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Hatten die Linken doch nicht Recht?

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Sozialismus, Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Hatten die Linken doch nicht Recht?

21.08.2011 um 11:55
@krijgsdans
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die Agrarsubventionen helfen gar nicht bis Kaum dem Aufstieg vieler Agrarunternehmen - Oekobauern ausgeschlossen, sie verhindern den Niedergang sehr vieler Unternehmen.
Ja, aus Angst, dass die dritte Welt günstiger liefern könnte. Unter anderem helfen sie auch vor allem den eh schon großen Unternehmen, da die Subventionen soviel ich weiss nach der Größe der Fläche des Bauern ausgeschenkt werden. Das ist Wettbewerbs-Verzerrung zu Nachteilen der eh schon Schwachen.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die Trickle-down-Theorie und die Laffer-Kurve hat sich als Unsinnig erwiesen, die Schere zwischen Arm und Reich klaffte auf wie nie zuvor. Die Arbeitslosigkeit stieg rasch - mehr als 12 Millionen Arbeitslose, genauso wie die Inflationszahlen und die Unternehmen hatten auch zu leiden. Auch die Armut stieg an, sogar unter Vollzeitarbeitern. Weiterhin sank der Mindestlohn erheblich und Gewerkschaften wurden zerschlagen, oder stark geschwaecht.
Schau dir die Inflation heute an - vor allem dank QE der Fed. Die steigt und steigt, nicht zuletzt seit der Aufhebung des Gold-Standards. Dass die Arbeitslosenzahl stieg, kann man mit der Auswanderung der Industrie in Zusammenhang bringen - auch die Computer-Industrie produziert auswärtig. Zum Lohn: Damals hatten die Gewerkschaften zuviel Macht und die gesamte Wirtschaft gelähmt wie heute in Griechenland. Thatcher und Reagan haben da ihr richtiges getan. Ob es zu stark in die eine Richtung ging, das glaube ich dann auch, aber es war notwendig.
Über die Steuerpolitik können wir uns streiten - ich bin mir da auch noch nicht ganz sicher, sowohl was die eine, als auch was die andere Seite betrifft. Aber ansonsten trete ich auch für einen höheren SpitzenSteuersatz ein.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Es braucht keine Freie Marktwirtschaft um oekonomisch stark und innovativ zu sein.
Selbst China musste das einsehen, obwohl der Staat immer noch jederzeit Eingriffsrechte besitzt. Aber dennoch sind sie hier ziemlich kapitalistisch geworden - nur leider nicht demokratisch. Ok, das wäre für China auch zu früh. Das mit der Innovation sehe ich gänzlich anders - die kamen bisher ja meisten aus den USA.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Diese durchaus vorhandenen Probleme fallen im Verhaeltniss extrem gering aus, den mehrheitlichen Schaden richten die Konzerne an. Verminderung angeblich unnoetiger finanzieller Belastung - darunter gehoeren Wartung, langfristige Planung, Personal usw.
Die Wartung ist ja auch schwer, wenn du von Milizen umzingelt bist. Das steht ja auch in deinem Link. Hier den Unternehmen die Allein-Schuld zu geben greift zu kurz, wie ich meine.

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21.08.2011 um 12:10
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Das ist auch kein Phaenomen der Dritten Welt, sondern auch in Europa - z.B. die schon genannten Privatisierungen der Wasserversorgung, welche qualitativ mangelhaft ist, konzentriert auf Profitmaximierung.
Hier bin ich übrigens ganz bei dir. Die Wasserversorgung gehört nicht privatisiert bzw. wenn, dann nur zu Teilen.


