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An wen oder was glaubt Gott ?

915 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An wen oder was glaubt Gott ?

02.10.2005 um 03:53
Und so stand es geschreiben und Tunkel kam nach Jerusalem und verkündete ;

das Wort in all seinen Facetten ; Die Vögel und die Tiere der Dünen kamen herbei und hoben ihr Haupt. Dort war ein Wunder geschehen ab diesem Tage, und es ward geschrieben, in schönsten Worten, das die Physik Gott ist und So war es;


So ging die Welt nach Zweistromland, und erquickten und labten sich im Öle, bis auf das sie ganz glitschig waren und zurückglitten ins Meer, und gschwind Fische waren, und die Genesis sah vor : Und so stand es geschrieben und Tunkel...usw

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An wen oder was glaubt Gott ?

02.10.2005 um 04:00
@ Jafrael

Ich stelle hiermit nochmal Klar:

Lampensäue = Physiker, die einen Gott predigen, der die Naturgesetze missachtet


Alle philosophischen Fragen jenseits der Naturgesetze, woher sie kommen, warum es sie gibt, was ist der Schöpfer etc. sind legitim - und nicht zuletzt ein Grund für Leschs nachvollziehbare Gläubigkeit.

(ich versteh garnicht, warum wir uns da so oft missverstehen - prinzipiell sind wir uns doch einig)

@ Lucia

Du mit deinem radikalen Spiritualismus... ;)
Hätt' ich doch blos nicht nachgefragt, was du darunter verstehst *stöhn*



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."



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An wen oder was glaubt Gott ?

02.10.2005 um 04:03
Ohje,

Ich mußte erstmal bei Wikipedia nachschlagen, was "Kreationismus" überhaupt bedeutet ;)

Da steht folgendes:


Kreationismus (v. lat. creare = erschaffen) bezeichnet ein religiöses Weltbild, in dem die Entstehung des Universums als Schöpfungswerk eines Gottes erklärt wird. Kreationismus ist somit eine besondere Ausprägung des Schöpfungsglaubens, wie er in verschiedenen Religionen vorkommt und bei Naturvölkern in vielen Varianten verbreitet ist.

Spezifische Eigenart des Kreationismus gegenüber anderen Ausprägungen des Schöpfungsglaubens ist, dass er

1. eine evolutionäre Entwicklung des Universums und des Lebens nach der Entstehung entweder ganz ablehnt oder

2. nicht davon ausgeht, dass ein solcher Prozess zwingende Folge naturwissenschaftlicher Gesetze ist – wie es von den Naturwissenschaften allgemein aber auch von den meisten Menschen, die von einem göttlichen Schöpfungsakt überzeugt sind, verstanden wird.

3. sich ungeachtet dessen selbst meist wissenschaftlich gibt und versucht, seine Schöpfungsauffassungen mit (natur-)wissenschaftlichen Argumenten zu untermauern. Besonders dieser Punkt führt dazu, dass ihm wegen Nichteinhaltens der wissenschaftlichen Methodik der Vorwurf gemacht wird, eine Pseudowissenschaft zu sein.


Die Entstehung des Universums führe ich in einer gewissen Weise schon auf eine wie auch immer geartete, schöpferische Kraft zurück. Allerdings schenke ich wie gesagt den modernen Theorien über die Entstehung der Welt wesentlich mehr Glauben, als den Priester, die z.B. behaupten, da hätte es irgendeinen Kampf zwischen Luzifer und Gott gegeben (o.ä.).

Wenn wir mal die BigBang-Theorie nehmen, dann lassen sich über den Zustand DAVOR keinerlei gesicherte Aussagen machen- schließlich geht man davon aus, daß es eine Singularität war, aus der das alles entstand. Wobei es natürlich noch moderne Theorien gibt, die eventuell in naher Zukunft solche Aussagen doch möglich machen. Aber ich denke, der Anstoss zur Erschaffung aus *Nichts* könnte von einer schöpferischen Kraft ausgegangen sein. Ganz zu Beginn mein ich also, als auch noch kein Singulärer Zustand vorhanden war.


Hmmh... Bin ich jetzt ein Kreationist??? ;)



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

02.10.2005 um 04:08
Nein, bist du nicht. Du hast das gleiche Weltbild, wie die meisten gläubigen Physiker. Kreationisten erkennen keine Naturgesetze an.

