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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Roswell, Rückblick ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

26.06.2015 um 09:56
John B. Alexander, welcher mit Phil Corso sehr eng befreundet war, geht in seinem Buch UFOs - Mythen, Verschwörungen und Fakten, in Kapitel 2, "Das Corso Rätsel" explizit auf diese Thematik ein.
danke dir für den interessanten Hinweis .. habs jetzt kurz nachgelesen . J.B berichtet darin auch dass die damalige Version noch weit abenteuerlicher war von verschwundenen Kirchen,Zeitreisen und sogar noch einen persönlicher Kontakt mit einem Alien was am ende alles nicht ins Buch kam .

da steht ja das Vallee ebenso damals schon zum Ergebniss kam das die fakten historisch nicht stimmen.

J.B Alexander stellt sich ja die selbe frage "warum Corso das geschrieben hat" und das ein engerer freund wie er sich bezeichnet auch ratlos ist ,werden wir es vermutlich auch nicht herausfinden wo und wie ,warum das genau anfing. ich habe das gefühl, dass sein Sohn einen gewissen Einfluss darauf hatte und die erwähnungen seiner anwesenheit ist auch in dem kapitel kurz beschrieben.

der punkt das die ET Story schon vorher bei Corso existierte und später noch weiter editiert wurde ist eine interessante info..... thx

es sollte ja noch ein weiteres buch kommen und TV deals wurden ebenso angestrebt

cashflow

lg

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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

29.06.2015 um 12:21
Verblüffende neue Beweise und Augenzeugenberichte

In den vergangenen 20 Jahren ist das Roswell-Ereignis international zu einem Synonym für Vertuschungen und Täuschung durch die US-Regierung geworden. Was sich wirklich hinter dem Absturz in New Mexico im Jahr 1947 verbirgt, bleibt Verschlusssache auf einer Ebene, die sogar noch höher angesiedelt ist als die des Weißen Hauses. Nur wenige auserwählte Geheimnisträger hatten bislang Zugang zur Wahrheit.

Die Enthüllungsjournalisten Thomas J. Carey und Donald R. Schmitt haben genügend Indizienbeweise zusammengetragen, um jeden Gerichtssaal als Sieger zu verlassen - Beweise dafür, dass im Jahr 1947 ein außerirdisches Raumschiff mit seiner Besatzung in der Nähe von Roswell, New Mexico, abgestürzt ist. Erstmals beleuchten sie im Rahmen dieses enthüllenden Sachbuches, welch bedeutende Rolle die Wright-Patterson Air Force Base - die wahre Area 51 - in diesem Zusammenhang, aber auch bei zahlreichen anderen UFO-Vorfällen, spielt.

Thomas J. Carey und Donald R. Schmitt werden Sie mit unzähligen Versuchen seitens der US-Regierung und des Militärs konfrontieren, alle Hinweise und sogar jeden Gedanken an eine außerirdische Bedrohung vollständig zu unterdrücken. Was in der entlegensten Wüstenregion von New Mexico begann, fand seine Fortsetzung in einer militärischen Einrichtung namens Wright-Patterson Air Force Base in Dayton, Ohio, der die allerhöchste Geheimhaltungsstufe zuerkannt worden war.

Wright-Patterson Air Force Base: Die Geschichte der wohl geheimsten Militärbasis der Welt
Die Lösung des Geheimnisses um den legendären Hangar 18
Der Sommer der UFOs: Panik im Pentagon
Reverse Engineering: die wissenschaftliche Untersuchung außerirdischer Artefakte
Senator Barry M. Goldwater und der »Blue Room«
Die Geheimprojekte Sign, Grudge und Stork
Ein General enthüllt die wahren Pläne der US Air Force
»Wir haben in Utah fünf Außerirdische.« Colonel George R. Weinbrenner, Commander der Foreign Technology Division auf Wright-Patterson
Chester W. Lytle: im Einsatz auf Wright-Patterson
Die Beeinflussung von Zeugen
Die Autopsie eines außerirdischen Wesen auf Wright-Patterson


»Nie wieder soll irgendjemand sagen können, dass es einfach keine glaubwürdigen Beweise für außerirdische Besucher gibt. Wenn die Aussagen von Dutzenden ehrenwerter, ausgezeichneter und heldenhafter Männer und Frauen des Militärs als Augenzeugen irgendetwas bedeuten, dann sollten wir genau zuhören, was sie uns über den Luftwaffenstützpunkt Wright-Patterson zu sagen haben.« Ben Hansen, Chefmoderator beim Sender SyFy Channel
Quelle:




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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

29.06.2015 um 12:27
@Loengard1947
ah ja, der Kopp Verlag. Sehr zuverlässige Quelle. :D


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

30.06.2015 um 16:46
@Taln.Reich und so legendär für seinen guten Ruf wie Roswell :D


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

02.08.2015 um 10:51
@john-erik
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb am 26.06.2015:Woher weiß J.B.Alexander denn, das es sich um Lügen handelt?
Wie ich bereits erwähnte, konfrontierte J.B. Alexander seinen Freund Ph.J. Corso bei mehreren Gelegenheiten mit dessen Dissensen, mit dem Ergebnis dass Corso auch einige der von ihm zahlreich gemachten Fehler im Buch mittlerweile eingestanden hatte.

Mal abgesehen von seinen absurden Behauptungen, der Kalte Krieg sei nur eine Tarnung für den gemeinsamen Kampf der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion gegen eine Außerirdische Bedrohung gewesen, oder das amerikanische Spitzentechnologie ausschließlich auf Extraterrestrisches Bergungs-material basiert, ..gibt es darüber hinaus in Corso`s Buch auch nachweisbare Falschaussagen von ihm.

Beispielsweise war Philip Corso am Ende des 2. Weltkriegs als Captain in Rom stationiert.
Eigenen Angaben zufolge soll er daran beteiligt gewesen sein 10 000 Jüdische Flüchtlinge sicher ins britische Mandatsgebiet von Palästina zu überschiffen.
In seinen Memoiren erwähnt er, die Verantwortung für die Nachrichten- und Sicherheitsdienste in Rom übertragen bekommen zu haben und in jener Stadt, in der ihm zufolge chaotische Zustände herrschten, persönlich "Recht und Ordnung wiederhergestellt" zu haben.
Liest man sich jedoch die Auszeichnungen durch, die ihm für seine Dienste in Italien zuerkannt wurden, so lässt sich von seinen angeblichen Großtaten dort aber nichts erkennen.
Ganz offensichtlich gab es in Rom höherrangige Offiziere die die Verantwortung trugen, welche Corso fälschlicherweise für sich beanspruchte.

Darüber hinaus gibt es noch etliche andere widersprüchliche Aussagen die durch bekannte Fakten widerlegt werden konnten.

Im Buch: UFOs - Mythen, Verschwörungen und Fakten, (Anhang A, S.345) veröffentlicht John B. Alexander bspw. einen Brief an Col. Corso, indem er auf die eklatanten Unstimmigkeiten in Corso`s Buch: The Day After Roswell eingeht.

Es würde allerdings zu weit führen darauf jetzt auch noch explikativ einzugehen.


Philip J. Corso
Philip J. Corso



@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 26.06.2015:..es sollte ja noch ein weiteres buch kommen und TV deals wurden ebenso angestrebt
Stimmt.
Darüber hinaus war auch ein Buch mit dem Titel: The Day After Dallas geplant. Dort sollte u.a. seine Rolle in der Untersuchungsaffäre des JFK-Attentats beschrieben werden.

Wie auch immer.
Letztendlich war Lieutenant Colonel Philip J. Corso dennoch eine hochinteressante Person, wenn sich seine eigene Vergangenheit auch nicht so ganz leicht nachvollziehen lässt.
Er verfügte sowohl während, als auch nach seiner Dienstzeit über viele hochrangige Kontakte. Einige davon führten sogar zum Vatikan.
Darüber hinaus war er ja auch militärischer Berater Präsident Eisenhowers und später ein Mitglied der Warren-Kommission, welche, wie ich bereits erwähnte, das Attentat auf John F. Kennedy untersuchte.



Anbei nun noch einige Persönliche Anmerkungen zum Roswell-Case.