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21.08.2011 um 13:54
Nochmal zu den Reagonomics und der Blüte - alles gute nachträglich übrigens Reagan. Barack und Reagan garnicht so verschieden...? Naja, Barack ist die etwas erfolglosere Variante.
http://www.faz.net/artikel/C30350/reagans-100-geburtstag-obama-versucht-ein-klein-wenig-reaganomics-30326714.html (Archiv-Version vom 20.08.2011)
Was ist schlimm an einem Auseinanderklaffen der Schere, wenn am Ende jeder mehr hat. Keine Gleicheit?
According to a 1996 study[36] from libertarian think tank Cato Institute:
On 8 of the 10 key economic variables examined, the American economy performed better during the Reagan years than during the pre- and post-Reagan years.
Real median family income grew by $4,000 during the Reagan period after experiencing no growth in the pre-Reagan years; it experienced a loss of almost $1,500 in the post-Reagan years.
Interest rates, inflation, and unemployment fell faster under Reagan than they did immediately before or after his presidency.
The only economic variable that was worse in the Reagan period than in both the pre- and post-Reagan years was the savings rate, which fell rapidly in the 1980s.
The productivity rate was higher in the pre-Reagan years but much lower in the post-Reagan years.
Stephen Moore of the Cato Institute stated that "no act in the last quarter century had a more profound impact on the US economy of the eighties and nineties than the Reagan tax cut of 1981." He claims that Reagan's tax cuts, combined with an emphasis on federal monetary policy, deregulation, and expansion of free trade created a sustained economic expansion creating America's greatest sustained wave of prosperity ever. The American economy grew by more than a third in size, producing a $15 trillion increase in American wealth. Every income group, from the richest, middle class and poorest in this country, grew its income (1981–1989). Consumer and investor confidence soared. Cutting federal income taxes, cutting the US government spending budget, cutting useless programs, scaling down the government work force, maintaining low interest rates, and keeping a watchful inflation hedge on the monetary supply was Ronald Reagan's formula for a successful economic turnaround. Critics, however, pointed to the ballooning of the federal deficit as the prime cause for the economic recovery. In the 1988 vice-presidential debate, Senator Lloyd Bensen (D-Tex) quipped, "If you let me write $200 billion worth of hot checks every year, I could give you an illusion of prosperity, too."[37]
Eine etwas freundlichere Studie.


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24.08.2011 um 00:33
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Schau dir die Inflation heute an - vor allem dank QE der Fed. Die steigt und steigt, nicht zuletzt seit der Aufhebung des Gold-Standards.
Die ist vorallem auf die neoliberale Wirtschaftspolitik von Bush zurueckzufuehren.
Die Staatsverschuldung stieg, auch dank des Irak u. Afghanistankrieges massiv an, die Arbeitslosenzahl und die Zahl der Menschen unter der Armutsgrenze ebenfalls uswusf.
Die USA haette schon laengst vor der Bankenkrise eingreifen koennen, die Entwicklung war schon gute 5 Jahre, wenn nicht mehr, im Vorraus sichtbar, aber man hoffte, wir schon gesagt, auf die - nicht existente - Selbstregulierung des Marktes.
Doch eben die fehlende staatliche Regulierung, die fehlende Transparenz, die damalige Niedrig-Steuerpolitik und die fehlende Intervention vom Markt selber! (auch der Freie (Finanz)Markt hat hier eindeutig versagt) fuehrten schließlich zu diesen Problemen.