@ Jafrael

Ich glaub ich hab ne Formulierung gefunden:

Ich argumentiere nicht gegen DEN Gott, sondern gegen EINEN Gott, nämlich den, der die Naturgesetze aus den Angeln hebt (der Gott der Kreationisten und Bibeltreuen).



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An wen oder was glaubt Gott ?

02.10.2005 um 04:12
>>"Und im engeren Sinne ist Gott etwas, was über den Naturgesetzen steht. Etwas, was sich nach Naturgesetzen richtet, ist kein Gott, sondern ein ganz NORMALER Teil des Universums, ein "Ding" halt."<<



hhmmm, irgenwie hast du recht. ich denke auch "gott" steht über den naturgesetzen, da er sie ja erschaffen hat.






~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~



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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:15
@ jafrael

bitte entschuldige, wenn ich dich beleidigt habe. Dies liegt ganz und garnicht in meiner Absicht.
Es ist wohl ein bischen mit mir "durchgegangen". Leider habe ich meine "cholerische Ader" immer noch nicht unter Kontrolle...Natürlich bin ich nicht beleidigt....denn "Gott ist mit mir, was könnten Menschen mir da tun"

Ich habe nun mal eine bestimmte Sicht meines Glaubens. Ursprünglich im kath. Elternhaus aufgewachsen (praktizierende Katholiken) habe ich mich schon früh mit Glaubensdingen auseinandergesetzt. Zuerst innerhalb der kath. Kirche, konnte aber zunehmend mit den Widersprüchen nicht mehr leben. Durch verschiedene Umstände kam ich schließlich zu der Erkenntnis, dass die Lehre Jesu nicht viel mit der kath. Kirche gemein hat. Überhaupt sagt Jesus nichts von Gebäuden, Institutionen und kirchl . Hierachien. usw.

Hiermit gehe ich auf die drei letzten an mich gerichteten Posts ein.

Durch alle zieht sich wie ein roter Faden deine Divergenz gegenüber dem fundamentalistischen Christen und insbesondere Paulus. Deine Kenntnisse beruhen auf wissenschaftliche Forschungen, d. h. auf menschliche Erkenntnisse. Wieso haben diese für dich mehr Gültigkeit als z.B. meine persönliche Erfahrung? Besteht gerade die historische-kritische Theologie und ihre Wissenschaften nicht oft auf Hypothesen?.
Moderne, wissenschaftliche Theologie ist, wenn man möglichst viel an der Bibel herummeckert.
Nach wissenschaftlich-theologischer Erkenntnis ist die Bibel nicht dazu da, um danach zu leben, sondern um darüber kontrovers zu diskutieren.
Der Bibel glaube ich, weil ich ihre Lehre als gut erkenne. Und nicht, weil irgend ein Theologe sagt, sie sei aus wissenschaftlichen Überlegungen als authentisch zu erklären. Jeder Akademiker nennt seine Ansichten wissenschaftliche Erkenntnis. Geistes-Wissenschaftlich kann, je nach Blickwinkel, alles und jedes incl. dessen Gegenteil sein. Deshalb ist eine Theologie, die als Grundlage eine geisteswissenschaftliche Aussage hat, nichts wert. Sobald diese wissenschaftliche Erkenntnis irgendwie wackelt, wackelt auch die darauf bauende Theologie.

Natur-Wissenschaftlich ist die Bibel sehr wohl belegbar. Die Bibel ist mit der modernen Naturwissenschaft im Einklang. Man lese die wissenschaftlichen Schriften des Arztes Wilder Smith, des Ingenieurs Werner Gitt, des Informatikers Wolfgang Kuhn, des Geologen Whitecomb, des Archäologen P. J. Wiseman, usw. Die Bibelkritiker stehen seit über 100 Jahren im krassen Widerspruch zu den Naturwissenschaften. Solang die Bibelkritiker die christlichen Naturwissenschaftler systematisch nicht zur Kenntnis nehmen, ist ihr Gerede von moderner wissenschaftlicher Erkenntnis reine Heuchelei.

Nach Aussage des Spiegels 22 / 96 sitzen in Deutschland hauptsächlich Bibelkritiker auf den Lehrstühlen für Neues Testament. Es gibt kaum eine Universität, an der es als Tatsache gelehrt wird, dass Jesus für unsere Sünden starb. Nach derselben Quelle glauben dies aber, Universitätstheologen hin oder her, 29 % der Westdeutschen. Diese Zahl ist erstaunlich hoch.