Ich selbst bin trotz der vielen Diskrepanzen, nach wie vor nicht der Auffassung dass sich der kontrovers geführte Roswell-Diskurs nur allein mit der Projekt Mogul Argumentation erklären lässt.

Recherchiert man bspw. in Richtung Militärische Dokumentation, dann erfährt man dass deren komplette Korrespondenz während des Roswell-Vorfalls unauffindbar ist.
Mittlerweile haben die Ermittlungen des GAO (General Accounting Office) ergeben, das relevante Aufzeichnungen des Roswell-Zwischenfalls einfach zerstört worden sind, ohne entsprechenden Vermerk wer oder was dafür verantwortlich war, trotz US-Army Vorschriften dass Luftunfall-berichte dauerhaft erhalten bleiben müssen.
Signifikanterweise wurde im Kecksburg-Vorfall ähnlich verfahren.
Auch hier konnten die wichtigsten Akten - trotz richterlicher Anordnungen diese intensiv zu suchen - nicht mehr aufgefunden werden, oder seien - so hieß es von Seiten der NASA (!!??) - mittlerweile zerstört worden.

Außerdem frage ich mich, warum man die damals unter Einsatz erheblicher Ressourcen und Sicherheitsvorkehrungen geborgenen Artefakte bis heute unter Verschluss hält?
Was hält das Militär denn davon ab diese zu veröffentlichen?

Darüber hinaus steht ja auch immer noch die These einer 2. oder gar 3. Absturzstelle im Raum.
Vielleicht hat sich damals ein Ereignis mit dem eines anderen vermischt?

Wie auch immer, ..Fakt ist, dass zu dieser Zeit, in dieser Region von vielen Zeugen u.a. auch Scheibenförmige Objekte beobachtet worden sind.
Die Sichtungen führten sogar damals auf den entsprechenden Militärstützpunkten zu erhöhter Bereitschaft der Kampfjets.


Aufnahme von William A. Rhodes, am 7. Juli 1947, Phoenix, Arizona
UFO Phoenix Arizona 7. Juli 1947 William


Aussage über Frank Kaufmann, welcher als Unteroffizier an der damaligen Bergung des mutmaßlichen Roswell-UFOs beteiligt gewesen sein soll:

"Das Objekt wurde von Kaufmann wie der Absatz eines Schuhes beschrieben und war an einer Stelle von dem Aufschlag aufgebrochen."



Sichtungs-Berichte im Jahr`47 von Jan. - Dez.
http://www.anakinovni.org/1947.htm


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

03.08.2015 um 11:19
@J-Man

jo du hast recht es fehlen tatsächlich wichtige Akten bei einem Archiv soll es angeblich ein Brand gegeben haben.ich stimme dir zu dass sich dieses bei wichtigen fällen wie ein faden durch die geschichte zieht wenn es um veröffentlichungen geht . ja bei Kecksburg hat die NASA auch kein gutes Bild geliefert aber scheiterten schliesslich an der hartnäckigkeit von leslie Kean. Ich kenne auch ein haufen fälle in dennen versucht wurde die wahrheit zu vertuschen was lieber totgeschwiegen werden sollte.es genügt schon wenn es ein schlechtes bild aufzeigt über handlungen die man ausübte oder politisch immer noch brisant wären. selbst wenn dies längst nicht mehr der fall wäre sträuben sich einige alte leichen auszugraben aber die sind nicht immer Ausserirdisch..man gibt nicht mal zu das viele leute starben darunter auch zig schauspieler die da drehten wegen den Atomtest die da durchgeführt wurden . selbst Opfer wie john Wayne haben sich selbst belogen um den eigenen waffen-patriotismus nicht zu hinterfragen.

was aber Roswell betrifft gehts um die mogul akten und nicht um Ufo files die fehlen. mogul gab es aber unbestritten . was es dazu aber gibt sind aussagen von beteiligten und es gibt schon auch protokolle die den testversuch auch bescheinigen wie auch der verlust .

was eine sekundäre Absturzstelle betrifft gibts leider keine belastbaren belege ,was nicht bedeutet das es nicht möglich war. diese These lässt sich aber ebenso mit Mogul erklären durch den gerissen Ballonzug .

was die geborgenen artefakte betrifft sagen selbst die soldaten die es im truck in eine schachtel packten es wäre ein haufen müll gewesen ich nehme an dies wurde ein paar tage später dem AF team übergeben das mit mogul zutun hatte . es gibt berichte die deren reise dahin aufzeigen. villeicht haben die ja dann entschieden ob etwas davon wiederverwertet werden kann oder nicht. letzteres sehe das ende eher tatsächlich im müll als in einem geheimen archiv verstauben.. die zeugen die das zuerst fanden und eine gewisse aussergewöhnlichkeit darin sahen waren hillbillys .

es gibt da ein Brief aus dem weissen haus direkt aus dem oval office der aufzeigt wie wichtig es war das die russen nicht erfahren wenn man spionageflüge über deren terretorium machte und das explizit mit dem hinweis wie politische brisant dass ist und ja genau das wurde da angestrebt. ich empfehle dazu jedem das Buch zu lesen :

http://www.amazon.com/Spyplane-The-U-2-History-Declassified/dp/0760309574

darin sind auch etlich bezüge -Akten zu den ballon projekten unter anderem auch mogul vorhanden .

ja 1947 nannte man auch den "Ufo Sommer" und viele berichte gab es vor dem roswell fall. die Zeitungenm haben da sich auch ein weetbewerb geliefert also kann man davon ausgehen das einiges davon konstruirt wurde . was bereits in der Phantom luftschiff welle von 1896 der fall war. soziologisch gesehen gab es da auch gesellschaftliche umbrüche die dazu führten was wie ich jetzt sehe... sogar in wikipedia drinsteht :

"Wie bei der Ufowelle der 1940er- und 1950er-Jahre sah sich die amerikanische Bevölkerung gleichzeitig mit wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen konfrontiert, die in großen Bevölkerungskreisen Existenzängste auslösten."

Wikipedia: Phantom-Luftschiff-Welle 1896–1897

dem stimme ich nämlich zu

bei der grössten ufo welle die es jeh gab 1954 waren auch weitere Aspekte der grund alle waren im marsfieber und 1953 erschienen saucer filme wie Invaders From Mars ,War of the Worlds oder Killers from Space ..so wie space brothers Adamskis bestseller "Flying Saucers Have Landed" der das kino untertassen modell als realität vorgezeichnet.hat der weit überwiegende anteil gemeldeter sichtungen waren ja damals flying Disks und in frankreich wurden die meisten CE3 begegnungen als haarige Zwerge angegeben. was ich wirklich bis heute echt mysteriös finde.. ^^

die rhodes fotos da wurden ausgeschnitten die originalen Bilder sahen anders aus .

das ganze material &Akten dazu findest du hier:

http://www.foreshadower.net/

hab hier noch ein paar fälle von 1947

http://www.nicap.org/waves/1947fullrep.htm (Archiv-Version vom 24.04.2015)

roswerll war nichts besonderes in dem summer `47 es wurde erst dazu als es viele jahre später zufällig als motiv gepickt wurde um ein mythos zu generieren .

es gab viele interssante fälle in den jahren selbst auch bei scheibenförmigen objekten aber es gab auch andere gründe die man dazu auch ansprechen sollte und der haufen war sehr gross daraus muss man vieles rausfiltern und dazu zähle ich pers. ebenso Roswell. ...aber das ist nur meine meinung

lg


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

03.08.2015 um 14:13
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Außerdem frage ich mich, warum man die damals unter Einsatz erheblicher Ressourcen und Sicherheitsvorkehrungen geborgenen Artefakte bis heute unter Verschluss hält?
Was hält das Militär denn davon ab diese zu veröffentlichen?
Guter Beitrag aber...

Weil es keine Artefakte gibt, außer Ballons und Puppen.
Und selbst wenn es welche gäbe...
Worauf denkst du, besteht das Recht davon zu erfahren?
Auf der Verfassung?
Wer schützt denn die Verfassung? Etwa diese Nerds mit ihren Aluhelmen?

Der gemeine investigativ Reporter geht stets davon aus, dass die Freimaurer, die NSA und das Puddingmonster sich zu einer Verschwörung gegen die Welt zusammengeschlossen haben und deshalb Akten vernichtet, Zeugen zum schweigen gebracht und Vitas vom CIA gefälscht werden.