Man befuerchtet auch in China eine Immobilienblase, inwiefern die Staat und die Finanzstellen einschreiten werden bleibt abzuwarten.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Dass die Arbeitslosenzahl stieg, kann man mit der Auswanderung der Industrie in Zusammenhang bringen - auch die Computer-Industrie produziert auswärtig
Eines der vielen Gruende. Dazu kommt unteranderem noch die erst schleichende und dann immer schnellere Deindustrialisierung der amerikanischen Wirtschaft, der immer schlechtere Zustand der Infrastruktur, die Finanzkrise usw.
Die Arbeitslosenzahl ist im uebrigen immer groeßer als die offizielle Zahl.
Die duerfte derzeit zwischen 12-16% liegen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Zum Lohn: Damals hatten die Gewerkschaften zuviel Macht und die gesamte Wirtschaft gelähmt wie heute in Griechenland. Thatcher und Reagan haben da ihr richtiges getan.
Jop, sofern die Gewerkschaften unnoetigen Mist bauen sollte man sie zuechtigen, aber doch nicht soweit, daß es mehrere 100000 Menschen in den finanziellen Ruin treibt und somit auch massive gesellschaftliche Probleme aufwirft.
Hier haette es gewiss bessere Alternativen gegeben.
Das Sozial/Gesundheitssystem ist weiterhin als eher schlecht - wenn nicht sogar mangelhaft (gemessen an einem Industriestaat) - zu bezeichnen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber ansonsten trete ich auch für einen höheren SpitzenSteuersatz ein.
Viele Schreien ja nach Erhoehunh des Spitzensteuersatzes, was wohl auch durchaus in einem gewissen Maß absolut richtig ist. Doch dabei vergessen scheinbar viele, daß das Steuersystem insgesamt reformiert werden muesste.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Selbst China musste das einsehen, obwohl der Staat immer noch jederzeit Eingriffsrechte besitzt. Aber dennoch sind sie hier ziemlich kapitalistisch geworden - nur leider nicht demokratisch.
Die sind weder richtig kapitalistisch, noch richtig sozialistisch/kommunistisch. Es ist mehr oder minder eine Verbindung von beiden Dingen, von vielen gerne Kader-Kapitalismus genannt.
Die haben gewiss keine freie Marktwirtschaft und sie werden in den naechsten Jahren wirtschaftlich sehr viel Staerker als die USA sein und nicht nur staerker, sie werden die USA wohl auch mehr oder minder "unterwandern". Schon jetzt kaufen sie viele Firmen unterschiedlichster Branchen auf oder halten große Anteile. Ob nun im Finanzmarkt, oder aber auch bei großen Anwaltsfirmen.
Der Staat hat nicht nur Eingriffsrechte, er greift auch immer wieder ein.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Das mit der Innovation sehe ich gänzlich anders - die kamen bisher ja meisten aus den USA.
Ja, innovative Wirtschaftsspionage.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Wartung ist ja auch schwer, wenn du von Milizen umzingelt bist
Dieses Problem faellt, wie schon gesagt, relativ gering aus und diese Probleme gibt es auch in Nationen, wo keine militanten Gruppen unterwegs sind, wie schon gesagt unteranderem in Indien.
Das Konzerne gerne mal wichtige Wartungsarbeiten unterlassen und massive Umweltverschmutzung - Schaden an Mensch, Tier und Pflanze - riskieren hat man zu genuege gesehen. Die Schuld der Industrienationen ist vorallem eine fehlende Intervention gegen die Praktik der Unternehmen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Hier bin ich übrigens ganz bei dir. Die Wasserversorgung gehört nicht privatisiert bzw. wenn, dann nur zu Teilen.
Auch nicht zu teilen. Oeffentliche koennen in der Wasserversorgen einfach besser arbeiten als Private.


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24.08.2011 um 00:57
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ja, aus Angst, dass die dritte Welt günstiger liefern könnte. Unter anderem helfen sie auch vor allem den eh schon großen Unternehmen, da die Subventionen soviel ich weiss nach der Größe der Fläche des Bauern ausgeschenkt werden. Das ist Wettbewerbs-Verzerrung zu Nachteilen der eh schon Schwachen.
Jop, die Subventionen in der Landwirtschaft sind ziemlich zwiespaeltig - da steckt man in einem Dilemma. Zum einen will die Mehrheit der Verbraucher in diesem Land billige Produkte, welche die Bauern auf Dauer vielfach nicht mitmachen koennen, sofern sie nicht irgendwie staatlich unterstuetzt werden, daran haengen dann auch Logistik - Transportunternehmen und auch die Lebensmittelindustrie.
Zum anderen untergraebt man damit auch die Landwirtschaft anderer Staaten, vorallem die der Dritten Welt, denn der Anbau anderer Produkte ist nicht immer wirtschaftlich bzw. wird durch unteranderem durch spezielle Einfuhrzoelle gedrueckt. Der Anbau fuer unsere Klimazone typische Produkte ist da sogar noch unprofitabler.
Dann kommt im Zuge der Oekobewegung auch noch eine Verteurung eben dieser Produkte hinzu, was fuer zusaetzliche Armut und Hunger sorgt und dann gibts auch noch andere Faktoren. Der "Freie Markt" mischt hier genauso Profitorientiert (z.B. Preisdumping bei Kaffe und Kokao mit wie die Industriestaaten.)