Bibelkritik und Ablehnung der Bibel ist nichts Neues. Das war vor 50, 100, 200 Jahren nicht anders. Bibelkritiker kommen und gehen. Im Gegensatz zu den Büchern der Bibelkritiker werden die Bücher derjenigen, welche die Bibel liebten - z.B. Tersteegen, Jung-Stilling, Lavater, Spurgeon, Blumhardt, u.s.w. - immer und immer wieder nachgedruckt. Trotz der Erklärung der Bibelkritiker, die Bibel sei historisch wertlos, ist die Bibel weltweit das am meisten geliebte Buch mit einer jährlichen Auflage von ca. 25’000’000 und einem jährlicher Zuwachs von 20 %. Viele Buchhandlungen leben vom Verkauf ausschliesslich christlicher, die Bibel bejahender Bücher. Die Autorenliste eines evangelikalen christlichen Bücher-Kataloges umfasst ca. 500 Autoren. Die Bücher der Bibelkritiker werden aber in keiner christlichen Buchhandlung angeboten.

Sagt dir Eta Linnemann etwas?

Liebe Grüße



Gott kann man nur durch Christus erkennen. Und nur durch Christus kann man ein wahrhaft glückliches Leben führen. Blaise Pascal


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:36
@ Apollyon

Dachte Du seist so privilegiert gebildet? :/ Schön zu wissen, dass Jungspunde auch noch was dazulernen - mögen.


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:49
@ Luisette

Wer sind sie, daß sie es wagen, hier an meiner Person Zweifel zu erheben!?


An meiner Person.... *?*


AN MEINER PERSON!!!



Frechheit. Ich sage noch vielmehr, eine Unverfrorenheit gigantischsten Ausmaßes.

Ich untersage ihnen hiermit jegliche Zweifel an meiner Wenigkeit.

Das wäre dann ja ebenfalls besprochen.




Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:52
@ Aida

"Trotz der Erklärung der Bibelkritiker, die Bibel sei historisch wertlos, ist die Bibel weltweit das am meisten geliebte Buch mit einer jährlichen Auflage von ca. 25’000’000 und einem jährlicher Zuwachs von 20 %."


Du wirst dich zwar wundern, aber ich sehe das nicht so. Die Bibel ist mit Sicherheit eines der historisch bedeutsamsten Bücher in der Welt, wenngleich es zu Teilen nicht auf historischen Fakten beruht. Aber es ist eines der mächtigsten Bücher der Welt.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:56
@ Apollyon

Frechheit. Ich sage noch vielmehr, eine Unverfrorenheit gigantischsten Ausmaßes.

Doch nicht eher zyklopischsten Ausmaßes? Grotesk und krud? Daran sehen sie, dass Ihre Ausdrucksweise mir wohl vertraut daher kommt :-)


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 01:59
>>> Solang die Bibelkritiker die christlichen Naturwissenschaftler systematisch nicht zur Kenntnis nehmen, ist ihr Gerede von moderner wissenschaftlicher Erkenntnis reine Heuchelei. <<<

Das Bedarf einer Erklärung!



"Spam am laufenden Band"

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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 02:02
Tja, man pickt sich immer nur das Unwesentliche heraus, nicht wahr? Zeugt von einem schmal/enggeistigem Gemüt.


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 02:02
Tja, man pickt sich immer nur das Unwesentliche heraus, nicht wahr? Zeugt von einem schmal/enggeistigem Gemüt.


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 02:04
ups doppelt gar, trotzdem wie far far ....


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An wen oder was glaubt Gott ?

03.10.2005 um 02:09
"Doch nicht eher zyklopischsten Ausmaßes? Grotesk und krud? Daran sehen sie, dass Ihre Ausdrucksweise mir wohl vertraut daher kommt :-)"


Na endlich, ich dachte du tauchst hier garnicht mehr auf.


@ Tunkel

Ich würde solche Aussagen nicht ernst nehmen. Zumindest nicht wirklich, denn so wie das da rüberkommt, richtet es sich mal wieder gegen die Forschung, die Wissenschaft und die Kritik.

Genauso wie die Aussage, Bibelkritiker würden die Bibel als historisch wertlos ansehen- das ist wieder mal ein "klitzekleinwenig" verallgemeinert...



Gr,


A.




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Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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