Wenn man die ausländische Subversion mal ausblendet bleibt vllt. die mickrige Idee davon hängen, dass es einen guten Grund haben könnte, warum Dieses geheim und Jenes nicht geheim bleibt. Sicherheit - auch wenn es geheuchelte Sicherheit ist - kann man nicht nur mit der blanken Wahrheit schützen, die sowieso niemand hören will.


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

12.08.2015 um 17:14
Hi Leute!

Hab über Google das Thema gefunden, mich registriert weil ich einige Anmerkungen dazu habe.

Wo soll denn Philip Corso bitte schön gelogen haben? Der vom ihm erwähnte Laser zum Beispiel wurde erst 1960 gebaut...das war einige Zeit nach dem Roswell-Zwischenfall 1947.

Wikipedia dazu:
Der erste Laser – ein Rubinlaser – wurde von Theodore Maiman am 16. Mai 1960 fertiggestellt.


Wikipedia: Laser#Geschichte


Dann gibt es noch das Gedächtnismetall Nitinol welche in Aussehen und Eigenschaften fast an die Trümmer des Raumschiffs von Zeta Reticuli nahe kommt welches damals in Roswell 1947 abgeschossen wurde. Nitinol wurde erst 1958 "erfunden".

Wikipedia dazu:
Nitinol wurde 1958 am Naval Ordnance Laboratory (USA) von William J. Buehler und Frederick Wang entwickelt.[
Wikipedia: Nitinol


Na ja und was John B. Alexander mit seinem Buch "UFOs - Mythen, Verschwörungen und Fakten" betrifft so kann ich nur diese Rezension auf Amazom zu dem Buch empfehlen:
Eine kuriose Eigenheit des UFO-Phänomens ist der Umstand, dass die führende Riege der Ufologen / „Erforscher“ dem militärisch-industriellen Komplex angehört, was bei anderen „Paraphänomenen“ so nicht der Fall ist. Diese Gruppe fällt dadurch auf, dass sie vehement recht phantastische Erklärungsansätze vertritt (UFOs sind außerirdische Besucher, Zeitreisende etc.) und mögliche irdische Ursachen (etwa unkonventionelles militärisches Gerät, Antigravitationsantriebe usw.) völlig negiert und dementiert.

Alexanders Hintergrund

Ein klassischer Vertreter dieser Gruppe ist John B. Alexander, der innerhalb der amerikanischen Ufologie als „Agent Provocateur“ verschrien ist, was wahrscheinlich mit seinem Lebenslauf zusammenhängt, denn er war in jenen Zirkeln aktiv die am meisten mit der Geheimhaltung / Desinformation zum UFO-Phänomen zu schaffen hatten / haben:

„Dr. John B. Alexander, ein Kriegsveteran der Green Berets, schied im Rang eines Colonel aus dem Dienst der U.S. Army. Zudem war er Projektleiter am Los Alamos National Laboratory, partizipierte an Studien über nicht-tödliche Waffen der NATO, des National Research Council und des Council of Foreign Relations und war Berater des National Intelligence Council, der CIA, des US Special Operations Command und des Army Science Board.“

Nun erschien sein Buch zum UFO-Phänomen „UFOs: myths, conspiracies, and realities“ in deutscher Übersetzung. Was auffällt ist, dass die ersten Seiten mit Lobesgesängen von Rezensenten und Freunden angefüllt sind. Der eigentliche Inhalt beginnt erst ab Seite 29 mit dem Einstein-Zitat „Fantasie ist wichtiger als Wissen“, was recht zutreffend für den Inhalt des Buches ist.

Alexander schildert seine Verstrickung in den militärisch-industriellen Komplex und er weist dezidiert darauf hin, dass er immer noch Geheimnisträger ist und der Geheimhaltung unterliegt, er ist also effektiv nicht außer Dienst und präsentiert uns also die Sichtweise die sein ehemaliger Arbeitsgeber –das US-Militär- rechtlich zulässt, dies darf der Leser beim Studium des Inhaltes nicht vergessen!

Alexander gründete während seiner Militärzeit das „Advanced Theoretical Physics Project“, ein geheimes „Think Tank“ welches sich mit dem UFO-Phänomen beschäftigte. Zu den Teilnehmern gehörten Angehörige der Army, der Navy, der Air Force, Mitarbeiter aus der Rüstungsindustrie (etwa Lockheed Skunk Works) und selbstverständlich Agenten diverser Geheimdienste und andere Personen ähnlicher „Qualität“.

Daneben war er im Intelligence and Security Command (INSCOM) für die „Voodoo-Krieger“ des Pentagon zuständig, also für Remote Viewing und andere paranormale „Kriegstechniken“.

Zwar wird Alexander als Autor des Buches genannt, jedoch stellt sich mir die Frage wie weit „andere“ Quellen „mitgeschrieben“ haben. Auf Seite 14 erklärt er:

„Am 20. Juli 2010 starb unerwartet Dr. Dean Judd, und so kann ich nun seine Mitarbeit öffentlich bekannt geben. Viele Jahre lang war er einer meiner engsten Vertrauten; seine Mithilfe ist an vielen Stellen in diesem Buch unverkennbar. Dean diente der Nation als leitender Wissenschaftler der Strategic Defense Initiative (SDI, Star Wars), als wissenschaftlicher Geheimdienstoffizier, als wissenschaftlicher Beirat im U.S. Air Force Science Advisory Board und als Forschungsbeauftragter am Los Alamos National Laboratory“.

Ich denke, noch deutlicher kann man seine Loyalitäten und seinen Hintergrund nicht herauskehren. Was Alexander abliefert ist, was wir –von „höherer Stelle aus“ gewünscht- über das UFO-Phänomen glauben und „wissen“ sollen.

Man fragt sich ob Alexander so naiv ist, oder ob er seine Leser für so dumm hält, dass sie den „Braten“ nicht riechen. Es ist meiner Meinung nach wichtig festzustellen mit wem wir es hier zu tun haben, anders lassen sich seine Statements / Positionen zum UFO-Phänomen nicht verstehen!

Corso & Star Wars

Er beschäftigt sich u.a. mit dem Buch von Lieutenant Colonel Philip Corso (wer dessen Geschichte nicht kennen sollte möge bitte googeln) den er persönlich gekannt hat. Er stellt dessen Aussagen in Zweifel, ohne groß zu begründen, vor allem scheint ihm der Gedanke Unbehagen zu bereiten dass die USA womöglich irgendwie an „fremde Technologie“ gekommen sein könnten bzw. diese nachbauen, es also „irdische“ / US-UFOs gibt.

Auf die Corso-Geschichte möchte ich hier nicht weiter eingehen. Fakt ist, dass Corso ein Geheimnisträger erster Güte war. Er wurde zum Beispiel 1964 damit beauftragt das JFK-Attentat zu untersuchen und 1992 musste er vor einem Kongressausschuss aussagen.

Es ging um einen geheimen „Krieg“ zwischen der UdSSR und den USA (man holte bei günstiger Gelegenheit Jets der Gegenseite vom Himmel) und um 900 „vergessene“ amerikanische Soldaten in Nordkorea. Corso war wohl doch nicht der „Spinner“ für den ihn UFO-Skeptiker gerne hinstellen.

Am Rande bemerkt: Bisher bin ich immer davon ausgegangen dass sich Star Wars / SDI gegen Raketen richteten sollte, die von der Erde aus abgeschossen worden sind. Bizarr ist nun die Aussage von Lieutenant General Jim Abrahamson, seinerzeit SDI-Chef, der eine eigentümliche Äußerung tätigte.

Dazu Alexander: „Er teilte uns mit, dass mit seinem Programm bald größere Teile des Weltraums überwacht werden würden als je zuvor“. Befürchten die Amerikaner etwa nordkoreanische Atomwaffen die einen Umweg über das Sonnensystem nehmen?

Geheimhaltung

Wirklich albern wird es, wenn der Autor versucht uns zu verkaufen, dass es in den USA nach dem Condon-Report keine staatliche UFO-Forschung mehr gegeben hat. Hunderttausende freigegebene FOIA-Unterlagen von CIA / NSA / FBI usw. belegen das Gegenteil.

Die Nachrichtendienste sammeln UFO-Informationen und werten sie aus, dass ist auch ihre Aufgabe, da sich hinter den Objekten feindliche Kräfte verbergen können, welcher Art auch immer.