Nun stellt sich die Frage, mehr Arbeitslose, gesellschaftliche Verwerfungen und auch noch ein gewissen Grad an Selbstversorgung - denn auch die ist ein wichtiger Faktor - riskieren, oder anderen Nationen entgegenkommen?
Letztlich steht fuer viele in den fuehrenden Positionen die Antwort fest.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Nochmal zu den Reagonomics und der Blüte - alles gute nachträglich übrigens Reagan. Barack und Reagan garnicht so verschieden...? Naja, Barack ist die etwas erfolglosere Variante.
Obama betreibt gezwungener Maßen alles andere als Reaganomics, ledeglich die Republikaner zwingen ihn zu laecherlichen Kompromissen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Was ist schlimm an einem Auseinanderklaffen der Schere, wenn am Ende jeder mehr hat. Keine Gleicheit?
Am Ende hat eben nicht jeder Mehr, das ist doch das Problem!
Die Armut stieg dank der Politik Reagans an, genauso die Arbeitslosenzahl, Teilzeitarbeit breitete sich aus wie die Pest, Vollzeitarbeit war nicht mehr profitabel, Arbeitnehmerrechte wurden abgebaut (Gewerkschaftenzerschlagung), Das Einkommen der Mehrheit ist real gesunken, der Rest hatte drastische Gewinne zu verbuchen - dies fuehrt zu unvermeidlichen gesellschaftlichen Verwerfungen (Auch in Großbritannien - z.B. durch die Kopfsteuer) die man letztlich nicht hinnehmen sollte und kann., denn diese fuehrte unteranderem drastischer Steigerung der Kriminalitaet. Gut 3-4% moeglicher Erwerbstaetiger sitzt hinter schwedischen Gardinen! Die USA haben mehr Haeftlinge als China! Noch mehr stehen unter staendiger Aufsicht der Justiz. Das ist schaedlich fuer die Gesellschaft und schaedlich fuer die Wirtschaft.


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24.08.2011 um 23:10
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die ist vorallem auf die neoliberale Wirtschaftspolitik von Bush zurueckzufuehren.
Nein, das fing mit Clinton an. Das ist keineswegs dem "bösen" Neoliberalismus geschuldet. Wie du meinem Link am Anfang entnehmen konntest, ist auch die Finanzkrise keineswegs durch den Neo-Liberalismus entstanden, sondern durch das überbordende Eingreifen des Staates. Wohl auch deswegen hat er die Banken wieder aus dem Sumpf gezogen, als es dann soweit war, dass die Niedrig-Zins Politik einhergehend mit dem Drängen der Banken Kredite an Mittellose auszugeben, schiefging. Aber ja, Bush hat sich eher an neoliberale Positionen gelehnt.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die USA haette schon laengst vor der Bankenkrise eingreifen koennen, die Entwicklung war schon gute 5 Jahre, wenn nicht mehr, im Vorraus sichtbar, aber man hoffte, wir schon gesagt, auf die - nicht existente - Selbstregulierung des Marktes.
Die Fed hat die Aufgabe regulierend einzugreifen. Das hat sie nicht getan - wegen dem Staat, es war alles so gewollt. Genauso wie es Bernanke und Obama nicht mit ihrem QE lassen können und überhaupt der gesamten nachfrageorientierten Wirtschaft.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die Armut stieg dank der Politik Reagans an,
Das sieht laut meinen Quellen aber anders aus. Was anstieg ist die relative Armut, bedingt dadurch dass die Schere zwischen Arm und Reich sich aufmachte. So what?!


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25.08.2011 um 02:26
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Nein, das fing mit Clinton an.
Tat es nicht.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Das ist keineswegs dem "bösen" Neoliberalismus geschuldet.
Doch, ist es.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wie du meinem Link am Anfang entnehmen konntest
Die Quelle ist Neoliberal.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:ist auch die Finanzkrise keineswegs durch den Neo-Liberalismus entstanden, sondern durch das überbordende Eingreifen des Staates
Nein, eben nicht.
Die Finanzkrise entstand vorallem durch das fehlende Eingreifen/Regulierung des Staates - getragen durch den Neoliberalen Kurs -, zusaetzlich zur fehlenden Intervention des Finanzmarktes, denn dieser haette auch dagegen einschreiten koennen, tat es aber wegen kurzichtiger Profitsteigerung nicht.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Fed hat die Aufgabe regulierend einzugreifen. Das hat sie nicht getan - wegen dem Staat, es war alles so gewollt.
Was denn nun, erst hat der Staat Dir zuviel eingegriffen und dann aufeinmal zu wenig?
Der Staat traegt insofern Schuld den Neoliberalen Kurs gestuetzt und gelebt zu haben ohne regulierend eingegriffen zu haben, der "Markt" hat das gebilligt, gewollt und nichts gegen die sichtbaren Probleme unternommen. Die Privatwirtschaft bzw. Privatwirtschaften kontrollieren die Fed maßgeblich, also auch ihre Finanz/Zinspolitik.
Die Fed ist wohl mitveranwortlich an der Immobilien/Finanzkrise, dies aber alleine dem Staat zuzuschieben ist falsch.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Das sieht laut meinen Quellen aber anders aus. Was anstieg ist die relative Armut, bedingt dadurch dass die Schere zwischen Arm und Reich sich aufmachte. So what?!
Ich habe Dir 3 Quellen gegeben die aufzeigen, das die Mindestloehne gesunken, seit der Deregulierungspolitik die Armut unteramderen unter Vollzeitarbeitern stieg und auch die Armut generell stieg.

