese Blasen, müssen die Regierungen die Banken mit Steuergeldern retten und es kommt zu hohen Staatsschulden. Auch hier muss die EU mit Notkrediten aushelfen.

Abhilfe: Abbau von Ungleichgewichten und Strafen für Defizite

In den Ausschüssen des Europäischen Parlaments werden derzeit insgesamt sechs Gesetzesvorschläge zu diesem Thema verhandelt. Vier davon beschäftigen sich mit Defiziten und Schulden und sollen den europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt stärken. Zwei weitere Gesetzesvorschläge fordern zum ersten Mal die Überwachung gesamtwirtschaftlicher Ungleichgewichte.

Um den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu stärken, soll die Schuldengrenze (60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) wichtiger werden. Bisher lag der Fokus mehr auf der Neuverschuldungsgrenze (drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts pro Jahr).

Abstimmungen über Sanktionen für Verstöße gegen diese Regeln (Strafzahlungen von 0,2 bis 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) sollen einer neuen Logik folgen: Bisher musste eine qualifizierte Mehrheit Sanktionen zustimmen, in Zukunft soll eine qualifizierte Mehrheit notwendig sein, um Sanktionen abzulehnen. Damit würde ein halbautomatischer Sanktionsprozess eingeführt.

Die Europäische Zentralbank kritisiert, dass die Mitgliedstaaten nicht genug getan haben, um dem Stabilitäts- und Wachstumspakt umzusetzen. Sie hofft daher, dass das EU-Parlament strengere Regeln für Staatsschulden und -defizite unterstützt. Einige Mitgliedstaaten aber wehren sich gegen den wachsenden Einfluss der Kommission und automatische Sanktionen.

Auch sollen Indikatoren für wirtschaftliche Ungleichgewichte strenger überwacht werden. Wenn Ungleichgewichte erkannt werden, sollen Empfehlungen ausgesprochen werden, um sie abzubauen. Werden die Empfehlungen von den Mitgliedsstaaten nicht beachtet, soll es ähnlich wie beim Stabilitäts- und Wachstumspakt zu Sanktionen kommen.
http://www.europarl.europa.eu/de/headlines/content/20110324STO16434/html/Wirtschaftskrise-Abgeordnete-fordern-harte-Strafen-f%C3%BCr-Defizits%C3%BCnder (Archiv-Version vom 26.05.2011)


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21.04.2011 um 10:50
ein europäisches Bewusstsein finde ich gut - europäische zentralisierte Politik weniger!
Die Leute in Deutschland kommen ja schon nicht mit der Politik mit - wie soll das auf europäischer Ebene funktionieren? Da bestimmen einige Wenige Politiker, die KEIN Mensch kennt.


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Wie steht ihr zur Europäischen Union?

21.04.2011 um 13:03
(X) Ich stelle mir was anderes vor... Unten bitte niederschreiben

Die jetzige EU ist kaputt bzw wird kaputt gehen. Die Osterweiterungen waren das dümmste was in den letzten 50 Jahren überhaupt geschehen ist.


Von mir aus könnten Deutschland, Frankreich, die BeNeLux-Staaten, Dänemark und Österreich austreten.
Zur Not kann auch auf Dänemark und Österreich verzichten.

Können wir einen gemütlichen kleinen Club aufmachen und.... das wäre toll.



Wobei ich natürlich auch dafür bin das West- und Ostfranken wieder zusammenwachsen.


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Wie steht ihr zur Europäischen Union?

24.04.2011 um 20:57
als europäische union sehe ich nur folgende länder!!

Deutschland , Frankreich, England, Benelux Staaten, und die Skandinavischen Länder!!

Alle anderen Staaten ziehen uns leider nur herunter!!


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Wie steht ihr zur Europäischen Union?

24.04.2011 um 21:14
Ein Staatenbund ist von der Idee er, sehr erstrebenswert. Die EU wäre also eine gute Sache, wenn, ja wenn da nicht so vieles an der Umsetzung scheitern würde oder sinnlose Gesetze diskutiert und verabschiedet werden!


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24.04.2011 um 21:16
mit dem rücken


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Wie steht ihr zur Europäischen Union?

24.06.2011 um 11:51
Die "Volksvertreter" der EU können mir gestohlen bleiben. Parlamentssitzungen schwänzen und dicke Diäten und Vergünstigungen kassieren. So lässt es sich gut leben. Naja, der Steuerzahler zahlt es ja.


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