Ähnlich verhält es sich beim Militär. Jeder „UFO-Einflug“ stellt effektiv eine Luftraumverletzung dar – die Eindringlinge weisen sich ja nicht aus, haben keinen Transponder usw. und in anbetracht der Fälle bei denen UFOs Militäreinrichtungen bzw. ICBM-Anlagen heimgesucht haben, kann man der „Gegenseite“ zumindest eine Form von „Spionage“ unterstellen. Noch bizarrer ist Alexanders Statement zu NORAD (Nordamerikanische Luftraumüberwachung). Er schreibt:

„…wenn das sich nähernde Objekt einer Bahn folgte, die keine direkte Bedrohung bedeutete, fiel es durchs Raster. Es wäre nicht nötig gewesen, einen ranghöheren Aufsichtskommandanten damit zu behelligen“.

Auch hier dürfte das genaue Gegenteil der Fall sein da auch feindliche Aufklärung eine Form der Bedrohung darstellen kann und verfolgt werden muss – gerade wenn sich der Eindringling „merkwürdig“ verhält, was bedeuten könnte dass etwa Störapparaturen eingesetzt werden um die Aktivitäten zu verschleiern.

Belegt wird das auch durch die Aussagen von UFO-Zeugen, die parallel zu den Vehikeln oft auch verfolgende Militärmaschinen beobachten. UFOs werden also registriert und man setzt Abfangjäger ein um sie zu verfolgen, ihr Erscheinen wird also nicht ignoriert wie von Alexander behauptet! Logisch ist auch dass die gewonnenen Daten ausgewertet werden, Forschung und Untersuchung also stattfindet!

MILABs

Ziemlich emotional -und dadurch bedingt irrational- beschäftigt er sich mit dem Phänomen der „Military Abductions“ die wir als MILABs kennen. Es geht dabei um die Entführung von Menschen durch das US-Militär, oftmals „getarnt“ als Verschleppung durch vermeintliche Außerirdische.

So werden von den Entführern Masken getragen, mittels Hypnose und anderen Techniken falsche Erinnerungen implantiert, als „Tatort“ werden futuristisch eingerichtete Räume gewählt usw., was offensichtlich dazu dient den militärischen Hintergrund zu verschleiern. Der eigentliche Grund dürfte sein sich mit solchen Methoden einer (möglichen) strafrechtlichen Verfolgung zu entziehen, wer glaubt schon Menschen die von „Aliens“ entführt wurden?

Interessanterweise gibt es auch eine Substanz namens Dimethyltryptamin (DMT), die, wenn sie eingenommen wird, zu veränderten Bewusstseinszuständen führt in denen „Aliens“ / fremdartige Entitäten gesehen werden, die denen ähneln die auch „UFO-Entführte“ schildern.

Dieser Umstand hat innerhalb der Ufologie die Frage aufgeworfen ob es überhaupt „echte“ (also durch „Außerirdische“ initiierte) Entführungen gibt. Das die US-Regierung Menschenversuche durchgeführt hat bzw. immer noch durchführt ist nicht neu (siehe hierzu die Projekte MKULTRA / Artichoke usw. – wer diese nicht kennt bitte googeln).

Alexander kennt diese Projekte natürlich auch, behauptet aber fälschlicherweise dass die meisten Teilnehmer Freiwillige waren, was so aber nicht stimmt. „Verwendet“ wurden Strafgefangene, Patienten der Psychiatrie, Soldaten und Zivilisten, in der Regel gegen ihren Willen – siehe hierzu: Koch & Wech / Deckname Artischocke / Bertelsmann Verlag.

Er bezeichnet die von MILABs heimgesuchten als „selbsternannte“ bzw. „angebliche“ Opfer, was ziemlich unverschämt ist, wenn man sich ansieht was diese erleiden mussten. Die MILAB-Thematik ist für ihn ein „Lügenmärchen“.

Daneben bemängelt er, dass es keinen nachvollziehbaren Grund für die Eingriffe gäbe, was allerdings wohl eher eine rhetorische Feststellung ist, denn für „medizinische“ Experimente an Menschen fand sich bisher noch immer ein „Grund“. Ich persönlich empfand den Ton den er gegenüber den Betroffenen angeschlagen hat als zutiefst menschenverachtend!

Wer wissen möchte wie solche Experimente –die sowohl die Psyche als auch die Physis zum Ziel hatten- durchgeführt wurden, findet im Internet Informationen über das Monarch-Project, interviewt hierzu wurde Herr Dr. Lammer!

Eine interessante Fußnote, die nicht wirklich etwas bedeuten muss, ich spekuliere hier nur, findet sich in Alexanders Vita. Er schreibt dass er um das Jahr 1963 herum die Infantry Officer School in Fort Benning, Georgia, besuchte.

Kurioserweise war diese einige Jahre später Ziel einer völlig bizarren „militärischen Übung“ die wirkt wie aus dem MILAB-Handbuch. Zum Thema Mind-Control in Fort Benning finden sich bei Google Informationen. Ob Alexander dort womöglich tiefere Einblicke in die MILAB-Thematik gewonnen hat und deshalb so emotional reagierte weiß ich natürlich nicht…

Im Kapitel 15 („Grauzone“) beschreibt er, dass er während seiner Anwesenheit auf der UFO-Konferenz Victoria Jacks in San Jose | Kalifornien | USA im Jahr 2008, von einer Frau angegangen wurde, die ihm vorwarf bei einer ihrer „UFO-Entführungen“ zugegen gewesen zu sein. Er soll dort die Experimente an den Gefangenen beaufsichtigt haben. Alexander bezeichnete den Vorwurf als „Unsinn“.

Cash-Landrum-CE² & PSP

Alexander hat eine Arbeitshypothese entwickelt, mit der er meint Paraphänomene erklären zu können. Er nennt sie Precognitive Sentinent Phenomena (PSP). Diese geht von einer Interaktion zwischen dem menschlichen Bewusstsein und einer Fremdintelligenz aus.

Diese Intelligenz weiß bereits im Vorfeld wie die menschliche Reaktion ausfällt und kann sich entsprechend nachmodulieren um nicht durchschaut zu werden. Solche Gedankengänge wurden bereits in der Vergangenheit geschickter formuliert, etwa im Rahmen der PSYCHIC INTERNET THEORY.

Er meint nun damit auch den Cash-Landrum-CE²-Fall erklären zu können (wer diesen nicht kennen sollte möchte bitte googeln). 1980 beobachteten drei Zeugen in Texas ein „UFO“ und diverse Hubschrauber (CH-47 Chinooks) die es zu eskortieren schienen.

Diese Hubschrauber hält er nun für „Hologramme“ die von der UFO-Intelligenz eingesetzt wurden um Verwirrung zu stiften, weil ihm der Gedanke nicht gefällt, dass die US-Militärs ggf. über ufoartige, unkonventionelle Flugkörper verfügen könnten und mit diesen Testflüge durchführen.

Dabei offenbart er jedoch Informationslücken. Zum einen wurden in dem Areal bereits zuvor Hubschrauberrotten von mehreren Einwohnern ausgemacht, zum anderen gelang es einer Zeugin einen der Piloten später zu finden und bei diesem handelte es sich ganz offensichtlich nicht um ein Hologramm:

One day in April 1981, a CH-47 flew into Dayton. As Colby watched he became very upset. Vickie decided to take him to the spot where the helicopter had landed with the hope that it would seem less frightening on the ground. When they reached the landing zone, they found a lot of people there already and had to wait some time before they were allowed to go inside the helicopter and talk to the pilot.

Vickie and another visitor both claim that the pilot said he had been in the area before for the purpose of checking on a UFO in trouble near Huffman. When Vickie told the pilot how glad she was to see him, because she had been one of the people burned by the UFO, he refused to talk to them further and hustled them out of the aircraft. (Wikipedia)

Resümee

Wer mir bis hierhin gefolgt ist, wird wohl schon gemerkt haben dass ich dem Werk nicht viel abgewinnen kann. Stellenweise ist die (gespielte?) Naivität des Autors durchaus lustig zu nennen, etwa wenn er schreibt: „Es wäre einfach undenkbar, dass das amerikanische Militär Übungen durchführt, die britische Bauern verärgern“.