Hier noch gestuetzt:

http://www.miprox.de/USA_speziell/USA-Arbeitslosenstatistik.html
Zwischen 1980 und 1995 sind 4/5 aller Erwerbseinkommen gesunken. Viele Amerikaner mußten über 15 Jahre Einkommenssenkungen hinnehmen. Dem gegenüber standen gigantische Steigerungen für die übrigen 20%.
Ein Fünftel aller amerikanischen Beschäftigten arbeitet für Löhne unterhalb der Armutsgrenze, die in den USA wesentlich niedriger definiert ist als bei uns. Für amerikanische Unterschichtjugendliche gibt es nur eine Art des sozialen Aufstiegs: die Teilhabe an der organisierten Kriminalität.
Im Zuge der Niedrigsteuerpolitik von Reagan haben im Gegenzug dazu die Bundesstaaten sogar ihre Steuern erhoeht, freilich hat dies nicht ausgereicht.

Weitere Quellen die gegen die Reaganomics sprechen.

http://www.cbpp.org/cms/?fa=view&id=119 (Archiv-Version vom 08.08.2011)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499668.html


Reagans Wirtschaftspolitik hat auf ganzer Linie versagt, eine Politik die auch spaeter Bush wieder angewandt hat.


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25.08.2011 um 13:54
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Die Finanzkrise entstand vorallem durch das fehlende Eingreifen/Regulierung des Staates - getragen durch den Neoliberalen Kurs -, zusaetzlich zur fehlenden Intervention des Finanzmarktes, denn dieser haette auch dagegen einschreiten koennen, tat es aber wegen kurzichtiger Profitsteigerung nicht.
Wie sieht denn deiner Meinung nach eine Regulierung aus? Verstaatlichung der Banken? Verbote? Was verbieten? Etwa, dass man ohne Sicherheiten an Mittellose Geld ausgibt? Na hallo, das hat der Staat aber doch Jahrzente gefördert und ähnliches tut er immer noch - siehe EU. Finaztransfer und und und...
Und der Finanzmarkt wurde dazu angehalten, nicht so zu intervenieren, wie er es hätte sollen.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Was denn nun, erst hat der Staat Dir zuviel eingegriffen und dann aufeinmal zu wenig?
Der Staat traegt insofern Schuld den Neoliberalen Kurs gestuetzt und gelebt zu haben ohne regulierend eingegriffen zu haben, der "Markt" hat das gebilligt, gewollt und nichts gegen die sichtbaren Probleme unternommen. Die Privatwirtschaft bzw. Privatwirtschaften kontrollieren die Fed maßgeblich, also auch ihre Finanz/Zinspolitik.
Die Fed ist wohl mitveranwortlich an der Immobilien/Finanzkrise, dies aber alleine dem Staat zuzuschieben ist falsch.
Die Fed hat ihre Anweisungen von der Politik bekommen - also vom Staat. Ähnliches ist auch wieder in der EU zu beobachten - von wegen die EZB sei unabhängig. Die Fed war nicht unabhängig, genauso wie man auch in anderen Banken eingegriffen hat, mit der Forderung auch an Mittellose Kredite zu vergeben. Aus sicherheitstechnischen Gründen hätte ein unabhängiger Markt das anders gemacht. Oder er hätte die Zeche bezahlt - hohe Rendite; hohes Ausfallrisiko. Mit der Rettung hat man erneut Grundprinzipien des freien Markts außer Kraft gesetzt. Und auch hier wieder Parallelen zur EU. Mit der Rettung Griechenlands. In Wahrheit ist das alles nur ein Hinausschieben des unabänderlichen Knalls. Und die Politik versucht von ihrem eigenen Verschulden abzulenken, indem sie den "Neoliberalen" die Schuld zuweist. Wir können hier doch schon seit eingier Zeit die Eingriffe des Staats sehen. Nicht gerade zu Vorteil, wie ich finde.
Natürlich trägt auch die Finanzwelt eine Mitschuld. Aber was da über die Bühne gegangen ist, hat nicht sonderlich viel mit freier Marktwirtschaft gemein.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Ich habe Dir 3 Quellen gegeben die aufzeigen, das die Mindestloehne gesunken, seit der Deregulierungspolitik die Armut unteramderen unter Vollzeitarbeitern stieg und auch die Armut generell stieg.
Und ich habe dir welche genannt, die über die Armut etwas anderes aussagen. Ebenso wie über die Inflation und die Arbeitslosigkeit.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Reagans Wirtschaftspolitik hat auf ganzer Linie versagt, eine Politik die auch spaeter Bush wieder angewandt hat.
Würdest du Obama als erfolgreich bezeichnen?


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25.08.2011 um 21:47
Hier mal noch, wie das Ganze mit Clinton ins Rollen geriet - was später zur Immobilien-Krise führte:
Die Zeichen am Wegesrand scheinen ermutigend. Anfang März feierten die USA einen Rekord: Dieser Aufschwung ist „der längste in Friedenszeiten“, wie Präsident Bill Clinton seinen Landsleuten zufrieden berichtete. Er geht ins neunte Jahr. Anders als in früheren Phasen der Prosperität profitierte diesmal die Mehrheit der Menschen. [...]

Die Rohdaten der amerikanischen Wirtschaft sind in der Tat beeindruckend. Seit 1992 sind 18 Millionen neue Arbeitsplätze entstanden. [...] Die Wirtschaft wuchs 1997 und 1998 um je 3,9 Prozent. Die öffentlichen Haushalte haben sich von ihren Defiziten verabschiedet. Auf den Welt- und Zukunftsmärkten für High-Tech-Produkte und Datenübertragung liegen amerikanische Firmen weit vorn. Ein Aktienboom sondergleichen spült tonnenweise Geld in die Schatullen der Privathaushalte und der Unternehmen. Er hält Konsum und Investitionen auf hohem Niveau. Aber so wenig trittsicher die Prognosen der Ökonomen über die wirtschaftliche Entwicklung sind, so wenig präzise kann man auch sagen, welcher Ingredienzien es in welchem Mischungsverhältnis bedurfte, um diesen Boom in Gang zu setzen und am Leben zu halten.

Dennoch gibt es einige Elemente, die in den USA unzweifelhaft eine zentrale Rolle gespielt haben. Da ist zum einen eine meist diskrete, immer aber entschlossene Finanz- und Wirtschaftspolitik. Mit seinen drastischen Sparhaushalten und moderaten Steuererhöhungen seit 1993 hat Clinton die Haushaltsdefizite systematisch abgebaut und damit der Zentralbank (Federal Reserve) Spielraum für Zinssenkungen gegeben, was wiederum unternehmerische und private Investitionslust sowie Konsum anheizte. [...] Entgegen landläufiger Meinung vertraut die amerikanische Regierung dabei durchaus nicht nur auf die Kräfte des Marktes. Eine verschworene Dreierbande aus Finanzminister Robert Rubin, seinem Stellvertreter Larry Summers und Zentralbankchef Alan Greenspan greift regelmäßig und koordiniert in die Finanzmärkte ein, wenn sie am Horizont Gefahren vermutet. Als im vergangenen Herbst dunkle Wolken aus Asien bis an die Wall Street zu ziehen drohten, senkte Greenspan in sechs Wochen gleich dreimal die Leitzinsen.