In diesem Kontext ist das ganz Buch gehalten. Verschwörungen etwa seien unmöglich, da sie gegen amerikanische Bundesgesetze verstoßen, solches mag noch Kinder überzeugen, wer sich jedoch die politischen Eskapaden der USA der letzten Jahrzehnte ansieht wird zu dem Ergebnis kommen, dass es kaum einen anderen Staat auf diesem Planeten gibt der vergleichbar viel Dreck am Stecken hat.

Alexander war in den 1990gern Mitarbeiter von NIDS. Aufgrund dieses Umstandes sollte man eigentlich erwarten dass er neben seinen törichten Belehrungen auch neue Informationen verwendet hat, jedoch entstammen die meisten von ihm zitierten UFO-Zwischenfälle der Konserve, man hat alles schon mal irgendwo gelesen. Ein paar Anekdoten (meist „Tischgespräche“ / Smalltalk) werden zwar gereicht, aber hat das natürlich nichts mit effektiver Recherche zu tun.

Ich wollte in diese Rezension ausdrücklich auch etwas Versöhnendes einflechten, jedoch fällt mir wirklich nichts ein was für den Autor sprechen könnte. Das Buch enthält keine neuen Informationen, ist stellenweise langatmig geschrieben (etwa wenn es um die bürokratischen Organisationsstrukturen in den USA geht) und der ausgesprochene „Untertanengeist“ des Autors müsste zumindest seit Heinrich Manns „Der Untertan“ gestorben sein!
Quelle: http://www.amazon.de/gp/cdp/member-reviews/A2QJAOEP1NF7E/ref=pdp_new (ich hab mal nur das Profil des Rezensenten verlinkt...ich hoffe das ist in Ordnung weil ja kein Buch in diesem Sinne beworben wird sondern sogar vom Kauf des Buches durch die Rezension die sehr schlecht für das Buch ausfällt eher abgeraten wird. Müsst ein klein bischen runterscrollen bevor die Rezension zum Buch kommt.)


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

12.08.2015 um 17:21
Zitat von DruunaDruuna schrieb:Wo soll denn Philip Corso bitte schön gelogen haben? Der vom ihm erwähnte Laser zum Beispiel wurde erst 1960 gebaut...das war einige Zeit nach dem Roswell-Zwischenfall 1947.
Zitat von DruunaDruuna schrieb:Dann gibt es noch das Gedächtnismetall Nitinol welche in Aussehen und Eigenschaften fast an die Trümmer des Raumschiffs von Zeta Reticuli nahe kommt welches damals in Roswell 1947 abgeschossen wurde. Nitinol wurde erst 1958 "erfunden".
Ja, und das Buch, in dem er das Behauptet, wurde erst 1997veröffentlicht. Also lange danach.


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

12.08.2015 um 20:01
Interessant!
Statt ein Buch zu lesen und durch die erworbene Informationskompetenz diese Publikation dann zu empfehlen ..oder gegeben falls auch nicht, wird hier eine willkürliche Rezension gepostet, die dazu auch noch sehr fraglich ausfällt und nichts mit der Realität des Buches zu tun hat.

Hab`im Moment leider nicht die Zeit um auf diesen "Beitrag" von @Druuna näher einzugehen, werde dies aber demnächst sicher nachholen.

Nicht zu fassen!


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

12.08.2015 um 20:08
@J-Man

Wozu sind Rezensionen sonst da?
Zitat von J-ManJ-Man schrieb: und nichts mit der Realität des Buches zu tun hat.
Ja ich glaube eher das dies Wunschdenke ist das Geschwurbel von John B. Alexander ernst zunehmen genauso wie das blöde Geschwurbel von Jacques Vallee und John Keel.


Zu John Keel hab ich übrigens auch so eine schöne Rezension:
John A. Keel (*1930), ein amerikanischer Abenteurer und Journalist, war zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere stark von Sanderson beeinflusst, beide blieben lebenslang engste Freunde. (11)

Keel begann Mitte der 60er Jahre, UFO-Sichtungen zu untersuchen, und nahm schnell Abschied von der „nuts-and-bolts“-Theorie; der Vorstellung also, dass UFOs außerirdische Raumschiffe seien. Seine Augenzeugen berichteten ihm oft von Poltergeistern, Gespenstern, Männern-in-Schwarz, von seltsamen Zufällen und obskuren Botschaften der Fremden. Keel schloss im Laufe seiner Untersuchung (gerade auch in West Virginia, wo er Kontaktler und Augenzeugen befragte, die einen Mottenmann gesehen haben wollten), dass hinter den UFOs keine Außerirdischen stünden, sondern so genannte Ultraterrestrier, intelligente Wesen, die sich jenseits des sichtbaren Spektrums aufhielten, und die die Erde beherrschten (eine Idee von Fort). Diese Ultraterrestrier passten sich - wie bei Mimikri unter Tieren - unseren Erwartungen an bzw. wurden entsprechen unserer Erwartungen wahrgenommen, so dass sie im Mittelalter als Elementargeister, im 19. Jahrhundert als Maria, Engel oder geheimnisvolle Erfinder und im 20. Jahrhundert dann als Außerirdische maskiert auftraten. Keel war der Ansicht, diese Ultraterrestrier seien uns böse gesinnt und manipulierten uns - es seien die Wesen, die man seit Urbeginn der Zeit als Dämonen bezeichne. Die UFOlogie sei eine Pseudowissenschaft, mehr über das Erscheinen der Fremden könne man erfahren, wenn man die Dämonologie der mittelalterlichen Autoren studiere.

Die eigentlichen UFOs und ihre Insassen sind aber keine Lebewesen in unserem Sinn, sondern intelligente elektromagnetische Erscheinungen, die sich hauptsächlich in den Bereichen abspielen, die wir Menschen nicht erfassen können (Ultraviolett z.B.) und die nur unter besonderen Bedingungen sichtbar werden. In diese Lichtpunkte interpretieren wir unsere Erwartungen hinein, so kommt es zu der „Mimikri“ aufgrund unserer soziologisch konditionierten Erwartungen. Alle UFO-Nahbegegnungen sind nur Halluzinationen, die von den Lichtern hervorgerufen werden, deren Strahlen unsere Gehirne beeinflussen. In gewisser Weise sind wir auch am Auftauchen der Ultraterrestrier schuld, weil sich in ihnen unsere Ängste materialisieren und zu Dämonen werden.

Keel stellt diese These in seinem Buch „Operation Trojan Horse“ vor, in späteren Arbeiten wird sie dann nur noch variiert. Tatsächlich berufen sich Autoren, die Keel anführen, fast immer ausschließlich auf dieses Buch, nur selten auch auf „The Mothman Prophecies“.

Als der UFO-Forscher und Fortianer Nigel Watson in einem Aufsatz in der „Fortean Times“ (12) Keels Thesen von den übernatürlichen Ultraterrestriern zusammenfassend kritisch besprach - als philosophische Bankrotterklärung nämlich -, reagierte Keel mit einem seitenlangen ausführlichen Brief, der betonte, dass der Inhalt von „Operation Trojan Horse“ (OTH) auf Wunsch des Verlegers nicht nur verwässert, sondern auch verdreht worden sei: In Wirklichkeit handele es sich bei dem UFO-Phänomen um Schwindel und Halluzinationen.

„Als ich OTH schrieb, war mir bewusst, dass ich für ein Publikum schrieb, das im Grunde sehr beschränkt war. Ein Publikum, das keine Ahnung hatte von Philosophie und Psychologie (wo meine beiden Schwerpunkte lagen), und das praktisch keine Ahnung von der modernen Physik hatte (etwa dem elektromagnetischen Spektrum). Ich musste mich auf sein Niveau begeben und jede Menge literarischer Tricks einsetzen. Trotzdem ärgerte das Buch den Verlag dermaßen, dass er es fast nicht veröffentlichte. Es war kein 'Buch für UFO-Gläubige', wie man sich ausdrückte. ... Der Verlag dachte, ich sei viel zu eindeutig in meinem Urteil. Meine ursprüngliche Schlussfolgerung war deutlich und unverhohlen. Ich erklärte ganz einfach, dass 99,9% der UFO-Literatur Schwachsinn sei. In OTH wollte ich zeigen, wie und dass man jede Theorie konstruieren kann, wenn man als Leser nichts versteht von der Geschichte der Glaubenssysteme. ... Ich wollte vor allem versuchen, einen Art Bezugsrahmen zu schaffen, den der Leser hoffentlich zu verstehen vermochte. Offensichtlich habe ich versagt. Selbst jetzt glauben einige Leser noch, dass es sich bei den Ultraterrestriern um reale Lebewesen handelt. Was ich in meinen fünf Büchern gesagt habe, so sorgfältig wie möglich und genau definiert, war, dass wir die Intelligenz sind, die das Phänomen kontrolliert, weil dieses Phänomen nicht in der gleichen Art und Weise existiert wie etwa ein VW. Einige aufmerksame Leser haben begriffen, dass mein Buch vor allem gegen die organisierte Religion gerichtet war. ... Eine wissenschaftliche Methode kann nur dann angewendet werden, wenn unsere Wahrnehmungen verlässlich sind. ... Wer dunkle Magie ausübt, lebt in einer dunklen Welt von Halluzinationen, wo die Wirklichkeit nur noch verzerrt wahrgenommen wird, weil hier das Bewusstsein eingreift und weil es den Willen zum Glauben gibt. Die Wunder, die Magier ausüben, können nur selten auch von Außenstehenden gesehen werden. ... Obwohl Luftschiffe noch nicht wirklich in den Jahren 1896 und 1897 fliegen konnten, waren sie doch Gegenstand vielfältiger Spekulationen in der Presse, und es war sicherlich jedermann bewusst, dass Erfinder nahe an der Verwirklichung dieses Traumes waren. Daher war es verständlich, dass, wenn ein ungewöhnliches Licht am Himmel erschien, der Zeuge dieses für ein Luftschiff hielt. Die meisten der Berichte von 1896-97 waren jedoch Enten, erfunden von Journalisten (damals gab es sehr viele Zeitungsenten, die gerade in Mode waren), dazu kamen gelangweilte Telegrafenbeamte, die jede Menge Scherze erfanden, um sich und anderen die Zeit zu vertreiben. Wenn man das Kapitel über Luftschiffe in OTH genau liest, wird man feststellen, dass ich mich über die Berichte lustig mache.“

as sind schlechte Nachrichten für all jene, die Keel heute zur Stützung ihrer Ansichten heranziehen oder die sich selbst „Keelianer“ nennen. Was er hier sagt ist, dass das ganze UFO-Phänomen nicht übernatürlich, sondern soziopsychologisch ist. Die sinistren Thesen seiner Bücher dienen nur dazu, die Aufmerksamkeit der Leser zu erregen, auf die er herabsieht, weil sie nicht clever genug sind, seine komplexen Thesen zu verstehen. Dieser Brief, nicht das Buch OTH, enthält Keels Philosophie. Keel denkt zwar, dass der UFO-Mythos aufgrund der Beobachtung exotischer elektromagnetischer Lichtkugeln entstanden ist, aber jede Form, die die Zeugen dieser Erscheinung geben und jede Erklärung, der sich daran knüpft, ist ein verwerflicher Akt des Glaubens. Selbst wenn man nicht an diese exotischen Lichtbälle glaubt (für die es keine Belege gibt), so sind Keels Beobachtungen in vielen Fällen noch heute relevant, etwa, wenn er den Einfluss des paranoiden Shaver-Mythos auf die moderne UFO-Folklore schildert. Tatsächlich hat Keel mehrere wissenschaftliche Aufsätze in soziologischen Fachzeitschriften veröffentlicht, in denen er die Einflüsse der frühen SF auf den UFO-Mythos und die Glaubenssysteme der UFO-Gruppen bespricht - hier sah er wohl das Publikum, das den psychiosozialen Aspekt verstand.

In einem Interview mit Mark Chorvinsky von der Zeitschrift „Strange“ (14) fasste Keel seine Schlussfolgerung zum Thema zusammen: Zwar hielt er weiterhin an der Existenz eines geheimnisvollen elektromagnetischen Phänomens fest, betonte aber die Anzahl der Schwindel. „Das alles ist Scheiße“, beendete er das Interview recht drastisch, „die Forscher suchen nach Monstern, die es einfach nicht gibt!“
http://ufo-bw.beepworld.de/fortianischeufologi.htm


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

12.08.2015 um 20:18
@Druuna

Mein Tipp:
Mehr Bücher statt Rezensionen lesen, ..dann nimmt man Dich vielleicht auch ernst!


End oft Transmission!


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

13.08.2015 um 12:46
Zitat von DruunaDruuna schrieb:Der vom ihm erwähnte Laser zum Beispiel wurde erst 1960 gebaut...das war einige Zeit nach dem Roswell-Zwischenfall 1947.
LASER ist ein kürzel der Physiker Gould in den 50er erbracht hat anstelle von-> "Light Amplifikation by Stimulated Emission ofRadiation"

der Rubinlaser von Maiman basiert nicht auf Ausserirdischem know how sondern darauf:

Die stimulierte Emission wurde 1916 von Albert Einstein in seinem Aufsatz Zur Quantentheorie der Strahlung postuliert. In seinen Hypothesen über den Energieaustausch durch Strahlung setzte er voraus, dass unter dem Einwirken der Strahlung auch der Umkehrprozess der Absorption stattfindet. Er fasste diesen Prozess mit der Absorption zusammen als „Zustandsänderung durch Einstrahlung“. Einen Namen gab Einstein diesem Prozess noch nicht. 1928 gelang Rudolf Ladenburg bei Gasentladungen der erste experimentelle Nachweis.

Wikipedia: Stimulierte Emission
Zitat von DruunaDruuna schrieb:Dann gibt es noch das Gedächtnismetall Nitinol welche in Aussehen und Eigenschaften fast an die Trümmer des Raumschiffs von Zeta Reticuli nahe kommt welches damals in Roswell 1947 abgeschossen wurde. Nitinol wurde erst 1958 "erfunden"
ja lustig auch hier haben wir ein kürzel das Auskunft gibt woher das kam;

Ni = Nickel
Ti = Titanium
N = Naval
O = Ordnance
L = Laboratory

hinweis: in einem Labor mischt man sachen zusammen zum gucken was passiert ->experiment


nebenbei hier noch eine Anektode :


"Bei dem Beplanken des Buges eines Unterseebootes wurden NiTinol-Platten mit Hilfe von Nieten befestigt. Einer der Arbeiter versuchte die Form dieser Platten besser an den Untergrund anzupassen und dies mit Hilfe, wie bei normalem Stahl üblich, durch erhitzen. Hier passierte genau das Gegenteil des Gewünschten. Die NiTinol-Platten wurden in ihre rrsprüngliche Form zurück geformt und zogen dabei Nieten aus dem Bug. Man spricht sogar davon, daß hierbei der Arbeiter nur durch Glück einer massiven Verletzung entgangen ist. Dies, so sagt man, war die Entdeckung des enormen Formgedächtnisses (Shake-Memory) von Nickel-Titan. Der Name NiTinol ist auch daraus entstanden. "



Alternative:

ich mach jetzt auch mal den Corso und behaupte die formbaren Dildos stammen von den Zeta rektulianischen Analproben instrumenten die im abgestürzten Raumschiff Vaghina II (das sind in wahrheit keine untertassen!!!) geborgen wurde und dass die zetas weiblich waren gibt dieser eintscheidende Hinweis:


"o.b.-Tampons wurden 1947 von dem deutschen Ingenieur Carl Hahn und dem Juristen Heinz Mittag entwickelt und 1950 durch die Dr. Carl Hahn KG auf den Markt gebracht"

Wikipedia: O.b.

the truth?:

11264550 1485770695046135 978108418 n.jp
#bolieve


der user @Taln.Reich hat ja der springende Punkt genannt warum es sinnlos ist alles zu erwähnen was nach 1947 erfunden wurde da Corso die story erst in den 90er erfunden hat und sich irgendwas auswählen konnte das aber alles auf irdische Forschungen hinweist und nicht auf geborgene alien technologie deren reversing übrigens viel länger dauern würde bei einem tatsächlichen quantensprung.

ich kann auch mein Ipad bei einer Zeitreise 1716 in Paris liegen lassen das würde vermutlich im Louvre aufgehängt ^^