Zum zweiten betreibt Amerika eine aggressive Politik zur Öffnung der Märkte. US-Unternehmen haben leichteren Zugang zu ausländischen Abnehmern als jemals zuvor. Umgekehrt steht der amerikanische Markt weit offen. Das hat ebenso negative wie positive Folgen. Einerseits gefährden billige Einfuhren heimische Arbeitsplätze, wie zum Beispiel in der Stahlbranche. Andererseits trägt die Konkurrenz durch diese Importe zur Preisdisziplin bei amerikanischen Produzenten und damit zu einem Niedrighalten der Inflation bei. In einem Konsumrausch saugt Amerika wie ein Staubsauger Waren aus aller Welt an. Das Leistungsbilanzdefizit der Weltmacht präsentiert mit 233 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr ebenfalls einen historischen Höchststand. Tendenz steigend. [...]

Der aber wohl entscheidende Faktor des Aufschwungs ist der schon fast religiös zu nennende Kaufrausch im Lande, dessen Stärke und Ausdauer selbst Experten immer wieder aufs Neue überrascht. [...] Dieser Aufschwung mag zwar der längste sein in der amerikanischen Geschichte, er ist aber auch der schwächste. Das durchschnittliche Wachstum in den Jahren 1990 bis 1998 betrug gerade mal 2,4 Prozent. Zum Vergleich: Im Aufschwung der sechziger Jahre lag die jährliche Zunahme des Bruttoinlandsproduktes bei durchschnittlich 4,3 Prozent. Noch bedenklicher sieht es aus, wenn man die Produktivität (Leistung pro Arbeitsstunde) betrachtet. Die hinkt in der jetzigen Dekade mit einem durchschnittlichen Zuwachs von nur rund einem Prozent kräftig hinterher. Der größere Ausstoß an Waren und Dienstleistungen ist also nicht eine Folge von mehr Effizienz. Die Menschen arbeiten einfach länger als noch vor wenigen Jahren, und zwei Verdiener in einer Familie sind inzwischen die Regel. [...]

Wie gering die Sogwirkung des Aufschwunges für die Unterprivilegierten ist, offenbaren offizielle Daten. Die Armutsquote fiel zwar von 1997 leicht auf 13,3 Prozent, aber die absolute Zahl der Armen – definiert als vierköpfige Familie, die unter 17000 Dollar im Jahr verdient – blieb mit 35,6 Millionen Menschen gleich. Doch trotzdem sind annähernd alle sozialen Schichten Amerikas am Konsum beteiligt. Die Antwort auf die Frage, warum das so ist, führt in letzter Zeit vermehrt zu beunruhigten Kommentaren in der Presse: Die Amerikaner legen zum einen nicht mehr so viel Geld auf die hohe Kante. Die Sparquote sank Mitte 1998 praktisch auf Null. [...] Zum anderen verschulden die US-Bürger sich wie nie zuvor. Das billige Geld reizt, die Kreditkartenunternehmen und Banken erleichtern den Zugang. [...]

Anders gesagt: Auch dieses Wachstum ist schuldenfinanziert, nur diesmal nicht durch den Staat, sondern direkt durch die Bürger. So zeichnet sich in Amerika vielleicht keine „Neue Ökonomie“, aber doch eine moderne Spielart des Keynesianismus ab. Fremdfinanzierte Nachfrage ist einer der Motoren des Aufschwungs. [...]

Martin Winter, „USA im Boom – ein fast religiös anmutender Kaufrausch beflügelt die Wirtschaft“, in: Frankfurter Rundschau vom 20. März 1999.



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28.08.2011 um 11:48
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wie sieht denn deiner Meinung nach eine Regulierung aus? Verstaatlichung der Banken? Verbote? Was verbieten? Etwa, dass man ohne Sicherheiten an Mittellose Geld ausgibt? Na hallo, das hat der Staat aber doch Jahrzente gefördert und ähnliches tut er immer noch - siehe EU. Finaztransfer und und und...
Und der Finanzmarkt wurde dazu angehalten, nicht so zu intervenieren, wie er es hätte sollen.
Regulierung kann auf viele Weisen realisiert werden.

z.B. durch Preisregulierung und Steuerpolitik.