@J-Man

ich glaube dieser Amazon kommentar hat schonmal jemand zitiert ->metepec


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

02.09.2015 um 11:10
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 03.08.2015:was die geborgenen artefakte betrifft sagen selbst die soldaten die es im truck in eine schachtel packten es wäre ein haufen müll gewesen ich nehme an dies wurde ein paar tage später dem AF team übergeben das mit mogul zutun hatte.
Ja, allerdings soll es sich dabei nur um ein Bruchteil der geborgenen Artefakte gehandelt haben.
Laut Col. DuBose, der die ersten Fundstücke in Fort Worth in Empfang nahm, waren die Teile in einer ca. 15 Pfund schweren Plastik-Tasche deponiert, welche mit einem Bleisiegel versehen war.
Andere, schwerere Artefakte, wurden wohl auch mit größeren Army-Trucks transportiert und später ausgeflogen.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 03.08.2015:was eine sekundäre Absturzstelle betrifft gibts leider keine belastbaren belege ,was nicht bedeutet das es nicht möglich war. diese These lässt sich aber ebenso mit Mogul erklären durch den gerissen Ballonzug.
Mag sein.
Vielleicht sind die Ballonzüge im Juli`47 auch mit einem nicht näher definierten Objekt in der Luft kollidiert und dann zusammen abgestürzt?
Also zwei Objekte - (Projekt Mogul/UFO) - ..aber nur ein Aufschlag?

Diese Hypothese würde zumindest die widersprüchlichen Zeugenaussagen und Pressemitteilungen auch seitens der Air Force erklären.
Spätestens seit dem Kecksburg-Vorfall wissen wir ja auch dass das US-Militär derartige Ereignisse geschickt zu verschleiern weiß.
Was natürlich nicht impliziert dass die US-Air Force dies auch im Roswell-Fall getan hat.
Aber durch die disparate Faktenlage zeichnet sich - zumindest für mich - kein wirklicher Konsens ab.

Um nun noch einmal auf die These der 2. Absturzstelle zurückzukommen..
Air Force Presseoffizier Lt. Walter Haut hatte diesbezüglich in seiner - wenn auch umstrittenen - Eidesstattlichen Versicherung von 2002 bspw. folgendes erwähnt:

"Am späteren Nachmittag desselben Tages erfuhr ich, dass zusätzliche Zivilisten von einer zweiten Absturzstelle unmittelbar nördlich von Roswell berichteten.
Eine der auf dem Treffen diskutierten Hauptbedenken war die Frage, ob die Öffentlichkeit über die Entdeckung informiert werden sollte, oder nicht.
Hierzu schlug Gen. Ramey einen Plan vor, der - so glaube ich - von seinen Vorgesetzten im Pentagon stammte. Demnach sollte die Aufmerksamkeit von der wichtigeren Absturzstelle nördlich der Stadt dadurch abgelenkt werden, in dem man die andere Absturzstelle bestätigte.
Zu viele Zivilisten und auch die Presse waren bereits involviert."

Walter Haut



Wie ich bereits schon mutmaßte, haben sich vielleicht mehrere Vorfälle miteinander vermischt?
Und man sah, nachdem die Meldung über eine tatsächlich geborgene Scheibe voreilig Publiziert wurde, in Projekt Mogul die ideale Lösung des Problems?
Man lenkte die Öffentlichkeit mit einem Dementi - anfangs als normaler Wetterballon mit Raywin-Radarreflektor getarnt, später dann durch Projekt Mogul ersetzt - von der eigentlichen Sensation ab. Wobei Projekt Mogul, neben dem anderen mutmaßlichen Objekt, eben auch tatsächlicher Bestandteil der Bergung war.


Interessant finde ich i.Ü. auch die Unterschiedlichen Erklärungsansätze bezüglich der Hieroglyphen-artigen Schriftzüge, die ja im Bezug auf die Beschreibungen div. Wrackteile
zum festen Bestandteil vieler Zeugenaussagen gehören.

Ein Beispiel:
Laut offiziellen Erklärungen soll es sich ja bei diesen Zeichen lediglich um simples Klebeband einer Spielzeugfirma handeln.
Deren violett-farbenes Blumenmuster hatte sich demnach aufgrund der wetterbedingten Ablösung des Klebstoffs auf die Artefakte abgefärbt.

Andere Explikationen gehen allerdings von einem bestimmten Code aus, den man auf die Radarreflektoren gestanzt haben soll, der nur von den Leuten gelesen werden konnte die den entsprechenden Schlüssel kannten.
Dabei soll es sich nicht - wie sonst üblich - um einen alphanummerischen Code, sondern um Glyphen gehandelt haben.

Auch die Tatsache dass die Glyphen-artige Schrift immer wieder zum Gegenstand vieler Beobachtungen an anderen Objekten wurde, bleibt höchst bemerkenswert.


Roswell 1947
Hieroglyphen - Roswell 3 - 1


Kecksburg 1965
Hieroglyphen - Kecksburg 3 - 1


Rendlesham Forrest 1980
Hieroglyphen - Rendlesham Forest 2 - 1
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 03.08.2015:was aber Roswell betrifft gehts um die mogul akten und nicht um Ufo files die fehlen.
Na ja, es fehlt halt die komplette Korrespondenz ..und damit eben auch die Informationsrelevanten Dokumente bezüglich des Absturzes.
Diese hätten nämlich detaillierten Aufschluss über Art und Hergang des Vorfalls geben können und damit eben auch eine präzise Klassifizierung der Objekte.
Durch die - höchstwahrscheinlich mutwillige - Zerstörung der Akten ist diese Transparenz nun nicht mehr gegeben.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 03.08.2015:mogul gab es aber unbestritten . was es dazu aber gibt sind aussagen von beteiligten und es gibt schon auch protokolle die den testversuch auch bescheinigen wie auch der verlust .
In diesem Punkt stimme ich Dir natürlich zu.
Projekt Mogul gab es unbestritten und war auch zu dieser Zeit aktiv, das beweisen ja diverse Dokumente.
Allerdings gibt es auch hier Diskrepanzen bezüglich der fehlenden Listung von Mogul-Flug Nr. 4, der ja für den Absturz verantwortlich war.
Die Erklärung des damaligen Projektleiters Charles B. Moore, das fehlgeschlagene Versuche nicht in den Mogul-eigenen Datensätzen gelistet wurden, steht der Tatsache gegenüber das andere Fehlversuche sehr wohl eingetragen wurden.


Mogul flight summary table 1947 - 1


Nun, ..wie auch immer.
Höchstwahrscheinlich wurden damals im Juli `47 auf der Foster Ranch tatsächlich die zerstörten Ballonzüge von Projekt Mogul gefunden.
Welche Phänomene aber darüber hinaus noch für die anderen zahlreichen Rätsel im Roswell-Fall verantwortlich sind, lässt sich wohl nach fast 70 Jahren kaum mehr adäquat klären.
Es sei denn die Air Force rückt irgendwann dann doch noch mit der ganzen Wahrheit raus.


@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 13.08.2015:ich glaube dieser Amazon kommentar hat schonmal jemand zitiert ->metepec
Na, damit hat sich wohl auch alles andere erübrigt!



P.s. Wo hast Du denn eigentlich diese ganzen Bilder her, ..sach ma? :D


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

02.09.2015 um 15:56
@J-Man

salü ! das freut mich aber jetzt von dir wieder mal was hier zu lesen :)

ich hoffe ist alles paletti und du hast den Sommer genossen . ok also zum thema;
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Ja, allerdings soll es sich dabei nur um ein Bruchteil der geborgenen Artefakte gehandelt haben.
naja es sollen ja auch Aliens geborgen worden sein.was ich damit sagen will ist dass es ein sehr grosser haufen von angeblichen aussagen darüber gibt in den roswell bücher die aber vielfach nicht stimmen.es gibt auch aussagen von einer grossen suchmannschaft an einer 2 . absturzstelle die auch etwas geborgen haben. viele dieser zusätzlichen angaben wurden jahrzehnte später ergänzt unter der motivation das autoren neue Bücher schreiben. nach meiner einschätzung haben sich gegenseitige aussagen mit der schachtel kapazität durch früh aufgenommene primärzeugen eher der wirklichkeit entsprochen.
Laut Col. DuBose, der die ersten Fundstücke in Fort Worth in Empfang nahm, waren die Teile in einer ca. 15 Pfund schweren Plastik-Tasche deponiert, welche mit einem Bleisiegel versehen war.
du Bose ist vermutlich aber auch ein bsp für einen tatsächlichen beteiligten ( war ja assistent von ramsey) der in Büchern seine Aussagen falsch zitiert haben oder ein teil davon gar nicht erwähnten.