Letztlich hat aber vorallem das Fehlen nahezu jeder Regulierung zu den Problemen gefuehrt, die Finanzmaerkte haben davondeutlich profitiert.

http://www.welt.de/finanzen/article1826830/Experte_gibt_Banken_Schuld_an_Finanzkrise.html
http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/nobelpreistraeger-regulierer-schuld-an-finanzkrise/3008716.html (Archiv-Version vom 10.07.2011)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Fed hat ihre Anweisungen von der Politik bekommen - also vom Staat. Ähnliches ist auch wieder in der EU zu beobachten - von wegen die EZB sei unabhängig. Die Fed war nicht unabhängig, genauso wie man auch in anderen Banken eingegriffen hat, mit der Forderung auch an Mittellose Kredite zu vergeben
Die FED wird vom Markt, sowie vom Staat kontrolliert und die staatliche Anweisung war: Keine Regulierung vom Staat! Selbstregulierung geht nur vom Markt aus.
Das hat vielen Unternehmen ganz vortrefflich in die Haende gespielt
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aus sicherheitstechnischen Gründen hätte ein unabhängiger Markt das anders gemacht.
Der Markt war unabhaengig und er hat es nicht anders gemacht.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-61086118.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586158,00.html (Archiv-Version vom 11.02.2011)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Würdest du Obama als erfolgreich bezeichnen?
Dafuer, daß er dieses schwere Neoliberale-Konservative Chaos beerbt hat, macht er seine Arbeit relativ gut, zumindest die Wirtschaftspolitik.


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28.08.2011 um 12:09
Robert Kurz ist einer der besten Kapitalismus Analytiker. Für alle Neoliberalen "Wir brauchen einen freien Markt" Anhänger im Forum!


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28.08.2011 um 19:58
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb am 19.08.2011:Wer verlangt denn das Griechenland sich zu Tode spart?
Wer hat den beknackten Euro durchgedrückt?
Dir ist schon klar, das sich Griechenland wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen überhaupt in die EU aufgenommen wurde?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,328030,00.html (Archiv-Version vom 15.12.2004)


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28.08.2011 um 20:02
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Dir ist schon klar, das sich Griechenland wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen überhaupt in die EU aufgenommen wurde?
Ach komm, mir kann niemand erzählen das wir keine Wirtschaftsfachleute haben die nicht genau wußten was los war.


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28.08.2011 um 20:07
@wulfen
Klar kann dir das niemand erzählen... andernfalls müsstest du ja annehmen das du falsch liegst.


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29.08.2011 um 01:32
@Sanguinius
Wenn unsere Volkswirte die in den Chefetagen der Banken und in den Ministerien sitzen nicht überblicken was mit der Wirtschaft eines Nachbarlandes los ist, wo das dort jeder Bauer wusste und hier jeder BWL Student, tja dann....
aber das kann ich nicht glauben, vielmehr wurde das billigend in Kauf genommen nach dem Motto das packt die Gemeinschaft schon.
Dem war aber nicht so.


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29.08.2011 um 02:22
@wulfen
Tatsaechlich wussten die Leute in Bruessel schon vor der Krise, daß Griechenland seine Zahlen großzuegig "interpretiert", gekuemmert hats die Typen wenig. Die Handlungsbereitschaft dagegen war recht gering.

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Wirtschaft-und-Konjunktur/Griechenland-frisiert-seine-Zahlen-8277.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/athen-meldete-bruessel-falsche-zahlen-verheerende-wirkung-auf-den-gesamten-euro-raum-1.812818
http://newsv1.orf.at/100215-48077/48055txt_story.html (Archiv-Version vom 14.07.2011)


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29.08.2011 um 04:25
@krijgsdans
Alles andere wäre auch unlogisch, dann könnten wir ganze Abteilungen des Staatsapparates in die Tonne treten, inkl. Geheimdiensten.


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29.08.2011 um 14:40
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Alles andere wäre auch unlogisch, dann könnten wir ganze Abteilungen des Staatsapparates in die Tonne treten, inkl. Geheimdiensten.
Sry, die Welt ist aber nunmal kein James Bond Film. Den Finanzministern könnte man höchstens vorwerfen da nicht genauer aufgepasst zu haben. Das Griechen jedoch selbst ihre Finanzlage frisiert haben und das mit Absicht macht sie in meinen Augen für den Schlamassel allein selbst schuldig.


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Hatten die Linken doch nicht Recht?

30.08.2011 um 00:28
Ein sehr schöner Artikel zum Lesen oder auch ignorieren
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-05/arbeitsmarkt-deutschland/seite-1
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-05/arbeitsmarkt-deutschland/seite-2

@libertarian und andere Marktradikale


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