4example:

du bose soll gar nicht gesagt wie es behaptet wird ( schmitt&randle ) das die debris.präsentation im büro ausgetauscht wurden sondern er bezog sich angeblich darauf dass es ein cover up gab im bezug dessen das es kein wetterballon war. und damit hatte du bose ja auch vollkommen recht das war aber die lüge um mogul zu vertuschen.


hier ein interview mit du bose :

Q: There are two researchers (Schmitt and Randle) who are presently saying that the debris in General Ramey’s office had been switched and that you men had a weather balloon there in its place.

A: Oh Bull! That material was never switched!

Q: So what you're saying is that the material in General Ramey’s office was the actual debris brought in from Roswell?

A: That’s absolutely right


Q: Did you get a chance to read the material and look at the pictures?

A: Yes, and I studied the pictures very carefully.

Q: Do you recognize that material?

A: Oh yes. That’s the material that Marcel brought into Fort Worth from Roswell.


this:

Roswell-Weather-Balloon-Tin-Foiled

hier unter "Testimony of Brigadier General Thomas J. DuBose"

http://www.csicop.org/si/show/what_really_happened_at_roswell/

ok.. ich weiss diese quelle ist nicht das gelbe vom ei.. ich denke das interview darin ist aber schon echt

diese widersprüchlichkeiten findest du ja auch hier erwähnt:


"Apparently Schmitt and Friedman didn't show the photos of the debris to DuBose when they interviewed him. Schmitt indicated that they asked DuBose if he had ever seen the real Roswell debris, and he answered with "a resounding NO!!!" Was the debris on Ramey's floor the debris from Roswell? DuBose answered "No."

But when Shandera interviewed DuBose, both by phone and in person, DuBose looked at the photos and stated that they were the debris that Marcel had brought with him from Roswell!"


was sich zum teil vermutlich auch damit erklären lässt:

"Schmitt and Friedman went to interview DuBose in Aug 1990 when DuBose was almost 90 years of age. They used regressive hypnosis on him to try to "help" his 43 year old memories."

http://www.roswellfiles.com/Witnesses/ColDubose.htm

das soll aber nur meine schwierigkeit bezüglich du bose aussagen verdeutlichen
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Vielleicht sind die Ballonzüge im Juli`47 auch mit einem nicht näher definierten Objekt in der Luft kollidiert und dann zusammen abgestürzt?
schon ein interessanter gedanke und besser als die geschichte mit dem geheimen stör-apparatus der die ausserirdischen raumschiffe zum absturz brachte . die gretchenfrage dazu ist aber ob es überhaupt substanzielle Ufo sichtungen gab an diese tag. und ob die damit überhaupt in Verbindung zu bringen wären. nach meiner kenntnissen gab es diese nicht in dem sinne und die nachträglichen bemühungen dazu in dieser richtung erwiesen sich entweder als spätere zugspringer oder als datumverschieber. ok es gab durchaus auch historisch korrekte versuche aber diese funde passen auch nicht wirklich zur geographischen und zeitlicher basis. die einzige interessante sichtung die da reinpassen könnte war 1 woche davor .

es gibt da irgend ein film zu einem zeugen von der 2. absturzstelle der im hohen Alter aufgespürt wurde das sich im gegensatz zu anderen durchaus glaubhaft sich anhörte.

wenn ich mich recht entsinne wurde da aber auch von vielen kleinen teilen gesprochen und nicht von einer untertasse..

eine 2 stelle wäre aber wie du weisst auch mit einem gerissen ballon zug erklärbar. die these ist schon interessant aber es gibt dazu eben wenig konkretes und die person walter haut sehe ich halt nicht als gute basis der mann wurde schon damals von der lokal presse bezahlt für die story.

ja ich weiss das die AF in vielen anderen fällen gelogen hat aber auch das haben wir durch recherchen und überprüfungen der angaben rausgefunden. in diesem fall gab es viele andere untersuchungen sogar die us kommission die im auftrag von abgeordneten gemacht wurden weil sie an den roswell mythos eher glaubten das was dran wäre.
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Auch die Tatsache dass die Glyphen-artige Schrift immer wieder zum Gegenstand vieler Beobachtungen an anderen Objekten wurde, bleibt höchst bemerkenswert
ich kenne da noch ein zusammenhang diese Zeichen hat Jesse Marcel Jr. in der sendung "unsolved mystery" präsentiert ( seine vorherigen skizzen sahen ganz anders aus) das ist interessanterweise die gleiche TV Show die ja diese Kecksburg glocke gebaut haben.

ja stimmt.. angaben von irgendwelchen glyphen/keilschriften bei UfO nahbegegnungen finden sich häufig das geht bis zu betty hill zurück. .

hoffen wir das sind keine klingonen ^^
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Allerdings gibt es auch hier Diskrepanzen bezüglich der fehlenden Listung von Mogul-Flug Nr. 4, der ja für den Absturz verantwortlich war.
ja das stimmt aber was dieser fehler betrifft habe ich dir bereits meine antwort dazu schon einmal hier gegeben:

"mogul nr 4 wurde aber bereits am 4 juni als vermisst gemeldet .der 5 juni der in dieser projektliste angegeben wird mit flug nr 5 war ein anderes Team &ziel daran waren private forscher der Uni New York mit beteiligt .. und es ging dabei um eine material analyse eines neuen ballonstoffes und nicht um einen top- secret spy- testversuch wie bei flug nr 4.... ab 1. juni wurden die AF teams mit den übrigen getrennt . das führte auch zu fehlenden informationen in manchen Registern und zu verwirrungen."

Der Ufo-Absturz bei Roswell (Seite 210) (Beitrag von smokingun)
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Welche Phänomene aber darüber hinaus noch für die anderen zahlreichen Rätsel im Roswell-Fall verantwortlich sind, lässt sich wohl nach fast 70 Jahren kaum mehr adäquat klären.
ich sehe das halt schon etwas anders wie du ich glaube roswell ist nur ein aufgeblähter popans aber ich respektiere und verstehe wenn du das nicht so siehst aber ich glaub ich werde meine ansicht darüber nicht mehr so schnell ändern. ich habe diesen fall geschlossen.. smoki case closed^^
Wo hast Du denn eigentlich diese ganzen Bilder her, ..sach ma? :D
welche bilder :D

ufo-memes

lg

:kiff:


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

02.09.2015 um 16:51
@smokingun: "-ol" ist die funktionelle Gruppe für Alkanole/Alkohole und nix Ordeance bzw. Laboratory o. so.. . ..die Kuerzel fuer die Metalle passen.. . halt etwas aus der org. Chemie


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

05.09.2015 um 12:35
Ich würde einmal Überlegungen anstellen, wie groß die Menge der eingesammelten
Teile in Roswell sein könnte. Es wird immer wieder behauptet,
das Militär sei mit mehreren Lastwägen zum Abtransport gekommen,
naja, wenn es eine Scheibe gewesen wäre, kommt da schon was zusammen.
Gezeigt werden aber nur ein paar Fetzen.


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"The Day after Roswell" - Ein Rückblick

17.09.2015 um 13:36
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 02.09.2015:ich sehe das halt schon etwas anders wie du ich glaube roswell ist nur ein aufgeblähter popans aber ich respektiere und verstehe wenn du das nicht so siehst aber ich glaub ich werde meine ansicht darüber nicht mehr so schnell ändern. ich habe diesen fall geschlossen.. smoki case closed^^
Grüß Dich.

Nun, dies ist ja auch nicht unsere erste Diskussion über den Fall ..und genau wie Du respektiere auch ich Deine Position.
Für mich bleiben da aber nach wie vor einfach zu viele Unregelmäßigkeiten als das ich Roswell für geklärt und damit ad acta legen könnte.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb am 02.09.2015:ich hoffe ist alles paletti und du hast den Sommer genossen..
Ja Danke, alles gut. Hoffe bei Dir auch?

L.G.

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